DE1750884C - Befestigungs und Sicherungsvor richtung - Google Patents
Befestigungs und Sicherungsvor richtungInfo
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine Kunststoffklammer mit zwei benachbart jeweils ihrem einen Ende einstückig
durch ein Zwischenstück schwenkbar miteinander verbundenen Schenkeln, wobei der eine Schenkel
an diesem Ende in ein abgewinkeltes Verriegelungsstück ausläuft, das an seiner Innenseite eine Rastung
aufweist, und der andere Schenkel sich über den Anbringungspunkt des Zwischenstückes hinaus
zu einem Verriegelungsglied fortsetzt, das in die Rastung eingreift.
Bei einer bekannten Kunststoffklammer (USA.-Patentschrift 3 246 376) sind zwei Schenkel der
Klammer an ihrem einen Ende einstückig durch ein Zwischenstück schwenkbar miteinander verbunden.
Der eine Schenkel läuft an dem einen Ende, an dem er mit dem anderen Schenkel verbunden ist, in ein
abgewinkeltes Verriegelungsstück aus, das an der Innenseite eine Rastung aufweist. Der andere Schenkel
setzt sich über den Anbringungspunkt des Zwischenstückes hinaus zu einem Verriegelungsglied fort. Das
Verricgelungsglied kann mit der Rastung zum Zwecke des Schließens der Klammer in Eingriff gebracht
werden. An den freien Enden der Schenkel sind Einspannstücke für Kleidungsstücke, Stoffe und
dergleichen angebracht.
Die Rastung an der Innenseite des abgewinkelten Verriegelungsstückes wird von einer Lippe gebildet,
die im Zusammenwirken mit dem Verriegelungsglied nur eine einstufige Einrastmöglichkeit bietet.
Es ist ferner bekannt, bei einer Kunststoffklammer
die Rastung mehrstufig in Form einer Verzahnung auszubilden. Eine zuverlässige mehrstufige Einrastung
durch wahlweisen Eingriff des Verriegehingsgliedes
in eine Zahnlücke kann aber nur unter Verwendung eines gesonderten Federgliedes erreicht
werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist auf eine einstückig ausgebildete Kunststoffklammer mit einer mehrstufi-
■am
gen Rastune gerichtet, bei der ein üicheres Einrüsten
des Verriegelungsgliedes in jeder Raststufe gevahrleiDie
'Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Zwischenstück über seine ganze Länge biegeelasüsc: ,st
und die Rastung in an sich bekannter Weise aus
mehreren Zähnen bestehi.
Dank des erfindungsgemäß über seme pnze
Länge biegeelastisch ausgeführten Zwischensilo ks wird in jeder Raststufe, d.h. beim Eingriff des verriegelungsgliedes
in eine beliebige Zahnlücke, ei: iür eine sichere Einrastung erforderliche Anpreßk~aft
des Verriegelungsgliedes gegen einen Zahn emdt. Die Klammer kann in vorteilhafter Weise einstückig
ausgeführt werden. ,
In vorteilhafter Weiterausbildung der Erfmcung
ist vorgesehen, daß an den zu dem Verriegelungsstück abgewinkelten Klammerschenkel benachbart
dem Zwischenstück ein mit Ausnehmungen versehener Kiemmarm auf der dein Klarnrnermau! zugekehrten
Seite angebracht ist. Mittels des mit den Ausnehmungen versehenen Klamtnerarmes kann die Klammer
an einem Seil, einem Draht od. dgl aufgehängt werden. Die aufgehängte Klammer ist in vorteilhafter
Weise gegen Abheben gesichert, da die nach ^ner
Seite offenen Ausnehmungen bei geschlossener Klammer durch Anlehnung des Klammerarmes an
das Zwischenstück abgedeckt sind.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
F i g. 1 eine Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung in geöffneter Stellung,
F i g. 2 das Beispiel nach F i g. 1 in geschlossener
und verriegelter Stellung,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung in geöffneter Stellung,
Fig.4 eine Seitenansicht des Beispiels nach F i g. 3 in geschlossener und verriegelter Stellung,
und
F i g. 5 eine Draufsicht auf das in den F i g. 3 und 4 veranschaulichte Ausführungsbeispiel der Erfindung
in geschlossener und verriegelter Stellung.
Die in den F i g. 1 bis 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind aus einem
Stück geformt. Sie bestehen aus einem geeigneten Kunststoffmatcrial mit elastischen Eigenschaften,
z. B. aus Polypropylen oder Acetalharz.
Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 sind zwei Klammerschenkel 10 und 20 von im wesentlichen
geradliniger Form vorgesehen. Bei 12 läuft der Schenkel 10 in ein abgewinkeltes Verriegelungsstück
14 aus. An der Innenseite des Verriegelungsstücks ist eine Rastung in Form von Zähnen 16
angeordnet. Der Schenkel 10 ist mit dem Schenkel 20 durch ein Zwischenstück 18 schwenkbar verbunden.
Das Zwischenstück ist auf seiner ganzen Länge biegeelastisch ausgebildet. An der nut Λ bezeichneten Anbringungsstelle
des Zwischenstücks an dem Schenkel 20 setzt sich dieser Schenkel zu einem Vcrriegelungsglied
22 fort. Am Klammerschenkel 10 ist benachbart dem Zwischenstück 18 auf der dem Klammcrmaul
zugekehrten Seite ein Klammerarm 30 angebracht. Der Klammerarm hat verschieden große Ausnehmungen
32, deren offene Seiten dem Zwischenstück 18 zugekehrt sind.
Die freien Enden der Klammcrschcnkcl 10, 20
750
laufen in nach innen abgebogenen Greifstücken 23 und 24 aus, deren gegenüberliegende Flächen mit
Einspannleisten 26 und 28 versehen sind. Mix 34 ist eine Leine, ein Seil oder ein Draht bezeichnet, an
dem die Klammer aufgehängt werden kann.
Bei dem in den F i g. 3 bis 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel entsprechen alle Teile den Teilen
des ersten Ausiührungsbeispiels, mit denen sie gleiche Bezugszahlen haben. Nur die nicht mit Strichen
versehenen Bezugszeichen bezeichnen bisher nicht beschriebene Teile. Es sind Einspannzähne 36
und 38 auf den einander zugekehrten Enden der Klammerschenkel IC und 20' vorgesehen. Die Einspannzähne
weisen eine im allgemeinen konische Form auf. Die Zähne auf dem einen Schenkel sind
gegen die Zähne auf dem anderen Schenkel versetzt angeordnet, so daß bei geschlossener Klammer die
Zähne des einen Schenkels mit den Zähnen des anderen Schenkels kämmen.
Bei der Verwendung der Kunststoffklammer wird diese, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, bei geöffnetem
Maul an eine Wäscheleine, einen Draht od. dgl. aufgehängt, wobei eine entsprechende Ausnehmung 32
mit dem Seil in Abhängigkeit von dessen Durchmesser in Eingriff kommt. Dann werden die Schenkel der
K.ammer -ammen^edrückt
des Schenkels
des Schenkels
bis das sich zwischen den G reif stucken 23 und
nndliche Wäschestück, Kl-dungsstuck od^dgl. , .
ergriffen ist Zur gleichen Zeit ist das Verriegeln s
gfedS mit einem Zahn 16 ^s Vernegelungs^;
14 in Eingriff glommen, wodurch die Klamn.uschenkel
gegeneinander verrat sind-Entsprech ,„
Dicke des einzuspannenden Wasche °"er^
des Verriegelungsstücks mit d"? gp
Eingriff gebracht werden. Die F ig. - zeigt, ei.,.,
SSSK
efe.=SÄ
bewegt sich die Klammer w.eder m die in Fi g. 1 gezeigte
geöffnete Stellung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kunststoffklammer mit zwei benachbart jeweils ihrem einen Ende einstückig durch ein Zwischenstück
schwenkbar miteinander verbundenen Schenkeln, wobei der eine Schenkel an diesem Ende in ein abgewinkeltes Verriegelungsstück
ausläuft, das an seiher Innenseite eine Rastung aufweist, und der andere Schenkel sich über den
Anbringungspunkt des Zwischenstückes hinaus zu einem .Verriegelungsglied fortsetzt, das in die
Rastung eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (18, 18') über seine ganze Länge biegeelastisch ist und die Rastung in
an sich bekannter Weise aus mehreren Zähnen (16, 16') besteht.
2. Kunststoffklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den zu dem Verriegelungsstück
(14) abgewinkelten Klammer- ao schenkel (10) benachbart dem Zwischenstück
(18) ein mit Ausnehmungen (32) versehener Klemmarm (30) auf der dem Klammermaul zugekehrten
Seite angebracht ist.
25
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US646554A US3405429A (en) | 1967-06-16 | 1967-06-16 | Fastening and locking device |
US64655467 | 1967-06-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1750884A1 DE1750884A1 (de) | 1971-09-09 |
DE1750884B2 DE1750884B2 (de) | 1972-11-16 |
DE1750884C true DE1750884C (de) | 1973-06-07 |
Family
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