DE1736284U - Propan-heizofen fuer baubuden, gewaechshaeuser u. dgl. sowie notbeheizungen aller art. - Google Patents

Propan-heizofen fuer baubuden, gewaechshaeuser u. dgl. sowie notbeheizungen aller art.

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DE1736284U
DE1736284U DE1956G0014097 DEG0014097U DE1736284U DE 1736284 U DE1736284 U DE 1736284U DE 1956G0014097 DE1956G0014097 DE 1956G0014097 DE G0014097 U DEG0014097 U DE G0014097U DE 1736284 U DE1736284 U DE 1736284U
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heating furnace
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DE1956G0014097
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Helmut Gruen
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Description

Niederdielfen, den 1o. 8.· 1956 ή eschreibung
zur Gebrauchsmuster-Anmeldung von
Helmut Grün, ETiederdielf en, Siegener Straße
Gegenstand:
Propan-Heizofen für Baubuden, Gewächshäuser etc., sowie Notbeheizungen aller Art,
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Heizofen für Baubuden, Gewächshäuser oder dergleichen mit einem Brenner für Propangas, eingebauten Sturzzügen und Heißluftkanälen, einer zusätzlichen Kocheinrichtung, sowie einem Abzug für die Verbrennungsgase; welcher unabhänig von einem festen Kaminanschluß und leicht transportabel ist.
Bei den z.Zt. bekannten Baubudenöfen handelt es sich um einen Heizofen einfachster Bauart für Holz- und Kohleferterung. Der kleine Feuerungsraum dieser Öfen bedingt eine ständige Wartung durch eine teure Arbeitskraft. Bei ungünstigem Wetter - wenn der Baubudenofen benötigt wird - ist das auf der Baustelle vorhandene Brennmaterial meist vollständig naß, wodurch laufende Schwierigkeiten beim Heizen der Öfen entstehen. Die handelsüblichen Baubudenöfen werden aus sehr dünnem Blech und vorwiegend ohne Ausmauerung hergestellt. Sofern ein solcher Ofen mit Kohlen beheizt wird, besteht deshalb die große Gefahr, daß der Ofen in kürzester Zeit durchbrennt. Erfahrungsgemäß werden diese Öfen in den Pausen stark aufgeheizt. Anschließend ist der Ofen meist ohne Aufsicht, sodaß bei Überhitzung eine hohe Brandgefahr besteht. Als weiterer Nachteil ist zu erwähnen, daß Öfen mit Holz- und Kohl feuerung nur schlecht reguliert werden können. Ferner muß damit gerechnet werden, daß das vorhandene Brennmaterial auf den Baustellen in den Wintermonaten vielfach gestohlen wird.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Mängel; sowie die Schaffung eines mit einem Brenner für Propan-/Butangas ausgerüsteten Heizofens, von wesentlich verbessertem Wirkungsgrat infolge der Anordnung seiner Bauelemente, die eine bestmögliche Ausnutzung der in den Verbrennungsgasen enthaltenen Wärme ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird der Heizofen mit einer Brennereinrichtung für Propangas bezw. Butangas ausgerüstet, deren !lammen gegen die obere Abschlußplatte mit Kocheinrichtung, sowie gegen die eingebauten Heißluftkanäle gerichtet sind und damit in innigem Kontakt mit der durch die Kanäle strömenden Luft stehen. Durch Sturzzüge werden die Verbrennungsgase an den Heißluftkanälen entlang zum unteren Abgasstutzen geführt*
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert und zwar zeigt :
Figur I einen erfindungsgemäß ausgebildeten Propan-Heizofen im Schnitt
Figur II den gleichen Ofen in Draufsicht.^
G-emäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Figur I besteht der Heizofen aus dem Mantel 3j dem Boden 1o und der Abschluß platte 1«. Zwischen dem Boden 1o und der Abschlußplatte 1 ist der Heißluftkanal 4 eingebaut. Die Füße 12 geben dem Ofen die erforderliche Bodenfreiheit, damit die kalte luft von unten her in den Heißluftkanal 4 einströmen kann. Im Heißluftkanal wird die Luft sehr stark erhitzt, wodurch auch die Durchflußgeschwindigkeit erhöht wird. Eine ständige Luftumwälzung und Erwärmung der Raumluft ist dadurch gewährleistet.
Durch den Heißluftkanal 4? in Verbindung mit den Zwischenwänden 55 wird der Propan-Heizofen in zwei Heizkammern 15 und 16 eingeteilt, welche durch die beiden oberen Durchlässe 17 miteinander verbunden sind.
Der Brenner 9 ist so angeordnet, daß seine Flammen gegen den Außenmantel 3,' den Heißluftkanal 4 und gleichzeitig gegen die Abschlußplatte 1 gerichtet sind. Die Abschlußplatte 1, ist mit dem Rand 18, sowie dem Einlegedeckel 2, als Kochplatte eingerichtet. Der Rand 18 verhinderi daß aufgestellte Wasserkessel, Kaffeekannen, Essgeschirre etc. von der Platte abrutschen. '
Durch die beiden oberen Durchlässe 17 werden die Heizgase in die zweite Heizkammer 16 geführt, welche gleichzeitig den Sturzzug 7 bildet. Im unteren Teil dieser zweiten Heizkammer 16 befindet sich der Abzugstutzen 8.
Die Brennereinrichtung 9 ist mit dem Absperr- und Regulier yentil 13> sowie der Zündflamme 14 ausgerüstet. Die Zünd-.flamme 14 kann ausschwenkbar oder fest angeordnet sein. An Stelle der Zündeinrichtung 14 kann der Brenner auch von Hand gezündet werden. Hierfür ist die Türe 6 vorgesehen.
Im Boden 1o befinden sich einige Luftlöcher 11 durch welche dem Brenner die erforderliche Sekundärluft zugeführt wird.
Je nach Verwendungszweck können wahlweise Niederdruck- oder Mitteldruckbrenner eingebaut werden. Ebenso ist der Ofen in den verschiedensten Größen mit entsprechenden Brennereinrichtungen lieferbar.

Claims (9)

ΡΜ5139-Ί13.Ί S chutzansprüche
1.).Propan-Heizofen für vorzugsweise kleine Räume wie Baubuden, Gewächshäuser etc., dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einer Brennereinrichtung (9) für Flüssiggas so ausgerüstet ist, daß der Ofen leicht transportiert und überall aufgestellt werden kann, ohne an einen festen Kamin gebunden zu sein.
2.)Heizofen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (3) wahlweise einen runden oder quadratischen Querschnitt hat, bezw. daß der Querschnitt aus einem Rechteck ouer beliebigen Yieleck gebildet wird.
3.) Heizofen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (io) und der Abdeckplatte'- (1) ein oder wahlweise mehrere Heißluftkanäle (4) so eingebaut werden, daß im Inneren des Ofens mit Hilfe der Zwischenwände (5) zwei Heizkammern gebildet werden, welche nur durch die Durchlässe (17) unmittelbar unter der Abdeckplatte (1) miteinander verbunden sind.
4-.)Heizofen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluftkanäle (4) nicht senkrecht zwischen Boden (1o) und Abdeckplatte (1), sondern schräg mit beliebiger Neigung wahlweise zwischen Boden (1o) und Abdeckplatte (1), zwischen Außenmantel (3) und Abdeckplatte (1), oder ganz in den Außenmantel (3) eingebaut werden.
5.) Heizofen nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Heizkammer (16) gleichzeitig als Sturzzug (7) für den Abzug der Heizgase dient. ,
6.) Heizofen nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (T) als Kochplatte mit Einlegedeckel (2) und -Rand (18) ausgebildet ist.
7.)Heizofen nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Brennereinrichtung (9) mit Absperr- und Regulierventil (13), sowie der fest eingebauten oder ausschwenkbaren Zündflamme (14) ausgerüstet ist.
8.)Heizofen nach. Anspruch.. 1 bis 7 dadurch, gekenn- i/f zeichnet, daß zum Zünden der Brennereinrichtung von Hand die Türe (6) vorgesehen ist.
9.) Heizofen nach Anspruch 1 "bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß im unteren AbschlußTooden (1ο) luft zuführ ungslöcher (11) für die Zuführung der erforderlichen Sekundärluft vorgesehen sind.
(Unterschrift)
DE1956G0014097 1956-08-13 1956-08-13 Propan-heizofen fuer baubuden, gewaechshaeuser u. dgl. sowie notbeheizungen aller art. Expired DE1736284U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1579689B1 (de) * 1966-12-24 1971-03-25 Theodor Keller Mit Fluessiggas beheizte,fuer unterschiedliche Zwecke verwendbare Vorrichtung

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