DE1715310U - Kombiniertes kleidungsstueck. - Google Patents

Description

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Aloie Z o r c in Wien Kombiniertes Kleidungsstück

Ben Gegenstand vorliegender !feuerung bildet eine Verbesserung bzw. weitere Ausgestaltung eines KombinationekleidungsstUckes· Dieses Kleidungsstack ist sowohl als Oberkleid, wie Jacke* Bluse (oder Sakko) tu dgl* als auch als Mantel verwendbar« dessen Oberteil mit den Unterteil durch eine leicht lösbkre und ebenso leicht wieder herstellbare Verbindung zum kompletten Mantel vereinigbar ist und kennzeichnet sich dadurch, daß die Jack· oder dergl« Oberkleid mit dem bis sur Teille reichenden Maateloberteil za einem gemeinsamen Stück verarbeitet ist« bei welchem der Manteloberteil des Putter der Jacke od.dgl· und umgekehrt die Jacke das Futter des Manteloberteiles bildet· Beide

Teile weisen nur eine gemeinsame Einlage auf»

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Obwohl bei diesem Verwanaungakleid wesentlich weniger

Stoff sowie statt zweier Einlagen nur eine benötigt wird, waa auch fur Kragenleinen und Sohulterwatte gilt und schließlich das Futter göazlioh entfällt» also eine bedeutende Materialersparnis und Herabsetzung der Arbeitezeit gegenüber der Herstellung entsprechender Sinze!kleider erzielt wird, hat der

Erfinder nach der vorliegenden Verbesserung eine weitere Meterialersparnia and Verkürzung der Arbeitszeit bei wesentlicher Vereinfachung der Herstellung des Koabinationestöckes dadurch erzielt, daS er sowohl den Manteloberteil als auch die Jacke mit angeschnittenen Ärmeln fKimono- oder kimonoähnlichen, wie Halbkimono-Äreeln) ausbildet, wobei die Einlage (bis auf einen anfälligen Streifen in den Kanten) zur Gänze entfällt, des bisher erforderiebe mühselige und zeitraubende Einnähen der lugelärmel in die Ärmellöcher erspart wird und nicht zuletzt, da bei EimonoÄtieführong tiefere Armlöcher vorgesehen werden können, auch die Gefahr äes Durchschwitzens dea jeweils daa Innenfutter bildenden Stoffteiles wesentlich herabgemindert ist·

Durch den Entfall aer Einlage wird aber vor allem auch die Jacke bzw· der Mar. elobertell weit anschmiegsamer und formschöner beim Tragen und das unterbringen in lasten und Koffer beim Bei sen noch erleichtert· Die SebrauchSBÖglichkeit wird ferner dadurch erhöht, daß auch der Mantelunterteil zur Jacke als selbstständige Wickelscboö alt rückwärtige* Verschluß getragen werden kann·

Der den Verschluß zwischen liantelober- und Unterteil abdeckende Gürtel wird nunmehr am Unterteil zur leichteren Handhabung dauernd befestigt·

Vas die Ausbildung des Kragens anlangt, so kann auch dieser an der Jacke und den Ifanteloberteil angeschnitten sein, was die Herstellung abermals vereinfacht; oder es wird ein Schalkragen vorgesehen, dessen Oberteil in Muster und Farbe zur $acke paßt und dessen Unterteil in Stoff und Farbe mit dem

Maate1stoff abereinstlramt, aodaß der gewendete Kragen itm Mantel paß*·

BIe Neuerung ist in beispielsweise? Ausführung la den Fig· der Zeichnung sehatibildlieh dargestellt·

Fig* 1 zeigt den lianteloberteil mit angeschnittenen (Kimono— od.dgl·) Ärmeln, dessen Futter von der Jacke gebildet wird, die über das Taillenende des Oberteiles innen hervorragt; wie in der Fig· 1 angedeutet ist.

Fig· 2 seigt ein englisches Kostüm mit der erfindimgagemäßea Jacke mit angeschnittenen Ärmeln und Kragen, wobei daa Fatter von dem oberen Uantelteil gebildet ist·

Fig· j$ zeigt entsprechend Fig· 1 den andersfarbigen bzw. anders gemusterten Mantel mit angeschnittenem Kragen·

Fig« 4 zeigt die Jacke mit dem ISantelonterteil als zweite Schoß (Wickelschoß «alt rückwärtigem Verschluß)·

Flg. 5 zeigt die Aasbildung der Jacke ait Schalkragen (oder Eevers und Kragen wie in Plg»1)_# wobei die Oberseite des Kragens dem Stoff der Jacke (in Farbe b*w» Muster), die Innenseite dagegen dem. Stoff des Mantels entspricht, zu. dem der !ragen neon Wendung paßt·

Aef dies· ^eise wird ein dreifaches Umwandlucgskleidungssttfck in anr>arscmgefähiger Form geschaffen·

Sehnt ζ an spr 'Λ ehe:

Claims (1)

1. Schutt li aaprüche :

   1· Kombiniertes Kleidungsstück dadurch gekennzeichnet, daß die Jacke and der bie zur TaIlXe reichende, das Futter der Jacke bildende Manteloberteil mit angeschnittenen (Kimono od.dgl.) Ärmeln ausgebildet and beide Teile ohne Einlage (βvtl* nur mit einem Streifen in den Kanten) zn. einen Stuck verarbeitet sind«

   §♦ loMbinitlOüfkleid nach Schutzaneprucb 1, dadurch gekenn-* »βlehnet, daß auch der Kragen der Jacke bsw· des Mantel·* Oberteile« als angeschnittener Kragen attagebildet ist·

   3· Koabinationekleid nach Schotzanspraeh 1, dadurch gekennzelchnet, daß der Kragen als Schalkragen ausgebildet ist, dessen Oberseite »it deta Stoff der Jacke and dessen Innenseite mit den Stoff des Manteloberteilee ztisamcenpafit·

   4« Kombinatlonskleid nach den Schutzansprachen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der den Verschloß «wischen Maate loberteil und Unterteil abdeckende Gürtel zwecke leichterer Handhabung am Mantelunterteil dauernd befestigt ist.