DE1739284U - Einrichtung zur leitungssteigerung von rueckkuehlanlagen. - Google Patents

Einrichtung zur leitungssteigerung von rueckkuehlanlagen.

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DE1739284U
DE1739284U DEE8878U DEE0008878U DE1739284U DE 1739284 U DE1739284 U DE 1739284U DE E8878 U DEE8878 U DE E8878U DE E0008878 U DEE0008878 U DE E0008878U DE 1739284 U DE1739284 U DE 1739284U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

ÜA.507 235*119.56
Wilhelm E 1 ζ e , Frankfurt/ Main, Sophienstrasse 14
Einrichtung zur Leistungssteigerung von Rückkühlanlagen.
MLt der Zunahme der spezifischen Zylinderleistutig der Brenn1-kraftmaschinen ergibt sich die Notwendigkeit mit den. Kühlflächen der Rückkühlanlagen einen grösstmöglichen Kuhleffekt zu erzielen. In "bekannter Weise werden aus diesem Grunde manche Kühler von grösseren Kraftfahrzeugen und sonstigen Anlagen mit einem mit einer Einlauf düse versehenen Windfang zur besseren Ausnutzung der Lüfterleistung ausgestattet» Sofern der Lüfter starr gelagert wird, kann der radiale Abstand zwischen Laufrad und Düse so klein gehalten werden, dass der günstigste Wirkungsgrad erreicht wird.
In den meisten Fällen sind aiser die Lufterlagerungen verschieblich zum Spannen des Antriebsriemens angeordnet oder es ist dar Kühler fest und der Motor elastisch gelagert* sodass zwischen Einlaufdüse und Lüfterlaufrad ein sehr grosser radialer luftspalt vorhanden sein muss, in welchem aber eine Rotation der strömenden Luftsäule einsetzt, wodurch der Lüfterwirkungsgrad erheblich absinkt, aus welchem Grunde speziell bei Kraftfahrzeugen sehr oft auf Düsenlüfter verzichtet wird. Auch behindern irgendwelche Einbauten die Anordnung einer Lüfterhaube. Das Laufrad wird in den meisten Fällen nur frei laufend mit möglichst geringem Abstand vom Kühlnetz angeordnet und auf den Luftdurchsatz in den Ecken des Kühlnetzes verziEhtet. Bei dieser Anordnung ist der Wirkungsgrad des Lüfters ausserordentlich ungünstig, weil am Umfang des Laufrades, an dem Spalt zwischen Laufrad und Kühlnetz, ständig von der Seite her Luft angesaugt wird, die für den Kühl Vorgang verleren ist, aber einen grossen Lei>stungsbedarf des Laufrades bedingt. Besonders bei Schwerlastwagen, die
Steigungen nur mit geringer Geschwindigkeit aber grösster Maschinenlei stung überwinden müssen, wobei jeder Fahrwind fehlt» ist oft der in diesem Falle schlechte Wirkungsgrad des EShIeinrichtung von ausschlaggebender Bedeutung.
Die Aufgabe der Erfindung "besteht nun darin, die Ecken des Kühlnetzes ohne Verwendung einer Lüfterhaube besser zu belüften, dabei aber den Leistungsbedarf des lüfters nicht zu steigern, was dadurch geschieht, dass die durch die rotierende Luftmenge an den Laufradspitzen vorhandene Verlustleistung des Laufrades teilweise in kinetische Energie umgesdtzt wird und die Randzonen einer in einem Kanal beschleunigten Luftsäule die Belüftung der Ecken des Kühlnetzes herbeiführen. Dieser Vorgang entsteht durch die Strahlwirkung eines in einem Leitkanal er zeugten Luftstromes, indem der seitlich zwischen dem Umfang des Laufrades und dem Kühlnetz vorhandene Lufteintritt teilweise durch über das Laufrad hinaus geführte Sperrbleche rechts und links abgeschirmt wird, die mit geringem Abstand von den Seitenflächen des Kühlnetzes vom oberen bis zum unteren Rand desselben reichen. Es ist auch zweckmSssig, den oberen Wasserkasten in bekannter Weise bis über das Laufrad hinaus 2u verlängern, sodass der Seitenluftzutritt zum Laufrad an drei Seiten des Kühlers wirksam gesperrt ist und eine Teilluftmenge zwangsläufig durch die seitlichen am Kühlblock vorbeigeführten Windkanäle mit grosser Geschwindigkeit einge saugt wird, wodurch in den Randzonen hinter dem,Kühlnetz ein Unterdrück entsteht und so an diesen Stellen im Kühlnetz eine Luftströmung zustandekommt. Infolge des entstehenden Druckausgleiches im Windkanal wird.es möglich, in den Ecken des Kühlnetzes eine Luftströmung herbeizuführen, wodurch die Kühlleistung ansteigt. Ebenso kann bei manchen Rippenrohrkühlnetzen sogar auf einen besonderen Windkanal verzichtet werden, da die senkrechten flachen Rohre diesen in den Randzonen bilden und somit allein die Abschirmung durch die seitlichen Sperrbleehe genügt, um in den Ecken des Kühlers
w 3 ->
eine hinreichende Belüftung zu erzeugen. Diese einfache Einrichtung ist im Wirkungsgrad teilweise besser als ein Windfang mit grossem Spalt und scharfkantiger Düse am Laufrad und "behindert auch nicht die Zugängliehkeit des Motors.
Besonders bei Kühlern mit hintereinander geschalteten Kühl-
netzen ist es möglichf das neben dem Lüfter liegende Kühlnetz durch im Spalt eintretende Frischluft leistungsmSssig sehr günstig zu beeinflussen. Am unteren Wasserkasten des Kühlers ist in den seltensten Fallen ein grosser Einfall von Seitenluft gegeben, weil dies durch Traversen des Fahrgestellrahmens verhindert istt weshalb bei Doppelblockkühlern zweck ** massig der dem Laufrad abgewendete Wasserkasten niedriger ausgeführt wird, damit durch den stirnseitig gebildeten Spalt Frischluft unterhalb des Wasserkastens in den Zwischenraum der beiden Kühlnetze gelangen kann.
Beispielsweise Ausführungsformen sind in der Zeichnung dargestellt.
Abb. I zeigt in Frontansicht die Anordnung an einem Kühler normaler Bauart.
Abb. II die Seitenansicht von Abb.I.
Abb. Ill den zugehörigen Querschnitt in Laufradmitte von Abb.I. Abb. IV die Anordnung an einem Doppelblockkühler. Abb. V den Querschnitt von Abb.IV in Laufradmitte.
öemäss Abb,I sind an einem durch einen Ventilator belüfteten Kuhler 1 rechts und links Leitbleche 2 angebracht, die so ausgebildet sind, dass zwischen Kühler 1 und Leitblech Z neben dem Kühlnetz ein Windkanal 3 entsteht. In diesem Windkanal 3 tritt diejenige Luftmenge ein, die sonst beim Fehlen des Leitfrleches 2 unmittelbar von der Seite her am Umfang des Laufrades in den Spalt zwischen Laufrad und Kuhlnetz eingesaugt wurde. Da nun der Windkanal 3 einen geringeren statischen Widerstand als das KUhI-netz bietet, entsteht an diesercStelle eine viel grössere Luftgeschwindig-
H 4 -
keit als im Ktihlnetz. Infolge der Strömungsenergie der Luftsäule im Windkanal 3 entsteht hinter dem Kühlnetz 1 hei 4 (Abb.III) durch Strahlwirkung ein Unterdruck» der ausreicht, um in den ausserharb des Ventilatorkreises liegenden Ecken des Etihlnetzes die gleiche Luftgeschwindigkeit zu er *· zeugen wie unmittelbar vor dem Ventilator. Damit die kinetisßhe Energie zur vollen Wirkung kommt» sind die Leitbleche entsprechend -fiber den ' Ventilator hinaus verlängert (vergl. Abb»Il)* TJm einen grossen Unterdruck durch Luftwirbel innerhalb des Findkanals 3 zu erzeugen, kann das Leitblech 2 in Sonderfallen mit einer zusätzlichen Ausbuchtung 5 (Abb.III) versehen werden.
Bei Doppelblockkiihlern ist es zweckmässig, dass speziell für den vorderen Eiihlblock an den ausserhalb des Ventilatorkreises liegenden Ecken der notwendige Unterdruck erzeugt wird, was gemäss Abb.V dadurch geschieht, dass neben dem Kühlblock 6 das Leitblech 7 einen Windkanal 8 bildet und hier Luft mit grösserer Geschwindigkeit eintritt. Die Energie der durch den Windkanal 8 düsenförmig in den Hohlraum 9 geleiteten Luftmenge ist so gross, dass an den ausserhalb des Ventilatorkreises liegenden Ecken des Kühlnetzes ein so grosser Unterdruck entsteht, dass an diesen Stellen die gleiche Luftbeaufschlagung erfolgt, wie unmittelbar vor dem Ventilator. Des weiteren ist der untere Wasserkasten des Ktihlblockes 6 niedriger als der des Kühlblockes 10, sodass auch an dieser Stelle ein Luftkanal 11 entsteht» durch den Frischluft in den Hohlraum 9 gefördert wird.
Ixankfurt/Main, den 31. August 1956

Claims (2)

  1. Schutzansprüche
    1«) Kuhler für Kraftfahrzeuge und sonstige Anlagen, bei dem das Kühlnetz durch einen Yentilator belüftet wird* dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten des Kühlnetzes Leit^ und Sperrvorrichtungen (8) angeordnet sindf die Windkanäle (3) bilden, welche sich seitlieh vom oberen bis zum unteren Rand des Kühlnetzes erstrecken und durch die mit grosser Geschwindigkeit Frischluft gesaugt wird, deren Strahlwirkung hinter dem Kühlnetz einen Unterdruck erzeugt.
  2. 2.) Kühler für Kraftfahrzeuge und sonstige Anlagen, nach Anspruch 1, da ^ durch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (2) das Laufrad über dessen Tiefe hinaus abschirmt.
    3«) Kühler für Kraftfahrzeuge und sonstige Anlagen nach Anspruch 1 und E, dadurch gekennzeichnet, dass bei Doppel- und Mehrblockkühlern die Leitvorrichtung (7) so ausgebildet ist, dass Frischluft düsenartig in den-Hohlraum (9) zwischen den Kühlnetzen durch Windkanal {8) geleitet wird. 4.) Kühler für Kraftfahrzeuge und sonstige Anlagen nach Anspruch S, da^ durch gekennzeichnet, dass der untere Wasserkasten des vorderen Kühl blockes (6) niedriger ist als der des Kühlblockes (lO) und durch den unterhalb des vorderen Kühlblockes liegenden Windkanal (ll) Frischluft eingesaugt wird.
    Frankfurt/Main, den 31. August 1956
DEE8878U 1956-09-13 1956-09-13 Einrichtung zur leitungssteigerung von rueckkuehlanlagen. Expired DE1739284U (de)

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