DE174863C

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KAISERLICHESIMPERIAL

"PATENTAMT."PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 52«. GRUPPECLASS 52 «. GROUP

Zierstichnähmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1905 ab.Decorative stitch sewing machine. Patented in the German Empire on January 24, 1905 .

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zweinadel-Nähmaschinen zur Herstellung von Zierstichen und Stickereien, und betrifft insbesondere diejenige Klasse von Nähmaschinen, bei welchen ein hin- und herschwingender Fadenvorleger einen Zierfaden durch Hin- und Herschwingen zwischen die beiden Stichreihen einwebt, durch welche der Zierfaden auf der Oberfläche des Stoffes befestigtThe present invention relates to two-needle sewing machines for making Decorative stitches and embroidery, and relates in particular to the class of sewing machines in which a thread rugs swinging back and forth and swinging between the two rows of stitches through which the decorative thread is woven attached to the surface of the fabric

ίο wird.ίο will.

Bei der neuen Maschine sind die auf- und niederbeweglichen Nadelstangen in einem seitlich beweglichen Rahmen gelagert, welcher mit einer schrittweise bewegten Hubscheibe verbunden ist, die ihrerseits den Nadeln eine Reihe aufeinander folgender Bewegungsstufen erteilt, d. h. die Nadeln erst in einer Richtung und dann in der anderen, quer zu dem Vorschub des Stoffes bewegt, anstatt, wie zur Herstellung derartiger Ziernähte bisher üblich, den Stoff oder das Werkstück unter der Stichbildungsvorrichtung zu verschieben. Der Greifer unter der Arbeitsplatte ist so mit dem Nadelstangenrahmen verbunden, daß er den quer und seitlich gerichteten Bewegungen desselben folgt, wodurch stets die richtige Stellung der Nadeln und des Greifers zueinander gesichert wird. Ebenso ist der hin- und hergehende Zierfadenvorleger mit dem Nadelstangenrahmen verbunden, so daß auch dieser stets in der richtigen Stellung zu den seitlich sich bewegenden Nadeln verbleibt. Um den Einstich bezw. Austritt der Nadeln in das richtige Verhältnis zu dem Greifer zu bringen und das Auslassen von.35 Stichen zu verhüten, ist die eine der Nadeln an einer Hilfsnadelstange befestigt, die nachgiebig mit der anderen oder Hauptnadelstange verbunden ist und durch einen Anschlag überwacht wird, welcher ihre Abwärtsbewegung begrenzt, bevor die Nadel der Hauptnadelstange ihren Abwärtsstich ganz vollendet hat. Auf diese Weise wird, die eine Nadel für einen Augenblick angehalten, während die andere Nadel, deren Schlinge zuerst von dem Greifer erfaßt wird, ihren Abwärtshub vollendet und ihren Aufwärtshub wieder beginnt, derart, daß die Schlingen, welche von den beiden Nadeln gebildet werden, dieselbe Größe haben, wenn sie von dem Greifer erfaßt werden. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die zuletzt von dem Greifer erfaßte Schlinge nicht so groß wird, daß sie von dem Greifer zur Seite geschoben und ausgelassen werden kann, wie dies öfter bei Nähmaschinen mit zwei Nadeln und einem Greifer vorkommt.With the new machine, the needle bars that can be moved up and down are on the side in one mounted movable frame, which is connected to a step-wise moving lifting disc, which in turn the needles a A series of successive levels of movement are granted, d. H. the needles only in one direction and then in the other, moved transversely to the advance of the fabric, instead of, as was previously the case for the production of such decorative seams It is common practice to move the fabric or workpiece under the stitch forming device. The gripper under the worktop is connected to the needle bar frame that he follows the transverse and lateral movements of the same, whereby always the correct position of the needles and the hook to each other is secured. Likewise is the reciprocating decorative thread rugs connected to the needle bar frame so that this also always remains in the correct position in relation to the needles moving laterally. To the puncture respectively. To bring the exit of the needles into the correct relationship to the hook and the release of. 35 To prevent stitches, one of the needles is attached to an auxiliary needle bar that is flexible is connected to the other or main needle bar and is monitored by a stop, which its downward movement before the needle of the main needle bar completes its downward stitch Has. In this way, the one needle is stopped for a moment while the other needle, the loop of which is first gripped by the looper, its downward stroke completed and their upward stroke begins again, so that the loops, which from the two needles are formed are the same size when gripped by the looper will. This arrangement ensures that the last one grasped by the gripper The loop does not become so large that it can be pushed to the side and let out by the gripper, as is often the case with Sewing machines with two needles and a hook occurs.

Bei der neuen Maschine ist der Drehpunkt des Antriebhebels für den Stoffvorschub mit der seitlich sich bewegenden Stichbildungsvorrichtung verbunden, so daß die Größe der Vorschubbewegungen bei der Herstellung von Stickmustern, wie Zacken usw., während der Herstellung eines jeden Musters selbsttätig geregelt wird, indem der Vorschub gegen oder an den Spitzen der Zacken kleinerOn the new machine, the pivot point of the drive lever for the material feed is also included connected to the laterally moving stitch forming device, so the size the feed movements in the production of embroidery patterns, such as spikes, etc., during the production of each pattern is automatically regulated by the feed smaller against or at the tips of the prongs

und gegen oder in der Mitte der Zacken großer ausfällt, um eine mehr vollkommene Stickerei oder Ziersticharbeit zu erzielen.and against or in the middle of the point larger turns out to be a more perfect one To achieve embroidery or decorative stitch work.

Auf den Zeichnungen stellen Fig. ι und 2 die beiden Seitenansichten einer der Erfindung gemäß eingerichteten Zierstichnähmaschine dar; Fig. 3 ist eine Ansicht derselben von unten; Fig. 4 stellt eine Stirnansicht der Maschine dar; Fig. 5 und 6 zeigen in gesonderten Darstellungen die Anordnung der beiden Nadelstangen und des Greifers; Fig. 7 erläutert die federnde Verbindung desIn the drawings, FIGS. 1 and 2 represent the two side views of one of the invention according to the decorative stitch sewing machine set up; Fig. 3 is a view of the same from underneath; Fig. 4 is an end view of the machine; Figures 5 and 6 show in separate representations the arrangement of the two needle bars and the hook; Fig. 7 explains the resilient connection of the

■ Zierfadenvorlegers mit seinem Hebel; Fig. 8 erläutert die Einrichtung des Fadenhebers für den Zierfaden; Fig. 9 zeigt die feststehende Hubscheibe, welche die Bewegung des Zierfadenvorlegers bestimmt; Fig. 10 und 12 veranschaulichen verschiedene auswechselbare Hubscheiben zur Herstellung verschiedener Ziermuster, wie solche z. B. in den Fig. 11 bezw. 13 dargestellt sind.■ decorative thread feeder with its lever; Fig. 8 explains the setup of the thread lifter for the decorative thread; Fig. 9 shows the fixed one Lifting disc, which determines the movement of the decorative thread feeder; Figures 10 and 12 illustrate various interchangeable lifting disks for the production of various Ornamental patterns, such as such. B. in Fig. 11 respectively. 13 are shown.

Im oberen Teil des Armes 12 lagert die Antriebwelle 14, an deren vorderes Ende die Hauptnadelstange 15 in bekannter Weise angeschlossen ist. Die Welle 14 trägt eine Nuttrommel 16, in welche ein Zapfen eines bei 18 am Arm 12 drehbar angebrachten Hebels 17 eingreift, der durch eine Schiene 19 mit einem um Zapfen 21 drehbaren Schwingstück 20 verbunden ist. Letzteres ist mit federnden Klemmstücken 22 versehen, welche gegen den Rand einer Hubscheibe 23 wirken und dieser in bekannter Weise eine schrittweise erfolgende Umdrehung erteilen. Die Schiene 19 kann in einer Nut 24 des Hebels 17 verstellt werden, je nachdem man den Ausschlag des Schwingstückes 20 bezw. die Geschwindigkeit der Umdrehung der Hubscheibe 23 regeln will, wonach sich wiederum die Formen der Ziermuster, Zacken usw. richten.In the upper part of the arm 12, the drive shaft 14 is supported, at the front end of which the Main needle bar 15 connected in a known manner is. The shaft 14 carries a grooved drum 16, in which a pin of a at 18 on the arm 12 rotatably mounted lever 17 engages, which is guided by a rail 19 is connected to a pivoting piece 20 rotatable about pin 21. The latter is with resilient clamping pieces 22 which act against the edge of a lifting disk 23 and give it a step-by-step rotation in a known manner. the Rail 19 can be adjusted in a groove 24 of the lever 17, depending on the one Rash of the rocker 20 respectively. the speed of rotation of the cam disc 23 wants to regulate, according to which in turn the shapes of the ornamental patterns, spikes, etc. are based.

In die auf der hinteren Seite der Scheibe 23 befindliche Nut 25 greift ein Zapfen 26 eines zu einem Winkel gebogenen Hebels 27 ein, dessen wagerechter Arm an dem Rahmen 28 für die Hauptnadelstange 15 mit Nadel 29 angeschlossen ist (Fig. 5). Infolge dieser Verbindung erteilt die Nut- oder Hubscheibe 23 dem Nadelstangenrahmen bezw.A pin 26 engages in the groove 25 located on the rear side of the disk 23 a lever 27 bent to an angle, the horizontal arm of which on the frame 28 for the main needle bar 15 is connected with needle 29 (Fig. 5). As a result of this Connection issued the groove or lifting disk 23 respectively to the needle bar frame.

den darin gelagerten Nadelstangen 15 und 30 mit ihren Nadeln 29 bezw. 31 eine seitliche, d.h. quer zur Vorschubrichtung des Arbeitsstückes gerichtete Bewegung, und zwar für eine Reihe aufeinander folgender Stiche, erst in der einen und dann in der anderen Richtung. the needle bars 15 and 30 stored therein with their needles 29 respectively. 31 a side, i.e. movement directed transversely to the feed direction of the workpiece, for a series of consecutive stitches, first in one direction and then in the other.

Die Hilfsnadelstange 30 lagert in einem Schlitz der Hauptnadelstange und wird durch eine Feder 34 (Fig. 6) gewöhnlich in ihrer unteren Endstellung gehalten, so daß ihre Nadel 31 etwas tiefer steht als die Nadel 29 der Stange 15 (Fig. 5). Erreicht beim Abwärtshub der Nadelstangen die Nadel 31 ihre tiefste Stichstellung, so wird sie in dieser Stellung durch einen Zapfen 35 der Nadelstange 30 gesichert, welcher sich gegen einen Anschlag des Nadelstangenrahmens 28 legt und die Nadelstange festhält. Infolge der federnden Verbindung zwischen den beiden Nadelstangen geht dann die Nadelstange 15 noch so weit herab, bis sich das öhr ihrer Nadel 29 mit dem öhr der Nadel 31 auf gleicher oder ungefähr gleicher Höhe befindet. Beim Aufwärtshub der Nadelstangen wird von dem von links nach rechts schwingenden Greifer 36 (Fig. 6) zunächst die Fadenschlinge der Nadel 29 erfaßt, welche dann ihren Aufwärtshub fortsetzt, wobei ihre Nadelstange die bis dahin festgehaltene Nadelstange 30 mit hoch zieht. Die Nadel 31 wirft hierbei eine Fadenschlinge von geeigneter Größe aus, die alsdann von der Greiferspitze . erfaßt wird. Als geeignet große Fadenschlingen für den bei der vorliegenden Maschine zur Verwendung kommenden Greifer haben die Schlingen zu gelten, welche gebildet werden, wenn die Nadeln aus ihrer tiefsten. Stellung ungefähr einen halben Millimeter ihres Aufwärtshubes ausgeführt haben. Infolge der federnden Verbindung der beiden Nadelstangen werden von den in gewisser Entfernung voneinander stehenden beiden Nadeln stets Fadenschlingen von gleicher und richtiger Größe für die Greiferspitze gebildet werden, wodurch das Auslassen von Stichen vermieden wird, was bekanntlich dann einzutreten pflegt, wenn die Fadenschlinge der einen Nadel zu klein oder die der anderen Nadel zu groß ausfällt. Eine zu große Fadenschlinge wird besonders, wenn der Faden fest gedreht und zu Schleifenbildungen neigt, leicht durch die Greiferspitze beiseite geschoben, anstatt von ihr erfaßt zu werden. Um möglichst große seitliche Bewegungen der Stichbildungsvorrichtungen quer zur Riehtungslinie des Stoffvorschubes zu ermöglichen behufs Herstellung von wellenförmigen Zacken oder anderen Ziermustern von beträchtlicher Breite, wird der Greifer mit den Nadeln seitlich bewegt und stets in der richtigen Stellung zu diesen erhalten. Zu diesem Zweck ist der durch die Arbeitsplatte 13 hinabreichende senkrechte Arm des zu einem Winkel gebogenen Hebels 27 durch eine Stange 2>7 ^mit dem Greiferrahmen 38 verbunden, welcher mit Ansätzen 39 in Lagern 40 der Arbeitsplatte verschiebbar gelagert ist. Das Greifergehäuse mit der Greiferbahn 41 ist an dem Greiferrahmen 38 befestigt. Die Greiferwelle 42 und ihre Antriebwelle 43 lagern ebenfalls in dem Greiferrahmen und nehmen an dessen seitlichen Be-The auxiliary needle bar 30 is supported in a slot in the main needle bar and is usually held in its lower end position by a spring 34 (FIG. 6), so that its needle 31 is slightly lower than the needle 29 of the bar 15 (FIG. 5). When the needle 31 reaches its lowest stitch position on the downward stroke of the needle bars, it is secured in this position by a pin 35 of the needle bar 30, which rests against a stop on the needle bar frame 28 and holds the needle bar in place. As a result of the resilient connection between the two needle bars, the needle bar 15 then goes down so far that the eye of its needle 29 is at the same or approximately the same height as the eye of the needle 31. During the upward stroke of the needle bars, the hook 36 (FIG. 6) swinging from left to right first grips the thread loop of the needle 29, which then continues its upward stroke, its needle bar pulling up the needle bar 30 that was held up until then. The needle 31 ejects a thread loop of a suitable size, which is then removed from the hook tip. is detected. The loops that are formed when the needles from their deepest point are considered to be suitably large thread loops for the gripper used in the present machine. Position about half a millimeter of their upstroke. As a result of the resilient connection of the two needle bars, the two needles, which are at a certain distance from each other, always form thread loops of the same and correct size for the hook point, which avoids skipping stitches, which is known to occur when the thread loop of one needle too small or that of the other needle is too big. If the thread loop is too large, especially if the thread is tightly twisted and tends to form loops, it is easily pushed aside by the hook point instead of being caught by it. In order to enable the largest possible lateral movements of the stitch-forming devices transversely to the direction of the fabric feed for the production of wavy spikes or other decorative patterns of considerable width, the hook with the needles is moved laterally and always maintained in the correct position to these. For this purpose, reaching down through the work plate 13 vertical arm of the bent to an angle lever is 27 ^m by a bar 2> 7 connected it to the gripper frame 38, which is mounted with lugs 39 in bearings 40 of the work surface displaced. The gripper housing with the gripper track 41 is fastened to the gripper frame 38. The gripper shaft 42 and its drive shaft 43 are also supported in the gripper frame and take on its lateral loading

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wegungen teil. Die der Antriebwelle 43 vorgelagerte Schwingwelle 44 erhält ihre Schwingbewegungen von der stehenden Welle 49 durch einen Kurbelantrieb 45, 46, welcher an einen Kurbelarm am hinteren Ende der Welle 44 angreift. Das vordere Ende dieser Welle umfaßt mit einem geschlitzten Kurbelarm 47 einen langen Kurbelzapfen 48 der Welle 43, welcher eine beträchtliche Längsverschiebung der Welle 43 bezw. des sie tragenden Rahmens 38 gestattet, ohne daß die Kurbelverbindung 47, 48 dadurch unterbrochen wird. Mit Hilfe der gewählten Übertragung können Schwingbewegungen von mehr als i8o° dem Greifer 36 erteilt werden. Bei der Herstellung von wellenförmigen Zacken oder Verzierungen ist es wünschenswert, daß der Vorschub des Stoffes gegen das Ende oder die Spitzen der Zacken hin etwas verringert, gegen die Mitte hin aber etwas vergrößert wird, damit die Enden oder Hörner solcher Zacken von dem Zierfaden gut.dicht bedeckt sind. Bei der vorliegenden Maschine wird die die .Horizontalverschiebung des Stoffschiebers vermittelnde Stoffschieber-Stange 50 durch einen in Richtung des Stoffvorschubes schwingenden und in seiner Längsrichtung hin- und herbewegten Antriebhebel 51 bewegt, welcher mit einer an seinem hinteren Ende angebrachten Gabel .52 eine Hubscheibe 53 der senkrechten Welle 49 umfaßt. Der Drehzapfen 54 des Hebels 51 wird von einer Schiene 55 getragen, die mit Hilfe einer Klemmschraube 56 verstellbar an der Stange 37 befestigt ist, welche den nach unten zeigenden Arm des Hebels 27 mit dem Greiferrahmen verbindet, so daß, wenn die Nadeln und der Greifer bei Herstellung von Zacken seitlich oder quer zur Vorschubrichtung verschoben werden, der Drehzapfen 54 selbsttätig damit verschoben wird, wodurch sich der Vorschub für den Stoff selbsttätig ändert, derart, daß er nach der Mitte der Zierarbei't (Zacken) größer, nach den Enden derselben hin aber kleiner wird. Der Vorschub kann mittels Hand geregelt werden, indem man die Klemmschraube 56 löst und im Schlitz 57 der Schiene 37 verschiebt und dadurch die Schiene 55 bezw. den Zapfen 54 näher an die Stoffschieberstange 50 heranrückt oder davon entfernt.movements part. The oscillating shaft 44 upstream of the drive shaft 43 receives its oscillating movements from the standing shaft 49 by a crank drive 45, 46 which is connected to a crank arm at the rear end of the Wave 44 attacks. The front end of this shaft is covered with a slotted crank arm 47 a long crank pin 48 of the shaft 43, which a considerable longitudinal displacement the shaft 43 respectively. of the frame 38 carrying them without the crank connection 47, 48 being interrupted thereby will. With the aid of the selected transmission, oscillating movements of more than 180 ° can be imparted to the gripper 36. When making wavy spikes or decorations, it is desirable to that the advance of the material towards the end or the tips of the prongs is somewhat reduced, but towards the middle slightly enlarged so that the ends or horns of such prongs are removed from the decorative thread well. are tightly covered. In the case of the machine at hand, the horizontal shift the material pusher mediating the material pusher rod 50 by a in the direction of the material feed drive lever 51 swinging and reciprocated in its longitudinal direction moved, which with a fork attached to its rear end .52 a lifting disc 53 of the vertical shaft 49 includes. The pivot 54 of the lever 51 becomes borne by a rail 55, which can be adjusted with the aid of a clamping screw 56 on the Rod 37 is attached, which the downward arm of the lever 27 with the Looper frame connects so that when the needles and the looper in the manufacture of Prongs are shifted laterally or transversely to the feed direction, the pivot pin 54 is automatically shifted so that the feed for the fabric is automatic changes in such a way that it becomes larger towards the middle of the ornamental work (spikes) towards the ends but becomes smaller towards the same. The feed can be regulated by hand, by loosening the clamping screw 56 and sliding it in the slot 57 of the rail 37 and thereby the rail 55 respectively. the pin 54 moves closer to the knife bar 50 or away from it.

An einem im vorderen Teil des Armes 12 sitzenden Wirbelzapfen 58 ist mittels einer Schraube 59 ein Hebel 60 befestigt, an dessen unterem Ende der Zierfadenvorleger 61 angebracht ist, welcher vor den Nadeln hin- und herschwingt. Die Verbindung zwischen dem Hebel 60 ■ und dem Fadenvorleger 61 ist federnd; eine Feder 62 ist bestrebt, das untere Ende des Vorlegers 61 dicht auf dem Stoff zu halten. Der Schaft des Vorlegers 61 besitzt eine Nase 63, die über einen an der Drückerfußstange 66 angebrachten Ansatz 64, 65 ragt, so daß, wenn der Drückerfuß 67 bezw. seine Stange 66 z. B. mittels eines Exzenterhebels 95 angehoben wird, auch der Zierfadenvorleger 61 vom Stoff abgehoben wird, und umgekehrt.At a seated in the front part of the arm 12 vertebral pin 58 is by means of a Screw 59 a lever 60 attached, at the lower end of the decorative thread feeder 61 attached is which swings back and forth in front of the needles. The connection between the lever 60 ■ and the thread feeder 61 is springy; a spring 62 tends to close the lower end of the feeder 61 tightly to hold the fabric. The shaft of the feeder 61 has a nose 63 which over an attached to the presser foot rod 66 approach 64, 65 protrudes so that when the presser foot 67 BEZW. his rod 66 z. B. is lifted by means of an eccentric lever 95, also the decorative thread feeder 61 lifted off the fabric and vice versa.

Der Hebel 60 erhält seine Schwingbewegung durch eine Zugstange 68 von einem am Arm 12 drehbar befestigten Hebel 69, welcher mit einem geeigneten Zapfen in eine Nuttrommel 70 der Welle 14 eingreift. Die Zugstange 68 greift nicht unmittelbar a!h den Fadenvorleger 61 an, sondern an das obere Ende eines in den Antrieb eingeschalteten Hebels 71 (Fig. 1), der mittels Zapfen 74 (Fig. ι und 4) an den Vorleger 60 angelenkt ist, während sein unteres Ende durch Schraube 73 und Wirbelzapfen 72 mit dem Nadelstangenrahmen 28 verbunden ist.The lever 60 receives its oscillating movement through a pull rod 68 from a on the arm 12 rotatably mounted lever 69, which with a suitable pin in a Grooved drum 70 of shaft 14 engages. The pull rod 68 does not immediately engage Thread feeder 61, but to the upper end of a connected to the drive Lever 71 (Fig. 1), which by means of pin 74 (Fig. Ι and 4) is hinged to the rug 60, while its lower end by Screw 73 and swivel pin 72 is connected to the needle bar frame 28.

Für den Anschluß des vorderen Endes der Zugstange 68 ist das obere Ende des Hebels 71 mit einem Gabelstück 75 versehen, welches mit einem 'Rollzapfen 76 in eine am Maschinenarm 12 angebrachte, bogenförmige Schlitzführung JJ eingreift (Fig. 4 und 9). Der Rollzapfen 76 mag mit Spielraum in den Schlitz der feststehenden Bogenführung Jj eingepaßt sein, und es kann in solchem Falle die Bewegung des Zapfens durch eine Feder 78 unterstützt werden, welche den Hebel 60 mit dem Nähmaschmenarm verbindet.For the connection of the front end of the pull rod 68, the upper end of the lever 71 is provided with a fork piece 75 which engages with a roller pin 76 in an arcuate slot guide JJ attached to the machine arm 12 (FIGS. 4 and 9). The rolling pin 76 may be fitted with some clearance in the slot of the fixed bow guide Jj , and in such a case the movement of the pin can be assisted by a spring 78 which connects the lever 60 to the sewing machine arm.

Durch die Art des gewählten Antriebes wird der .Zwischenhebel Ji einmal vom Nadelstangenrahmen 28 aus so verstellt, daß der Fadenvorleger 61 die erforderliche Lage zu den Stichbildungswerkzeugen erhält und außerdem von der Kurventrommel 70 aus hin- und hergeschwungen, um den Zierfaden abwechselnd in den Bereich der einen und der anderen Nadel zu bringen.Due to the type of drive selected, the intermediate lever Ji is adjusted once from the needle bar frame 28 so that the thread feeder 61 receives the required position for the stitch-forming tools and also swings back and forth from the cam drum 70 to alternate the decorative thread in the area of the to bring one and the other needle.

Der Zierfaden läuft von der Spule 79 durch eine Spannvorrichtung 80, durch Fadenführerösen 81 (Fig. ι und 8), welche sich auf einer verstellbaren Platte 82 befinden, die sich auf Träger 84 führt und mittels Klemmschraube 83 festgestellt werden kann, und durch Ösen 85, 86, 87 und 88 nach dem Fadenvorleger 61. Die. Ösen 85 und 86 sind so dicht wie möglich an die Drehachsen der Hebel 69 bezw. 60 herangerückt. Zwischen den Ösen 81 (Fig. 8) greift an den Zierfaden ein am Hebel 17. befestigter Fadenheber 89 an, welcher nicht nur den aufgenähten Zierfaden festzieht, sondern auch von der Spule 79 neuen Faden abzieht. Das Festziehen des Zierfadens durch den Fadenheber 89 wird dadurch ermöglicht, daß der· Zierfaden nach Verlassen der Spannvorrichtung frei nach dem Vorleger 61 läuft und der Fadenheber zwischen Spannvorrichtung und Fadenvor-The decorative thread runs from the bobbin 79 through a tensioning device 80, through thread guide eyelets 81 (Fig. Ι and 8), which are located on an adjustable plate 82, which leads to carrier 84 and can be fixed by means of clamping screw 83, and through eyelets 85, 86, 87 and 88 after the thread feeder 61. The. Eyelets 85 and 86 are as close as possible to the axes of rotation of the levers 69 respectively. 60 moved up. Between In the eyelets 81 (FIG. 8), a thread lifter 89 attached to the lever 17 engages the decorative thread which not only tightens the sewn-on decorative thread, but also from the bobbin 79 pulls off new thread. The tightening of the decorative thread by the thread lifter 89 is made possible by the fact that the decorative thread after Leaving the tensioning device freely after the rug 61 runs and the thread lifter between tensioning device and thread feed

Claims

casually attacks. The removal of new decorative thread from the bobbin 79 can, the distance of the two needles can be regulated accordingly "by adjusting" the plate 82 by thereby the pulling action of the thread lifter 89 is reduced or increased, such that ζ. B. a shift in the Plate 82 to the rear a correspondingly larger or smaller part of the deflection of the lever 89 makes ineffective, whereby of course a correspondingly shorter piece of thread is withdrawn from the spool.

With the help of the decorative stitch sewing machine described above, the most varied of shapes can be made of ornamental patterns. Has z. B. the groove 25 of the disk 23 in FIG. 10 As shown in the shape shown in FIG. 11, the machine produces a smooth serrated pattern of that shown in FIG Kind; if, on the other hand, the grooved disk has the shape shown in FIG. 12, an ornamental pattern is produced of the appearance shown in FIG. These patterns can still be used as a result can be changed further that you can adjust the feed of the material or the speed the grooved disk 23 or both changes together. With the help of these just mentioned Settings or modifications and a number of replaceable grooved discs 23 with differently shaped grooves can be a very large number of different decorative patterns produce.

Should a straight seam be made with or without decorative thread (the latter is through To achieve simple omission of the decorative thread), you only need the rail 19 so to connect with the lever 17 that the connection point with the pivot point 18 of the Lever 17 collapses.

The device for moving the gripper to this at any time in the to get the correct position to the needles, as well as the movable arrangement, d. H. The displaceability of the needles in relation to one another enables the application far from one another protruding needles with just a single hook and the production of wider decorative patterns than those for the same Purpose known machines could be manufactured so far.

Godfather ν τ-An Proverbs:

I. A decorative stitch sewing machine with several needles, a looper and a Decorative thread rugs, which lay the decorative thread across the direction of the stitches, marked by a device (27) for the simultaneous displacement of the needles (29, 31) and the gripper (36) for a number of consecutive stitches across the direction of the fabric.

2. A decorative stitch sewing machine according to claim I, characterized in that the Feed device (51) for the substance is automatically influenced in such a way that the The amount of fabric advancing movement for a series of consecutive stitches is alternately increased and decreased becomes so that ζ. B. in the production of serrated patterns the feed against the The center of the prongs is enlarged and the ends of the prongs are reduced in size.

3. A decorative stitch sewing machine according to claim I, characterized in that the Ornamental thread feeder (61) is connected to the needle bar frame (28), whereby its working position is automatically changed as soon as the stitch-forming device (29, 31, 36) changes their position so that the decorative thread rugs are always in the correct working position to the needles (29, 31) remains.

4. A decorative stitch sewing machine according to claim 1 and 2, characterized in that that the needles (29, 31) and the gripper (36) from a groove or lifting disc (25, 23) from moving _ lever (27) with the drive lever (51) for the knife valve is connected in such a way that this connection (37, 55) for the Drive lever (51) forms a fulcrum (54), the position of which when the Stitch-forming device (29, 31, 36) is changed, which then changes the feed size for the knife valve changes automatically.

5. A decorative stitch sewing machine according to claim 1 to 3, characterized in that that in the drive of the thread feeder (60, 61) between that of a drive lever (69) driven drive tie rod (68) and the one articulated on the machine arm (12) Decorative thread feeder (60, 61) an intermediate lever (71) is switched on, the rotatably (74) attached to the thread feeder (60, 61) and to the needle bar frame (28) is such that this intermediate lever (71) once from the needle bar frame (28) is adjusted to the thread feeder (60, 61) in the correct position to hold the stitch-forming tools (29, 31, 36) and at the same time from the driving Cam drum (70) respectively. the drive tie rod (68) is swung back and forth to alternate around the decorative thread in the area of one and the other needle.

6. A decorative stitch sewing machine according to claims ι to 5, characterized in that that the decorative thread feeder (61) is resiliently connected to its support lever (60) (62) and equipped with an attachment (63)

Is,. Under which an approach of the presser (66, 67) summarizes the decorative thread rugs also takes it up as soon as you lift the presser button.

7. A decorative stitch sewing machine according to claim i, characterized in that the a needle (31) is carried by an auxiliary needle bar (30) which is one of the main needle bar (15) can perform independent vertical displacement, such that the downward movement of the auxiliary needle bar (30) is limited (35) before the main needle bar (15) theirs The downstroke has finished and that after the latter has started its upstroke has, the auxiliary needle bar back to its original position in relation to the main needle bar returns.

1 sheet of drawings.