DE1619641U - Oberhemd, insbesondere sporthemd. - Google Patents

Oberhemd, insbesondere sporthemd.

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DE1619641U DE1949D0026237 DED0026237U DE1619641U DE 1619641 U DE1619641 U DE 1619641U DE 1949D0026237 DE1949D0026237 DE 1949D0026237 DE D0026237 U DED0026237 U DE D0026237U DE 1619641 U DE1619641 U DE 1619641U
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shirts
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DE1949D0026237
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Werner Roehrich
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Description

1022 M 0.12.5 ß 5o _. Mtoz
Drying. Robert Meldau · (21a) Harsewinkel/Westf., den.
112 (1) Berlin^Charlottenburg 9, den
Herr Werner E ö hr i G-reven (Westf.)
Oberhemd, "besonders Sporthemd
Das neue Muster bezieht sich auf Oberhemden, besonders für Berufszwekke vor allem auf Sporthemden. Bevorzugt wird die Erfindung angewandt bei einfarbigen Hemden, seltener bei bunten. Hie farben können in übliciier Weise eine leichte Sönung in gelbbraun, blau^ grün, rosa usw. haben. 3J1Ur die Anwendung des neuen Musters spielt die Ausbildung des lemdes im übrigen keine ausschlaggebende Solle. Wenn auch hauptsächlich gebräuchliche Hemden mit langen Aermeln und Manschetten nach der Erfindung ausgestattet werden, so ist die Erfindung Jedoch auch bei Hemden mit kurzen Aermeln, Blusenhemden, Oberhemdhosen und ähnliehen Schnittmustern nützlich.
Unter Oberhemden im Sinne der Erfindung werden in erster linie Stoffhemden aus leinen, Seide, Kunstseide und ähnlichen dichten G-eweben ver standen, nicht dagegen farbige poröse Hemden aus Leinenwolle oder porös verarbeiteten Kunstseidemischgeweben.
G-egenstand des neuen Musters ist die Kragenausbildung solcher leicht farbig dich gewebter Oberhemden. Anstelle des bei solchen Hemden üblichen Stehumlegkragen tritt eine solche mit neuartiger Ausbildung der Stehborte des Halsausschnittes. Das neue Hemd kann also kragenlos getragen werden.. Die Stehborte am Halsausschnitt ist höher als sonst. Sie kann in der Präzis bis zu etwa &§· cm hoch sein* Zweekmässig wird sie doppelt stark ausgeführt und gegebenenfalls versteift·
Die Besonderheit besteht darin, dass diese Stehborue aussen
verziert ist, entweder durch eine Stickerei oder durch ein auf genähtes fiarbiges Band ausBaumwolle oder zweckmässig Leinen od auch dadurch, dass an ein einfarbiges lieichx getöntes Hemd ei. Kragen angenäht ist, der aus einem bunt gewebten oder bunt bedruckten Stoff besteht.
Wenn es auch technisch möglich ist den bunten Kragenbund durch Bedrucken des im übrigen fertiggestellten Hemdes herzustellen, besteht die Arbeitsweise im Allgemeinen dorch darin, ein fertiges Y/ebband nachträglich aufzunähen oder eine bereits bunte Bo: te in den Halsausschnitt des Hemdes in an sich üblicher Weise anzunähen.
Soweit ein farbiges Band aufgenäht -wiü ergibt sich ohne Weiter! auch bei einfacher Ausbildung des ELragenbortes eine beachtlich« Versteifung, sodass der Bund gut steht. Mit einfachen Mitteln, z.B. durch Einwebung von Metallfäden in das Band lässt sich
einerseits eine gute Versteifung und andererseits eine sehrschc ne Farbwirkung erreichen. Als Beispiel hierfür sei. .angeführt e: rohseideaes Hemd im natürlicher gelbbrauner Farbe mit einem roten und braunen Band, das einzelne Musterfäden enthält. Ferner ein weissgrünes Hemd mit einem grünen Band und silbernen bzw.
Aluminiumfäden.
Der neue üragenbund kann sowohl in der Höhe als auch in der Ari des vorderen Schlusses verschieden ausgeführt sein. Die Bundkai ten können in einem gewissen Abstand voneinander enden oder mel oder weniger dicht aneinander stossen oder auch übereinander
greifen. In allen Fällen lassen sich ungemein ansprechende Wirkungen erzielen. Der Träger eines solchen Hemdes sieht immer ai gezogen aus. Mit den heutigen Mitteln der Textiltechnik ist es
— 3 —
ohne Weiteres möglich Bänder oder Bestickungen vorzusehen,die beliebig waschfest sind und die daher mit dem Hemd gewaschen werden können.
Das neue Muster ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Figur 1 ist das Schaubild einer Ausführungsform.
Figur 2 ist das Schaubild einer anderen Ausführungsform.
Man erkennt ein Oberhemd 1 mit Halsstehbort 2, das aussen eine Verzierung 3 trägt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kra~ genbund von mittlerer Höhe, seine Vorderkanten 4 sind dia?ht aneinandergeführ-c. Sin Hemdknopf 5 sorgt für den guten Sitz.
Bei der Ausführung nach Figur 2 ist am Hemd 1 ein mehrere Zen timeter hoher StohToort 6 angebracht, der aussen eine Verzierung und gleichzeitig eine Versteifung 7 trägt. Die Vorderendei 9 des Stehbortes 7 greifen übereinander und sind mit einem blinden Knopf 8 zusammengeknüpft.
Keineswegs handelt es sich bei dem neuen Muster um ein blosses modisches Zierat und auch nicht nur um die Ersparnis von Stoff. Vielmeiir bedeutet die Vermeidung von ^tehumlegkragen, von dener meist zwei zu einem Hemd gehören, eine ganz erhebliche Arbeitsersparnis , denn in zwei Kragen seeckt fast soviel Arbeit wie im Nähen des ganzen Hemdes. Infolgedessen ist die Herstellung der neuen Hemden erheblich billiger und daher vorteilhaft für denKäufer, abgesehen vom/beqaemen Sitz und dem gut angezogenen Aussehen.

Claims (1)

  1. Sehut^anepruohe t
    1«) Vorzugsweise einfarbig getöntes öberhesad mit anknöpfbare» Kragen, dadorea gekenn&e i c h η β t, dass dessen Bund durch farbige Ausstattung seiner Aoseenseite ui eiae vergrüaeerte Höhe ebenfalls als Kragen dienen kann·
    2·) Oberhs&d nach Anapj-uca l,dadureli gekenixxeiehae dass «or Vexeteifong des Krage&buades ein Besatz duroH ein farbiges Band dient.
    3·) Oberhemd nach den Aaüyrüchen 1 and 2, daduron gekennzeichnet, dass sor weiteren Versteifung in das färb ,-ti Band Mevalldrahtö eingewebt sind.
    4. ) Oberhöiad nach Anspruch lt dadurch geäeniizeichn dass die Bor tendon unterhalb des Bandbesatsea blind aufein der knUpfbar sind.
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