DE1731844U - Tafel fuer beliebige mitteilungen, insbesondere verkehrszeichen. - Google Patents
Tafel fuer beliebige mitteilungen, insbesondere verkehrszeichen.Info
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- DE1731844U DE1731844U DEL15902U DEL0015902U DE1731844U DE 1731844 U DE1731844 U DE 1731844U DE L15902 U DEL15902 U DE L15902U DE L0015902 U DEL0015902 U DE L0015902U DE 1731844 U DE1731844 U DE 1731844U
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Description
mumm ■■
Dr. Ing.*:Wobs& 5, Juni 1956
Gebrauchsmuster-
Anmeldung
des Herrn Ing. Theodor I. a u d a h η , Hannover-Wülf el, Marthastr.2
aufi "Tafeln für beliebige Mitteilungen, insbesondere Verkehrs- .
zeichen".
Die Erfindung bezieht sich auf Tafeln für beliebige Mitteilungen,
.insbesondere auf Verkehrszeichen, die an den Straßen aufgestellt
und dort der Öffentlichkeit und widerrechtlichen Zugriffen jugendlicher Straßenbenutzer ausgesetzt sind.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesen Tafeln eine längere lebensdauer als bisher bei mäßigem Materialverbrauch zu
sichern.
Gemäß Erfindung befinden sich an 2 einander gegenüberliegenden -Stellen der Tafel hakenförmige Ansätze, die von vorn gesehen
nicht sichtbar sind und gleichzeitig zur Versteifung der Tafel und zur Befestigung derselben am Pfosten dienen.
Dieser technische Gedanke ist anwendbar auf eckige (dreieckige,
viereckige), ovale und kreisförmige Tafeln.
Bisher hat man runde Schilder aus einer quadratischen Tafel
ausgeschnitten oder ausgestanzt und hierbei mußte man eine große Menge Abfall in Kauf nehmen. Gemäß Erfindung kann dieser Materialverlust
fast ganz erspart werden, ivenn das bisher abgeschnittene
Material durch entsprechende Umbiegung zur Bildung eines Befestigungsaittels
für die Tafel und einer Versteifung derselben aufgewendet wird.
Während bisher die Schilder an Pfosten oder auch noch an einer
mit diesen verbundenen Traverse angeschraubt wurden und die Schrauben in der Vorderseite der Tafel sichtbar waren, bietet sich jetzt
(gemäß Erfindung) dem Verkehrsteilnehmer nur die ihn zu vermittelnde
Verkehrsvorschrift dar, so daß die Aufgabe des Schildes durch die Schraubenköpfe nicht beeinträchtigt und benachteiligt wird.
Es ist ja nicht nur lediglich der Anblick der Schraubenköpfe,
■der den Anblick der scheibe stört, sondern in ]Dxrzex Zeit bilden
sich Roststellen dort wo die Schrauben sitzen und oft wird schon bei der Befestigung und beim Ansetzen des Schraubenschlüssels
Emaille -oder lack abgesprengt,
Bel dieser ?oim des Terkelirszeiehens ist «ach die Möglichkeit
en, Blechtafein taahezu restloe ζα verarbeiten,, die in HtSBcxl
▼on 250 cm länge and 125 cm Breite von den Bleehwerken «1ε handelsübliches
Sormlformai geliefert «erden. Da für die runden Yer-■
ienrszeiehen ein Durchmesser τοη. £0 em vorgeschrieben ist, ermög-"lieht
die Erfindung, die große Blechtafel durch Auf teilung in B
gleiche Pelder fast restlos Auszunutzen, denn das gesamte Material,
das über das - eigentliche Verkehrszeichen hinausragt und als Abfall i>ei der Herstellung der Tafel bisher beseitigt wurde» wird zu einem
Zylinderstutzen dureh entsprechende Smbördelung geformt und die zy-Ündrische
land ist *n den Stellen, wo die 4 Ecken der quadratischen
laf ein lagen, genügend hoch, um diese landung nochmals um $0 Grad
Also wieder parallel xax Tafel, umzubiegen^ so daß hakenartige Haltemittel
entstehen zur Befestigung des Yerkehrszeichens. Im Übrigen
ist dann der .zylindrische Mantfel mindestens 12,5 mm hoch, so daß die
.3!afel eine vorzügliche Versteifung ringsum «rfährt* Sur durch eine
•geringe Verkürzung der ursprünglichen Quadratecken entsteht ein
.kleiner Abfall,
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann eine wesent-.liche
weitere Steigerung der läateriÄlersparais erzielt werden, wenn
man in den lallen, in denen die jeweils zulässige Straßenbelastung
(insbesondere mit Bücksicht auf Jtrostschaden) durch Angabe der Tonnenzahl
auf einer Verkehrs zeichentafel kenntlich gemacht werden soll, kleine Tafeln, Täfelchen, leicht auswechselbar an der Scheibe mit
••60 cm Durehmesser anbringt, so daß man dann nur die Täfeichen und
"nicht neue Tafeln τοη 60 -cm Durchmesser benötigt, wenn die zulässige
Tonnenz&hl geändert werden soll»
Pur frostgefährdete Straßen werden gemäß V,0. die Belastun-..gen
auf 1,5 t, 3,5 t, 6 t und 9 t angegeben. Es genügt ein Täf eichen,
wenn auf dem Schilde selbst 1,5 t -vermerkt sind und *uf der
einen Seite des Täfelchens 3,5 und auf der-Bückseite desselben 6
' Angegeben sind. Durch Drehen des läfelchens um ISO Grad zeigt dieses
mit Hilfe der Seichentafel die Belastung von 9 t an, so daß ein Täf eichen ausreicht, die 4 verschiedenen Belastungen kenntlich za
machen«
■ " ■ In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt und zwar in Abb. 1 eine Tafel von -250 cm Kantenlänge und
-125 cm Xantenbreite (iformalf ormat). Die Abb- 2 und 3 zeigen die
,Eückseite und die Seitenansicht einer fertigen Tafel in gegenüber
„ X-etwas vergrößertem Maßstab. In Abb. 4 ist ein Teil der Tafel
in Seitenansicht und Schnitt in etwa natürlicher Größe wiedergegeben.
' In Abb* 5 ist ein fertiges Verkehrszeichen Ton vorn gesehen dargestellt,
das gegenüber den bekannten Verkehrszeichen nur einen Pfeil. (Sichtungspfeil) erkennen läßt, während der Blick auf den
sichtbaren Teil des Verkehrszeichens durch keinerlei Befestigungsmittel
beeinträchtigt ist, Die Abb* 6-8 zeigen ein besonderes Ausführungsheispiel
für auswechselbare Anordnung der Angaben der jeweils
zulässigen Straßenbelastung-.
In der Zeichnung (Abb.l) ist durch Eorizontal-Schraffur der
kleine Abfall angedeutet, der bei Herstellung des neuen Verkehrszeichens entsteht.
In den Abbildungen ist & eine Blechtafel τοπ lörmalform&t, die
in 8 Quadrate von gleicher Größe aufgeteilt wird, aus welchen die Scheibe b hergestellt wird. Der Teil c des ursprünglich quadratischen'
Peldes bildet nach einer Umbördelung um 90 Grad einen zylindrischen
Ansatz der runden Scheibe (Abb. 3 und. A) und dieser Ansatz
bietet an den Stellen, an denen bei der ursprünglichen Tafel - die "Ecken l*gen, genügend Material, um den Bund bzw. das Befestigungsmittel
&2 ZV- bilden, durch das die Scheibe ain Pfosten ohne weiteres
befestigt werden kann.
Bei der Ausführungsform der Abb. 6-8 sind Täfeichen d auf der
Verkehrs-Seiehentafel b mit Hilfe von Schlitzen e in der Tfleise befestigt,
daß die unteren beiden Sehlitze auf Stiften f aufgesetzt werden,
die an der Tafel befestigt sind. Die oberen beiden Stifte f sind verschiebbar in Schlitzen g der Zeichentafel angeordnet, so daß bein
Auswechseln der Täfelehen,d die Stifte mit des: Täfeichen so weit gehoben
werden können, daß das Täf eichen eiitnosiExeii und durch ein anderes
ersetzt werden kann. Da diese Täfelchen beiderseitig Ed.t einer
Belastungsangabe versehen sein können, leuchtet es ein, daß man gemäß
Erfindung mit wesentlich weniger SSaterial auskörnst als bisher,
«renn die Täf eichen h zur Angabe von veränderlichen Belastungs zahlen
dienen sollen.
Die Befestigung der Tafel b kann durch Einhängen der Haken an
am Pfosten vorgesehenen Tragmittel*! und auch noch durch zusätzliche
Verschraubung mit diesen Tragniitteln verbunden sein.
Claims (6)
1.) Tafeln für beliebige Mitteilungen, insbesondere Verkehrszeichen,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an 2 sich ungefähr gegenüberliegenden
.Stellen der Tafel hakenförmige Ansätze vorgesehen
sind, die τοη vorn gesehen nicht sichtbar sind und gleichzeitig
zur Versteifung der Tafel und zur Befestigung derselben ais
Pfosten dienen.
2„) Tafeln nach Anspruch 1, dauurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen
Ansät se (c) ungefähr lsi rechten "Winkel nach der Bückseite
hin abzweigen und nach abermaliger Abbiegung etwa parallel zur Tafel auslaufen.
3.) Tafeln nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tafel (b) kreisförmig ist und daß ein den vorgeschriebenen
Seheibendurchmes3er überschreitender Teil der Tafel zylindrisch nach hinten abgebogen ist und daß der zylindrische Mantel mindestens
an 2 einandergegenüberliegenden Stellen parallel zur Tafelebene umgebogen ist zwecks Bildung eines Hakens (c).
4·) Tafeln nach Anspruch 1 bis J* dadurch gekennzeichnet, daß auf
der sichtbaren Seite der Zeichentafel (b) Mittel zur leicht auswechselbaren Anordnung einss Tafelchens (d) vorgesehen sind«
5.) Tafeln nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Täfeichen
mit Hilfe von Schlitzen (e) und Stiften (f) auswechselbar mit der Zeichentafel (b) verbunden ist.
6.) Täfeichen für Verkehrszeichen gemäß Ansprüchen 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Täfeichen (d) auf der einen Seitemit
einer 3*5 und auf der Rückseite mit einer 6 beschriftet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL15902U DE1731844U (de) | 1956-05-22 | 1956-05-22 | Tafel fuer beliebige mitteilungen, insbesondere verkehrszeichen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL15902U DE1731844U (de) | 1956-05-22 | 1956-05-22 | Tafel fuer beliebige mitteilungen, insbesondere verkehrszeichen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1731844U true DE1731844U (de) | 1956-10-11 |
Family
ID=32690905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL15902U Expired DE1731844U (de) | 1956-05-22 | 1956-05-22 | Tafel fuer beliebige mitteilungen, insbesondere verkehrszeichen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1731844U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9014114U1 (de) * | 1990-10-11 | 1991-01-17 | Kastl, Gottfried, 73054 Eislingen | Warntafel |
-
1956
- 1956-05-22 DE DEL15902U patent/DE1731844U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9014114U1 (de) * | 1990-10-11 | 1991-01-17 | Kastl, Gottfried, 73054 Eislingen | Warntafel |
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