DE1750049U - Hohlachse, insbesondere fuer schienenfahrzeuge. - Google Patents

Hohlachse, insbesondere fuer schienenfahrzeuge.

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DE1750049U
DE1750049U DE1956K0021556 DEK0021556U DE1750049U DE 1750049 U DE1750049 U DE 1750049U DE 1956K0021556 DE1956K0021556 DE 1956K0021556 DE K0021556 U DEK0021556 U DE K0021556U DE 1750049 U DE1750049 U DE 1750049U
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DE
Germany
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axle
hollow axle
hollow
wheel hub
area
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DE1956K0021556
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KLOECKNER GEORGSMARIENWERKE AG
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KLOECKNER GEORGSMARIENWERKE AG
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Description

  • Beschreibung zur Gebrauchsmusteranmeldung
    äE-iEBä25l : SSSESSSiS5ESE2-. i25SS5S52ijt.-05nrk
    d er i'irma Kl d ekner-Geo rfiamarl enwerke Akti enfies ell 8 ¢haf t, O sna brück
    betreffend
    'Hohlachse insbesondere für Schienenfahrzeuge"
    ===================== : S : ! S=== : =SC : ==t=B : C= :'E : Sr=C== : SS= : = : == : S : = : S ! SC ; S ! d : =S :
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Hohlachse, insbesondere
    für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem iohrförmigen Tragkörper
    und zwei Achsstumeln, die in die beiden Enden des Tragkörpera durch Einpressen, Einschrumpfen oder dergleichen festhaftend einige setzt sind.
  • Hohlachse dieser Gattung sind in mehreren Bauarten bekannt.
  • So wurde u. a. vorgeschlagen, den rohrförmigen Tragkörper der Hohl achse im Ziehpreseverfahren herzustellen und ihn an seinen beiden Enden aufzuweiten, so dass dort aussen eine Sitzfläche für die Rad körpernabe und innen eine Paßfläche für den einzupressenden Achsstummel entsteht. Letzterer besteht im bekannten Falle aus einem Guß-oder Gesenkschmiedestück, das zwecks Gewichtsersparnia teilweise hohl ausgebildet ist. Um ein leichtes Ausheben des Fertigteils aus dem Gesenk sicherzustellen, hat man dabei den hohlgestalteten, im Tragrohr sitzenden Teil des Achsstummels innen konisch ausgebildet.
  • Die vorbesohriebene Hohlachsenbauart ist in der Herstellung teuer und umständlich, weil die Fertigung des eigentlichen Tragkörpers an ein spezielles Ziehpressverfahren gebunden ist, das seinerseits wiederum besondere Betriebsmittel und Einrichtungen erfordert. Ausserdem ist die fragliche Hohlachse in festigkeitstechnischer und statischer Hinsicht unbefriedigend, weil infolge der sprunghaft wechselnden Querschnitte von Tragkörper und Achsstummel ausgeprägte Spannungsspitzen auftreten, durch die Ermüdungsbrüche veranlasst oder zumindest begünstigt werden.
  • Bei einer zweiten, ebenfalls vorbekannten Hohlachsenbauart wird als Tragkörper eine glatt durchgehende Achse aus Leichtmetall
    benutzt, die über die ganze Länge) zumindest aber an ihren beiden
    Enden hohl ausgebildet ist. In diese Endstücke sind dann zylindriehe Achszapfen aus härterem Werkstoff als Leichtmetall eingesetzt, die beim Aufschrumpfen der Radnabe fixiert werden. Nachteilig Ist auch bei dieser Hohlachsenbauart vor allem der Umstand, dass sich infolge des als Vollkorper ausgebildeten Achszapfens nach dem Aufschrumpfen beträchtliche Spannungsspitzen in den Bauteilen ergeben, die unter Umständen die Ursache von Achsbrücken sein können.
  • Gemäss der Neuerung werden die geschilderten Nachteile dadurch behoben, dass als tragkörper ein normales. über seine ganze Länge glatt durchgehendes Rohr, vorzugsweise ein handelsübliches nahtloses Rohr dient und dass die Achsstummel in dem vom Rohr umfassten Bereich im Querschnitt so bemessen sind, dass sich in diesem Bereich nach dem Einbau des Achsstummels ein ausgeglichener Spannungszustand ergibt.
  • Durch diese, deNeuerung verkörpernden Maßnahmen ergibt sich-wie wohl ohne nähere Erläuterungen erkennbar ist-zunächst einmal eine besonders zeitsparende, einfache und demzufolge kostenmässig günstig liegende Herstellugnsmöglichkeit für die Hohlachse.
  • Ferner wird durch die oben gekennzeichnete Bemessung des Achsstummels in dem vom Rohr umfassten Bereich eine besonders schonende Behandlung des Tragkörper-und Achsschenkel-Werkstoffes erreicht.
  • Infolgedessen kann das Federungsvermögen dieser Werkstoffe in wei-
    tem Bereich ausgenutzt werden so dasa es bei Verwendung geeigneter
    Merkstoffe ohne weiteres mSglich ist aueh unter ungünstigen Be-
    triebsbedinunsen und mit besonders geringem Materialaufwand einen
    sicherenReibungssehluss zwischen TrakSrper und Achsschenkel su
    erzielen*
    DieBefestigung der Radkorper auf der Hohlachse gemäse dieser
    Neuerung kann auf zweierlei Arten erfolgen
    Im ersten Valleo der insbesondere ur Badsätze mit sogenannten
    Doppelacheibenrädern in rege koamt wird die Ausse. nwand des Trag-
    körperS1d n. der UNfang des Tragrohres zweckmäeaig selbst als
    Sitzfläche für die Radnabe ausgebildet.
    Im zweiten Falle, der a insbesondere fSr sogenannte Einscheiben'
    räder in Betracht kost beispielsweise ESder, bei denen die Rad-
    scheibe in radialer und tangentialcr Richtung gewellt ist ist
    es dagegen zweckmässiger auf dem Achsatummel einen entsprechenden
    Ansatz Oder Bund vorzusehen) der dann seinerseits als Sitzfläche
    für die Radnabe bestimmt ist.
    In der Zeichnung sind zwei usfuhrungsbeispiele der neuen
    Höhlachse veranaohaulieht< und zwar zeigen :
    iß. . . und. 1a eine erste Auafuhrunsaform in Ansicht und im
    Drbgebrochenen Längsschnitt, bei der die Außen-
    w
    wand des Tragkörpers als Sitzfläche für die
    Radnabediente und
    Pia. 2 und 2a eine zweite Ausfuhrungsformj, bei der die Sitss-
    fläche für die Radnabe auf einem Ansatz des
    Aohsstuamels vorgesehen ist
    In dem Ausfuhrungsbeiapiel nach den Figuren l und la$ die
    eine insbesondere für sogenannte Doppelscheibenräder geeignete
    Hohlachsenbauartveranschaulichen, ist mit 1 ein normales nahtlos
    gezogenes oder gewalktes Rohr bezeichnete das den eigentlichen
    Traßkörper der Hohlachse darstellt. An seinen beiden Enden ist das
    Rohr 1 innerhalb der Bereiche 2 erforderlichenfalls innen und/oder
    aussen entsprechend bearbeitet, um die notwendige Sifgflg. cha für
    die nicht gezeichnete* bei 2 auseen auf dem Rohr sitzende Rede4*
    bzw* die. paßfläche für denAchsatmamel 3 zu schaffen.
    Der dargestellte Achsstuasel tat in dem vom Rohr 1 Mfassten
    Abschnitt 4 etw& kegelis ausgebohrt, so dasa dort ein sicherer,
    elastischer Verband zwischen Rohr und Achsatuamel geschaffen wird
    derausserdem dank der allmählich abnehmenden Wandstärke des Acha-
    stummelseinen ausgeglichenen 3pannungszustand aufweist.
    N11 5 iet der eogenannte Laufschenkel der Achse bezeihnet,
    der in üblicher ? eise zur Lagernng des Radsatzes dient.
    In dem Auaführangebeispiel nach den Figuren 2 and 2a lign
    die Verhältnisse ganentsyrechend, nur ist hier in das Rohr 10 je
    ein etwas länger ausGebildeter Aohsatummel 3'eingesetzt, der ainen
    Ansatz 6 aufweist. auf den die Nabe des zugehörigen Radkorpers im
    Bereich 7 aufgesogen ist< Aueh hier erkennt man wieder die eigen-
    artige Quersohnittsgestaltung de& Achestummels in dom vom Rohr 11
    umfassten Bereich 4' zur Gewichtsverminderung ist im Achsstummel
    ausserdem eine Bohrung 8 vorgesehene die nach aussen hin durch
    einennicht gezeichneten Stopfen abgedeckt ist.

Claims (1)

  1. , göhut a rüehe e
    1.Ilohlachse, insbesondere flir Sohienenfahrzeuget be- stehend aus einem rohrförmigen Tragkörper, in dessen beide ladenAchestusmel eingesetzt sind dadurch gekennzeichnete au r ein normales über seine ganze Länge 'glatt durchgehendes Rohr (1) dient und dass die Achsstummel (,) in dem vom Rohr umfaßstenereich im Querschnitt so be- messensind, dass sich in diesem Bereich nach dem Einbau des Achsstummals ein ausgeglichener Spannungszustand ergibt. 2e Hohlachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dassder-Traekörper aus einem handelsüblichen, * nahtlosen Rohr besteht oder aus einem solchen erzeugt ist. 3. Hohlachse nach den Ansprüchen l und S dadurch gekenn'- seine dass die Aussenwand des TragkBrpers (1) als Sitz- fläche für die Radnabe ausgebildet 1st (Fig. 1). 4. Höhlachse nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekenn- zeichnet, dass ein Ansatz (6) des entsprechend verlängerten Achsstmamele (3') als Sitzflache für die Radnabe dient (Fig. 2)
DE1956K0021556 1956-01-20 1956-01-20 Hohlachse, insbesondere fuer schienenfahrzeuge. Expired DE1750049U (de)

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DE (1) DE1750049U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277294B (de) * 1965-12-14 1968-09-12 Franz Hegenbarth Dipl Ing Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge
DE102006047186A1 (de) * 2006-10-05 2008-04-10 Siemens Ag Radsatzwelle für eine achsreitende elektrische Antriebsmaschine und Antriebseinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277294B (de) * 1965-12-14 1968-09-12 Franz Hegenbarth Dipl Ing Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge
DE102006047186A1 (de) * 2006-10-05 2008-04-10 Siemens Ag Radsatzwelle für eine achsreitende elektrische Antriebsmaschine und Antriebseinheit

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