DE1736505U - Briefoeffner. - Google Patents

Claims (2)

'■ 620*22.9.56 Gebrauchsmusteranmeldung 6^' Erich Wolf, Neuwildflecken am Kreuzberg "Brieföffner" Die bisher gebräuchlichen Brieföffner bestehen aus einer Klinge, deren ein Ende als Griff mit rundem oder ovalem Querschnitt ausgebildet ist. . Im Gegensatz zu dieser Gestaltung ist der Brieföffner neuerungsgemäss mit einem in der Form eines Gewehrschaftes ausgebildeten Handgriff versehen. Die beim Gewehrschaft charakteristischen Querschnitte ermöglichen ein sicheres Halten des Öffners in der Hand, so dass die Klinge beim öffnen eines Briefes auch jene mit stumpfer Schneide einwandfrei geführt wird» Die Neuerung ist in der Beschreibung unter Heranziehung der Zeichnung beispielsweise erläutert. Die Abb. 1 zeigt eine Bauart des Brieföffners in Ansicht, dessen Klinge 1 in dem als Gewehrschaft ausgebildeten Griff 2 befestigt ist, dessen Oberfläche 1 die einem Gewehrschaft charakteristische Gestaltung aufweist. Die Abb. 2 stellt den Öffner in Seitenansicht dar» Gemäss der Abb. 3 ist der ebenfalls als Gewehrschaft gestaltete Handgriff 3 aus der durch die Klinge 1 und das anschliessende Ende des Schaftes gedachten Längsachse des Öffners abgebogen. Die Abb. 4 zeigt einen Brieföffner, dessen Klinge in den ebenfalls als Gewehrschaft gestalteten Handgriff 5 einklapp«- bar ist. Der Handgriff kann aus Holz, Metall, Elfenbein oder Kunststoff bestehen. Schutzansprüche.

1.) Brieföffner, dessen Klinge an einem Ende einen Handgriff besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der- Handgriff 2, 3, 5 in der Form eines Gewehrschaftes ausgebildet ist.

2.) Brieföffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff 3 aus der Längsachse des Brieföffners abgeschwenkt ist. 3.) Brieföffner nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge 4 in dem Handgriff einsehwenkbar ist.

Frankfurt/M., den 21. September 1956

Erich WoI; vertr«

Patentanwalt