DE1729123A1 - Breitschlitzduese - Google Patents

Description

• BRETTSCHLITZDUSE Die Erfindung betrifft eine Breitschlitzdüse zum Verformen beim Extrudieren von plastischen Massen, vorzugsweise thermoplastischen Kunststoffen, zu Platten oder Folien.
• Derartige Einrichtungen haben die Aufgabe, die AU8 einem druckaufbauenden Plaatizleraggregat angelieferte Schmelze so zu verformen, daxe daraus eine Folie oder Platte entsteht.
• In allen diesen FXllen wird die unter Druck stehende herbe Schmelze in einem kreiaformigen Kanal angeliefert und soll in Richtung Austrittaspalt im Flu# gleichmä#ig vertellt werden. Dabei wird eß erforderlich, in der Mitre der DUe infolge des kurzeren Wegea zur Sahmelze flu#hindernde Elemente einzubauen, dagegen an beiden Enden der DUe flußfHrdernde Maßnahmen zu treffen.
• Man hat eioh zunächst damit geholfen, sogenannte Staubalken zwisohen Eintrittskanal und austrittsseitigen Düsenspalt einzubauen, welche von au#en entsprechend einer parabolischen Kurve einstellbar gestaltet eind. Dièse Maßnahme bringt Jedooh -< den Nachteil mit sikh, dass in der Mitte der Düse infolge des kunatlioh erzeugten und flu#technisch notwendigen höeren Widerstandes beispielsweise die extrudierte Folie andere Fentigkeitseigenschaften aufweist, ale an den beiden Enden.
• In nouerer Zeit wurden demzufolge DUsen gebaut, in denen, um diess Naahtelle zu mogwhtn, man der Schmelze gletohe Flie#wege eufzuzwingen versucht, was jedoch nie ganz gelingen wird, da dies nur möglich wäre, wenn die Disse eine kreisausschnittsförmige Form bekommen würde, was jedoch wegen der damit notwendig werdenden gebogenen Düsenlippen abzugstechnisch nicht sinnvoll erscheint, ganz zu schweigen von den entstehenden baulichen Schwierigkeiten.
• M hat versucht, in die Düsen von aubes anettriebenw, von der Mitte nach au#en fördernde Schnecken einzubauen, um einerseits eine schmelzeverteil-ende Wirkung, und tnderwpseins eine sich selbst abstreifende Wirkung im Inneren der DUse zu erzielen. Jedoeh let on auoh mit Ma#nahmen bisher nicht golungen do eigentliche Problem zu lösen, die in einem verhältnismä#ig dünnen Kanal angelieferte Schmelze unter niederem Druok glelohmKBig o zu verteilen, dans vom druokerzeugenden Element su don DUeenlippen euf der ganzen Mnge der DUwe gleiche Entfernung beateht und aotnit glliohe Flie#bedingungen gegeben sind, was Voraussetzung dafür ist, auf der ganta Folienbreite gleiche Festigkeitseigenschaften und gleiche Dicken zu erzielen. (Dies ist wiederum beaondere nUtig, n die Polit etwa für Tiefzich-Vakuumverformung Verwendung finden sollen).
• Durch die Erfindung worden die gesohilderten Nachteile ausgeschaltet und die gewünschten Flie#bedingungen erzielt. Die Erfindung zelchnet sich dadurch aus, dass die Düse im Querschnitt nach dem Prinzip einer Zahnradpumpe aufgebaut ist.
• In vorteilhafter Wiese wird die DUse dabei so ausgebildet, dass die aine der beiden Zahnrsdwellen, welche nicht von außen angetrieben wird, aus mehreren auf einer glatten Welle aufgeschobenen Ritzeln besteht, wobei nur ein Ritzelz. B. dan dom antriebaseitigen Ente der Nohbarwelle gegen-Uberliegande-mit seiner ihm zugeordneten Welle verdrehfest verbunden ist. Ferner geht man so vor, dean der an sich drehzahlregelbare Antrieb der Düse, einer zugeordneten Durchsatzmenge Jeweila gleichen Produktes entsprechend, konstant gehalten wird, indem die Menge im Extruderzulauf abhangig vom Druck stromaufwärts der DUse geregelt und damit konstant gehalten wird.
• In don Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
• Fig.1 zeight einen Quarschnitt der erfindungsgemä#en Düse -< Fig. 2 atellt einen Sohnitt nach A-A in Fig. 1 dar-wpbei nur eine Zahnradwelle geschnitten ist.
• Fig. 3 schlie#lich zeigt einen Schnitt durch die Düse nach B - B Fig. 1.
• Mit (1) ist die von au#en angetriebene, mit ) die nicht angetriebene Zahnradwelle bezeichnet. Stalle maohen den Drehsinn kenmtlioh. Es sind ferner zu erkennen der eigentliche Düsenkörper 13), das - verstellbare - Lippenstück (4) (Düsenaustritt), der WU8 dem Plastizieraggregat (5) (mit Schnecke (6) ) in die Düse führende Kanal (7), die Bohrungen fUr Wärmeaustauschmittel und das Gerät (9) zur Druckmessung stromaufwärts der DUse.
• Mit ego} sind die einzelnen, aufgeschobenen Ritzel der Welle (2) bezeichnet. Das Ritzel (10 a) ist verdrehfest mit Welle (2) verbunden.
• In der Figur 3 ist gut eu erkennen, wie sich der Eintrittskanal 17) über die, bzw. zur ganzen DUsenbreite in bekannter Weise erweitert.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE 1. Breitschlitzdüse zum Extrudieren von Folien aus thermoplastischen Kunststoffen, daduroh gekennzeichnet, dass die DUae im Querschnitt nach dem Prinzip einer Zhnradpumpe aufgebaut ist.
2. 2. BreitschlitzdUse nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dans die eine der beiden Zahnradwellen, welche nicht von auBen angetrieben wird, aus mehreren auf einer glatten Welle aufgeschobenen Ritzeln besteht, wobei nur ein Ritzel - z. B. dan dem antriebaseitigen Ende der Nacharwelle gegenüberliegende - mit seiner ihm zugeordneten Welle vordrehfeat verbunden ist.
3. 3. BreitschlitzdUse naoh den AnsprUchen 1 und 2, daduroh gekennzeiohnet, dass der an sich drehzahlregelbare Antrieb der DUse einer zugeordneten Durohsatzmenge Jeweils gleichen Produktes entsprechend konstant gehalten wird, indem die Menge im Extruderzulauf abhangig vom Druck stromaufwärts der DUse geregelt und damit konstant gehalten wird.
4. 4. Breitsohlitzduse naoh den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dame die Zahnradwellen hohlgebohrt und geheizt sind, und auch dan Gehäuse mittels einer wärmsübertragenden Flüssigkeit über entsprechende HohlrUmne beheizt wird, wobwi die beiden so entstehenden Heizzonen hintereinander geschaltet sind.

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