DE1720366A1 - Verfahren zum Herstellen von Polystyrol - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von PolystyrolInfo
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Description
DR. I . M . MAAS
DR. W. G. PFEIFFER
PATENTANWÄLTE
8 MÖNCHEN 23
UNGERERSTR. 25 - TEL. 333036
Crawford & Ruaaell Incorporated
Verfahren zum Herutellen von Polystyrol
Di« Krthulmip; boaiehb oich auf Verfahren zum Hern-tellen τοη
I5O"!ya tyrrtl--Fa1Odukten und inoböBondero auf die konfclnuierll»
ihi Blr/ckpolym.erifjafcion von fUyrol-Monotnerem» um entweder '
Ali?iweokpölyotyrole odor kautachukriiodifizlerte Polyatyrole
zu
zu
109828/168* bad or,g„al
Die zunehmende Nachfrage nach Polystyrol-Kunetstoffen für
Haushaltsartikel, elektronische Einrichtungen, Baustoffe, Verpackungsmaterial und viele andere Verbrauchsgüter hat
zu einem zunehmenden Bedarf an wirtschaftlichen Verfahren zum Erzeugen von Polystyrolen geführt, bei denen die Reaktionszeiten, die Arbeitsgänge, der Aufwand an Einrichtungen
und die Betriebskosten insgesamt vermindert werden könnem Die Verfahrensmaßnahmen nach dieser Erfindung haben sich
wegen der Kostensenkung sehr brauchbar erwiesen und Poly« styrolprodukte mit hoher Qualität werden durch die kontinuierliche Biockpolyraerisation von Styrol-Monomerem bei
minimaler Verfahrensdauer und ausgezeichneter Steuerung aller Betriebsmaßnahmen erzeugt«
Das Polystyrol wird durch die Polymerisation von Styrol-Ko~
noiaerem unter Verwendung entweder von Masse- oder Blookpoly«
merisatlonstechniken oder durch Lösungs·=-, Emulsions- oder
Suepensions-Polymerisation dee Styrol-Monooeren erzeugt9
das in Wasser suspendiert oder in Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln in Anwesenheit anderer Materialien gelöst 1sto Die
Massen- oder Blookpolymerisation ist oft mit schwerwiegenden Materialbehandlungsprobletaen wegen dee exothermen Charakters der Polymerisation-Reaktion, der hohen Viskosität
des trzeugten Polystyrole und der Tendenz, Flocktn oder
109828/1624
BAD ORIGINAL
Agglomerate au bilden» diskontinuierlicher Bereiche von ungewöhnlich .hohen'Viskositäten oder Temperaturen in ■bestimmten Teilen der Ruaktionazone während des SOrtschreitens der
Polymerisations-Reaktion "behaftetο
Emulsions- LUaungs- und Suapensions-Pclyraerisationsverfahren
ermöglichen eine bessere Handhabung der Reaktionemasse,
jedoch erfordern die dabei entstehenden Polystyrolproduk=
te eine beträchtlich stärkere Reinigung und einen beträchtlich größeren Vorrichtungsaufwand als diejenigen Produkte,
die durch Massen?-oder Block-Polyraerieatione-Techniken erseugt
werden»
Uer Hauptnachteil der Blockpolymerisations-Verfahren ist
durch die Schwierigkeit bedingt, Wärme kontinuierlich und wirksam abzuführent nachdem zunächst Wärme für die Einleitung der Reaktion zugeführt worden ist und die Reaktion hier«
auf exotherm und selbaterhaltend wurde0 Erschwert wird dies
durch die Schwierigkeit» die Reaktionsteiaperatur zu überwachen und zu steuern? da die Reaktion nach dem Start dasm
neigt "durchzugehen"* wodurch unterschiedliche Temperaturen,
unterschiedliche Molekulargewichte, unterschiedliche Viskositäten und unterschiedliche WHroieaustauscheigensRhaften
in verschiedenen Bereichen der Reaktionsmasse entstehen»
109828/1624
BAD ORIGINAL
BJe iiidht gleichförmige Viskos! t/itszunahmo der polymerisi.erenden
Reakti.onsiaasse macht das KUhren der Masse, um über-
'hitzte Stellen oder Agglomerationen au 've^raeideiip zunehmend
schwieriger, Dadurch ist eine weitere Verringerung der
Gleichförmigkeit oder Gleichmäßigkeit und der Reinheit des resultierenden Produktes bedingte
Unter Verwendung der Crawford <% Russell HochviskositUts- oder
"wiped-film"~Reaktoren nach der USA-Patentschrift 3 206 287
zur Aufrechterhaltung der Reaktionsmasse in einer kontinuierlichen Rührbewegung und zur progressiven Bewegung durch
alle Reaktionsgonen können die Schwierigkeiten^ die normalerweise bei der Blockpolytaerisation von {Jtyrol-Monoraereiu
auftretenP verringert oder gänzlich beseitigt werden, Dies
ist insbesondere der Fall, wenn das Polymerisationsverfahren in swei oder mehrere aufeinanderfolgende liontinuisril-=
ehe Stufen in getrennten Hochviskosität;s-"wiped film" -He^ktoren
getrennt wird..
Die Primäratufe oder Priraärotufen der Polymerisation finßen
in einem oder mehreren temperaturgeeteuerten ummantelten
Primürreaktoren statt* die entweder in Hei.he oder parallel
zueinander angeordnet sind und in denen d>.e Kiakt.tiJiuMiasi; ®
mit einem Baud*· oder Behneßluenraischer odejv · rührer gerührt
0 98 2 8/1624 BAD
wird j der die Masse Xiings einoa Rohres, das sich im we
oentLichen in der Kitte 'durch dia ganse Höhe jedes
reaktors eratreektp vordrückt und hierauf die Reaktionsmae—
se darih sine oder; mehrere ringförmige Sirkulationassonen,
die äj.^ Mittelrohr umgeben^ schiebt„ Sowohl das Mittelrohr
aiii au,·* jede ringförraiga Zir'kulatlonsaone sind vorzuga-■vii?iss
mit;- rotierenden Abatreifern oder Kratzern auagariistet»
ura eine ähnliche Pilmabstraifrührung. der Reaktionsmas»
se -'/on den vmrraisßeöteuerten Oberflächen zu erreichen, wie sie
in der UBA-Patentschrift 3 206 237 beschrieben ist»
En lsi; äußeret schwierig, ein Folyatyrolprodukt mit hohsm
Mo"lekij1ai:'g«vrir?ht hsi Umwandlungen über etwa 40 οβ>
mit üblichfm
Kloc.kp-'.)'.!.;/wi-;iri8ations--Vörfahi'en heraiistsllens da die .
!ib'i-ra::i /·ιΌί38ή Viskoöitäten hohe Reaktion«temperatures! be»
i. Hol di>ui beYoriaugten Vorfahren nach diessr Erfindung
<i.le UiHv/andlung durch den ausgezeichneten Rühreffekt
und v.'iV-.'Biöaui.vtanech, die durch die erfindungagemäßen Primär·-
νναΐζϊ'κνβα erhalten werden, bifi zu 60 cß>
der vollständigen lim-Viand'iuüiß
ο«3ar darüber hinaus in der ernten Stufe bu und
die Re ak U. ο thomas mi Xb t. dann au der avieiten Stufe vorgerüokfc,
wo öaa nicht 'iragevJandelte Utyrol-Honomore vol'jständig und
plr)t:5 H oh -;u:j dev·- i.-fiaktJ.nnnti:.auiie durch RntapamtUKijtJverclfiap·
fünf-; t.intfiiJL-nt wird, Dien erfolgt» wenn die kontinuierlich
1098287 162A' .bad original
~ b
vorgeschobene Reaktionsmasae in die aweits Stufe aus einem
odor mehreren Reaktoren deo gleichen Typs eingeführt wird,
die vorzugsweise auf einer höheran Temperatur und 'teJ. .At-moophfirendruok
oder einem niedrigerem Druck gehalten Wisrden«
Etwa die obere Hälfte deo Innenvoluraens jedes Sekundärreaktors ißt frei und ohne Hindernisse und wird über
einen Kondensator durch eine Pumpe evakuiert., Dadurch wird dar Raum für die ochnellverdampfung des nicht; umgewandelten
flüDöigen Monomeren durch Reduktion des Druckes Innerhalb
üeu Reaktors geschaffen, wobei genügend Volumen vorhanden
ist, um sich irgendeiner resultierenden nahauabildung -αιζα-paoaen,
die stattfindet, wenn das flüssige Monomere au.t dar
viakosen Reaktionamaaae
Die ummantelten, mit RUhrern veroehenen Priraär-Reaktor-m ■
führen au einer auogeKöichneten Temperaturstauerung in f3«mselben,
während die Kombination der Temperatur- und Druck
steuerung in dem ummantelten üakundärreaktor eine sorgfäli:
,vie V/ahl dee Molekulargoviichts und der Molekulargewicht3verteilung
in dem res-ultierenden Polyatyrolprodukt ermöglicht·
Die Kntfernung «luu nicht umgewandelten flüfsnlgen iityrot Mo
ntiMnren dui'oh Vardnnpfung in der üökaiidürotufe in den >;e
trennten iJßlcundürveaktoren oder "flanlv-viipfrißera" oi-iri'jg
BAD ORIGINAL
109828/1624
lichtPdai3 dieses Material sur. Reaykller^ng in den Haupt=
reaktor jsurüekgei'uhrt wird, da es von hoher Reinheit ist»
In (him. iiekundärrfaktor verbleibt nur die hoeliTiakoseB ge~
sühtflülzöiiey polyuerisierte Kealetionsaiaisse, die im wesentlichen gana aus Polystyrol des geviünBchttn Bereichs der Hole»
kuiergei/iöhte beateht» Kleine Restmengeu von Polystyrol mit
niederem" Molekulargewicht und nicht reagiertem Styrol-Μυηο-'raer-sra
in dem Materials, dae aus dem Sekundärreaktor zu v/eiteren Verfahrensstufen. geführt wird, werden vieitgehend in
einem Verfluchtigungsextruder entfernt ? der die dritte Vorriöhtungas'tufe
sum !durchführen des laevoraugten Verfahrene
nach dieser Erfindung bildet«
Die auegeseichnete Teraperatursteuerung und der hohe Wärmeübergang, der durch die llochviskositäto« oder "wiped film"-Oraviford
& Ruasell-Reaktoren erhalten werden9 die für das
erfindungsgenuiße Verfahren verwendet werden, veraindern die
Möglichkeiten der Bildung von Überhitzten Stellen, die die
Produktqualität vermindern wtirden« Die ausgeseichnete Mischwirkungj.
die in dienen Reaktoren erhalten wirdp gewährlei-etet
eine Steuerung und eine Reprodussierbarkeit der Produkt qualitäto .
Innerhalb der Arbeitsgrenaen der Katalysatorkonaentrationen
10-9828/1624 bad original
und der Reaktlonsteaperaturen neigt das Molekulargewicht des
Produktes daaUp sich bei zunehmenden Reaktionstemperaturen
und bei sunehmenden Katalysator-Künsentrationen au ver~
ringerno Bei irgendeiner bestimmten Reaktionetemperatur erzeugen
sunehmende Katalysatorkonzentratlonen schnellere
Reaktionsgeschwindigkeiten mit entsprechend schnellerer
exothermer V,rürme erzeugung» Bei den auageseiohneten V'ärmeaustausch-Eigenschaften
der 'Hi/iped filra"--»Primärreaktoreri
können diese sahnelleren Reaktionsgeschwindigkeiten bei irgendeiner bestimmten Reaktionstemperatur verwendet werdenP
um die durchschnittliche Verwellzeit in der Primär stufe zu
vermindern^ ohne tfilde Reaktionen zu rißkiereno Durch Abstimmen der Faktoren Katalysatorkonzentration, ?erweilseit
und Reaktionstemperatur können optimale physikalische Eigenschaften in dem Endprodukt erhalten werden und eine hohe
Produktivität pro Einheit des Prim/irreaktorvolutuens oiacht
die Verfahrensmaßnahinen nach dieser Erfindung wirtschaftlich attraktivu
Die relativ kurze Verweilaeit der Reaktionsmasse in dem Sekundärreaktor dient dazu» die Zersetzung des Polystyrol-Produktes
zu verringern und die hochwirksame Verdampfung des nicht umgesetzten Monomeren in dem zweiten Reaktor trägt
wesentlich zu der genauen Steuerung der Molekulargewichte«
100820/1624 bad original
g und der Erreichung der hohen Warmeverforraungstem=
peraturen in dem resultierenden Polystyrolprodulct bei0 Alle
dies©-Vorteile tragen dasu bei„ Polystyrol mit hoher
Qualität 'bei hohen Px'oduktionsgesßhvjindigkaiten unter genauer Steuerung und guter Reprodivaiertoarkelt der Produkt=*
qualität, zn produaiereno
Die Erfindung- be sw sekt deshalb Verfahrenaaiäßnahraen aur wirtüöhaftlichea
kontinuierlichen Blockpolymsrχsation von Sty=-
, um FolyatyröXprodukte hoher Qualität rait Moh'W.i
u-id Molekulargewichtsverteilungsbereichen,
die du:«*i5h .genaue S'jau-eriiiig der Heaktionsdruoka und Raak«
ii-während der Polymerisation "bestimmt aind9zu
Weiter böawsnkt dt« Erfindung die kontinuierlich« Blookpolyner;ination
sum. Uuwandeln- von Styrol-Monoiiisreta in für all-
■zum.. Ino Zwecke ßeei^aüta oder hoch schlagfaai'«i Polystyrol-XiiOdui"J;e
in I:oüt.inuier3i.oh gartihrten Reaktoren? die aine
au οg μ «e i r;hne t ο T srape r a-t u r a t &■ ue rung uncl e i nt· V/ärmef οr 11 e i t ung
b«i-iio-hoL Vitfki fsltliten ermb'glirsh«n, um die Molekulargewichts
'•■reviinllxmiz ύνη Produkt«:?^ wirkuam au ateuerno iJchließlioh
bii/.v;f:'.l;.c (lift' Erfindung..dIb lCüfVtLimierliohe Dlotskpolyranrlsa--* _.
tiört isuni Uiiiwundelii 'v*»n Utyrolmoiiom-sr^u in Folyfityrolprodukte
109 8 2 8/152 4
BAD ORiGlNAL
- ίο -
unter Verwendung ;?iner Prf.raärreaktorotufe,, in der die
Heaktionaraaase kontinuierlich gerührt und durch temperaturgesteuerte
Keaktionszonen geführt wird, in denen bis zu
60 $> oder mein· deo Styrolmonomeren polymerisiert wird, wonaoh
die kontinuierlich sieh fortbewegend « Heaktionsmasö-»
in eine ftekundärreaktorstufe eingeleitet wird, in der sii
kontinuierlich gerührt imd durch ähnlich temperaturgeetea
erte ReaktioneaorAen geführt und gleichzeitig einem verringerten Druck aufjgefjetKt wird, um eine plötaliche Verdampfung
des nicht umgesetzten Monomeren hub d^r Reaktiona
masßö ssu bewirken Uüd um pine Masae von im wesentlichen τοίΐ-l:orans'.m
palymörisiörten Material zu erhalten9 die in
>f.ach-= folgende Behandlunyuatufen geführt werden kann»
Anhand der Figuren wird die Erfindung beiijpiiilsweise er·
läuterte
Figur 1 zeigt ein Fließschema des erfindungsgeinäßen Verfahren«, wobei die getrennten Primär-- und äekunäärraaktoratufen
und die daau gehörigen !!.inrichtungen dnr geateilt
Hind ο
Die Figuren 2 und 3 Bind Ansichten deo Prlraärreaktors und deo
Sekundärreaktors, wobei beide Ansichten teilweise
BAD ORIGINAL
109828/1524
im Schnitt dargestellt sind, um die Innenausftilciung
darzustellen.,
Figur 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie 4=4 in Figur 2s
wobei die Warnesteuerzonen und die Abstreifrührer
des in Figur 2 dargestellten Priraärreaktors zu
sehen sind ο
Figur 5 seigt eine Ansicht länge der Linie 5~5 in Figur 6„
In dieser Figur ist eine modifizierte AuBführungB-form
der Rührerelemente dargestellt, die in den
Sekundärreaktoren nach dieser Erfindung verwendet wex-äen, Uta die Reaktionsraaase durch die ringförmige
Rezirkulationszonef die das innere Reaktorrohr umzu
"b
Figur 6 zeigt eine Seitenansicht einer RUhrerkonatruktitn,
die die Rührer nach Figur 5 trägt, wobei die Konstruktion aus dem Sekundärreaktor herausgenommen
dargestellt istο
Figur 7 seigt eine Draufsicht auf die RUhrerkonatruktibn,
die in Figur 6 dargestellt 1st«
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EAD ORlG^AL
Wie in dem Fließschema in Figur 1 dargestellt,. kann das Au&-
gangsraaterial flr das kontinuierliche Blookpolyoerlsationsverfahren
nach dieser Erfindung entweder reines flüssiges
StyrolraoncDiereSp das polymerisiert werden soll* um ein AIlzweckpolystyrol
zu. erzeugen oder eine lösung aus Styrol monomeren
mit Kautschuk, wie aοBo Polybutadien sein« das »or
Erzeugung einer Mischung aus Polystyrol mit Pfropfpolymeren
" aus Kautschuk und Styrol geeignet ist, bekannt als kautschukmodifiziertes oder schlagfestes Polystyrol.. Zu diesem flüssigen Styrolmaterial kann eine kleine Menge Katalysator f wie ZeB0 Benzoylperoxid und andere Materialien, wie
Initiatoren, Promotoren oder Schmiermittel zugesetzt werden» die so beschaffen sind, daß sie die Polymerisation»-
reaktion steuern oder die Eigenschaften des entstehenden Produktes verbessern,
Priaär-Reaktorstufe
Diese Materialien werden in den Vorratsbehälter 10 eingeleitet, indem sie unter einer sauerstoff-freien Atmosphäre*
beispielsweise 8tickstoffgas»bei Temperaturen gelagert werden, die so gewählt sind,, daB die vorzeitige Polymerisation
des Monomeren minimal ist, die zu einer Erzeugung von Poly
etyrolprodukten lait unerwünscht niederem Molekulargewicht
109828/1624 bad original
führen könnteο Wenn erforderlich» wird frisches Material
Ton dem Beschiekungstank oder -behälter 10 über eine Pumpe
11 abgezogen, die das Material oben in einen oder mehrere
Priciärreaktoren 12, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt
sind9 pumpt ο Jeder-Reaktor 12 hat einen äußeren Wärmeaus»
tauschciantej. 13 und ein konzentrisches doppelwandiges In=»
nenrohr- 14ο Durch beide zirkuliert ein WärraeaustauachBiedi™
uiao.ZoBo kann aln Wärmeaustausehiuedium Wasserdampf, heißes
Wasser oder "Mobiltherm"-Öl verwendet werden, das durch geeignete Wärmetauscher geleitet wird $ um die fühlbare Wärme
sowohl des Mantels 13 als auch des Druckrohres 14 so einzustellen, daß dia Reaktionsteinporatur in dem Primärreaktor 12"innerhalb'der vorbestimmten Grenaen gehalten wird·,
Um die Reaktion einzuleiten, kann das Warmetauschmedium in
dem Hant-eX 13. und dera Druckrohr Ί4 anfänglich auf einer
Temperatur gehalten werden., die beträchtlich höher als die
der ileo-ktiaaaraaoue iste \!&nn einmal die kontinuierliche
exotherme 'Pol-^merisationoreaktion begonnen hat, steigt die
'Tataperatur ia dem Primärreaktor 12 jedooh rasch an» Um ein
Durchgehen döi'IiLeaktionen au vermeiden, und um die Viskos!^
tat miü diß öeööhwindigkeit oovjIö den Verlauf der Reakti.One
die in dem Roaktor (2 utaUi'indet, au ßteuer-n, kann die
Temperatur das vr:irmetauöchmediuiaß in dem Mantel 13 und dem
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EAD ORiGiNAL
14 -
Druckrohr 14 raech gesenkt werden, um Wurms aus der Reaktionsmasse
abzuziehen und um die Reaktionstemperatur in
genau vorbestimmten Grenzen zn halten. Die Primärreaktiona~
temperatur kann durch diese Einrichtung rait Erfolg in Grenzen von einem oder 20J1 gehalten werden*
In der USA-Patentschrift 3 206 287 wird die ausgezeichnete Wäriaetauschrührbewegung der Beaktioneetasse beschrieben»
die mit den Crawford t< Russell-Hochviskositäts- oder "wipedfilra"«=Reaktoren
erhalten wird» die einen Bandrührer oder
üchneokenrUhrer 16 aufweieen, der die ßeaktionsmasse in
einer ersten Richtung länge des Druekrohres 14 drückt9 das
mit Rühr- oder Abotreifblättern» wie zJo äen Schaufeln 17e
zusammenarbeitet, die in den Figuren 2 und 4 dargestellt sind und die schwenkbar auf einer äußeren Strebe 15 angeordnet
sind, die eich mit dem Läufer oder HUhre? 16 mit einer
langaamen Drehgeschwindigkeit mltdreht, EoB. zwischen 10
und 60 Umdrehungen pro Hinute, Uta einen 1?eil der Reaktionen
masse, der durch die Reairkulationszone 19 zwischen der aus
a«ren Wand de« Druckrohres 17 und der inneren Wand dea Mantels
13 strömt, durch und duroh zu rühren.* Me Strebe 15
und der Iluhrer Io sind beide an einem Arm 20 befestigtp der
von einer Mittelwelle angetrieben wird» die in Lagern in
dam Reaktordeckel gelagert ist. Gleiche Abatreifschaufaln
109828/1524 bad or,q,naL
1920366
18 sind voraugawPis-ß au der Peripherie des Rührers 16 angeordnet» um dieselbe RÜhrvrirkurig längs der Innenwand des
■Druiskrohreo 14 tn ü&m. Priniärreaktor 12F wie in den Figuren
2-und 4 dargestellt ist, au erzeugenο Die Schaufeln 17 und
18 sind alle Yoi'sugsweise so geschwenkt,'daß nie sich diagonal nach au der 'benachbarten Värtaatauüchf lache in Riehtimg
der Drehbewegung erstrecken und dadurch Söhwenfcbar
in Afcstreifberührung mit der benachbarten ¥Mrmetauechflache
durch den Druck der Reaktionsjnaßse5 die durch die Schaufeln
gerührt viir&t gsarückt vjerdeiio Die resultierende Äbstr-eif-"bewegung
der Schaufeln 17 nnü 10 durch die Reaktionsmasse
längs öen benachbarten Vfärmetausöhflächen bewirkt sin Ab«
streifen der Abschälen der HasQe von diesen flächeη8 die
radial nach innen in die benachbarten Bereiche der Reaktionsmasse
umgelenkt wird, -wodurch Virbsl ei'?«eugt werden» die
ssu einer ausgesseichn-eten -Durchmiachung und zu einem guten
Wärmetausch durch die ganze Reaktionstriasse hindurch f Uhr en■*
Diese wirbelnde Bewegung in radialen Richtungen, wird mit
dem. Lllngßvorschub der Reaktionsmasse kombiniert, die durch
den Rührer 16, vieleher in dem Druckrohr 14 wirkt,' erzeugt
viird, so daß die Reaktionanaese'durch das Di-uaferohr 14 nach
vorwärts getrieben und durch die ringförmige Zirkulationsaone
19 durch die Schaufeln 17 ausgetragen wii-öo
10982 8/1624
BAD ORIGINAL
.16
Nach vollständiger Zirkulation durch <1ns Druckrohr 14 und
den Ringraura 19 wird'die Reaktionsmasse in jedem Priraärreaktor
12 tait einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch eine
Mittelöffnung 21» die am Boden des Reaktors nahe dem unteren Ende deo Rührers 168 wie ±n i'igur 2 dargestellt ist?
angeordnet iot9 geführt und von einer zweiten Pumpe 22 längs
geeigneten wärme; ummantelt en Leitungen 23 Torzugsweise zu
dem unteren Ende eineB odor mehrerer Sekundärreaktoren 24»
die in άβη Figuren-1'und 3 dargestellt sind?, gepumpt«
Im wesentlichen die obere Hälfte jedes Sekundärreaktors 24 ist offen und bildet eine leere innere Entspannungsscne 26,
in der die vorriipkende Reaktionsraasse einem verringerten
Druck oder einem Teilvakuura ausgesetzt werden kann» das
eine plötzliche Verdampfung des größten Teils des nicht umgesetzten
Monomeren bewirkt und dieoe^s aus der Reaktionsniasee
entfernt} oo daß in der Hauptsache die gewünschten Polyetyrolreaktionoprodukte mit höheren Molekulargewichten
zurückbleiben» Wie in Figur 3 dargestellt, ist der untere Teil des Sakundärroaktors 24 mit einer RUhrerkonstruktion?
ähnlioh der des Priraärreaktors 12 ausgerüstetf wobei eine
ringförmige Reairkulationsaone 25 ianerhalb eines äußeren
BAD ORIGINAL
109828/15 2 4
Vfäi'wetausohmantöls 27 vorgesehen istj der die ganze äußere
Wand' dsa Reaktor« 24 umgibt; und sich Über die Länge der un-Vi
t-on Rühr zone im wesentlichen über die untere Hälfte des
Iloaktora' 24 erstreckte Innerhalb dieser Zone ist ein kon~
kiöiitrisohes 'doppelwandlges Druckrohr 23 vorgesehen» Ein
iiohneokenrührer 29 wit äußeren schwenkbar gelagerten Abatroifschaufeln
30 streift die Innenwand dea Druckrohrea
ab, ao -daß-eine nach-innen gerichtete radiale Rührung und
ein- Längsvorschub der' Reaktionsraaaae nach vorne längs des
Rohres 28 stattfindet ο Sowohl dae Rohr 28 als auch die He-*
liirkulationsijone 25 haben obere offene Enden, die in die
obere Verdampfungßssone 26
öer Abatreifer 17 naoh Figur 2 flir die Deairkulasind
in dem Sekundilrreaktor 24 nach Figur 3 ver~
aohiodene diagonals schräge Platten 31 dargestellt, die in
Iiäueuriehtung- an ijfereben 15 hintereinander in dem Ringraum
255 »wischen'dem Maat el 17 und dem Rohr 28 angeordnet sind
uml 'Kuaanmen mit dem Rührer 29 als integrale Einrichtung
gedreht-werden küniien.·» HXb in den Figuren 5 bis 7 dargefiteilt,
airid die aqhrUgen Platten oder Auf lauf platten 31
vor.Kugfjvielse ■ aln kurae Seginentab-sohnitte eines Schneokenban-
Ό,ϊϊά auögoblldet, ilas' Bich radial. düroh den ganzen Ringraum
2Γ) KViiecshsn dem Mantel 27 und dem Hohr 28 Jedes Sekundftr-
109828/1624
EAD ORIGINAL
ΪΙ -■
reaktorο 24 erstreckt« Die Mußeren und inneren Ränder der
Auflaufplatten 31 laufen deshalb sehr nahe an den Wärme-■feaufjohflachen
vorbai und bewirken sine ausgezeichnete Rühr=
wirkung 3er Reaktionsmaßaa und fördern den Längsvorschub
durch den Ringraum 25»
V/ie in den Figuren 6 und 7 dargestellt$>
können die Abstreifer 30 in dem Sekimdärreaktcr 24 weggelassen und9 wenn gewünscht, können sogar die Auflaufplatten 31 weggelassen wer·=
ClSn9 wobei nur der Rührer ?6 und die Streben If) verbleiben,
um die Rührung und das Vorschieben der Reaktionsmasse zu
bewirkenο
V:'ϋ.ιΐΛ teilweise polyniorisiortea Katerial, das ύοώ. der Purapa
au a dem Prinärreakfcor 1? gepumpt wird, zu dem unteren Ende
clea Sökundärreakto:i'B 24 eingeleitet wird, wird es durch die
Drehbewegung der Platten 31 naöh oben durch den Ringraup 25
geführt, wo eine weitere Polymeriaation stattfindet, da in
der SekundürreaktioiiBstufe eine Teaiperatur zwischen 400 und
55O0P durch'das WMi.-metauschmediiud, das durch den Mantel 27
und das üohr 20 geleitet v/.trd, aufrecht erhalten wlrdo Wenn
άίβ Reaktionsraaase, die sich nach oben durch den Ringraum 25
bswegli, über din obertni Uand de« Rohre α 28 geaohuben wird,-um
nnoh unten -Jurch die Mitte desselben von dem Rührer 29
10 9 8 2 8/1524 bad original
30i"i>,jen zu ν?«i?ο.en.s wird öle .Heaktionm&asse der offenen vor-EUßB.Mise
evakuieiteu «one 26 'ausgesetzt» in der durch die
SiatspamiungaYeräa^pfuK^ öss meiste des nichtpolymerisierten
Ms i:„o rears entfernt wird» Die Menge an Monomeren,, die für die
Polymerisation suruekbleifot;, wird durch die Größe des Va~
kuumsi' in dem. Kesse?- gesteuert und eine v/eitere Polymerisation, findet statt, vi&nn die restliche Reaktionsraäßse nach
unten durch dae Rchr 23 von dem Rührer 29 auf den unteren.
Auslaß 33 au gatrisben■ wirdο
der Entapannungoverdatiipfun^ in dex~- Satspannungszone
und der darauf folgenden Polymerisation in dem Rohr 28 und
nach dieser Rezirkulation entsprechend der Vervjeilzeit
weist die ReaktionsmasseP die durch die Abzüßsöffnung 33
Ton einer Pumpe 34 abgezogen wirdB etwa 94 bis 99 i* Feststoffe
auf oder ist, im wesentlichen vollständig in Styrol-Polyinere
oder Pfropf polymere uiagewandelt, deren Molekular=
gewichte innerhalb des gewünschten Bereiches liegen» Dieses Reaktionsprodukt wird von der Pumpe 34 durch eine geeignete ummantelte Leitung 36 zu einem üblichen Verflüchtigungsextruder 37 geleitet» der eine oder mehrere Verdampf ungazonen aufweist, die dem Vakuum ausgesetzt sind,
woöurch eine weitere Verflüchtigung des restlichen Monomeren
und der Polymeren mit niederen Holekulargewiöht erreicht
109828/1524
Zl-XJ GRsGSNAL
t'/irdo Aus decs Extruder "57 tritt ein spagettiartiges, aus
halbfesten Stränden 38 bestehendes Polystyrölprodufct aus,.
das in ein Küh'J.bad ■ 39 eingetaucht wird, um dessen Tempera- '
tür au reduzieren*, Ifaeiiher wird das Produkt durch ein. übliches Gebläse 41 geleitet, um Oberflächenwasser au ejitfer·»
neno Schließlich wird es in einen Pelletisieren 40 gebracht,
aus deta es »um Verpacken und Verfrachten in Form von Pellets
kommt, die für eine spätere Verarbeitung geeignet sind ο
Die Entspannungssone 26 des Selcundärreaktors 24 wird über
einen Kondensator 42 evakuiert, indem das nicht reagierte Monomere, das aus der Entspammngsaone abfließt, gekühlt
und kondensiert wird, um in einem Behälter 43 aufgefangen zu
werden«. Das aus dem Kondensator 42 und dem Behälter 43 gewonnene
Styrol-Monoraere ist wenige tens ebenso gut wie die
Originalbeschickung in dem Behälter 10, was durch Ver«
gleichs-Gaschrotaatographie-Analysen und Polymerisationsver«
suche bewiesen werden kann, die an Proben des Styrol-Monoueren
aus dem Behälter 43 durchgeführt und mit Ergebnissen ähnlicher Versuche an dem Auegangsraaterial verglichen werden, das in den Beschickungetank 10 eingeleitet wird ο Dieses
wiedergewonnene Monomere kann deshalb resykliert und
direkt durch den Beschickungstank oder -behälter 10 und den
Primärreaktor 12 geleitet werden«,
BAP ORIGIMAL
109828/1524
Kin zv.iiltBS·■ICCi.ttäansi.itüi· 44 wad ein'awaiter Behälter 46 sind
mit tsea l/erflUohtig'jiRgaastrtide^ 31 gekoppelt, um restliches
r-'-xyi;i>X-Monc?:;?5räß \m?.. Felyoie^e iait nieäsrem Molekulargewicht,
iie XL· dsm Ertrucler vsraawpft 3inds sa kondensieren» Das
r^tävliils ά&η in eiern Behälter 46 gesammelt wirds wird
r^tävliils ά&η in eiern Behälter 46 gesammelt wirds wird
109828/1824
BAD^ORIGINAL
Produktion von. Allaweckpolystyrol: Beispiele
/ersuch
3eschickungamaterial
C-2
frisches Styrol
Benzoylperoxidkatalysator 1*0 χ
Primär-
reaktor
ο co e»
co
Ot
/'Betriebet emp, 2230P
Betriebsüruck 14?7 psia
Durchechnittl0Verweilzeit
ioStdo
Durchechni 111«TJo-Wandlung
in 4g
Molekulargewichtebereioh
Sekundär·*!'Betriebetempo reaktor I Betriebedruck
138,000 4800P
] DurchechnittloVer-(jweilgeit i.Std» 3«7
tigungs-
extruder LBetriebedruck
Produkt (Pesxstoffö £
410-44O0P O095 psia
98
■{Molekulargewicht 96 „625
L(nach Staudinger) y°tO£:>
E-1
frisches
Styrol
Styrol
keiner
2450P
psia
7,2
43-44
117,000
4950P
440-46O0P
1,47 psia
1,47 psia
#
85s000
85s000
B-2
frisches
Styrol
keiner
2440P
43-44
115s000
4860P
psia 14.7 psia 7,8 psia
1o7
440-4600P 1-47'psia
;5 9S9300
frisches
Styrol
keiner
24O0P
41=5 $> 118,000
5050P 3«1 psia
2o2
445-4620P 1.47 psia
r 4 °/o
93α
frisches Styrol
keiner
2430P
psia 14 ο7 psia 15.-7 psia
7 öl
44o6
Vi 5 9
5130P
3oi 2,3
1o47 psia
98οβ 95β
G-3
100 $
rezykliertes Styrol
keiner
2440P 16=7 pale
7,S
43*3
ΊΟΘ,ΟΟΟ
5040P
psia
450-4950P 440-4650P
1 ο 47 psia ^j
86,000 9
Versuch
C~2
Molekulargewichte- 96,625
bereich
(Staudinger)
Zugfestigkeit, psi 5,496 ^ Bruchdehnung in $>
—*
S Elaatisitätemoättl
S U 105)
co Izod-Kerbzähigkeit
Z* ft. lb,/in.Kerbe
ίο Wärmedeflektionateop«
*- bei 264 pai
Restetyrol, G«\»o# 0»55
In Methanol löeli-
ehe eactrahierbare 6 «5
Stoffe« S
II | B-2 98,300 |
93»000 | 8-2 95*000 |
86,000 | ι . . ■■'■'■ ...". | |
TABEIiLB | 8,076 | 8,160 | 7,950 | 7., 185 | Handelsübliche Allzweokpoly- styrole 54,000 - 1QO9OOO |
|
2,12 i | 4.40 # | 3.42*·. | 2.40 $ | 4i3OO - 9,000 | ||
von Allasweckpolyetyroli Physikalische Eigensohafter. | 5o26 | 4.55 | 4*80 | 4*27 | 0o9 bis 3eO $> | |
E-I 85,000 |
0.96 | 0,82 | 1.32 | 0,74. · | 4»5 bis 5^0 | |
6,750 | 1820P | 1960P | 1920P. | 185°f | 0o2 bis 0o7 | |
1,62 # | Oq 18 5· | 0*27 # | 0V15-*. | 165 bis 2000P | ||
5.02 | 5.8 # | Ö&20 bia 0.30 Za | ||||
0.86 | 5o7 SS ω CD cn |
|||||
1730P | ||||||
Ό..29 $> | ||||||
8.2 £ |
Kautschukmodifisiertee Polyatyrol: Beispiels
Versuch Beschickung
Benaojlperoxydkatalyeator
«> Primärk>
reaktor
cn
Is»
Is»
Betriebstemp.
DurchschnittIo Druck
Durchschnittl, Verweilzeit 10=0 Stunden
1052 - E2
frisches Styrol, plus 3 $* Polybutadien
9o2 χ 10"4 Ibο/«alβ
229°i?
14c7 psia
Durchschnitt!. Umwand'= lung $>
1052 ·-
frisches Styrol,-, plus 3 <fo Polybutadien
keines 252°F
"\ 4 r 1J p
8,5 Stunden
39
30'sundär reaktor
Durchachnittlc Druck Durchschnittl.7erweilzeit
Verflüchti- Betriebstempo
gimgaextruder Durchschnittlo Druck
Produkt
Peststoffe in ?'
455° | psia |
10.8 | Stunden |
3.1 | 4450F |
425- | psia |
1.47 | |
96 % | |
444°?
1 ο ο ^.-,4 *
2 = 4 öti'nd*»n '
420-4400P Io47 psia
CZ' CO'
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1Ü9628/ 1524
BAD ORiGIMAL
Die Vorteile dar· Verfahrens nach dieser Erfindung werden
durch dia Ergebnisse einer umfangreichen }teih« von Herstellungsverauchen
hentatl^fc, deren Betriebsbedingungen in den
Tabellen I und ΙΪΙ susararucn^efaüt uind* Diese Herstellung-
oder Produktioneversuche vurden in dar Vei-suchüan'iLage ύβτ
Crawford ΐϊ Jiusfieli Incorporated in iJtamfoiv.! (Jrniiecticut
durci iiö.fUIir'to her i3rir»ärreakfcor i2 war ein 2? Gallon-Eeakfcor
au.iJ Lorrogionobestfindigsit iJtahl uit einem Doppelouhneckenrührer
16 tuit 1 1/2 Windungen bei 15 inches GanghrJhe, der
in einsra Hehr Ϊ4 mit Toller Keaktorlänge betrieben wurden
welches mit einem 3 TZ-iiotor und einer liorsiguachv/indigkeit
von 20 Umdrehungen prc Minute angstrieben wurde. Der Sekun«
därreaktor 24 war ein 10 Gallon-Heaktor aus korroaionsbeatUndlgera
Mtahl mit einen kürzeren Doppelschneckenrührer 29
von 1 1/2 V/inöurren bei 11 incheo Ganghöha9 der von einem
2 PS-Motor mit Norrageschv/indigkßit von 12 U.udruhungen pro Minute angetrieben wurde 9 v/obei die obere Half te dee Reaktors
24 leer und ron Gegenständen frei warf um eine Fntopannunge-VerdßmpfungOKone
26 au bilden» Der Verfluchtigungeextrudar
37 wfir ein Sterling-Extruder mit einer Schnecke, die einen
Durchmesser von t 1/2 inohen hatte und von einem 5 PS-Motor
ml"5.Geschwindigkeiten hiϊ zu 125 Umdrehungen pro Hinute angetrieben vrnrcie, Polvatyrol-verträgliche Ventile, Pumpen
BAD ORiG/NAL
109828/1524
~ 27 -
und Leitungen aus Kohlenstoffstahl oder korrosionsbeständigem
Stahl wurden verwendet, um die Einrichtungen der Anlage miteinander isu verbinden, da Messing und lupf er für Polystyrole
nicht verwendet werden könneno
Tabelle I zeigt die Ausgangsmaterialien und die Betriebsbedingungen, die in einer Reihe von 6 kontinuierlichen Massenpolymerisaticna-lSrzeugungsversuohen
aufrecht erhalten und beobachtet wurden wobei jeder Versuch Über eine Dauer von
mehreren Tagen lief und Ilandelsqualitäten von Allsweck-Polystyrol-Pellets
eraeugt wurden, Die physikalischen Eigenschaften des bei jedem Produktionsversuch erzeugten Polystyrols sind in Tabelle Il aufgeführt und mit denen von vergleichbaren,
im Handel erhältlichen Allzweckpolystyrolen verglichen» Diese Eigenschaften wurden in dem Laboratorium
unter Verwendung der nachfolgenden analytischen Verfahren
bestimmt*
Chromatograouae von ressykliertera und Beschlckungsstyrol wurden
unter identischen Bedingungen und unter Verwendung νυη
Ewei verschiedenen Kolonnen erhalten» Identische Chromatögramme
fUr beide Styrole wurden mit einer bestimmten Kolonne
erhalten, Die Chromatogramrae wurden mit verschiedenen
Verdünnungen in Methanol und für das unverdünnte Styrol für
T .verschiedene .Proben erhaltene '33b-wurde daher geschlossen^
109828/1624
BAD ORIGi^AL
daß das re isyklierte Styrol augenscheinlich dieselbe. Reinheit
wie die Beschickung hatte.
Proben sowohl von den Beechiekungß- als auch dem rezyklierten
Styrol wurden θ Stunden in einem Wasserbad bei 2120P
in Anwesenheit von 0,0182 *£ Benaoylperoxyö gehalten und
wie folgt analysiertf
Beschickung | Hezyklierung | |
Feststoffe | 25 ο24 # | 32c,53 f> |
Molekulargewi cht | 112,000 | 116,000 |
Per Polyetyrolgehalt sowohl der Reaktor- als auch der Extruder~Produkte
wurde durch das folgende universale graviraetriache
Verfahren bestimmti Auflösen der Probe in einem lösungsmittel,
FUllung in einem großen Methanolvolumen, PiI-trierungi
Trocknung des Niederschlags bei 700C und Wiegen.
Die Genauigkeit dee Verfahrens beträgt etwa ί 0,3 ^»
Restliches Monotaeres in den Polystyrol-Pellets wurde ohrometographisch
unter Verwendung eines F und M-Model 300 Gasehromatographen
bestimmte Das verwendete Verfahren kann eine Reproduzierbarkeit und eine Genauigkeit von etwa 15 9$ ergeben
und ein Ninimura von etwa 1/4 # wahrnehmen. Nach Lösen in
Chloroform wurde dee Polystyrol mit einer minimalen Metha-
BAD ORIGINAL
109828/1524
aolrneßge ausgefällt und. das filtrat clrromafcographierto Sarechmmge'h
v/urden durchgeführt, in-Jsci aus dor Bandenflache
feiner graphischen. Darstellung auf den Mono&isr-Grehalt ge=-
aohloas^n wurde« Um grüßte Genauigkeit zu erreichen, wurden
bai jeder Bsstiaitsuiig S-t-attdardbeatlmniungöa
Fraktionier'gώ Abacheidung bei liaumtempöratur unter Verwendung
von Möthyläthylketon/Methanol ala Lösungaraittel/Fällunga-
Bt'atiiX viurde in. äem Laboratorxnia verwendet» um eine bestimmts
Polystyrolproba in eine Anzahl τοη öev/iohtsfraktionen
su/teGMim, wobsi daa Holekulargewicht jeder dieser PraktionQxi
l&nn beötiainit wurde<>
Auö Jieaen v/erten wurde die Moleltulargawichtsvertsilnng
der Polyraex»probe graphisch beatimrato
Je grÜSer die. Aussah! dar Fraktionen einer bestimmten Probe
das'to ganauer iet die Konnz^iohnunß» Vorläufige Ergeb-
\<urden fUr Proben erhalten, die in 14 Fraktionen un*
wurden. Probe;* eines Allsweokpolystyrolet dae auf
erworben,-wurde, wurden in gleicher '/eise fUr'Vtrf;
gekennzeichnet ?
T*!\ä I-Iblakulargewicht von Polystyrol wird unter Verwendung
eines Ostwaia-Visccinetära beatiranit, um die Viskosität einer
ΊΟ Jiigan PolystyrollöBung in 'iioluol zu b»atiißiaen* Dae Molekulargewicht
von Polystyrol wird aue einer Kurve, la der
109828/1524
BAD ORIGINAL
die 10'/dge Viskosität rait dem Molekulargewicht (Staudinier) in Beziehung gesetzt ist, erhalten.»
In den Versuchen £M und E-2 wurde ein Polystyrol erzeugt,
das dem normalen, Im Handel erhältlichen "regular-flow1!· Material äquivalent ist. Mit dem Versuch C-2 wird ein Polystyrol erhalten, a&a dem normalen im Handel erhältlichen
"Kasy-flow"-Materlal äquivalent ist»
Die Versuche F~2, σ-g und Q~3 wurden so geführt, daß wärmebeständiges Polystyrol efrjseugt wird, waa durch die hohen
Wärmedeflektions-Teraperaturen, die für das Produkt nach den
Versuchen F-2 und ö-2 beobachtet wurden, angezeigt wird.
AuÖerdera bestätigte der Verauoh G~3 dlie Heinheit des reayklierttn Styrol-Monomeren, daa in dem Behälter 43 gesammelt
wurde, da. 100 cß>
rezykliertee styrol da« Beachickungematerial
in Versuch G-3 war und Polystyrol von hoher Qualität und
ftusgeseiohneten phyeiknliaohen TUgtnsohaften erxeugt wurde.
Wie in Tabelle II darßefjtellt iet, wurden die «ethanol-löe-Hohen extrahier bar en Stoffe, wie s*B. Moiioaer, Diaer, Tri-■er u.β,w. in Versuch β-2 verringert, der die hSoheten Betriebst eaper «tür en und den niedersten Betriebidruok in der
Sekundarstufe oder «Sea Kntap&nnungaverdanipjrer aufweist.
BAD ORIGINAL
109828/1624
Versuche, um bei noch höheren Sekundarstufen-Temperaturen
sü arbeiten, um eine ausreichende Verflüchtigung bei höheren
Sekundärstufendrueken zu gewährleisten, dürften zu
einer wesentlichen Zersetzung dee Produktes führen«,
Wie in Tabelle III dargestellt, wurde in den Versuchen
1052-B2 und 1O52-B4 das Styrol-Monomere init 3 $>
Polybutydi*n gemischt« um "kautschukmodifiziertes*1 Polystyrol zu erzeugen 9 Die Bedingungen, die während dieser Versuche aufrecht
erhalten und beobachtet wurden, werden in Tabelle III auf»
geführt. Die physikalischen Eigenschaften der Misehprodukte
aus Polymeren und gepfropften Gopolymeren nach diesen Versuchen werden In Tabelle IV zusammengefaßtο
Da Werte fUr die Molekulargewichte nach Staudinger für d,ie~
se kautschukinödlfi&ierten Produkte nioht als sinnvoll betrachtet
werden können, wurde kein Versuch gemacht, um deren Molekulargewichte au bestimmenο Bigenviskositätsversuche
mit handelsüblichen Produkten zeigen, daß kautschukmodifi-Bierte
Polystyrole von guter Handelsqualität und vergleichbaren
physikalischen Eigenschaften in den. Versuchen 1Ö52-B2
und 1O52-B4 erzeugt wurden»
Polystyrol produkte mit großer Schlagzähigkeit *u
109828/1524
BAD ORIGINAL
kann das Besuhickungsmaterial in dem Beachickungstank 10
einen Modifier enthalten, z.B. tert.-Dußäeeylmereaptan, um
die Eigenviskosittät weiter au »teuern«
Bei den erfinäunßsgataäßen Verfahren» wie sie in den Tabellen
I und III veranschaulicht werden, wird ira wessntliohen das
gesarate Polyaere entweder katalytisch oder -thermisch in der
Primärreaktorstufe erzeugt, wo die Polymerisation bis zu
60 1P oder mehr fortschreitetο Dann wird der nicht reagierte
1?eil des Styrol-Monomeren schnell entweder bei Atmosphärendruck
oder vorzugsweise unter reduziertem Druck in der Ent-8pannungs~VerdaiapfungBzone
26 entfernt» so daß eine thermische Polymerisation dieses nicht reagierten Styrol-Monomeren
auf einem Minimum gehalten wirdc Eine solche 3?olymer~Biläung
in der Sekundär-Reaktorstufe ist unerwünscht, da sie
hauptsächlich ein Polymeres mit niederem Molekulargewicht erzeugt, dessen Proportion in dem Endprodukt eingestellt
werden muß, wenn das letztgenannte die gewünschten Eigenschaften haben solle.
Der Primärreaktor wird vorzugsweise in dem Temperaturbereich
von 200 bis 2600T? und vorzugsweise auf Atraosphärendruok gehaltene
In dem Primärreaktor 12 wird Wasserdampf oder heißes Wasser, vorzugsweise anstelle von heißem fil, als WSrmötausoh-
109828/1E24
Ei^diuu in dsm. Mantel. 13 und dsm ltohr 14 verwendet und nachdata
α 1.8 Reaktion eingeleitet isfcg können diese hohlen Wärme«·
tauschräume uitKühlwasser gefüllt .ward an, das zirkuliert,
um di-5 Temperatur des* exothermen Reaktionemasae in dam ge=>
■viiinacüt«n Temperaturbsreioh zu halten» V/ie in 3er Literatur
beschrieben, hängt die Wahl Our optimalen Polymerisations=·
temperatur erroteno you dam gewünschten"Ausmaß der Umwandlung
von Monomeren au Polymeren, cweitens' γόη άβτ Natur oder Be-
ago .Katalysators oder Proiaotors, drittens von
dar K'iazen trat ion des Katalysators oder Promo tors und vier~
t.rjna Ton 'lara ^evfünachten Molekulargewichtadurchsohnitt und
g'-sv;linsehten Molekulargöv/ichteverteilung ab»
In dem Primürreaktor 12 treib; dor Rührer '/orziigsweia© die
Reaktilonöiaaoßa nach oben durch das Mittelrohr 149 so daß diese über * dan - oberen Rand dea Rohres überquillt und dann durch
dsin ringförnigen Rezlrkulationsraum 19 zv/isohsn Mantel 13
uiä Rohr 14 nach unten füllt« wenn sie au der Auslaßöffnung
21 fließtn'Wenn jedoch gewünscht, kann die Bewegungeriohtung
äarch daa Rohr und den Ringraum 19 umgekehrt werden» In dem
SekunOurreaktor 24 treibt der Rührer 29 die Reaktionsmase·
naoh 'inten in dem Rohr 2B und drückt die Masse in dem ringförmigen
Ilesirfrulationorauia 25 nach oben, um sie Über den
oberen Rand des Rohraa 29 au drücken, so daß sie der Entspan-
BAD ORIGINAL
109828/1524
■- 34
nunge^Verdampfungssüna 26 ausgesetzt wird und wiederum
durch den Rührer angetrieben nach unten durch das Rohr 23 herabsinktο
Diese durch den Rührer angetriebene Rezirkulation zwiaahan
benachbarten V/lirraetauschf lochen, von denen die Reaktlonsraas«
se abgestreift wird, über die die Reaktionsmaesa quillt und
wieder kontinuierlich gemischt wird, wie gs bei den Reaktoren nach den Figuren 2 und 3 der Fall lat, .erzeugt die gute
WiirineaustauachrUhrung, die verwendet wirds um eine effektive Temperatursteuerung dieser kontinuierlichen Massenpoly=
merisationsreaktionen zu erhalten» Abstreifer 17, 18 und 30
oder RUhrerkon3truktionsn mit nur einem Schiockenläufer 29
und Streben 15 Kit oder ohne Auflaufplatten 31 können verwendet werden, um diesa Wärmetauschmlschung der Reaktionär
masse in den Reaktoren 12 und 2b au bewirken»
Sie Verweilzelt in dem Primärreaktor 12 wird eingestellt,
um den gewünschten üiuwandlungegrad in Gewichtsprozenten von
Monoirerem zu Polymeren zu erhalten, der normalerweise bis
zu 60 i» oder mehr beträgt» Der Port schritt der Umwandlung
wird entweder durch Messen der Viskosität oder durch Messen daa Feststoffgehaltes der Proben der Reaktionsraasse, die
pericdiooh Qua dem Reaktor entnommen, werden, verfolgte
OR/GiNAL
108121/1124
Im Gegensatz su dßia Priraärreaktor 12 wird der Sekundärreaktor
oder EntspannuBga-Verdarapfer 24 s der die Entspannungs-Verdaupfungssone
26 hat, vorzugsweise bei, einer höheren Tetaperatur
iron 400 bis 55O0F und bei einem niederen Druck, vorzugsweise
zwischen Atraosphärendruck und einem erheblichen Vakuum- betrieben. Diese Temperatur" und Druckbereiche werden
gewählt j um eine schnelle Entspannungs-Verdarapfung von
nicht reagiertem Monomeren aus der Reaktionsraasse in dem
Sekundärreaktor 24 zu fördern» Erhitztes öl oder andere übliche
Vfärmetauschmeäien, v;ie 2oBo "Mobilthero 600" oder
"Dowtherra A" können verwendet werden, um die hohen Temperaturen
in dem V7ärmetau3chraantel 27 und dem Druckrohr 28 des
Sekundärreaktors 24 au erzeugen»
Ita allgemeinen wird der Primäretufendruck bei oder über Atmosphär
endruck' auf reicht erhalten, um die Verdampfung zu verzögern
und die Polymerisation des Monomeren in dem gewünschten
vorbestimmten Tlmwandlungaprozenteata zu förderno Xm Stgensatz
hierzu wird der Druck in der Sekundarstufe gewöhnlich unter dem Druck in der PrimUratufe und zwischen AtmosphUrendruok
und einem wesentlichen Vakuum gehalten, ZoBo
betragt der Druck in der Sekundärstufe 3,1 psia in den Versuchen""f-2
und G-2 nach Tabelle I, ura die Verdampfung und die Entfernung dea nicht reagierten Monomeren zu fördern,
1098 28/1524. V.- bad
1720368
wobei das polymer!sierte Katerial in der Hauptsache zurückbleibt,
Uta aus der AbziigBO£fn.un#. 33 öes Hekundärreaktors 24
abgezogen su
BAß
109828/152
Claims (2)
- Pa te η. t a n* a ρ r ü c h eVerfahren zur kontinuierlichen Blockpolymerisation eineskontinuierlich zugeführten Styrol-Monoaeren, daduroh gekennzeichnet« daß(A) daa Honoiaere in einer ersten temperaturgesteuertenReaktionszon^ behandelt wird, die durch erste Wärm·- " tauschflachen begrenzt.'wird, welche diese erste Zone auf einer vorbestimmten Polymerisationateiaperatur halten, indem .(1) die './arme durch Kühlen der ernten Wärme tau senf lachen, die die erste Reaktionszone begrenzen, abgeführt wird, um die Temperatur dar Reaktlone«aae· in dieser Zone innerhalb bestimmter Grenzen su halten, wiihrend(2) die KeaktionemasBe kontinuierlich gerührt und bewegt wird, UQ si· γόη der unmittelbaren Näh· der •raten Wärmetauaehfläohan «·β und in di· angr«n-2#nd« Reaktionen»«:?· hinein lu führen tini(3) kontinuierlich nicht ung»8*tat*a Styrol-Mononer·· der Reaktionazon· zugeführt und alt ein·« Yorb·- atiiiisaten Anteil von teilwaia· ttne««atst·« Katarial daraus «ntfarnt wird,109828/1524BAD ORiGiNAL(B) kontinuierlich der vorbe st inirate Anteil dee teilweise umgesetzten Materials aus der ersten Reaktionszone in eine zweite durch zweite Wärraetauschflächen begrenzte Reaktionszone geführt wird und auf einem Druck nicht über dem Druck in der ersten Reaktionszof ne und auf einer Temperatur höher als der Temperatür der ersten Reaktionszone gehalten wird, um die Verdampfung des nicht urageaetaten Materials aus derReaktionemasae in der zweiten Reaktionszone zu bewirken, wobei die ganze Reaktionernasse den Verdampfungsdruek in der zweiten Reaktionszone ausgesetzt ... .· wird und ν(C) kontinuierlich ein vorbestimiuter Anteil der Reaktionemasse aua der zweiten Reaktionszone für di·nachfolgende Verflüchtigung» Kühlung und Gewinnung des resultierenden polyoerieierten Feetstoffprodukt·· abgezogen wird«
- 2. Verfahren nach Anepruoh 1, dadurch gekennselohnet, d»S in der zweiten Iitaictioneaone «inraua alt la w«s«ntlleh«n l*tr«n Volur»«n über i»r gerUhrt*n R**ktionemasse vorgesehen wird, uo die teil«·!·· polyaeriiiert· Reaktion······ durch nohw«r«tr«nniing iu isolieren und das nicht unxeeeetzte Haterlal der·«· au υ·γ-BAD ORIGINAL109828/U24 ^dampfen, wobei Einrichtungen oben iu dem Verdampfungeraum vorgesehen were!en, um das verdampfte, nioht reagierte Material abßusieheno5-0 Verfahren naefa Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorbestirarate Anteil der Healctlonsmasee« der kontinuierlich aus der zweiten Reaktionszone abgezogen wird, sur na chfo Ige na en Verflüchtigung durch einen Verflilohtigunge- { ISxtruder geführt wird«4c Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der ernten und evreiten Reaktioneeonen ein doppelwandißee jsylindriechea, oben offenes Wärmetau β ehr ohr aufweist, duroh das die Heaktionamasae mit einem kraftangetriebenen SohneckenrUhrer in und duroh einen,Zirkulationeraum gedrückt wird, der für wiederholte Durchgänge durch'dae Rohr dieses umgibt und mit beiden offenen Enden mit diesem Rohr konaunisiertoSo Verfahren nach Anspruch'A» dadurch gektnneeiohnet, daS das Rohr und der Hezirkulationsraun verbunden· konaentrischβ Bereiche in der ersten Reaktionejsone bilden, wobei die Innenfläche eines asy lind riechen WUrraetaueohmanttle109828/1S2 4 BAD 0P,g1NAl40 -die äußere Grensäfläohe des Rezirkulationaraumee bildet und sowohl die■innere als auch die äußere Wand des Rohres von Abetreifersehaufeln abgestreift werden, die sieh mit dein üehneokenrührer drehen»βο Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dsa Rohr und der Heairkulationeraum verbundene konzentrische Bereiche in der zweiten Reaktionszone bilden, wobei die innere Fläche eines zylindrischen Wärmetauschraantele und die äußere Flache deß Hohres konsentrisöhe Eylindrieche Grenzflächen des girkulätionsraumes bilden und von einer Vielzahl von flachen radialen Sektorplatten abgestreift werden, die in im wesentlichen flachen parallelen Ebenen angeordnet sind, welche spitze Winkel mit der Achse der zylindrischen Flächen bilden, deinen innere und äußere Kanten an Jeweils einer dieser Flächen anliegen und die ausa&men mit dem üchneokenrtihrer angetrieben werden,7« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Reaktion^on© auf Polymerisationstemperatur zwischen 200 und 26Ö°f und die zweite Reaktionezone auf Verdampfung8teiap§i*»$ui» zwischen 400 und 55O0P gehalten, werdenο .BAD ORIGINAL109828/16248,-Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9da3 die erste Reaktionszone auf im wesentlichen AtBiosphären-'druck und die zweite Reaktionaaone auf einem Druck unterhalb Atmoaphärendruck gehalten werden09ο Verfahren nε^ch Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet daß das nicht utagasetate Material, das in der zweiten Reaktionoson» vsrdaapft wirds kondensiert und Über ein® RUokfUhrleitung zurückgeführt wird, um suearaiaen mit de© frischen unreagierten Styrol-Monomeren kontinuierlich in die erste Heaktionszone geleitet zu werden*.■ 1Oo Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennaeiohnet, daß dem nicht umgesetzten.Otyrol-Mononeren kontinuierlich in der eraten Heaktionosona Kautschuk zugesetzt wird» um' ein kautachukmodlfizierte'a Polyetyrolprodukt zu er-10 9 8 2 8/1524 badLeerseite
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