DE1750387U - Transportgeraet fuer fertigung und montage. - Google Patents

Description

• Traneßoi'terät für ertiRun und Montage

  Die Neuerung betrifft ein Tf-snsport-gerät für Fertigung und

  Montage, das ein Grundgestell mit Füßen. Kufen oder Rädern sowie

  einen darauf tefestisten Tragrahmen aufweist, der als Tragelement

  ein Gitter hat, in das Tragarme od. dgl. zum Aufnehmen von Werkstücken, Werkzeugen u. s. w. lösbar einhängbar sind. Zweck der Neuerung ist es, mit einfachen Mitteln ein doppelseitig benutz-

  bare,raumsparendes Transportgerät. zu schaffen.

  Einbekanntes Transportgerät obiger. Gattung weist ein Fahrgestell

  auf. da, H ein dchartiges Rahmengebllde trä~t, auf welchem Tragta-

  feln befeabib sind. Dies' :.' eind mit einer Vielzahl von Halterungen

  versehen, auf die Werkstücke, Werkzeuge od. dgl. aufgesetzt werden.

  Dieses Gerät hat den Nachteil, da der Raum zwischen den dachartig

  angeoxdneoen Tra&cafeln nur unenügend ausgnutzt werden kann.

• Außerdem ist es aufwendig und in der Herstellung teuer.
• Dieser Nachteil wird Set der Neuerung im wesentlichen dadurch behoben, daß der Tragrahmen lotrecht angeordnet ist und sich beiderseits mit den erwähnten Tragarmen od. dgl. bestücken läßt.
• Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß man das Gitter doppelseitig benutzen kann, wodurch eine Einsparung an bericht und damit eine Verbilligung des Gerätes erreicht wird. Vorteil-

  haft ist der Tragrahmen in der Länmittlebene des Grundesbells

  angeordnet. Da die Tragarme in der Reel kürzer als die halbe Breite des Gerätes sind, ist die Kippgefahr ausgeschaltet, da der Schwerpunkt des selbst einseitig bestickten Gerätes immer noch inner-

  halb der seitlichen Begrenzung des Grundgestelles liegt. Vorteil-

  haft % ird Mn dn Tregrahmen durch schräge Sbreben gegen das

  Grundgee&eLl abstutzen, so daß der Tragrehmen größere seitlich

  angreifende Kräfte aufnähmen kann.

  Die Neuerung schlägt ferner vor, daß jeder Tragarm an seinem

  de. Trarhmen zugekehrten Ende um einen Winkel von etwa 100

  abliesehräßt iab und mit einer liakenförmigexi

  verbundea, bei. piej. seiae verschleißt isb. So kann m&tn Mit ein-

  fachenMitteln eine Neigung der Tragarme erreichen, wodurch

  . tj

  einAbrutschen aufgelegter oder eingehängter V'erkstücke vermieden

  wird. Um die Werkstücke od. dgl. insbesondere beim Transport zu

  schonen, sieht die Neuerung schließlich vor, daß die Tragarme

  eitieni Plastikschlauch od. dgl. Überziehbar siao. und/oder

  darauf auf je eine i'danscliebt ; e aus enm elastischen Stoff,

  beispielsweise aus Gummi aufchiebar. isc. Diese Gu&mimanschet&e

  liegt an der Verbindungsstelle des Tragarmes mib seiner Einhänge-

  Vorrichtung, dh. siedeckb die durb befindliche Schweißnaht ab

  und schützt demnach cinohungte Werkstacke vor Beschädigungen

  durchGlee uh. urx axte Esliche.

  Einzelheiten der Neuerung sind aus. der Zeichnung und'aus der

  nahstshsMen Beschreibung ersichtlich, die ein Ausfiihrutiea-

  beins. 1 das Gegenstandes der Neuerung veranschaulicht.

  Fig. 1 zeigt das neuo Geät in Vorderansicht,

  Fig. 2 ist Jer SeiLenri8 zu Fj. . 1 teilweise

  imSchnitt,'AObei beiderseits Je eln Tragarm

  Fig. 3 ist die Draufsicht u Fig. 1,

  Fig. 4 stellt eien Schnitt geä der Linie I-I

  derFig. 3 dar., Und er in rerem Ma3-

  stab,

  Fig. veianscnaulicht das untere Ende eines

  Tragarmes mic der Einhänevoirichtung,

  ebenfallsin größerem Mastab*

  Das Gerät dient vor allem zum Transport und zur Lagerung von

  Einzelteilen, insbesondere von Werkstücken der metllverarbeiten-

  den Industrie. Ea weist ein horizontales Grundfesten auf, das

  vorzugsweise aus vier Winkeleisen 1 bis 4 gefertigt ist. An den

  Eckendes Grundeatclls 1 bis ? sind Füe bis befestigt t bei

  spielseiaeans'9ßch?.it, welche ebenfalls aua inkeleisen her-

  gestellt sind. Zur TrroSerun der Aufsbellfläche aind die

  Fue j ? bis 8 unten mit rechteckigen Blechen" versehen. Auf den

  waagerechten Schenkeln der Winkeleisen 2 und 4 des Grundgestelles

  1 bis 4 lst der eigentliche lotrechte Tragrahmen angeordnet, der

  ausWinkeleisen 10 bis 13 gefertigt ist und der als Traelement

  ein Gitter 14 aufnimmt, dessen Stäbe aus Rundeisen bestehen.

  Gegen seitlich angreifende Kräfte sind zwischen dem Trrahmen

  10 bis 13 und deffi Grundgestell 1 bis 4 seitlich je zwei schräge

  Stutzen 1 und 16 bzw. 17 und 18 angeordnet. Die Teile 1 bis 18

  sind miteinander starr verbunden, zckmä3ig verschreibt, wie

  beispielsweise in Fig. 4 veranschaulicht.

  Ion S das untere Ende eines Tragarmes 20 dargestellt,

  der aus Rundeisen gefertigt ist. In eingehängte Xuatand, d. h.

  0 I.'b

  im Betriebazustand tat der Tragarm 20 etwa um 10 gegenüber der

  Horizontalen nach oben schräg angestellt, um ein Abrutschen auf-

  gelegter oder eingehängter Werksbücke zu vermeiden. Dazu kann das

  dem Tcarahmen zugekehrte Ende des Tragarmes 2u um diesen Winkel

  abgeschrägt und mit seiner hakenförmigen Einhangevorrichtun 21

  verschrei3t sein. Der Einh&ngehakn 21 ist vorteilhaft aus Flach-

  eisen gefertigt und an seinen Enden abgeschrägt oder abgerundet.

  Beim Ninhnen ird der komplette Tragarm 2-")"21 mit seinem

  Haken 21 über einen Querstab des Gitters 14, esteckt, wobei der

  dem Tragarm zueehrte Schenkel des Hakens 21 an den darunter

  liegenden uerstab des Silbers 14 anliegt. Der andere Schenkel

  des Hakens 21 ist eta halb so lang wie dieser abstützende

  Schenkel, um das h : nben su el leichtern. Je nach Verv.'endunazecl

  des Transport-und L&gererätes, d. h. nach Größe und Gewicht der

  darauf elaerten Teile können mehrere Tragarme 20, 21 in das

  Gitter 14 beiderseitig eingehängt werden.

  Um ein Beschädigen aufgelegber Deckstücke, Einzelteile oder dgl.

  insbesondere beim Tranaport mittels eies Gabelstaplers oder

  eines anderes Fahrseuges zu vermeiden, kennen auf die Tragarme 20

  PlastikQchläuche 22 aufeogen werden. An ihrer Basis tragen sie

  "

  zum gleichen Zweck je eine Manschette 23 aus einem elastischen

  Stoff,beispielsweise aus Gummi.

  Der Gegenstand der Neuerung beschränkt sich nicht auf das dar-

  atellte und beschriebene Ausfuhrüngsbeispiel, sondern es sind

  noch viele AusfuhrunsmöglichkeiterjL und Variationen vorhanden.

  So kann man anstelle der dargestellten Winkeleisen auch andere

  Profileisen, beispielsweise Rohr verwenden. Die einzelnen Pro-

  fileisen önn&n auch verschraubt, oder vernietet werden. Die FUße

  5 bis 8 können in ihren Enden mit Rädern, beispielsweise mit

  Gummi bereitten Nachlaufrädern versehen werden, Anstatt des Gibteri

  14 kann auch ein gelochtes Blech od. dgl. genommen erden, obei

  die Einhänevorrichtunea der Tragarme unter Umständen eine andere

  Xlorm erhalten en Was die Konstruktion der Tragarme 20, 21

  anbetrifft, so kannen mehrere durch Querträger starr zu einem

  Tragelement verbunden werden. Anstelle des dargestellten Rundpro-

  fils 4 flr die Tragarle 20 kann man auch andere Profile verwenden.

  Auch der Form der aufzunehmenden'Sinzelbeile, Werkzeuge u. s. *

  anepßte Tragvorrichtungen können in das Gitter 14 eingeh'ngt

  werden. Der abstützende Schenkel der hakenförmigen Einhngevor-

  riohtung 21 kann auch verlängert werden und es können daran mehrere

  Tragarme 20 angeschweißt werden.

  Schutzanakrache

  -5-

Claims (1)

1. Schutsanas rüehe I. Tr-Mnsporterät für Fertigung und Montage, das ein Grundstell mit Füßen, Kufen oder Rädern sowie einen darauf befestigten Tragrhmen aufseist, der als Trageleent ein Gitter hat, in das Tragarme od. dgl. zum Auinehaien von Werkstücken, Werkzeugen u. s. losbar einhänbar sind, dadurch gekermzeichnet, da ? der 'rrarahMn (10 bis 13 bzw. 14) lotrecht angeordnet ist und sich beiderseits mit den rahnteu Kragarmen (20, 21) od. dgl< bescük- kenläßt. 2. Trsnsporb@rät nach nspruch 1, dadurch sekenaze net Z da der Trgrhmen (10 bis 13) in der Lnsmitbelebene des Grund- gesbelis" (l bis 4) angeordnet ist. 3,'1'ransportiLerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der tragrahmen (10 bis 13) egenilber dem Gruncigestell (1 bis 4) aurch mindestens eine schräge Strebe (15 bis 1) abgestiltzt ißu, a. rrsnaportgerät nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß. die Tragarme (20) gegenüber der Horizon"alen um etwa 10 von unten nach oben schräg verlaufend angestellt sind. naelt Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da jeder Tragarm (20) an seinem dem'Tragrahmen (10 bis 13) zugekehr- ten rinde um einen Winkelvon etwa 10 abgeschrägt ist und mit einer hakenförmigen Einhan.,. evorrichäung (21) verbunden, bei- spielsweise verschleißt ist. nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, da'3 die Trrme (20) mit einem Plastikschlauch od. dgl. 1*ober- ziehbar sind. 7. Trunsporterät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß auf die Tragarme (0) bz. &uf die Plastik- schlauche (22) mindestens je eine Manschette eus einem ela- stichen Stoff# beispiJLsweise aus Gummi aufachiebbar ist.