DE1712501U - Vorrichtung zum aussenden und/oder empfangen von schallsignalen. - Google Patents
Vorrichtung zum aussenden und/oder empfangen von schallsignalen.Info
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- DE1712501U DE1712501U DEE5840U DEE0005840U DE1712501U DE 1712501 U DE1712501 U DE 1712501U DE E5840 U DEE5840 U DE E5840U DE E0005840 U DEE0005840 U DE E0005840U DE 1712501 U DE1712501 U DE 1712501U
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- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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- Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
Description
PA 612730-6155
Jesellscheft m.b.H. PA-Hn/3u. >
i J
I Vorrichtung ζ α» Aussenden and/oder Empfangen voi Signalen
Die Erfindung bezieht sieh aaf eine Vorrichtung zum jAussenden und/oder
Empfangen von vorzugsweise akustischen Signalen alt einem am eine.
Achse dreiibaien oignalorgan, alt der man Signale zum Beispiel in
einer J1Iäche beispielsweise der Ho±izontalebene aussenden and/oder
empfangen kann, und die auaserdem die Auesendung uxid/Qder den Empfang
J \ von Signalen in einer weiteren Fläche, die beispielsweise senkrecht
zu der ersten'stehen kann, gestattet·
Es ist bekannt, Sehwingergruppen for Zwecke der Lotung,! 4er Eichtangebestimmung
oder für Signalverkehr unter Wasser um eine !gegenüber einem
Schiff festliegende horizontale Achse drehbar anzuordnen, oder eine
Drehung der Richtcharakteristik mit elektrischen Mittelh vorzunehmen.
Ohne Anwendung elektrischer Mittel kann man mit derartigen Anordnungen
nur in zwei Sichtungen, zum Beispiel nach vorn oder nach unten senden
beziehungsweise empfangen.
£s sind auch Anordnungen alt einem sowohl um eine vertikale als auch
OA eine horizontale Achse drehbaren Schwinger bekannt; diese gestatten
zwar ein allseitiges Senden und Empfangen von Signalen, haben aber einen relativ komplizierten mechanischen Aufbau.
Die Erfindung ist anwendbar auf Signalvorrichtungen, die mit akustischen,
elektromagnetischen oder auch speziell mit optischen Signalen arbeiten. Im folgenden wird die Erfindung jedoch der Einfachheit halber
für eine mit akustischen Wellen arbeitende Vorrichtung beschriebe:
)ie Erfindung löst alt sehr einfachen Mitteln unter Verwendung eines
Schwinger β, der lediglich tun eine beispielsweise Tertikaie Achse
Irehbar angeordnet ist, die eingangs genannte Aufgabe.
)ie Erfindang besteht darin, daB eine oder mehrere die Signale reflektierende flächen, deren Normale alt der üignalrichtung einen
finke). einschliessen, g egenüber dem drehbaren Sigualorgan derart
ingeordnet sind, daß die reflektierenden Flächen nur In eine» bestimmten Teilbereich dee vollen Drehwinkels mit den Signalorgan zusammenwirken,
3eia Echoloten beziehungsweise beim oignalverkehr unter Wasser in
len verschiedenen Sichtungen einer horizontalen Ebene mit Hilfe eines
aa eJLno vertikale Achse drehbaren Schwingers ist ea bei fahrendem
Schiff nicht aöglich, den ganzen Winkelbereich von J6o auszunutzen«
la beim Loten achteraus die Schraubengeräusche störend wirken· Wird
ijemäß einer bevorzugten AuafÜhrungaform der Erfindung ein um 45° nach
inten gegen den Schwinger hingeneigter Schallreflektor in der Nähe i«a Schwingers zwischen diesem und dem Heck des Schiffes angeordnet,
3 0 kann in dem an sich für die Horizontallotung nicht nutzbaren Bereich des Drehwinkels eine Vertikallotung ausgeführt werden·
Die reflektierende Fläche dea Heflektors kann dabei eben oder auch
als Hohlspiegel ausgebildet sein, wobei dieser in einer oder auch in zwei Richtungen gekrümmt sein kann·
GemÄß einer Weiterbildung des Erfindungegedankens kann der Reflektor
auch am eine horizontale vorzugsweise durch die Mitte des dignalorgana
beispielsweise Wandlers und des Heflektors verlaufende Achse drehbar
eslehungsweiee kippbar angeordnet sein» durch ein· Schwenkung dee
eflektors ist ea dann möglich, die Lotungavorrichtung in einer verbleien Ebene xu schwenken, wenn der Wandleer in Richtung auf den Ielektor eingestellt ist· Bas Signalorgan kann in mn sieh bekannter
eise ausfahrbar am Schifaakörper angeordnet sein. Er kann «aoh durch
in Gehäuse verkleidet sein, welches entweder feat am Schiffskörper
ngeordnet oder aber an dem Auafahrorgsn befestigt sein kann« Das Gefiuse kann auch in an sich bekannter Weise ale Boa a aage bildet ^e in.
orsugsweiee ist dieser Boa beziehungsweise das Gehäuse atromlinienörmig aasgebildet* An den Stellen» an welchen der Schall data Gehäuse
eseiert, sind in diesem eehalldurchlöaaige Fenster angeordnet·
ae Signalorgan beziehungsweise der Wandler kann auch um eine horiontele Achse drehbar angeordnet eein, die beiepielswelae in der
fiLngarichtung dea Schiffes liegt· Hit einem derart angeordneten Wander laeaen sich Lotungen in einer qjaax zum Schiff liegenden vertikalen
bene ausführen. Ber Reflektor kann in diesem Fall seitlich vom »ander am Schiff derart angeordnet sein, daß bei horizontaler Lage der
ichtcharakteristik eine strahlablenkung um 9o° in der Horizontalbe ne beispielsweise nach vorn erfolgt·
ird das schwenkbare Signalorgan für Echolotung verwendet, so ist
emäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens die üchwenkvorrichong gekuppelt alt einer Schalt- oder Hegelvorrichtung derart, daß die
lektri sehen Baten der 3*n&o- und/oder Empfangs vorrichtung in Abhänlgkeit von der Stellung des Signalorgane und/oder Beflektore gereelt werden.« Bei Verwendung eines registrierenden Geräts kann die
eh lenkvorrichtung mit einer Einstellvorrichtung für die Änderung
er Fapiergeechwindlgkeit gekuppelt werden·
Anhand der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung durch zwei Aaai'ührungs bei spiele erläutert·
hin
Schiffsboden l/durchgeführt· Der Schwinger ist ausfahrbar angeordnet
und bei Sichtbetrieb in der Nische 4 des Schiffsbodens versenkt· Im auegefahrenen Zustand ist der Schwinger 3 in der Horizontalen
drehbar· Der Schwinger ist so ausgebildet, daß er beim Senden nur nach der einen Seite Energie abstrahlt. In der eingezeichneten Stellang ist der Schwinger so eingestellt, daß die durch den Pfeil 7
charakterisierte .Abstrahlrichtung achteraus liegt. In dieser Richtung 1st am Schiffsboden ein unter einem Winkel von 45° schräg nach
unten und zum Schwinger hin geneigter Schallreflektor 5 angeordnet. Um eine vollständige Reflexion des aus der Richtung 7 kommenden
Schalls zu gewährleisten, ist der Reflektor 5 doppelwandig mit einem Luftzwischenraum ausgebildet. In Richtung achteraus ist der Heflektor
durch eine Stromlinienverkleidung 6 an den Schiffskörper abgeschlossen. In der gezeichneten Stellung wird durch den Reflektor 5 der in der
5 Pfeile θ umgelenkt. JDIe Quer ausdehnung dna Reflektors/i at so bemessen,
daß der vom Schwinger 3 ausgehende ochallkegel, wenn der Schwinger
genau achteraus gerichtet ist, möglichst vollständig vom Reflektor erfaßt wird«
Wfihrend gemäß Figur 1 der Schallreflektor 5 fest am Schiffsboden angeordnet ist, xeigt Figur 2 eine Auaführungavorm, bei welcher sowohl
der Schwinger 3 als auch der Schallreflektor 5' in den Schiffskörper
eingefahren werden können. Der ßeflektor 5' ist dabei an einem Querträger 9 befestigt, der an der Achse 2 des Schwingers drehbar, aber
nicht in Längsrichtung verschiebbar montiert ist. Die am Schiffp-
- 5 - ' * .·
körper befestigten Leltechienen Io dienen zur Geradführung dea
' i stellt ist, befindet sich der Querträger *) mit dea an ihm befestigten
fahren werden, so wird die Welle 2 alt de* Schwinger 3 and dem 'Querträger 9 alt dem Schallreflektor 5 gehoben1'und verschwindet in der.
t'
Figur 2b zeigt den Schallreflektor 5' alt dea Querträger 9 in Draufsicht, wobei die Durchfuhrung für die Leitschienen lo, die sich
rechte tmd linke von der Achse 2 dea Schwingers 3 befinden, za
erkennen sind.
Claims (1)
- PA61273(HH55ELBCTEOACUSTIC Klei, den 5o. September 1955«Seilschaft a.b. H. PA-Ha/Su.■* -a t Anspräche1· Vorrichtung zum Aussenden and/oder Empfangen von vorzugsweise akustischen Signalen alt einem um eine Achse drehbaren Signalorgan, dessen Signalrichtung mit der Achae einen Winkel ei nachliesst, dadaroh gekennzeichnet, daß eine oder mehrere die Signale reflektierende Flächen, deren Noraale mit der Signa!richtung einen Winkel einachlieasen, gegenüber dem drehbaren Signalorgan derart angeordnet sind, daß die reflektierenden Flächen nur in einem bestimmten Teilbereich dea vollen Drehwinkels alt dea Signalorgan zusammenwirken.2· Echolotrorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine vertikale Achse drehbares Signalorgan, beispielsweise ein elektroakustischer Wandler, alt einem um 45° gegen die genannte Achse nach unten geneigten Reflektor zuaammenwirkt derart, daß entweder in horizontaler Richtung oder aber in Zusammenwirken mit dem Reflektor in senkrechter Sichtung nach unten gelotet werden kann.3. Auf einem Schiff angeordnetes Echoiotvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor gegenüber dem Wandler achteraus angeordnet ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche eben ausgebildet ist.- 2 - Λ5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 tie 2, dadurch gekennzeichnet, daB die reflektierte Flache als Hohlspiegel aaagebildet ist.1 -6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor am eine horizontale voraugs-r.weise durch die Mitte des&ignalorgans beispieleweise Wandler und des Heflektors verlaufende Achse drehbar beziehungsweise kippbar angeordnet ist. \7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis $f if\ür Zweck« der Lotung im Wasser, dadurch gekennzeichnet, qlaf der Wandler und gegebenenfalls auch der Reflektor durcfc ein Gehäuse oder einen Dom verkleidet sind, in dem aehalldorchXäasige *enater angeordnet aind.Θ. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasSignalorgan beispielsweise der Wandler um eine! horizontale Achs« drehbar ist, die beispielsweise in der Längsrichtung eines Schiffes liegt, und daß der Reflektor derart angeordnet ist, daß bei horizontaler Lage des Maximums der Charakteristik des Wandlers eine Strahlablenkung um 9o° in der Horizontalebene erfolgt·9· EcholotTorrichtung nach einem der Anspruch· 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dchwenkvorriohtong €es Signalorfcana beispielsweise des Wandlers gekuppelt ist mit einer Schalt— oder Regeleinrichtung derart, daß die elektrischen Daten der Sende- und/oder Empfangseinrichtung in Abhängigkeit von der äteilung des wandlera und/oder Reflektors geregelt werden.Ιο« EcholotYorrichtong nach eines der Ansprüche 1 bis 9« dedurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eineβ registrierenden Geräta die ochwenkvorriciitung des oignalorgane beiapielaneiae Wendlers mit einer Einstellvorrichtung für die Änderung der Papiergeschwindigkeit dea fiegistriergerät ea gekuppelt ist·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5840U DE1712501U (de) | 1954-07-12 | 1954-07-12 | Vorrichtung zum aussenden und/oder empfangen von schallsignalen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5840U DE1712501U (de) | 1954-07-12 | 1954-07-12 | Vorrichtung zum aussenden und/oder empfangen von schallsignalen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1712501U true DE1712501U (de) | 1955-12-08 |
Family
ID=32515249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE5840U Expired DE1712501U (de) | 1954-07-12 | 1954-07-12 | Vorrichtung zum aussenden und/oder empfangen von schallsignalen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1712501U (de) |
-
1954
- 1954-07-12 DE DEE5840U patent/DE1712501U/de not_active Expired
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