DE1750826C - Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe - Google Patents
Hydrodynamisch-mechanisches GetriebeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrodynamisch-mechanisches Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
dessen hydrodynamischer Wandler von einem Antriebsmotor über eine im ausgerückten Zustand
mit Restreibung behaftete Reibungskupplung angetrieben ist, mit einem dem Wandler nachgeschalteten
Wechselgetriebe.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den bei solchen Getrieben beim Einlegen
eines mechanischen Ganges· bei Leerlauf und still- ic stehender Getriebeausgangswelle auftretenden unangenehmen
Schaltstoß zu beseitigen und gleichzeitig zu verhindern, daß nach dem Einlegen des Ganges
eine gewisse Zeit abgewartet werden muß, bis das Getriebe betriebsbereit hit und an der Getriebeausgangswelle
die volle Leistung abgenommen werden kann.
Eine solche Wartezeit tritt bei im Kraftfahrzeugbau bekannten hydrodynamischen Drehmomentwandlern
auf, aus denen bei Stillstand der Laufräder a° zumindest ein Teil des Übertragungsmittels ausläuft.
Diese Wandler, deren Füll- und Entlüftungsöffnungen zentral herausgeführt sind, lassen sich, sobald der
Flüssigkeitsspiegel des Übertragungsmittels die Einfüllöffnung erreicht hat, nicht weiter füllen, da entweder
die eingeschlossene Luft bei verschlossener Entlüftungsöffnung komprimier' würde oder das
Übertragungsmittel durch die Entlüftungsöffnung herauslaufen würde. Ausreichend füllen lassen sich
derartige Wandler erst dann, wenn bei steigender Drehzahl das Übertragungsmittel nach außen geschleudert
wird und damit die zentrale Entlüftungsöffnung frei bleibt.
Die eingangs gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der hydrodynamische Wandler
derart ausgebildet ist, daß bei stillstehenden Schaufelrädern zumindest ein Teil seines Ubertragungsmittels
ausläuft und daß die Motorleerlaufdrehzahl und gegebenenfalls vor dem hydrodynamischen
Wandler angeordnete Drehzahlübersetzungen sowie das bei ausgerückter Kupplung übertragene Restmoment
so aufeinander abgestimmt sind, daß die durch das Restmoment verursachte Drehzahl des Pumpenrades
bei ausgerückter Kupplung und Motorlecrlauf in einem Bereich liegt, der zum Bilden eines Flüssigkeitsringes
im Wandler ausreicht, jedoch das Turbinenrad und gegebenenfalls mit ihm kraftschlüssig verbundene
Getriebeteile nicht auf so hohe Drehzahlen beschleunigt, bei denen im Turbinenrad und in den
mit ihm drehenden Getriebeteilen eine zur Erzeugung eines unangenehm bemerkbaren Schnltstoßcs beim
Hinlegen eines Ganges ausreichende Rotationsencrgic gespeichert ist.
Bei einem Antriebssystem einer Erdbewegung*- maschine (USA.-Patentschrift 3 326 066), bei dem
von einem Antriebsmotor über eine hydraulisch betätigte Reibungskupplung ein hydrodynamischer
Drehmomentwandler angetrieben wird, mit dessen Turbinenrad ein nachgeschüttetes Getriebe verbunden
ist, das ständig miteinander in Eingriff befindliche Zahnräder eines Vorgeleges umfaßt, die mittels
hydraulisch betätigter Lamellenkupplungen schaltbar sind, ist die Schaltstcucrung derart ausgebildet, dall
bei jedem Gangwechsel die dem hydrodynamischen Drehmomentwandler vorgeschaltete Re;bungskupplu«{:
gelöst wird, um ohne zugeführte Leistung das
Getriebe schalten zu können. Dadurch werden Stoßbeunspruchungen
vermieden.
Es sind auch hydrodynamisch-mecbanischf Getriebe
bekannt, bei denen der Wandler mit einer Abflußöffnung für das Übertragungsmittel versehen ist,
die als Elende wirkt und durch die ständig ein Teil des Übertragungsmittels abfließt. Durch ständiges
Einspeisen von Übertragungsmittel wird im Normalbetriebszustand
dafür gesorgt, daß der Wandler stets völlig gefüllt ist. Beim Umschalten Von einem Gang
zu einem anderen Gang jedoch wird diese Speisung unterbrochen und es wird somit erreicht, daß während
des Umschaltvorganges der Wandler nur teilweise gefüllt ist. Diese Teilentleerung dient dazu, um Schaltstöße
beim Umschalten von einem Gang auf den anderen Gang des nachgeschalteten mechanischen
Wechselgetriebes zu vermindern. Diese Anordnung erfordert jedoch, um den Benutzer nicht mit der Betätigung
einer Reihe zusätzlicher Betätigungsorgane zu belasten, eine relativ aufwendige Steuerung
(USA.-Patent 2 965 202).
Es ist schließlich auch ein Getriebe bekannt (USA.-Patentschrift
3 202 018), dessen Eingangswelle von einem mit konstanter Drehzahl umlaufenden Elektromotor
getrieben wird und über eine hydraulisch schaltbare Lamellenkupplung einen hydrodynamischen
Drehmomentwandler treibt. Die Lamellenkupplung ist dabei ständig von öl durchflossen, das zur
Kühlung dient, da die gesamte Schlupfleistung der Kupplung in Wärme umgewandelt wird und
diese Wärme abgeführt werden muß. Es ist daher auch ein besonderer Wärmetauscher erforderlich,
der die Wärme abführt und das öl riickkühlt. Zwischen die Kupplung und den hydrodynamischen
Drehmomentwandler ist eine Bremse geschaltet, die das Kriechen des Antriebes verhindern soll, das durch
das übertragene Restmoment bedingt ist. Diese Anlage ist wegen der erforderlichen Kühlung sehr aufwendig
und eignet sich deshalb kaum für kleinere Kraftfahrzeuge. Die von der Kupplung aufgenommene
Leistung, die bei großer Drehzahldifferenz zwischen Antriebsmotor und Abtriebsseite der Kupplung
bei gleichzeitig großem übertragenen Drehmoment sehr hohe Werte annehmen kann, beispielsweise beim
Anfahrvorgang oder bei Kolonnenfahrt am Berg, erfordert erheblichen Aufwand zur Abfuhr der dabei
erzeugten Wärme.
Es ist schließlich von in diesel-hydraulischen Lokomotiven verwandten Föttinger-Wandlcrn bekannt
(Voith, Zeitschrift »Forschung und Konstruktion«, 1°5ιλ Heft 6, Seite 4.1 bis 4.7). daß es bei einem teil
gefüllten Wandler möglich is!, diesen Wandler in wesentlich verkürzter Zeit zu füllen und somit in
einsatzbereiten Zustand zu bringen. Das Fahren mit Tcilfüllung ist hei Lokomotiven deshalb wesentlich.
weil bei gefülltem Wandler auch bei Motorleerlauf ein zu großes Restdrchmomenl abgegeben wird. Dieses
Restdrehmoment kann durch Teilfüllung des Wandlers vermindert werden, wozu man noch zusätzlich
den Vorteil einer schnelleren Füllung des Wandlers erhält, wenn zu* Vollastbetrieb übergegangen
wird. Bei Kraftfahrzeugen jedoch ist der Wandler üblicherweise beim Anfuhren bereits gefüllt, weil in
diesem Betriebszustand das maximale Drehmoment verlangt ist. Ein Fahrbetrieb mit tcilgefiillicm Wandler
kommt für Kraftfahrzeuge praktisch nicht in Betracht.
Durch das erfindungsgemäß aufgebaute Getriebe wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der unvermeidliche
Schaltstoü beim Einlegen eines mechanischen Ganges bei Leerlauf und stillstehender Getrie-
begusgqngswelle minimal wird und daß außerdem
nach dem Einlegen des G&nges praktisch ohne jedes weitere Zuwarten das Getriebe voll einsatzfähig ist
und an der Getriebeausgangswelle die volle Leistung abgenommen werden kann. Es treten also beim erfindungsgemäßen
Getriebe keine für den Fahrer eines damit ausgerüsteten Kraftfahrzeuges bemerkbaren
Füllzeiten auf, so daß das Fahrzeug praktisch sofort nach Einlegen des Ganges losfahren kann. Durch die
erfindungsgemäße Ausbildung und Einstellung der Kupplung ist es möglich, diese vorteilhaften Eigenschaften
des Getriebes praktisch ohne zusätzlichen baulichen Aufwand zu erzielen, so daß sich für ein
derartiges Getriebe die Herstellungskosten verringern. Das erfindungsgemäße Getriebe vermeidet bei Kraftfahrzeugen,
daß beim Einlegen des ersten Ganges ein unangenehmer kräftiger Stoß auftritt, der das Fahrzeug
in Bewegung setzen kann, was insbesondere beim Rangieren in Parklücken für den Fahrei sehr unangenehm
ist.
Das Füllen des Wandlers kann bei Leerlauf des Motors entweder selbsttätig erfolgen oder mit HiIIe
einer Pumpe vorgenommen sein, die das Übertragungsmittel
in den Wandler drückt, sobald die in ihm enthaltene Restmenge an Übertragungsmittel an
den Wandlerumfang geschleudert wird und daher die in ihm enthaltene Luft durch die zentrale Entlüftungsöffnung
entweichen kann.
In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgcmäßen
Getriebes ist vorgesehen, daß die Flüssigkeitszufuhr zum Wandler unterbrechbar ist. Bei Wandlern,
bei denen das übertragbare Drehmoment durch Änderung der Menge des im Wandler eingefüllten Übertragungsmittels
gesteuert wird, kann durch die Unterbrechung der Übertragungsmittel/ufiihr zugelassen
werden, daß die dem Wandler vorgeschaltete Kupplung ein verhältnismäßig hohes Restmoment aufweist
und das Pumpenrad somit in der Neiilralstellung
schon mit einer verhältnismäßig hohen Drehzahl umläuft, so daß beim Schließen der Kupplung und Einrücken
des Ganges das Pumpenrad nur um eine verhältnismäßig
geringe Dreh/;:hldifferen/ auf eine der
Motordreli/ahl entsprechende Drehzahl beschleunigt
Herden muß. Das kann insbesondere voiieilhafl sein,
».cnn als Antriebsmotor ein Dieselmotor dient, dessen
i.eeilaufdrehzahl einen größeren Prozentsatz tier
Muximaltlrchzahl beträgt als das bei Otto-Motoren
der ("all ist.
Die Kupplung /wischen Antriehsmoloi und InJ odynamisch'jm
Wandler kanu verschieden ausgebildet sein. lis muß lediglich gewährleistet scm. daß sie bei
Motorleerlaiif das gewünschte Rcstdichmoment überträgt.
Hei einer Ausführimgsforni dei Ij (hulling ist
die Kupplung zwischen Antriebsmotor und hydrodv
närrischem Wandler als I amelleiikupplung ausgebildet.
Bei anderen Ausfiihrungsformen der Erfindung ist die Kupplung als Flüssigkeitskupplung oder als
Fliehkraftkupplung ausgebildet. Während bei einer Lamellenkupplung um! insbesondere bei einer Flüssigkeitskupplung
stets ein Restmoment auch bei niederen Drehzahlen übertragen wird, bei tier Lamellenkupplung
beispielsweise durch das Kleben tier Lamellen aneinander und bei tier Flüssigkeitskupplung dadurch,
daß sie nicht oder nur teilweise entleert wird, ist bei einer Fliehkraftkupplung durch entsprechende
Wahl der Scluilttlrehzahl oder durch Fetlcrvorspaniimijt*
dafür zu sorgen, tlaß tlas gewünschte Resttlrehmoment
übertragen wird.
Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in
der die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben
und erläutert ist. Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung, einer erfindungsgemäßen Anordnung.
Ein Motor I treibt über eine Welle 2 und gegebenenfalls über ein Vorschaltgetriebe 3 das Pumpenrad
ίο eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers 4 an.
Zwischen dem hydrodynamischen Wandler 4 und der Antriebswelle 5 eines als schaltbares Vorgelege oder
als Umlaufrädergetriebe ausgebildeten Getriebes (» ist bei den bekannten Getrieben im Getriebe 6 oder
im Verlauf einer Welle HO eine schaltbarc Kupplung eingeschaltet, die bei dem erfindungsgemäßen Getriebe
wegfallen kann, das eine schaltbare Kupplung 7 zwischen Antriehsmoto. 1 und Wandler 4 aufweist.
Die Kupplung 7 überträgt auch in gelöstem Zustand
so ein Restmoment. Der Antrieb 5 des Getriebes fi treibt
mittelbar oder unmittelbar eine WeIIeS an, die die
Leistung auf Räder 9 überträgt. Ist das dem Wandler nachgeschaltete Getriebe 6 als Umlaufrädergetriebe
ausgebildet so wird der Kraftfluß dabei im Planeten getriebe dadurch unterbrochen, daß eine Bremse gelöst
wird. die. je nach KonsUiktion des Planetensatzes,
das Somienrad. den Steg oder den Außenkranz in eingerücktem Zustund festbremst. Das zwischen Antriebsmotor
und Wandler geschaltete Vorgelege 3 dient der Drehzahlanpassung des Wandlers an den
Motor, wodurch ein kleinerer Wandler verwendet werden kann oder wodurch ein günstigerer Waiullerwirkungsgrad
erzielt wird.
Befindet sich bei den bekannten Getrieben der
.15 Fahrwählhebel in der Ncutralsiclliirig. dann ist der
Kraftfluß will Wandler über das Getriebe 6 zu den
Antriebsrädern 9 durch eine Kupplung oiler eine gelöste
Bienise im Umlaufrädergetriebe unterbrochen.
Das mit Motorleerlauidrehzalil umlaufende Puinpeiirad
des hydrodynamischen Wandlers nimmt das Turbinenrad mit und bringt es auf eine bestimmte
Leerlaufdrehzahl. Wird der Ialirbereichvviihler in eine
Fahrstellung geschoben, dann wird die Kupplung zwischen
Wandler 4 und Abtrieb 5 oder eine Bremse im Planetengetriebe 6 eingerückt und eine Verbindung
/wisehen den Antriebsi ädern ·) und dem Turbinenrad
des hydrodynamischen Wandlers 4 hergestellt. Dabei wird das turbinenrad bis zum Stillstand verzögeit,
da ja das Fahrzeug steht und sieh die Antriebsräder1)
.ν nicht drehen. Die im Turbinenrad und den eventuell
mitdrehenden Teilen gespeicherte Rotalionseiv.-iiMe
äußert sich als Stoß ,iuf das Fahrzeug.
Bei der erfiiulungsi'.einäßeii Ausführungslomi des
(ictricbi . ist die Kupplung 7 zwischen Antriebsmotor
'>') ui'd Pumpenrad des hydrodynamischen Wandlers 4
vorgesehen. Das Turbinenrad des Wandlers kann dabei über die Wellen 10. 5 und H und über das Umlaufrädergetriebe
6 mit ilen Antriebsrädern ') verbunden sein, es kanu jedoch auch eine Unterbrechung
Go des Kraftti.isscs in diesem Verlauf vorgesehen sein.
Ist this Turbinenrad ohne Kraftfliiißiinterhicchiing mit
den Antriebsrädern verbunden, dann steht es auch
bei laufendem Motor, aber stehendem Fahrzeug still. Beim Verschieben des Fahrhercichwälilcrs in eine
Fahrstellung wird die Kupplung 7 eingenickt und d is Pumpenrad des hydrodynamischen Wandlers 4 auf
die der Molorleerlaultlrchzahl entsprechende Diehzahl
l.jstlilciiniut.
IM der Kraflfluß zwischen dem Turbinenrad des
hydrodynamischen Wandlers 4 und den Antriebsrädern 9 unterbrochen, dann kann das Turbinenrad
noch etwas mitdrehen, wird jedoch durch die Reibung der angeschlossenen Wellen und mitdrehenden Räder
abgebremst. Da das Pumpenrad bei den Kraftfluß völlig unterbrechender Kupplung 7 stillsteht oder bei
einer ein Restmoment übertragender gelöster Kupplung 7 mit einer Drehzahl umläuft, die noch weit
unter der der Motorleerlaufdrehzahl entsprechenden Drehzahl liegt, läuft das Turbinenrad in diesem Fall
nur mit einer sehr geringen Drehzahl um, die erheblich unter der Drehzahl liegt, die das Turbinenrad
erreichen würde, wenn das Pumpenrad mit der der Motorleerlaufdrehzahl entsprechender) Drehzahl an- i$
getrieben wäre. Da sich die im Turbinenrad gespeicherte Rotationsenergie mit dem Quadrat der Drehzahl
ändert und die Turbinenraddrehzahl weit unter die Hälfte, beispielsweise auf ein Fünftel der Drehzahl
iibfiillt, die es bei Leerlaufdrehzahl des Pumpenrades *o
einnimmt, wird die in ihm gespeicherte Energie auf '·.-. reduziert, so daß der allenfalls beim Herstellen
des Kraftflusses zwischen Turbinenrad und Antriebsräder 9 noch auftretende Stoß so gering ist, daß er
unschädlich und kaum noch wahrnehmbar ist. as
Für die Unteransprüche wird nur Schul?, im Zusammenhang
mit dem Hauptanspruch begehrt.
Claims (5)
- Patentansprüche:I. Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe. insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen hydrodynamischer Wandler von einem Antriebsmotor über eine im ausgerückten Zustand mit Restraining behafteter Reibungskupplung angetrieben ist. mit einem dem Wandler nachgeschalteten Wechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrodynamische Wandler (4) derart ausgebildet ist, daß hei stillstehenden Schaufelrädern zumindest ein Teil seines Übertragungsmittel·; ausläuft, und daß die Motorlecrlaufdrehzahl und gegebenenfalls vor dem hydrodynamischen Wandler (4) angeordnete Drehzahliibersetzungen (3) sowie das bei ausgerückter Kupplung (7) übertragene Restmoment so aufeinander abgestimmt sind, daß die durch das Restmoment verursachte Drehzahl des Pumpenrades bei ausgerückter Kupplung (7) und Motorleerlauf in einem Bereich liegt, der zum Bilden eines Flüssigkeitsringes im Wandler ausreicht, jedoch das Turbinenrad und gegebenenfalls mit ihm kraftschlüssig verbundene Getriebeleile nicht auf so hohe Drehzahlen beschleunigt, bei denen im Turbinenrad und in dem mit ihm drehenden Oetricbctcilen eine zur Erzeugung eines unangenehm bemerkbaren Schaltstoßes beim Einlegen eines Ganges ausreichende Rotationsenergie gespeichert ist.
- 2. Getriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszufuhr zum Wandler (4) unterbrechbar ist.
- 3. üetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (7) zwischen hydrodynamischem Wandler (4) und Antriebsmotor (1) als Lamellenkupplung ausgebildet ist.
- 4. Getriebe nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (7) zwischen Antriebsmotor (1) und hydrodynamischem Wandler (4) als Flüssigkeitskupplung ausgebildet ist.
- 5. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (7) zwischen Antriebsmotor (I) und hydrodynamischem Wandler (4) als Fliehkraftkupplung ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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