DE1713621U - Schuhwerk mit leuchtendem bzw. rueckstrahlendem kennzeichen. - Google Patents

Description

Sie vorliegende Erfindung betrifft ein Schuhwerk mit leuchtendem baw. rüokstrahlendem Kennzeichen und eignet ■loh inebesondere für die Anwendung bei QKuemietiefeln»

Um !fußgänger in der Dunkelheit vor dem Oberfahrenwerden durch In der gleichen Sichtung verkehrende Fahrzeuge sn schützen, let bereite vorgeschlagen worden» irgendeinen feil der Kleidung und auch das Schuhwerk mit Rückstrahlern «u versehen. Es hat sich indessen herausgestellt» dass sowohl dlt form der bekannten Rückstrahler als auch die Art der Befestigung derselben beispielsweise am Schuhabsatz nicht als besonders vorteilhaft anzusehen ist.

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Die bekannte Ausführungsform zeigte weiterhin den Nachteil, daas die leuchtenden bzw. rUckstrahlenden flächen dem Verschleisa durch Abrieb etc. besondere ausgesetzt waren, da sie gegenüber der Schuhfläche erhaben angebracht waren.

Gemäss der Erfindung sollen diese Nachteile nun dadaroh ▼erhindert werden, dass die leuchtenden bzw. rückstrahlenden Kennzeichen am Schuhwerk von einem erhabenen Bandstrelfen um geben werden.

Mach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann das Kennzeichen am oberen Bande des Schuhschaftee als umlaufendes, zwischen zwei parallelen erhabenen Bandstreifen eingelegtes Band angeordnet sein.

Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung sind die Bandstreifen als Erhöhung des Schaftmeteriale selbst ausgebildet.

Das Kennzeichen kann aus reflektierendem Material bestehen» beispielsweise aus einem mit Blendglasteilchen besetztem Gewebe-Streifen, es kann aber auch mit einer selbstleuchtenden Masse versehen sein oder mit einer reflektierenden Masse, beispielsweise einem Farbstoff, od.dergl.

Anstelle eines am oberen Bande des Schaftes angeordneten Kennzeichenbandes kann auch ein solches Band oder mehrere an der hinteren Längsnaht des Schuhschaftee vorgesehen sein.

Eine Ausführungsform eines Gummistiefels mit Leuchtband ist beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt

Fig. 1 einen Gummistiefel mit am oberen Schaftrand angeordnetem Leuchtband,

Pig. 2 einen Gummistiefel mit zwei an der hinteren Längsnaht angeordneten Leuchtbändern·

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Der Schaftrand des in Flg. 1 dargestellten Gummistiefels ist mit 2 erhabenen Bändern oder Wulsten 1 und 2 versehen» «ob·! In der zwischen diesen gebildeten Vertiefung ein Leuchtband 3 angeordnet 1st, das aus einem mit einer Leuchtmasse versehenen Gewebestreifen besteht.

Bei der in fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind Leuchtbänder 3 und 4 entlang der hinteren Längsnaht 5 des Schaftes angeordnet. Die Leuchtband er 3 und 4 bestehen aus eilt·« mit prismatischen Blendglasteilohen 6 besetzten Gummi·· oder Gewebestreifen 7·

Bas Schuhwerk mit Bückstrahler nach der Erfindung hat den Torteil, dass das Leuchtband vor Abrieb und Beschädigungen geschützt 1st, da es zwischen zwei Wulsten eingebettet 1st, bezw. neben der üblicherweise erhabenen hinteren Längsnaht des Schaftes verläuft.

Durch die Anbringung des Leuchtbandes am Schuhschaft wird dasselbe weltgehend vor Verschmutzung geschützt« was beispielsweise bei einem am Absatz angeordneten Bückstrahler nicht der lall ist.

Das Schuhwerk mit Bückstrahler nach der Erfindung stellt nicht nur einen wirksamen Schutz für Fußgänger beim Kntlanggehen auf einer von Fahrzeugen viel befahrenen Straße dar, sondern kann mit gleichem Vorteil auch als Schutz für Motorradfahrer dienen. Babel zeigt das leuchtende Kennzeichen einem überholenden Kraftfahrer nicht nur an, dass sich vor ihm ein Motorradfahrer befindet, sondern gibt ihm gleichzeitig annähernd dl· ■eltliche Begrenzung des Motorrades an, so dass die Gefahr, dass das überholende Kraftfahrzeug den Fahrer streift« vermieden wird.

Die Verwendung des Leuchtbandes ist nicht auf Gummistiefel beschränkt, sondern kann mit gleiohem Vorteil auch am Schaft von anderem Schuhwerk angebracht werden.

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Claims (3)

CU75353-119.1S SchutsanaprUohe

1) Schuhwerk, inabeeondere QuBBlsohuhwerk, nit leuchtendes · rückstrahlendem Kennzeichen, daduroh gekennselohnet, du«

da· Kennseiohen von einem erhabenen Bandetreifen ungeben let.

2) Schuhwerk nach Anspruch 1, daduroh gekennselohnet, daee das Kennsseiohen ao oberen Bande dea Sohuhaohaftee al· aalaufen» de·, zwieohen «wei parallelen erhabenen Bandetreifen eingelegte· Band angeordnet ist.

3) Schuhwerk nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennseiehnat, daea die Bandetreifen ale Erhöhung dee Schaftaateriale ausgebildet elnd.