DE1731286U

DE1731286U - Schallplattenspielerschrank mit nebeneinanderliegenden schrankfaechern und mit vor diesen faechern angeordneten schiebetueren.

Info

Publication number: DE1731286U
Application number: DED11729U
Authority: DE
Original assignee: Deutsche Grammophon GmbH
Current assignee: Deutsche Grammophon GmbH
Priority date: 1956-01-30
Filing date: 1956-01-30
Publication date: 1956-10-04

Description

"ΒΑ.06ΟΟ84-3Ι1.ΪΙ -

Deutsche Grammophon Gesellschaft sn.% beschränkter Haftung K^y

Bodbielskistraße 76

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Schallplattenspielerschrank mit iiebeneinanderliegenden SciiranlcfäGliern und mit Tor* diesen fächern angeordneten. Schiebetüren . ^; .· -■ ■■ .

Die !Teuerung bezieht sich auf einen Schallplattenspieler-"' schrank mit nebeneinanderliegen&en Schrankfächern und axt vor diesen fächern angeordneten Schiehetüren. Sofern eine dieser Schiebetüren, 'wie an sich "bekannt, aus durchsichtigern Material z.B. CKLäs hergestellt wird, bestimmt sich

' " der architektonische Sindruck des Schrankes weitgehend

- durch die Innenausstattung des hinter der Glastür befindlichen Schrankfaches. Gewöhnlich besteht die Innenausstattung der Schrankfächer aus furniertem HoIs oder aus einem farbigen Kunststoffpolster. Ss besteht nun ein Bedürfnis;

- ,· den architektonischen, Sindruck eines Schallplattenspielerschrankes zu verändern, um ihn an die sonstige Ausstattung einer V/ohnung anpassen'zu.können» GemäS der Feuerung wird dies in einfacher V/eise dadurch-erreicht, daS bei unterschiedlicher Innenausstattung zweier "benachbarter Schrank-

x ... fächer eine undurchsichtige Sehiebettir sowie eine durch-

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sichtige Schiebetür aus Glas ο.dgl., wechselweise vor das eine oder andere fach schiebbar sind, so daß wahlweise die eine oder die andere Innenausstattung sichtbar wird» Gemäß Weiterbildung der Feuerung kann bei einem solchen Schallplattenspielerschrank ein sum Auskleiden eines Schrankfaches dienendes Kunststoffpolster lösbar durch Druckknopfβ ο.dgl. an der Innenwand des Caches befestigt werden. Durch wahlweises Sin- oder Ausknöpfen eines solchen Polsters kann die Innenausstattung eines Schrankfaches ebenfalls .verändert werden. Derartige ein- und ausknöpfbare Polster können selbstverständlich auch bei beliebigen anderen. Schallplattenspielerschränken benut2t werden.

Die Heuerung und weitere Einzelheiten sind an Hand von Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigen;

Pig. 1 einen neuerungsgemäßen Schallplattenspielerschrank. perspektivisch in der einen Einstellung der Schiebetüren,

Fig. 2 denselben Schrank in der anderen Einstellung der Schiebetüren,

Pig. 3 denselben Sehrank im Grundriß bei der einen Einstellung,

Pig. 4 ebenfalls in Grundriß bei der anderen Einstellung und

Pig. 5 ein neuerungsgemäßes ein- und ausknöpfbares Kunststoffpolster.

In dem Schrank' t ist in einem oben befindlichen Pach* ein Schallplattenlaufwerk 2 in bekannter Y/eise vorgesehen. Unten liegen nebeneinander zwei Schrankfächer 3> 4_} die durch eine undurchsichtige Schiebetür 5.aus Holz o.dgl.

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bzw. durch eine durchsichtige Schiebetür β aus Glas o.dgl. verschließbar sind. Die Innenausstattung- der

^h' Fächer 3, 4 ist verschieden, beispielsweise ist das fach. 3 in Holz furniert und das Fach 4 mit einem far- · bigen Kunststoffpolster ausgeschlagen. Die Schiebetüren 5, β können aneinander vorbeigeschoben werden. Ean kann, sie infolgedessen wechselweise so einstellen, daß entweder, wie in Fig. 1, 3 gezeigt, die HoIztür vor dein, furnierten Fach 3 und die Glastür 6 vor dem mit Kunststoff ausgeschlagenen Fach 4- steht, oder umgekehrt, wie in fig. 2, 4 gezeigt, die Glastür β das furnierte Fach 3 abdeckt und die Eolztür 5 äas kunststoffach 4 abschließt. Bei Einstellung nach Fig. 1, 3 wird der farbige Kunststoff durch die Glastür sichtbar und dieser bestimmt im wesentlichen aen architektonischen Gesamteindruck des Schrankes. Bei der Einstellung nach Fig.-2, 4 wird das Holzfurnier des Faches 3 sichtbar und dieses bestimmt einen abweichenden architektonischen

: _■ - " Eindruck. Der Benutzer kann auf diese Weise den Sehrank der sonstigen Möblierung des Baumes anpassen. Aus Fig.. und 4 ist ersichtlich, in welcher Weise die Holztür 5 · und die Glastür 6 im"Schrank geführt sind, um sie aneinander vorbei wechselweise vor die beiden Fächer schieben zu können.

Das in Fig. 5 gezeigte farbige Kunststoffpolster T (Acella-Polster) dient zur Auskleidung eines Schrankfaches. Es ist gemäß der Heuerung auf der Rückseite mit Sruckknöpfen S versehen, mit deren Hilfe es lösbar an

. den inneren Fachwänden befestigt werden kann, Wird ein Fach mit Innenfurnierung verwendet, so kann man asn

" '" - architektonischen, lindruck des Faches dadurch ändern,

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daS man wahlweise das Kunststoffpolster einknöpft oder aus dem Fach entfernt. Ein solches ein- und ausknöpfbares Kunststoffpolster kann außer bei den Schränken nach.Pig. 1—4 auch bei beliebigen anderen Schall— plattenspielerschränken benutzt v/erden.

2 Schutzansprüche
2 Blatt Zeichnungen

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Claims

PÄ.O6OO84-30.1.56

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Schutsansprüche

Schallplatten-spielerschrank mit nebeneinanderliegenden Schrankfächern und axt Tor diesen Fächern angeordneten Schiebetüren, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterschiedlicher Innenausstattung zweier benachbarter Schrankfächer (3? 4) eine undurchsichtige Schiebetür (5) sowie eine durchsichtige Schiebetür (6) aus Glas o.dgl. wechselweise vor das eine oder andere Pach schiebbar sind, so daß wahlweise die eine oder andere Innenausstattung der Fächer sichtbar wird.

Schällplattenspielerschrank, insbesondere nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß ein zuia Auskleiden eines Schrankfaches dienendes .Kunststoffpolster (7) lösbar durch Druckknopfe (S) o.dgl. an der Innemvand des Faches befestigt ist.