DE1720758A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen

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DE1720758A1 DE1967F0054236 DEF0054236A DE1720758A1 DE 1720758 A1 DE1720758 A1 DE 1720758A1 DE 1967F0054236 DE1967F0054236 DE 1967F0054236 DE F0054236 A DEF0054236 A DE F0054236A DE 1720758 A1 DE1720758 A1 DE 1720758A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

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  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Verfahren zur Heratellung von Polyolefinen (Zusatz zu Patent...... (Patentanmeldung F 49 907 IVd/39c) Geganstand des Hauptpatentes...... (Patentanmeldung F 49 907 IVd/39c) ist ein Verfahren sur Polymerisation von Äthylen oder von Mischungen von Äthylen mit bis zu 10 Gowichtprozent an höheren «-Olefinon mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen in Lösung, Suspension oder in der Gasphase bei Toxporaturen von 20° bis 250°C mit einem Mischkatalysator aus siner dreiwertigen, chlorhaltigen Titanverbindung und einer aluminiumorganischen Verbindung und Regelung dos mittleren Molekulargewichts durch Wasserstoff, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Polyerisation bei DrUcken kleiner als 10 atü, vorzugsweise 2 bis 6 atü, unter Verwendung von 0. 05 bis 0. 3 mMol pro Liter Dispergier-odor Lösungsmittel bzw. pro 0. 5 1 Reaktorvolumen einer dreiwertigen, chlorhaltigen Titanverbindung und 0. 1 bis 3. 0 mMol Aluminium pro Liter Dispergier-oder Lösungsmittel oder Reaktorvolumen einer aluminiumorganischen Verbindung durchgofdhrt wird, wobei als aluminiumorganische Verbindung 1 Aluminiumtrialkyle der Formel AlR3, in der R einen Kohlenwasserstoffrest mit 4 bis 40 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, bedoutet, odor 2. Umaetzungaprodukte aus Aluminiumtrialkylen odor Aluminiumalkylhydriden Mit 4 bis 20 Kohlwmwtoffatomw enthaltenden Diolefinen, wic Aluminijmisoprenyl, verwendet werden und da mittlere Molekulargeweicht durch Wasserstoff geregelt wird.
  • Bei do Verfahren wird mittels wehr wenig Titankatalysator in Kombination Mit halogenfreien Aluminiumorganylen adriel Polymerisat erzeugt, da8 die Entfernung der Katalysatorreste nach der Polymerisation nicht mehr erforderlich ist, wodurch ich gegenüber in der Technik üblichen Niederdruckverfahren eine erhebliche Verfahrensvereinfachung ergibt.
  • Eine möglichst hohe Katalysatorausbeute, ausgedrückt in ks Polymerisat pro 1 wllol Titanverbindung, wirkt sich günatig hineichtlich geringer Polymerisatfarbe und verminderter torroion der Verarbeitungsmaschinen eue.
  • Bei der Suspensions- und Gasphasenpolymerisation erhält mn unter Verwendung er gemä# patent ... ... (Patentanmeldung F 49 907 IVd/39c) beschrichenen Titankatalyeatoren ein relativ grobee Polymerkorn, mit einer breiten Korngrößenverteilung von 50 bis 2000 µ, dessen Maximum je nach Katalysatorausbeute etwa bei 300 bis 700 µ liegt. Diese Kornstruktur ist für verachiedene Formen der Weiterverarbeitung ungeeignet. Je nach Yerwcadungsrwcck werden einmal mehr odor weniger feinkörnige, das andere Mal aber auch relativ gfrobkörnige Polymerisate bei hohem Pulverschüttgewicht benötigt. Grobe Polyolefinpolymerisate mit einem Korngrö#enmaximum oberhalb 500 µ lassen sich beispielsweise nun aehr schlecht oder überhaupt nicht im Wirbelbett homogenisieren und dabei mit Zusätzen vie Stabilisatoren, Gleitmitteln oder Farbpigmenten vermischen. Auch die pneumatische Förderung ist schwieriger als bei feinteiligen Polymeren.
  • @ochmolekulare Äthylenpolymerisate mit einer reduzierten spezifischen Viskosität von großer als 10 (gemessen in 0. piger Dekalinlösung besitzen eine hohe Schlag-und Biegefestigkeit, geringen mechanischen Verschleiß und relativ gute Wärmestandfestigkeit. Aufgrund di-s-r Eigenschaften besitzen sie interessante technische Einsatzgebiete, wobei die Verarbeitung durch Kaltverpressen von Pulver mit anschließendem Schmelzsintern oder durch Extrusion vorgenommen wird. So lassen sich sehr schlagfeste Platten, Stränge sowie poröse Xörper vie e z.B.
  • Filterpaltten oder auch Halbzeug, welches spanabhebend weiterverarbeitet wird, herstellen. Für die Verarbeitung von hochmolekularem Niederdruckpolyathylen sind insbesondere solche Produkte geeignet, die eine relativ kleine Korngrö#e besitzen. Zwecka Herstellung von porösen Platten und Rohren sowie von homogen mit Pigmentfarbstoffen eingefarbten Preßplatten und Extrusionssträngen werden in der Technik Polymerpulver mit einer Korngrö#enverteilung von 25 - 300 µ bei einem Maximum von ca 150 P eingesetzt. Polymerisate mit nennenswerten groben Kornanteilen von tuber 300 u Durchmesser lassen sich bei der erwähnten Verarbeitung weder homogen einfarben noch zu anwendungstechnisch interessanten porösen Platten verpressen.
  • Für die direkte Extrusions-oder Spritzgußverarbeitung von relativ niedermolekularen Polyathylenpulvern mit einem RSV-Wert von 1.5 bis 4. 5 werden dagegen relativ grobkörnige Materialien bevorzugt, die vor allem keine Feinanteile besitzen. Sie werden von den Yerarbeitungsmaschinen besser eingezogen, besitzen eine gute Rieselfahigkeit und dürfen bei der Handhabung nicht stauben Es wurde nun ein Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder von Mischungen von Äthylen mit bis zu 10 Gewichtsprozent an höhcron α-Olefinen mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen gemä# Patent...... (Patentanmeldung F 49907 IVd/39c) gefunden, den dadurch Gekennzeichnet ist, daß der Tltankatalycator in inerten Kohlenwasserstoffen durch Reduktion von Titantetrachlorid mittels einer polymeren Organoaluminiumverbindung, die durch Umsetzung von einem Aluminiumtrialkyl, einem Aluminiumdialkylhydrid oder einem Lithiumaluminiumhydrid mit Diolefinen hergestellt ist) bei Temperaturen von -60° bi@ O°C, vorzugsweise -50 bis -10°C, bei einem Aluminium-Titan-Molverhältnis von 0. 3 bis 1.5, vorzugsweise von 0. 4 bis 1 1, unter guter Rührung hergeatellt wird. ta wurde gefunden, da# durch Reduktion von Titantetrachlorid unterhalb von 0°C attela polymeren Aluminiumalkylen Titankatalysatoren herstellbar aind, die eine für die Polymerisation ohns anschlie#ende Kontaktreatentfernung geclgnoto hohe Polymerisationsaktivität besitzen und je nach don Herstellungsbedingungen aehr feinkbrnige oder auch grobkörnigo α-Olefinpolymerisate ergeben, die eine enge Korngrö#enverteilung besitzen. ta war dborracchcnd und fdr don Fachmann nicht vorauszuseben, daß bei Temperaturen von -60° bis 0°C mittels Aluminium-Dien-Polymeren wie beispielsweise Aluminiumiaoprenyl, Titantrichloridauapenaionen bei hohen Umsatzgeschwindigkeiten und hohon Gesaxtumsätsen herateilbar sind, da nach DAS 1 183 084 die Reaktionsfähigkeit der Aluminium-Dion-Polymeren bei niedrigen Temperaturen nicht so hoch wie die der Alusiniumalkyle ist und erst bei Temperaturen von 100 bis 200°C derjenigen der Aluminiumtrialkyle gloicht. Aux diesem Grund wird in don amerikanischen Patenten 3 180 83 7 sowie 3 149 136 die Heratellung von Polymerisationskatalysatoren aus Aluminiumdienpolymeren und Schwermetallhalogeniden bei Temperaturen von 0 bis 300°C, vorzugsweiae 100 bis 300°C boachriebon, damit sie ihre maximale Polymerisationsaktivität erreichen.
  • Nach dem erfindungsgemä#en Verfahren erhält man insbaondere feinkörnige α-Olefin-Polymerisate mittels einer feinteiligen Titankatalysator-Suspension, die durch Zugabe von Titantetrachlorid zu einer Lösung von 10 bia 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 40 Gewichtsprozent, Aluminiumisoprenyl in inerten Kohlonwasserstoffen unter guter Rührung unterhalb 0°C erhalten wird.
  • α-Olefin-Polymerisate mit gröberer Kornstruktur, die keine oder nur äußerat geringe Feinanteile besitzen, erhält man mittels Titankatalysatorsuspensione, die durch Eintragen von Lbsungen von 40 bis 80 Gowichtsprozent Aluminiumisoprenyl in inerten Kohlenwaaaeratoffen in Lösungon von 10 bis 60 Gowichtaprozent Titantetrachlorid in inerten Kohlenwaaaeratoffen unterhalb von 0°C hergestellt werden.
  • Als inerte Kohlenwasserstoffe werdon bei der Katalysatorheratellung die beim Niederdruckverfahren iiblichen Aliphaten oder Cycloaliphaten verwendet.
  • Ala polymere Aluminiumorganyle oignon sich die nach den amerikanischen Patenten 3 180 837 oder 3 149 136 hergestellten Verbindungen aus Dienen mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Piperylen und Isopren, bei denen moglichat viele Alkylgruppen durch Diolefingruppen ersetzt sein sollen Dan Aluminium-Titan-Molverhältnis richtet sich im allgemeinen nach der Reaktionatemperatur. Um auch bei tiefen Reduktionstemperaturen in moglichat kurzer Zeit hohs Umsätze zu erzielen, wählt man zweckmäßig ein möglichst hoches Verhältnis. Ein zu hohes Aluminium-Titan-Verhältnis wirkt sich andererseits ungünsitg aus. Anstelle der im allgemeinen tiefbraun gefärbten TiCl3-Suspension entstehen hierbei braun-schwarz bis schwarz gefärbte Produkte, insbesondere wahrond der Lagerung bei Raumtemperatur vor der Weiterverwendung, die dann bei der Polymeriaation verfärbte Polymere orgobon. Erfindungsgemä# wird deshalb ein Aluminium-Titan-Molverhältnis von 0. 3 bis 1.5, vorzugsweise von 0. 4 bis 1. 1, angwndot Eine möglichst hohe Konzentration der Reaktionspartner bei der Katalysatorherstellung wirkt sich günstig auf das zu erzielende möglichst hohe Schüttgewicht der Polymeren aus. In allgemeinen besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Polymerschüttgewicht und Aluminium- bzw. Titankonzentration bei der Katalysatorherstellung.
  • Die Reduktion des Titantstrachlorids erfolgt bel Temperaturen von-60 bis 0°C, vorzugsweise bei -50° bis -10°c.
  • Je nach Konzentrationsbedingungen und Herstellungstemperatur erhalt man relativ grobe oder sehr feine Titankatalysatorpärtikel. Mit fallender Temperatur erhält man feinere Titankatalysatorpartikel, bis herab zu einer Teilchengrö#e von 5-15 u.
  • Derartig feinteilige Katalysatorsuspensionen setzten sich in de zur Herstellung verwendeten Kohlenwasserstoff praktisch nicht oder nur äußerst langsam ab. Eine aufwendige Abtrennung von bei der Reduktion entatehenden löslichen Nebenprodukten, durch Filtrieren, Dekantieren oder Zentrifugieren mit anschlietender Wasche, ist nicht erforderlich. Das erhaltene Reduktionagemisch, d-jeun Gehalt an dreiwortigen Titan durch Titration mittels Cer-IV-Sulfatlösung bestnumt wird, setzt man direkt oder nach Lagerung bei Raumtemperatur zur Polymerisation ein. Entsprechende Titankatalysatorsuspensionen lassen sich nicht durch Reduktion von Tical. mittels anderen aluminiumorganischen Verbindungen herstellen. So führt die Reduktion von TiCl4 mit Aluminiumtrialkylen oder Aluminiumalkylhydriden unter vergleichbaren Bedingungen zu schwarz gefärbten Produkten, die bei der Polymerisation zu Polymerisatpulvern mit geringen Schüttgewichten unter 350 g/l führen, welche au#erdem schlechtere Farbeigenschaften besitzen. Die Heratellung von feindisperson TiCl3-Suspensionen mittels halogenhaltiger Aluminiumverbindungen bereitet insofern Schwierigkeiten, ale die Abtronnung der löslichen Halogenverbindungen wegen zu geringer Sédimentation oder Filterverstopfung nicht *der nur sehr aufwendig durchführbar lot und die direkte Verwendung sur Polymerisation einen zu hohen Halogengehalt im Polymerisat und damit verbundene Korrosion ergibt.
  • Beispiel 1 a) Katalysatorherstellung : In einem 4 1-Vierhalskolben, versehen mit Rührer, Thermometer, Tropftrichter und Stickstoffüberlagerung werden 450 g (2.5 Mol Aluminium) Aluminiumisoprenyl, gelöst in 836 ml hydriertem Dieselöl(D*0.75,Kp'140bisl60°C)(.35Gewichtsprozent) vorgelegt und unter Rühren auf -45°C gekühlt.
  • Unter starkem Rühren (500 U/Min.) werden bei -45° innerhalb von 2 Stunden 275 al = 475 g (2. 5 Mol) Titantetrachlorid zugetropft. Man rührt weitere 8 Stunden bei -45°, wonach ein Umsatz von etwa 90% erreicht ist. Nach Zugabe von 1 1 dos oban genanmten -40° kalten Lösungsmittels laßt man die Reaktionsmischung erwärmen, rührt jeweils 1 Stunde bei -10° und 1 Stade bei +20°. Der Emdumsatz beträgt ca. 95% (Titratioa mit Cer-IV-Sulfatlösung). Konzentration : ca.
  • 0,75 Mol/l. Die feinkörnige Katalysatorzuspension setzt sich orst innerhalb von Tagen langsam ab. b) Polymerisation ! In einem 150 1-Rührautoklav radon 100 1 hydriertes Dieselöl (kp 140 bis 160°) sur Verdrängung von gelöster Luft mit Stickstoff gespült, auf 80°C erwärmt und mit Äthylen und Wasserstoff in don Verhältnis gesättigt, daß der Wssserstoffgehalt im Gasraus 2 Vol% beträgt. Nach Zugabe vom 36 g Aluminiumisoprenyl (200 mMol Al) sowie von 7 mMol Titankatalyzatorsuspension (hergestellt nach a) worden unter guter Rührung bei 85° 6 kg Äthylen pro Stunde eingeleitet. Wasserstoff wird in Verlauf der Polymerisation in der Menge zugeführt, da8 im Gasraum eine Konzentration von 2 bis 3 Volumeprovent eingehalten wird. Im Verlauf von 7 Stunden steigt der Kesseldruck von 1 auf 7 atm., wonach gekühlt und die Polymerisatsuspension filtriert und getrocknet wird. Es werden 42 kg farbloos Polymerisat erhalten.
  • Katalysatorausbeute : 6 kg pro 1 mMol Titanverbindung, Schüttgewicht : 480 g/1.
  • R5V (gemessen in 0.03 % Dekahydronaphthalin bei 135°C) : 20 Asche: # 300 ppm Iorngrö#enverteilung ermittelt durch Siebanalyse : < 50 µ = 1.7 % 50 - 100 µ = 7.0 % 100 - 250 µ = 90.7 % 250 - 500 µ = 0.5 % 500 - 1000 µ = 0.1 % Beispial 2 a) Katalysatorherstellung : In einem 2 1-Vierhalskolben, versehen mit Rührer, Therme-'Mtwr, Stickstoffüberlagerung und Tropftrichter werden 152 g AlwminiMmit&prnyl(O.MMolAlMMiRiMMS<tim?15w hydrierten Dieselöl (D = 0.75, Kp = 140 - 160°C) vorgelegt (20 Gewichtsprozent). Sol 0°C wordz innerhalb von 1 Stunde 220 ml = 380 g Titantetrachlorid (2 Mol) unter guter Rührung (500 U/Min). zugetropft. Man rührt zur Nachreaktion 2 Studzn bwi 0° und weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur. Die Titration der Kontaktausponsion mit Cerisulfatlösung zeigt einen U@aatz van 98 % an. tonzentrtioM : ca. 1. 6 Mol Titantrichlorid/Liter.
  • Der unlösliche Titankatalysator setzt sich bereits nach wenigon Stunden klar ab. b) Polymerisation : Mit 7 mMol Titankatalysator 2 a werden entsprechend der Vorschrift 1 b 42kgfarbloses Polymerisat erhalten.
  • Schüttgewicht : 380 g/l RSV (tMtOMOHin0.03%BtydroMpMtMtlinboit35C):2t Hasch* ou pop Kormgrö#enverteilung ermittelt durch Sichanalyse : < 100 µ = 0.6 % 100 - 300 µ = 13.9 % 300 - 500 µ = 38.0 % 500-t000jm.45.7% 1000 - 2000 µ = c) Polymerisation : Die Polymerisation wird unter Verwendung von 17,5 mMol Titankatalysator 2 a entsprechend Vorschrlft 1 b, jedoch mit 35 Volumenprozent Wasserstoff im Gasraum durchgeführt.
  • Der Kesseldruck boträgt im Verlauf der 7-stündigen Polymerisation 7 - 8 atm. Katalysatorausbeute : 2,4 kg pro 1 mMol Titanverbindung, RSV (gemessen in 0. 01 % Dekahydronaphthalin bei 135°C) : 3.5.
  • Korngrößenverteilung : - < 100 µ = 6. 2 % 100 - 300 µ = 34. 5 % 300 - 500 µ = 36. 8 % 500-750 a 17. 7 750 - 1000 µ = 4.2 % 1000 - 1500 µ = 0.6 % Beispiel 3 a) Katalysatorherstellung : In einem 6 1-Vierhalskolben, ausgerüstet mit Rührer, Tropftrichter, Thermometer und Stickstoffüberlagerung werden 950 g a 550 ml Titantetrachlorid (5 Mol) gelöst in 3, 8 1 hydriortem Dieselöl (D n 0.75, Kg = 140 - 160°C) vorgelogt (25-gewichtsprozentige Lösung). Bei kräftiger Rührung und KUhlung werden bei -20°C innerhalb von 1 Stunde 378 g Aluminiumisoprenyl (2. 1 Mol) gelöst in 162 g = 237 ml Heptan (70 Gewichtsprozent) zugetropft.
  • Man rührt weitere 4 Stunden bei-20°C, wonach die Titration mit Cer-IV-Sulfatlösung einen Umsatz von 98 % anzoigt Konzontration : 1.02 Mol/Liter. b) Polymerisation : Mit 17,5 whol Titankatalysator 3 a werden analog Polyors-tison 2 c in 7 Stunden 42 kt Polymerisat erhalten.
  • RSV (gemessen in 0. 01 % Dekahydronaphthalin bei 135°C) : 3.5 Schüttgewichtt 380 g/l *) Aluminium Korngrö#enverteilung : 100 - 250 µ = 0. 9 % 250 - 500 µ = 26. 5% 500-1000 µ = 71.7 % 1000 - 2000 µ = 0. 9 % c) Polymerisation analog 1 b : RSV (gemessen in 0. 03 X Dokahydronaphthalin bai 135°C) = 19 Schüttgewicht : 380 g/l Kontaktausbeute: 6 kg/1 mM Titankatalysator Korngrö#enverteilung: 100- 250 µ = 1.1 % 250-500) u-7. 3 % 500 - 1000 µ = 91. 3 % 1000 - 2000 µ = 0. 2 %.

Claims (3)

  1. T 1. Verfahren zur Polymerisation ven Äthylen oder von Mischungen von Äthylen mit bis au 10 Gewichtsprozent an höheren α -Olefinen mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen gemä# Patent... ...
    (Patentanmeldung F 49 907 IVd/39c), dadurch gekeunzeichnet, da# der Titankatalysator in inerten Kohlenwasserstoffen durch Reduktion ven Titantetrachlorid mittels einer polymeren Organoaluminiumverbindung, die durch Umsetzung von einem Aluminiumtrialkyl, einem Aluminiumdialkylhydrid oder einem Lithiumalumiziumhydrid mit Diolefinen hergestellt ist, bei Temperaturen von -60° bis 0°C, vorzugsweise -50 bis -10°C, bei einem Aluminium-Titan-Molverhältnis von 0.3 bis 1.5, vorzugsweise von 0.4 bis 1. 1, unter Suter Rtibrung g hergestellt wird.
  2. 2. Vrfhra nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# Titantetrachlorid in eine Lösung von 10 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 40 Gewichtsprozent, Aluminiumisoprenyl in inerte Kohlenwazserstoffen unter guter Rührung eingetragen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruchl, dadurch gekenmzeichnet, da# man Lbsungen von 40 bis 80 Gewichtsprozent Aluminiumisoprenyl in inerten Kohlenwasserstoffen in Lösungen von 10 bis 60 Gewichtspromeut Titantetrachlorid in inerten Kohlenwasserstoffen eintrust.
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