DE1750375A1 - Stossdaempfer - Google Patents
StossdaempferInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/06—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
- F16F9/08—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
M.B*P. International Limited, Dolphin Road, Shoreham-by-Sea
Sussex/England
Stoßdämpfer
Die Erfindung "betrifft einen Stoßdämpfer, insbesondere einen
solchen zum Dämpfen von Stoßen und Erschütterungen "bzw,, Schwingungen.
Die Erfindung 1st speziell jedoch nicht ausschließlich auf Stoßdämpfer für die Verwendung bei der Verpackung schwerer Gegenstände
gerichtet, die während ihres Transports Stoßen und Erschütterungen ausgesetzt sein können.
Es ist bereits für die Verpackung derartiger Gegenstände vorgeschlagen worden, diese auf federnden Stoßdämpfern, die zwischen
dem Gegenstand und der äußeren Schutzumkleidung, ζ. Β »Ve redialling,
angeordnet sind, zu lagern,, Derartige Stoßdämpfer sind im wesentlichen
auereichend, um die Gegenstände gegen plötzliche Stöße zu
schützen; falls der Gegenstand jedoch dauernden Schwingungen ausgesetzt
ist, so hai sich gezeigt, daß der Stoßdämpfer eventuell
mit der Schwingungsfrequenz schwingt und zu Bruch geht.
Um dieser Gefahr zu begegnen, sind besondere hydraulische Dämpfungs
glieder zwischen dem Gegenstand und seiner Verschalung vorgesehen
009885/0802
-2-
worden« Diese Dämpfungsglieder funktionieren in der Weise, daß
durch die Bewegung des Gegenstandes gegen die Verschalung die hydraulische Flüssigkeit durch eine oder mehrere enge Öffnungen
getrieben wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Stoßdämpfer zu schaffen, der keine gesonderte Dämpfungseinrichtung erforderlich macht und der
eine zufriedenstellende Wirkung über einen weiten Beanspruchungsbereich der dynamischen Kräfte hat»
Erfindungsgemäß wird daher ein Stoßdämpfer vorgeschlagen, der
hydraulische Dämpfungs gleji der enthält, die sich in Abhängigkeit
von der Höhe der einwirkenden dynamischen Kraft selbst einstellen·
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Stoßdämpfer aus einem stoßdämpfenden Teil aus elastischem Werkstoff,
einem Kraftübertragungsteil und aus Dämpfungsgliedern, die aus einer ersten Kammer mit elastisch verformbaren Wänden und
einer zweiten Kammer gebildet werden, die ebenfalls elastisch verformbare Wände aufweist, die mit den Wänden der ersten Kammer durch
einen elastisch verformbaren Hals verbunden and, wobei die Kammern
und der Hals/
fmit e iner hydraulischen Flüssigkeit gefüllt sind.
fmit e iner hydraulischen Flüssigkeit gefüllt sind.
Bei Aufbringen einer dynamischen Belastung auf den Stoßdämpfer bewirkt
die Verformung des stoßdämpfenden Teile, daß das Kraft-Übertragungsteil
die Wand der Kammer verformt und hydraulische flüssigkeit durch den Hals in die zweite Kammer gedrückt wird, wobei die
Menge der hydraulischen Flüssigkeit, die von der ersten in die . zwJite Kammer gepreßt wird und dadurch den Dämpfungeeffekt bewirkt,
von der Höhe der aufgebrachten dynamischen Belastung abhängig ist.
-3-009885/0802
Das Kraftübertragungsteil weist einen Hohlraum auf, in dem die
zweite Kammer und der Hals in der Weise untergebracht sind, daßsich
der größere Teil der Außenwand der zweiten Kammer und der
Hals im Abstand von den Wänden des Hohlraumes befinden, damit
eine Verformung der Wände dieser Kammer und des Halses erfolgen kanne
Das stoßdämpfende Teil und die verformbaren Wände der ersten und
zweiten Kammer sowie des Halses können aus irgendeinem geeigneten elastischen Material hergestellt sein, z.B« aus Natur- oder syn- '
thetiseheii Gummi, oder, wenn der Stoßdämpfer sehr niedrigen Temperaturen ausgesetzt sein kann, aus einem Polyurethan-Elastomer.
Das Kraftübertragungstell kann auch aus elastischem Material bestehen. .
Die Wände der. ersten .und der zweiten Kammer sowie des Halses
können zweckmäßigerweise einstückig aus einer entsprechend gestalteten dünnen Platte aus elastischem Material hergestellt sein.
Die bevorzugte hydraulische Flüssigkeit ist ein Silikonöl, beson- —
ders wenn der Stoßdämpfer bei tiefen Temperaturen benutzt werden
soll, jedoch kann auch jede andere geeignete Flüssigkeit benutzt ·
werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden im einzelnen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung besehrieben, die einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Stoßdämpfers zeigt.
Ein stoßdämpfendes Teil 1 aus elastischem Material, das wie eine
umgedrehte Tasse gestaltet ist, ist mit seiner flachen oberen Oberfläche
mit einer kreisförmigen Metallplatte 2 verbunden, die mit
00 988 5/OPO? ~4~
Gewindelöchern 3 versehen ist, in denen der von dem Stoßdämpfer zu tragende Gegenstand befestigt werden kann. In dem stoßdämpfenden
Teil 1 ist ein Kraftübertragungsteil 4 angeordnet, das an
seinem oberen Ende 5 derart gestaltet ist, daß es gegen die Innenwand des oberen Endes des stoßdämpfenden Teils 1 anliegt und das
einen unteren Abschnitt 6 mit einer sich nach unten verjüngenden Kegelstumpfform aufweist, der von dem stoßdämpfenden Teil 1 durch
einen Luftraum 7 getrennt ist.
Das kraftübertragende Teil 4 ist hohl, um einen weiteren Luftraum 8 zu bilden, in dem die zweite Kammer des erfindungsgemäßen
Dämpfungsgliedes untergebracht ist, wie im folgenden beschrieben
wird,,
Die untere Flä.che 9 des Abschnittes 6 des kraftübertragenden Teils
4 liegt an der Wand einer kegelförmigen ersten Kammer 10 an» Die Wand der Kammer 10 ist aus einer relativ dünnen Platte 11 aus
einem elastischen Material geformt, und bildet, sich aufwärts erstreckend, auf der Höhe der gedachten Kegelspitze einen Hals 12
und darüber eine kugelförmige zweite Kammer 13· Der Hals 12 und die Kammer 13 sind in dem Luftraum 8 angeordnet und der Teil der
Platte 11, der die Wände des Halses 12 und der Kammer 13 bildet, befindet sich im Abstand von der Innenwand, die den Raum 8 begrenzt,
ausgenommen am oberen Ende, wo er in Berührung mit der Innenwand des Raumes 8 '' steht. Auf diese Weise können
die Wände des Halses und der Kammer 13 nach außen verformt werden.
Die Bodenwand der Kammer 10 wird durch eine Metallplatte 14 gebildet}
die Platte 11 erstreckt sich nach auswärts und bildet
00988B/0802
einen ringförmigen Plansch 15 am unteren Ende der Kammer 10.
Der Flansch 15 ist zwischen der Platte 14- und einer ringförmigen
Metallplatte 16 eingeklemmt, die mit der unteren Stirnfläche des stoßdämpfenden Teils 1 mittels hier nicht dargestellter Schrauben
verbunden ist, die sich durch Löcher 17 in der Platte 14, dem
Flansch 15 und der Platte 16 erstrecken« Diese Schrauben dienen auch zur Befestigung des Stoßdämpfers an der Innenwand einer
Verschalung od.dgl. ■
Die Kammern 10 und 13 und der Hals 12 sind mit einer hydraulischen
Flüssigkeit, z.B* Silikonöl, gefüllt.
Bei seiner Anwendung ist der Stoßdämpfer sowohl mit dem Gegentransportiert
stand, der ««aajBsix&ekt wird, als auch mit dessen Schutzverkleidung so verbunden, daß er das Gewidht des Gegenstandes, das eine statische Last bildet, trägt. Normalerweise wird jedoch mehr als ein Stoßdämpfer zum Tragen des Gegenstandes erforderlich sein»
stand, der ««aajBsix&ekt wird, als auch mit dessen Schutzverkleidung so verbunden, daß er das Gewidht des Gegenstandes, das eine statische Last bildet, trägt. Normalerweise wird jedoch mehr als ein Stoßdämpfer zum Tragen des Gegenstandes erforderlich sein»
Wenn eine dynamische Kraft auf den Stoßdämpfer einwirkt, wird das
stoßdämpfende Teil 1 verformt und drückt das Kraftübertragungsteil 4 nieder. Die unter Fläche 9 des Kraftübertragungsteils 4
wird demgemäß gegen die Wand der Kammer 10 gedrückt und sie nach innen verformen und auf diese Weise die hydraulische Flüssigkeit
von der Kammer 10 durch den Hals 12 in die Kammer 13 drücken» was
eine Dämpfungswirkung auf das stoßdämpfende Teil 1 ausübt.
Wenn die Wände der Kammer 13 aus elastisch verformbarem Material bestehen,kann sich die Kammer, um die hereingedrückte Flüssigkeit
aufzunehmen, bis zu dem Punkt ausdehnen, wo die Außenwände der
Kammer an der Innenwand des Raumes 8 anliegen·
Die Menge der durch den Halß 12 gedrückten hydraulischen Flüssig-
00988 5/080 2 -6-
- 6 keit und dementsprechend die Dämpfungswirkung hängt vom Maß
der Verformung der Wände der Kammer 10 und somit von der Höhe der aufgebrachten dynamischen Belastung ab. Die Dämpfungsglieder
sind auf diese Weise in Bezug auf die aufgebrachte dynamische Belastung
selbsteinstellend.
Wenn die aufgebrachte/dynamische Belastung groß ist, kann der
Querschnitt des unverformten Halses 12 nicht ausrechend sein,
um genügend hydraulische Flüssigkeit durchzulassen. In einem solchen Fall wird sich der Hals nach außen verformen, wobei
diese Verformung eine zusätzliche Dämpfung bewirkt. Das Maß der Ausdehnung des Halses ist wiederum abhängig von der aufgebrachten
dynamischen Kraft.
Wenn das stoßdämpfende Teil 1, das Kraftübertragungsteil 4 und
die Wände der Kammern 10 und 13 und des Halses 12 aus elastisch
verformbarem Material hergestellt sind, so kehrt das ganze System bei Entlastung von der aufgebrachten dynamischen Kraft in seinen
ursprünglichen unbelasteten Zustand zurück.
Obwohl der erfindungsgemäße Stoßdämpfer insbesondere für Verpackungszwecke
geeignet ist und speziell in dieser Hinsicht beschrieben wurde, kann er ebenso für andere Zwecke, z.B. für Kraftfahrzeuge
und Flugzeuge, Verwendung finden·
- Patentansprüche -7-
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Claims (1)
- Patentansprüche„ Stoßdämpfer, gekennzeichnet durch sich in Abhängigkeit von der Höhe der einwirkenden dynamischen Kraft selbsteinstellendeH hydraulische Dämpfungsglieder.2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem stoßdämpfenden Teil (1) aus elastischem Material, einem Kraftübertragungsteil (4) und aus Oämjjf>ungsgliedern besteht,, die von einer ersten Kammer (10) mit elastischverformbaren Wänden und aus einer'zweiten Kammer (13) gebildet werden, die ebenfalls elastisch verformbare Wände aufweist, die mit den Wänden der ersten Kammer (10) durch einen elastisch verformbaren Hals (12) verbunden sind, wobei die Kammern (10, 13) und der Hals (12) mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllt sind»Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnung, daß auch das Kraftübertragungstell (4) aus elastischem Material besteht.4. Stoßdämpfer nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Kammern (10, 13) und des Halses (12) einstückig aus einer entsprechend gestalteten dünnen Platte (11) aus elastischem Material hergestellt sind»5β Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (13) und der Hals (12) innerhalb eines von dem Kraftübertragungsteil (4) gebildeten009885/0802 -8-Hohlraumes (8) untergebracht sind, wobei sich der Hals (12) und der größere Teil der Wand der zweiten Kammer (13) im Abstand von den Wänden des Hohlraumes (8) befinden.6. Stoßdämpfer nach aen Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das stoßdämpfende Teil (1) die Form einer umgedrehten Tasse aufweist, in der das Kraftübertragungsteil (4) an einem Ende gegen den Grund des tassenförmig gestalteten, stoüdämpfenden Teils (1) und an dem anderen Ende gegen die Viände der ersten Kammer (10) anliegt.7. stoßdämpfer nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Flüssigkeit ein Silikonöl ist.Dt· Patentanwalt· Dipl.-!ng. W. Meissne» Dipl.-Ing. H. Tmam0098 8 5
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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DE3008168C2 (de) * | 1980-03-04 | 1987-01-22 | Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover | Elastisches Lager, insbesondere für den Antriebsmotor in Kraftfahrzeugen |
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Also Published As
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