DE1749589U - Elektrische kleinstmaschine bzw. kleinstaggregat. - Google Patents

Elektrische kleinstmaschine bzw. kleinstaggregat.

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DE1749589U
DE1749589U DEB21536U DEB0021536U DE1749589U DE 1749589 U DE1749589 U DE 1749589U DE B21536 U DEB21536 U DE B21536U DE B0021536 U DEB0021536 U DE B0021536U DE 1749589 U DE1749589 U DE 1749589U
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DEB21536U
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Wilhelm Brennecke
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K16/00Machines with more than one rotor or stator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • "Elektrische Kleinstmaschine bezw. elektr. Kleinstaggregat".
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektr. Kleinstmaschinen, wie Kleinstmotoren und Kleinstgeneratoren, auch solche mit mehreren Ankern, weiterhin Kleinst-Umformer als Einanker= oder Mehranker-Umformer oder als Motor-Generator,
    sowie als Drehanker-Empfangssysteme für Fernmeßanlagen und
    außerdem auf Kleinstaggregate wie beispielsweise Programm-
    Schalter4, Motoren mit Über= und Untersetzungsgetrieben, auch
    Generatoren mit Getriebe für Handantrieb und dergl.. Auch die
    Kombination mehrerer derartiger Kleinstmaschinen bezw. Kleinst-
    aggregate zu einer Blockeinheit gehört in den Rahmen dieser Erfindung.
  • Zweck der Erfindung ist nun, für die verschiedenen vorstehend erwähnten Verwendungsarten diese Kleinstmaschinen bezw.
  • =Aggregate aus vorwiegend gleichen Teilen aufzubauen, jedoch so, daß mit wenig verschieden= und viel gleichartigen, einfachsten Einzelteilen die Montage so einfach wie möglich gestaltet wird und durch die Formgebung dieser Teile der elektrische und mechanische Wirkungsgrad auf den höchstmöglichen Wert gebracht werden kann, um sowohl leistungfähige als auch anpassunbsfähige leicht wandelbare und dabei preiswerte Einheiten zu erhalten.
    Die heute bekannten elextr. Eleinstmaschinen und =Aggregate
    können ihrem Aufbau, nach nicht oder um und dann nur mit
    verhältnismäßig viel Aufwand und kostesspieligen Änderungen
    verschiedenen Anwendungsgeoieten angepaßt werden ; ist ihr
    Wirkungsgrad für die Praxis auch ausreichend, so sind diese
    Einheiten dabei kompliziert und teuer.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten umgangen und sowohl leistungsfähige als auch einfache und vor allen Dingen anpassungsfähige und preiswerte elektrische Kleinst-
    maschinen bezw. Kleinstaggregate durch folgende Maßnahmen
    geschaffen : 1.) Zweiteilung der Ankerbleche in einen Anker-
    stern, auf den von außen her radial die fertiggewickelten
    Spulen aufgeschoben werden und einen die Hohlräume außer-
    halb der Spulen bis zur Ankerperipherie umfassenden Ankermantel gebildet werden, wodurch eine gleichbleibende, kleine einzuhaltende Luftspaltlänge gebildet sowie eine leichte Einbringung der fertigen, auf festen Spulenkörpern gewickelter Spulen ermöglicht wird ; 2.) die Feldpakete sind, entweder mit Permanent= oder mit Elektromagneten ausgerüstet, in sich durch Rohrnieten zusammengehalten, mittels durchgesteckter Bolzen an Querstegen, welche je nach Verwendungszweck verschieden lang sein können, befestigt, wobei die entsprechend gelochten Querstege selbst zur Befestigung der gesamten Maschine dienen oder an Längstragplatten mit einer der Gesamt-Ankerdicke entsprechenden Länge bezw. Lochung befestigt sind, welche entweder gleichzeitig als Fußwin. Kel ausgebildet oder aber bei Anforderung auf Schwingungsdämpfung über Gummitüllen als Puffer an Fußwinkeln befestigt sind.
  • Die Bürstenhalter sowohl für Flach= als auch für Rundkollektoren oder Schleifringe sind auf gleichartigen Isolierplatten befestigt und sind, wie auch die Lagerplatten für die Anker= und etwaige Getriebewellen, an den durch Feldpaketen und Querstege durchgesteckten Bolzen über entsprechende Abstandsrohre befestigt.
  • 3.) Mehrere solcher Anordnungen können mittels entsprechend gelochter Verbindungsbleche als Abstandshalter zwischen den Lagerplatten etagenartig übereinander-angebracht und mittels der Längstragplatten mit oder ohne Gummipuffer an entsprechend langen Fußwinkeln befestigt werden.
  • 4.) Statt einer elektrischen Einheit ohne oder mit Getriebekann auch eine nur mechenische Getriebeeinheit, z. B. für Handkurbelantrieb, aufgesetzt oder zwischengefügt werden, da der Getrieberahmen sich aus denselben Teilen wie Querstege, Längstragplatte, Bolzen und Lagerplatten zusammensetzt, wobei in letzteren die Getriebewellen gelagert sind. Die mechanische Getriebeverbindung kann durch Zahnräder, Keilriemen oder Zahngurt, je nach Erfordernis von synchronem Lauf, mit den elektr.
  • Einheiten bewerkstelligt werden.
  • 5.) In Fällen eines Programmschaltwerkes werden in einen unter 4.) bezeichneten Rahmen statt Getriebewellen eine Welle mit kollektorartigen Segmenten oder eine Nockenwelle gelagert, während mittels der Bolzen und Abstandsrohre Isolierplatten befestigt sind, welche die Bürstenhalter wie bei den elektrischen Einheiten oder aber entsprechende Nockenschaltkontakte tragen.
  • Anhand der Zeichnungen sollen einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung erläutert werden : Die Fig. la bis ld. zeigt die Ankerform eines dreispuligen Ankers, bei dem die Spulen um 120 0 versetzt sind ; Fig. 2a bis 2d dagegen diejenige eines zweipoligen Ankers mit 180 versetzten Spulen. Fig. 3a bis 3 c zeigt den Aufbau eines Kleinstmotors, Fig. 4a bis 4d dagegen denjenigen eines Umformers (Einwellen-Motornenerator), Figur 5a bis 5d den Aufbau eines Getrieoemotors und Fig. 6a bis 6b den eines Aggregats mit Handantrieb (z. B. Stromquelle für Notsender oder dergl.), während Fig. 7a bis 7b den Aufbau eines Programmschaltwerkes zeigt.
  • Der Anker Fig. la ist als Dreispulenanker ausgebildet, welcher bekanntlich als Motor in jeder Stellung anläuft, und als Generator wowohl Gleich= als auch Dreiphasenstrom erzeugen kann. Er besteht aus dem Ankerstern 1, auf dessen Hörnern 2 die Spulenkörper 3 mit ihrer Wicklung 4 radial aufgeschoben sind, während der Zusammenhalt durch den Ankermantel 5, dessen einzelne Bleche mit Nieten 6 zu einem Paket verbunden sind, bewirkt wird. Der Ankermantel 5 wird zweckmäßigerweise mit einem Eisenkitt bezw. dem Kunstharzkleber"Ardorit"gegen eventuelles Verschieben gesichert. Fig. 1 b zeigt den Ankerstern 1 bezw. dessen Blechpaket in der Vorderansicht, sowie eine fertige Ankerppule 3 mit ihrer Wicklung 4 im Schnitt, welche in Pfeilrichtung aufgeschoben werden soll. Umstrichelt ist der Ankermantel 5 gezeichnet, während Fig. 1 c die Vorderansicht auf diesen zeigt ; eingestrichelt ist hier der Ankerstern 1 dargestellt. Man erkennt aus den Fig. lc deutlich, daß Ankermantel 5 und Ankerstern 1 ohne Abfall aus derselben Platine gestanzt werden können. Die Umfangskanten 7 sind dann genau passend, Fig. 1 d zeigt einen Mittelschnitt durch die Seitenansicht, und zwar als Fertigteil auf der Ankerwelle 8.
  • Der Anker der Figur 2 a ist als Zweispulenanker ausgebildet und soll Einphasenwechselstrom erzeugen. Er besteht aus dem kreuzförmigen Ankerstern 9, auf dessen Hörnern 10 die Spulenkörper 11 mit ihrer Wicklung 12 radial aufgeschoben sind, während auch hier wieder der Zusammenhalt durch den Anker-
    mantel 13, dessen einzelne Bleche mit Nieten 14 zu einem
    Paket verbunden sind, bewirkt wird. Ankermantel 13 und Anker-
    stern 9, 10 werden auch hier wieder zweckmäßigerweise mit
    einem entsprechenden Kleber gegen Verschieben gesichert.
  • Fig. 2 b zeigt den Ankerstern 9, 10 bezw. dessen Blechpaket in der Vorderansicht, während der Ankermantel umstrichelt gezeichnet ist. Fig. 2 c läßt dagegen den Ankermantel 13 bezw. dessen mit Nieten 14 zusammengehaltenes Blechpaket erkennen, ebenfalls in Vorderansicht, während der Ankerstern eingestrichelt dargestellt ist. Auch hier ist abfallfreies Stanzen möglich, und die Umfangskanten 15 sind genau passend, da sie aus derselben Platine stammen. Fig. 2 d zeigt noch einen Mittelschnitt durch die Seitenansicht, und zwar als Fertigteil auf der Ankerwelle 16.
  • Fig. 3 a stellt eine Kleinstmaschine (Kleinstmotor) im Schnitt der Vorderansicht dar, und zwar Ansicht auf den Anker, während Fig. 3 b dieselbe in Draufsicht und in Fig. 3 c in Seitenansicht zeigt. Als Anker ist hier ein Dreispulenanker 17 gewählt worden, Weicher mit seinem Flachkollektor 18 auf der Ankerwelle 19 befestigt ist. Die mit den beiden Permanente magneten 20 das Magnetgestell bildenden Feldbleche 21 und Querstege 22 sind durch Rohrnieten 23 zu Feldpaketen 24 zusammengehalten. Die Permanentmagnete 20 sind auch hier mit den Feldpaketen 24 zivecmäßigervieise mit einem entsprechenden Kleber geben Verschiebung gesichert. An die Querstege 22 der Feldpaete 24 sind die beiden als Fußwinkel 25 augebildeten Längstraplatten angenietet, während durch die Rohrniete 23 passende Bolzen 26 mit Gewinde an den Enden gesteckt sind, welche die Lagerplatten 27 und die Isolierplatte 28 mitsamt ihren Bürstenhaltern 29 sowie deren Anschlußlötösen 30 aufnehmen. Entsprechend zwischengesteckte Abstandsrohre 31, 32 u. 33 sowie die abschließend festgezogenen Muttern 34 ergeben im Verband mit den Längstragplatten bezw. den Fußwinxeln 25 eine leichte, stabile und verwindungssteife Konstruktion und gewährleistet dadurch eine gute Ankerwellen -fluchtung. Die Lagerplatten 27 sind vorteilhafterweise mit ölgetränkten Sinterbronze-Dauerschmierlagern ausgerüstet, welches einen wartungslosen und fast geräuschlosen Lauf ermöglicht.
  • Figur 4 a zeigt die Vorderansicht eines mit überwiegend denselben Teilen aufgebauten Umformers (Einwellen-Motor@enrerator). während Fig. 4 b die schwingungsgedämpfte Aufhängung im Schnitt, Figur 4 c die Draufsicht auf diese Kleinstmaschine und Fig. 4 d eine etagenmäßige Anordnung zweier dieser Kleinstmaschine in Vorderansicht darstellt. Es ist hier, entsprechend dem Verwendungszweck, eine Ankerwelle 35 mit zwei Dreispulenankern 36, deren jeder mit einem Rundkollektor 37 ausgerüstet ist, verwendet worden. Die Doppelfeldpakete 38, welche von den Feldblechen 39, Abstandsrohren 40 und Querstegen 41 durch Rohrnieten 42 zusammengehalten werden,
    sind an den Längstragplatten 43 angenietet. Es finden hier
    1
    vier Permanentmagnete 44 Verwendung, welche zweckmäßigerweise
    auch hier durch Klebung gesichert sind. Die durch die Rohr-
    nieten 42 gesteckten, passenden Bolzen 45 mit Gewinde an den
    Enden nehmen an jeder Seite unter Zwischenanbringung von
    Abstandsrohren 46 und 47 die Isolierplatte 48 und die Lager-
    platte 49 auf. Die Isolierplatten 48 tragen hier die Bürstenhalter 50. Die angezogenen Muttern 51 ergeben auch hier wieder mit den angeführten Teilen Stabilität und Verwindungssteifheit.
    i
    Die Kleinstmaschine selbst jedoch ist mittels als Gummipuffer
    wirkende Gummidurchführungstüllen 52, welche in entsprechende
    Löcher der FußwinKkl 53 eingesteckt sind, schwingungsgedämpft
    federnd aufgehängt. Durch die Längstragplatten 43 sowie durch
    das Loch in den Gummidurchführungstüllen 52'sind Rohrniete
    54 gesteckt, welche unter Zwischenlage von Nietscheiben 55, das Gummimaterial auf Anzug drückend, vernietet sind. Bei etagenmäßigem Aufbau mehrerer Kleinstmaschinen 56 übereinander werden entsprechend lange Fußwinliel 57 verwendet.
  • Figur 5 a zeigt die Vorderansicht, während Fig. 5 b die Draufsicht auf einen Getriebemotor mit Keilriemen darstellt. Eine andere Art Getriebemotor mit Zahnrädergetriebe zeigt Fig. 5 c in der Vorderansicht und Fig. 5 d in der Draufsicht. Bei den Darstellungen der Fig. 5 a und 5 b sind die die Feldpakete 58 tragenden Querstebe 59 soweit verlängert, daß eine Getriebe-, welle 60 neben die eigentliche Maschine, jedoch innerhalb der den Rahmen mitbildenden Tragplatten bezw. Fußwinkel 61, in den Lagerplatten 62 parallel zur Ankerwelle 63 gelagert werden kann.
  • Ein Keilriemen 64 dient der Kraftübertragung von der Treibscheibe 65 auf der Ankerwelle 63 zur Getriebescheibe 66 auf der Getriebewelle 60. Von dieser kann der Abtrieb vom Wellenende 67 oder von einer gestrichelt gezeichneten Riemenscheibe 68 erfolgen. Der nebenstehende Getriebemotor mit Zahnrädergetriebe, Fig. 5 c und 5 d, zeigt bis auf eine Zwischenlagerplatte 69 den gleichen Aufbau, Die Getriebewelle 70 wird vom
    Ritzel 71 der Ankerwelle 72 über die Vorlegeräder 73 und 74,
    1
    welche an einer Seite in der Lagerplatte 75, an der anderen Seite in der Zwischenlagerplatte 69 gelagert sind, und über das Getrieberad 76 angetrieben. Die Zwischenlagerplatte 69 wird von den Bolzen 76, welche durch die die Feldpakete 77 zusammenhaltende Rohrniete 78 gesteckt sind, mit entsprechenden Abstandsrohren 79 und 80 gehalten. An der anderen Seite ist die Getriebewelle 70 in der Lagerplatte 81 gelagert.
  • Figur 6 a zeigt die Vorderansicht, während Fig. 6 b die Draufsicht auf ein handgetriebenes Aggregat (Doppelgenerator) darstellt. Hier ist eine mechanische Getriebe-Einheit 82 mittels Verbindungsblechen 83 und 84 auf einer elektrischen Getriebe-Doppelmaschine 85 aufgebaut. Die Getriebe-Einheit 82 besteht zur Hauptsache aus denselben Teilen wie die darunter befindliche Getriebe-Doppelmaschine, den Querstegen 86, den als Fußwinkeln 87 ausgebildeten Längstragplatten, den Lagerplatten
    88, den Bolzen mit Gewinde an den Enden 89 und den beiden Vor-
    gelegewellen 90 und 90''yi--Nr ! rxyi't M i<, M M K ttD !'-xTr
    sowie den beiden kleinen Vorgelegeriemenscheiben 91 und 91' ;
    lediglich die Abstandsrohre 92,93 und 94 sowie die großen
    Vorgelegeriemenscheiben 95 und 96 haben verschiedene Längen bezw. verschiedene Durchmesser.
  • Die Ankerwelle 97 wird durch Drehen der Handkurbel 98, beispielsweise in Pfeilrichtung A über Handkurbelwelle 99, Antriebsriemenscheibe 100, Keilriemen 101, Vorgelegeriemenscheibe 91 und 95, Keilriemen 102, Vorgelegeriemenscheibe 91' und-96, Keilriemen 103 und Riemenscheibe 104 entsprechend übersetzt angetrieben. Dieses Aggregat kann natürlich, statt des Doppelgenerators mit einem Motor versehen, als Getriebemotor verwendet werden, sodaß die dann entsprechend untersetzten Welle 99 als Abtriebswelle läuft.
  • Die Figur 7 a zeigt die Vorderansicht, Fig. 7 b die Draufsicht auf ein nur mit einer Untersetzung versehenes Aggregat, welches hier beispielsweise als Kleinstprogrammschaltwerk betrieben sein soll. Die vom Motor 105 über Riemenscheibe 106, Riemen 107 und Riemenscheibe 108 angetriebene Schaltwelle 109, auf der kollektorartigen Schaltsegmente 110 angebracht sind, ist
    in Lagerplatten 111 gelagert, welche denen des Motors ent-
    sprechen. Ebenfalls entsprechen die Querstege 11k sowle Gle
    Isolierplatten 113 mit ihren Bürsten vezw. Bürstenhaltern 114
    denen bezw. der des Motors 105. Die Länge der Längstragplatten
    115 bezw. der Bolzen 116 richtet sich nach der Anzahl der
    Schaltsegmente 110 bezw. Isolierplatten 113 ; sie kann in Pfeilrichtung B verlängert werden. Entsprechend gelochte Verbindungsbleche 117 verbinden Fußwinkel 118 des Motors 105 mit den Längstragplatten 115 bezw. Verbindungsblech 119 ergibt eine feste Verbindung zwischen Lagerplatte 111'des Motors und Lagerplatte 111 der Schaltwelle. Zwecks Einstellung der Riemenspannung können die Verbindungsbleche 117,119 bezw. die der Figuren 6 a und 6 b, 83 und 84 mit Langlöchern versehen werden, um den Getriebeaufbau 82 bezw. die Schaltwelle 109 in Pfeilrichtung C von der unteren Einheit entsprechend zu entfernen.
  • Das Kleinstprogrammschaltwerk kann, wenn die geforderten Schaltintervalle länger sein sollen, natürlich auch mit einem Aufbau nach Fig. 6 a und 6 b vorgenommen werden : An Stelle der Doppelmaschine wird ein entsprechender Motorantriebsteil wie in Fig. 5 a und 5 b und an Stelle der Handkurbelwelle 99 wirdeine Schaltwelle wie 109 mit entsprechend angeordneten Isolierplatten 113 und Bürstenhaltern 114 vorgesehen, wobei der Antriebsriemen 101 nahe an die Lagerplatte herangerückt wird. Schutzansprüche

Claims (7)

1.) Elektrische Kleinstmaschine bezw. elektr. Kleinstaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anker, dessen Blechpaket bezw. Bleche aus einem inneren Ankerstern (Fig. l ad ; 1 u. Fig. 2 a-d ; 9), auf deren aus diesem gebildeten Hörnern (Fig. 1 a-d ; 2 u. Fig. 2 a-d ; 10) zunächst von außen her radial die fertiggewickelten Spulen (Fig. 1 a, i 1 b u. 1 d ; 3 bezw. 4 und Fig. 2 a u. 2 d ; 11 bezw. 12) aufgeschoben sind, und aus einem äußeren, sämtliche Hohlräume außerhalb der Spulen his zur An. cerperiph. erie entsprechend ausfüllenden Ankermantel (Fig. 1 a, 1 c u. l d ; 5 und fig. 2 a, 2 c u.2 d; 13) gebildet wird, mit seiner Ankerwelle (Fig. 3 a - c; 19; Fig. 4 a u. 4 c; 35; Fig. 5 b u. 5 d; 63 bezw. 72 und Fig. 6 a; 97) in einem Maschinengesdtell befindet, dessen Feldpakete (Fig. 3 b; 24; Fig. 4 c; 38 ; Fig. 5 b u. 5 d ; 58 bezw. 77), entweder von Elektro- oder von Permanent-Magneten (Fig. 3 a ; 20 und Fig. 4 a ; 44) magnetisch durchflutet, in sich durch Rohrniete oder dergl.
(Fig. 3 a ; 23 ; Fig. 4 c ; 42 und Fig. 5 d ; 78) an Querstegen (Fig. 3 a u. 3 b ; 22 ; Fig. 4 a u. 4 c ; 41 ; Fig. 5 a u. 5 b ; Fig. 6 a u. 6 b ; 86 und Fig. 7 a u. 7 b ; 112) zusammengehalten sind, bei denen durch diese Rohrniete entsprechend lange, passende Bolzen, beispielsweise mit Gewinde an den Enden (Fig. 3 a u. 3 b ; 26 ; Fig. 4 a u. 4 c ; 45 ; Fig. 5 d ; 76 und Fig. 6 a u. 6 b ; 89) gesteckt sind, welche . mittels Abstandsrohren (Fig. 3 b u. 3 c ; 31, 32, 33 ; Fig. 4 c ; 46,47 und Fig. 5 d ; 79, 80) die Isolierplatten für die Bürstenhalter (Fig. 3 b u. 3 c ; 28 und Fig. 4 c ; 48), fall- weise vorhandere Zwischenlagerplatten (Fig. 5 d ; 69) und abschließend die Lagerplatten (Fig. 3 b ; 27, Fig. 4 a u. 4 6 ; 49 ; Fig. 5 a, 5 b u. 5 d ; 62 bezw. 75 u. 81 ; Fig.. 6 a u. 6 b ; 88 und Fig. 7 a, 111') aufnehmen, und bei dem diese ent-
sprechend gelochten, entweder geraden oder abgewinkelten Querstege selbst zur Befestigung der gesamten Einrichtung dienen oder aber an in Bezug auf die Feldpa. Ketdicke ent- sprechend langen oder aber entsprechend gelochten Längs- tragplatten (Fig. 4 a-c ; 43), welche auch als Fußwinkel (Fig. 3 a-3 c ; 25 ; Fig. 5 a u. 5 b ; 61 ; Fig. 6 a u. 6 b ; 87 und Fig. 7 a ; 118) ausgebildet sein können, befestigt sinne, oder es können bei schwingungsgedämpfter Aufhänbung der gesamten Einrichtung diese Längstragplatten über Gummipuffer (Fig. 4 a-4 c ; 52) mit besonderen Fußwinkeln (Fig. 4 a- 4 d ; 53 bezw. 57) verbunden werden.
2.) Elektr. Kleinstmaschine bezw. elektr. Kleinstaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldpakete (Fig. 4 c ; 38 und Fig. 6 b ; ohne Ziffer) auch unterteilt angeordnet sein können, z. B. unter Zwischenfügen von Abstandsrohren (Fig. 4 c ; 40).
3.) Elektr. Kleinstmaschine bezw. elektr. Kleinstaggregat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verlängerung von Querstegen (Fig. 5 a ; 59 und Fig. 6 a und 6 b, 86) und Lagerplatten (Fig. 5 a, 5 b u. 5 d ; 62 bezw. 75 u.
81 und Fig. 6 a u. 6 b ; 88) Getriebewellen (Fig. 5 a, 5 b u. 5 d ; 60 bezw. 70 und Fig. 6 a ; 90'). angeordnet werden können.
4.) Elektr. Kleinstmaschine bezw. elektr. Kleinstaggregat, nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere rein elektrische Kleinstmaschinen (Fig. 4 d ; 56), solche mit Getriebe kombinierte, rein mechanische Getriebe-Einheiten (Fig. 6 a ; 82) und solche mit Schaltwellen (Fig. 7 a u. 7 b ; 109) etagenmäßig übereinander, entweder mittels verlängerter Fußwinkel, ohne oder mit Schwingungsdämpfung (Fig. 4 d ; 57), oder aber mittels Verbindungsblechen (Fig. 6 a ; 83, 84 und Fig. 7 a ; 117) angebracht werden können, Dei denen bezw. die Fußwinkel entweder für feste oder verstellbare Befestigung, bei-r spielsweise mittels Langlöcher, eingerichtet sein können.
5.) Elektr. Kleinstmaschine bezw. elektr. Kleinstaggregat, nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnungen von Schaltwellen (Fig. 7 a ; 109) welche mit kollektjorartigen Schaltsegmenten (Fig. 7 b ; 110) ausgerüstet sind, für die festen Stromzuführungen dieselben Isolierplatten mit Bürsteihaltern (Fig. 7 b ; 113 bezw.
114) verwendet werden, die auch für die Kollektor- und Schleifringzwecke als Einheitsteile dienen.
6.) Elektr. Kleinstmaschine bezw. elektr. Kleinstaggregat, nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die schwingungsgedämpfte Ausführungsform (Fig. 4 a-4 c) Gummidurchführungstüllen (Fig. 4 b ; 52) in entsprechende löcher der Fußwinkel (Fig. 4 b ; 53) gesteckt sind, und bei der mittels Schrauben oder Rohrnieten (Fig. 4 b ; 54) und entsprechenden Scheiben (Fig. 4 b ; 55) die Verbindung mit den Längstraplatten (Fig. 4 b ; 43) hergestellt wird.
7.) Elektr. Kleindtmaschine bezw. elektr. Eleinstaggregat, nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Getriebe-Einheit (Fig. 6 a ; 82) durch Anbringung einer Handkurbel (Fig. 6 a u. b ; 98) auch den Antrieb des Aggregats (Fig. 6 a ; 85) bewirken kann.
DEB21536U 1955-04-04 1955-04-04 Elektrische kleinstmaschine bzw. kleinstaggregat. Expired DE1749589U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2524901A1 (de) * 1974-06-04 1975-12-11 Kollmorgen Photocircuits Motor mit aus einer gedruckten schaltung bestehendem anker

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2524901A1 (de) * 1974-06-04 1975-12-11 Kollmorgen Photocircuits Motor mit aus einer gedruckten schaltung bestehendem anker

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