DE1708244A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE1708244A1 DE19671708244 DE1708244A DE1708244A1 DE 1708244 A1 DE1708244 A1 DE 1708244A1 DE 19671708244 DE19671708244 DE 19671708244 DE 1708244 A DE1708244 A DE 1708244A DE 1708244 A1 DE1708244 A1 DE 1708244A1
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Description

  • Möbelscharnier Die Erfindung bezieht sich auf Möbelscharniere, und zwar auf solche, die mittels einer Montageplatte an der Tragwand des Möbelstücks befestigt werden. Bekannt ist es seit längerem, solche Montageplatten mit zwei Befestigungszapfen zu versehen, die mit Umfangsgraten ausgestattet sind und die sich nach erfolgtem Einschlagen in entsprechende Bohrungen in diesen Bohrungen mittels der Umfangsgrate festhalten.
  • Gegenstand des Hauptpatents ist eine Ausführungsform, bei der mindestens einer dieser beiden Befestigungszapfen spreizbar ausgebildet ist, wobei wesentlich ist, daß die in der Montageplatte angebrachte Bohrung für die den Scharnierarm befestigende Schraube bis in den spreizbaren Befestigungszapfen hineinreicht und somit zugleich als Spreizschraube dient. Auf diese Weise kann der an der Tragwand des Möbelstücks anzubringende Scharnierarm, der mit einer solchen Montageplatte ausgestattet ist, sehr einfach und zuverläseig befestigt werden. Ein solches Scharnier gemäß dem Hauptpatent kann selbstverständlich auch für Zwillingsanschläge benutzt werden. Ist die Tragwand des Möbelstücks genügend stark, so kollidieren die beiden Scharniere, die sich genau gegenüberliegend an der gleichen Stelle der Tragwand zu befestigen sind, nicht mit ihren Befesti- » gungszapfen und -schrauben. Bei dünneren Tragwänden jedoch muß man besondere Vorkehrungen treffen, um die Befestigung der Sch,#xniere auf beiden Seiten mit der gebotenen Zuverlässigkeit zu ermöglichen. Aufgrund der Schwierigkeiten, die sich hierbei ergeben haben, ist die Erfindung von der Aufgabe ausgegangen, eine Lösung zu finden, die auch bei solchen dünnen Tragwänden die Befestigung der beiden Scharniere an genau der gleichen Stelle,einander gegenüberliegend, ermöglicht. Diese Aufgabe ist durch das Möbelscharnier gemäß der Erfindung gelöst, und zwar ist dieses gekennzeichnet durch eine solche Zusammenpassung der beiden Montageplatten eines Zwillingspaaresq daß die einander koaxial gegenüberstehenden Spreizzapfen sich querschnittsmäßig je nur über einen Teil des Kreisquerschnitts der Bohrung, einander ganz oder nahezu zu diesem Querschnitt ergänzendp erstrecken und in.axi##Jer Richtung einander um einen solchen Betrag überlappen, daß jede der beiden einander gegenüberstehenden Befestigungsschrauben sich über beide Zapfen erstreckt und dementsprechend auf beide Zapfen spreizend einwirkt. Für die praktische Verwirklichung dieses Erfindungegedankens seien zwei vorteilhafte Wege aufgezeigt. Der eine Weg hesteht darin, die beiden einander koaxial gegenüberstehenden Spreizzapfen längs des Uberlappungsabschnitts zu halbieren und von jedem der beiden Zapfen nur eine Hälfte - in Form einer Längszunge von etwa halbkreisförmigem Querschnitt -beizubehlalten. Diese beiden Zungen ergänzen sich dann etwa zum vollen Kreisquerschnitt der Bohrung. Hierbei ist es zweckmäßig, die Teilung der Zapfen gemäß einer Ebene vorzunehmen, die durch die Zapfenachse als Symmetrieebene von Scharnierarm und Montageplatte in Richtung zum Scharniergelenk verläuft.
  • Die andere Lösung besteht darin, daß von den beiden einander koaxial gegenüberstehenden Spreizzapfen der eine als Hohlzylinder (oder Hohlprisma von vieleckigem Querschnitt) und der andere als in die Bohrung dieses Hohlzapfens hineinpassender Einsteckzapfen von entsprechendem Querschnitt ausgebildet wird. Auch hierbei ist dieses Zusammenpnosen natürlich nur längs des für die Uberlappung vorgesehenen Abschnitts erforderlich, d.h. auf einer solchen Länge, wie sie benötigt wirdl damit die beiden Elemente durch jede der beiden von den entgegengesetzten Enden her eingreifenden Schrauben erfaßt werden.
  • Diese beiden Ausführungsformen ermöglichen verschiedene Kombin--,.tionen, und zwar schon dann, wenn man insgesamt nur zwei Befestigungszapfen vorsieht, womit man in der Regel auskommt. In diesem Falle kann man sich meist damit begnügen, nur den einen Zapfen, d.h. das eine koaxiale Zapfenpaar, spreizbar auszubilden, das andere aber nicht. Bei dem erstgenannten Paar kann man also zwischen den beiden beschriebenen Ausführungsformen wählen. Will man jedoch beide Zapfenpaare spreizbar ausbildent so ergibt sich für jedes von beiden, unabhängig von dem andereng die Wahl zwischen beiden Möglichkeiten.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung diese beiden in erster Linie in Frage kommenden Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen waagerechten Querschnitt durch eine senkrechte Tragwand-Randkante, an der im Zwillingsanschlag zwei Scharniere gemäß der Erfindung befestigt sind. Bei diesen Scharnieren ist die Montageplatte entsprechend dem zuerst genannten Lösungsgedanken mit zungenförmigen Zapfen ausgestattet.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt gemäß der in Fig. 1 bezeichneten Ebene II-II, während Fig. 3 eine Ansirht auf die der Tragwand zugewandte Grundfläche der in Fig. 1 oben liegenden Montageplatte darstellt. Fig. 4 zeigt in der gleichen Ansicht wie Fig. 1, nämlich ebenfalls in waagerechtem Querschnitt durch eine senkrechte Tragwand-Randkante, zwei Montageplatten der zweiten Ausführungsform im Zwillingsanachlag. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 ist die oben.gezeichnete Montageplatte 1 mit zwei einschlagbaren Zapfen ausgestattet, und zwar einem massiven Zapfen 2 und einem spreizbaren Zapfen 3. Beide Zapfen ELnd in bekannter Weise mit Umfangsgraten versehen. Diese Zapfen, mit denen in entsprechender Weise auch die untere Montageplatte 11 ausgestattet ist, dienen dazu, die Scharnierarme 4 und 41 an der Tragwand 5 zu befestigen. Diese wird, wie gesagt, als senkrecht stehend angeordnet angenommen, so daß der in Fig. 1 dargestellte Schnitt waagerecht verläuft.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ansicht der Montageplatte 1 von unten läßt die Form des Haltezapfens 3 erkennen, und zwar hat dieser etwa die Form der Hälfte.einer Kreisfläche. Der Durchmesser, der diese Ualbkreisfläche begrenzt, verläuft hier in Richtung der Längs-Symmetrielinie von Montaalatte 1 und Scharnierarm 4 in Richtung zum Scharniergelenk.
  • Die in Fig. 1 unten gezeichnete Montageplatte 19 weist genau die gleiche Ausführungsform und Bemessung auf, so daß der von dieser anderen SeJte in die Bohrung der Wand eingesteckte zungenförmige Befestigungszapfen 3' sich mit dem erstgenannten zungenför-CD migen Befestigungszapfen 3 längs einer gewissen Strecke überlappt, nämlich fast über den ganzen Bereich der Bohrung hinweg. So ergänzen sich diese beiden Halb-Zapfen zu einem vollen Rundzapfen (abgesehen von dem Trennspalt zwischen den beiden Zungen)9 so daß auch hierg wie nach dem Hauptpatent, die Spreizung mit Hilfe der die Scharnierarme 4 und 41 befestigenden Schrauben 6 und 6t erfolgt. Da die zungenartigen Halb-Zapfen 3 und 3' sich je von der einen Seite der Wand 5 her bis etwa zu der gegenüberliegenden Seite erstrecken, greift jede der beiden Schrauben 6 und 611 in beide zungenförmige Haltezapfen 3 und 31 ein und spreizt diese auseinander. Auf diese Weise halten sich somit beide Montageplatten gegenseitig fest. So ist es möglich, auch an dünnen Tragwänden Zwillingsscharniere anzubringen, die sich gegenseitig nicht stören, sondern im Gegenteil nützlich ergänzen. Dieses kann man insofern sagen, als jeder der beiden zungenförmigen Haltezapfen 3 und 31 mittels jeder der beiden Befestigungssehrauben 6 und 61 durch die Spreizung nicht nur mit der Innenwandung der Tragwandbohrung fest haltend zusammengepreßt wird, sondern weil durch diese beiden Schrauben auch eine unmittelbare haltende Verbindung zwischen den beiden zungenförmigen Haltezapfen geschaffen wird.
  • Es sei noch erwähnt, warum die insbesondere aus Fig. 3 ersichtliche Teilung des gesamten Kreisquerschnitts gemäß einem in Längsrichtung weisenden Durchmesser Vorteile bietet..Was die Festigkeitsanforderung anbelangt, ist es natürlich gleichgültig, wie die Trennebene zwischen den beiden Haltezungen verläuft. Es muß nur die Bedingung erfüllt sein, daß zu dem zungenförmigen Zapfen der einen Seite der zungenförmige Zapfen der anderen Seite die Ergänzung bildet. Es werden aber bei anderer Unterteilung zu jedem Zwillirigsanschlag zwei verschiedene Typen von Montageplatten benötigt. Wenn man hingegen die Trennebene gemäß Fig. 3 in Längsrichtung legt, dann kann die gleiche Type für beide Seiten benutzt werden. Vorteilhaft ist esq die Montageplatten 1 und 11 aus Kunststoff zu fertigen, beispielsweise im Spritzgießverfahren. Dann kann man als Befestigungsschrauben sogenannte Blechschrauben verwenden, d.h. Schrauben, die in eine glatte Bohrung eingedreht werden und sich hierbei ihr Gewinde selbst schneiden. Um dieses Eindrehen zu erleichterng sind die beiden Zungen 3 und Y, wie es Fig. 3 für die Zunge 3 zeigtg längs ihrer Mittellinie mit einer Aussparung von solchem Durchmesser versehen, daß der durch die beiden zungenförmigen Befestigungszapfen 3 und 3' umgrenzte axiale Hohlraum etwa gleich dem Kern der Befestigungsschraube 6 ist oder ein wenig kleiner. Auf diese Weise wird ein leichtes Eindrehen der beiden Befestigungsschrauben ermöglicht, während andererseits der Halt doch zuverlässig ist.
  • Das Anbringen eines solchen Zwillingsanschlags erfolgt einfach in der Weise, daß in der Tragwand 5 nahe der Randkante zunächst die beiden Bohrungen für die Zapfen 2 und 3 angebracht werden. Damit die beiden Halbzapfen 3 und 3t, die gut zusammen- passen müssen, um den freien Bohrungsquerschnitt möglichst voll auszufüllen, beim Einstecken nicht aufeinanderstoßen, werden an den Enden der beiden Zungen die einander zugewandten Kanten abgeschrägt (angefast)v und zwar um einen solchen Betragg daß diese zungenförmigen Zapfen sich beim Einschieben von selbst aneinander vbrbeiführen. Diese Anfasungen sind aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Das andere Ausführungebeispiel ist in Fig. 4 in dem gleichen waagerechten Querschnitt durch eine senkrechte Tragwand-Randkante 5 dargestelltg wie das erste in Fig. 1. Der Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die Montageplatten 11 und 12 mit andersartigen Spreizzapfen ausgestattet sind, und zwar stehen sich je ein Hohlzapfen 13 und ein in diesen eingreifender Einsteckzapfen 131 gegenüber, die beide geschlitzt sind, damit sie durch die Schrauben 16 gespreizt werden können. Die Anordnung ist zweckmäßigerweise symmetrisch, so daß bei verschiedenen Montageplatten jeder Einsteckzapfen 13t in jeden Hohlzapfen 13 hineinpaßt. Die Querschnittsformen können beliebig seing beispielsweise können die Querschnitte die Form von regelmäßigen Vielecken irgendwelcher Art aufweisen oder sie können kreisförmig sein, so daß also jeweils ein Hohlzylinder und ein zylindrischer Zapfen zusammenpassen würden. Bei den Einsteckzapfen 131 sind die äußeren Randkanten des Zapfenendes und bei den-Hohlzapfen 13 die inneren Randkanten angefast, so daß auch hier das Einführen leicht möglich ist. Die Hohlzapfen 13 werden zweckmäßigerweise nichtzur auf ihrer Außenfläche sondern auch auf ihrer Innenfläche mit reibungserhöhenden Graten in Form von Gewinden oder rundherum verlaufenden, in sich geschlossenen Ringen versehen, wie auch die Einsteckzapfen 138 auf ihrer Außenfläche mit entsprechenden Aufrauhungen ausgestattet werden können. Auch hier muß die Überlappung längs einer solchen Strecke erfolgeng daß sowohl die von oben als auch die von unten eingreifenden Befestigungssehrauben 16 und 161 bis in den Überlappungeabschnitt hineinragen, damit auch mit einer einzigen Schraube die Spreizung beider Elemente gewährleistet ist. Vorstehend ist zunächst nur von der Anbringung von Scharnieren gesprochen. Hierbei ist die Erfindung von der Aufgabe ausgegangen, diejenigen Schwierigkeiten zu beseitigeng die bei der Anbringung von Scharnieren im Zwillingsanschlag auftreten, Selbstverständlich können die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen von Montageplatten auch für die Anbringung anderer Möbelbeschlagteile benutzt werden, wenn zwei solcher Teile an einer dünnen Tragwand genau einander gegenüber angebracht werden müssen.
  • Aus Gründen der verbilligenden Serienfertigung ist es vorteilhaft, an Schrankwänden, die für die Anbringung von Möbelbeschlägen, Insbesondere Scharnieren, bestimmt sind, die hierfür erforderlichen Bohrungen von vornherein einheitlich anzubringen. Alsdann kann es der Entscheidung im Einzelfall überlassen werden, ob zwei Scharniere im Zwillingsanschlag angebracht werden sollen oder ob an der betreffenden Stelle nur ein einziges Scharnier in Frage kommt. Für Fälle dieser Art können Blindstücke vorgesehen werden, die mit dem anzubringenden Scharnier in gleicher Weise zusammenwirken, wie es bedmZwillingsanschlag durch die Befestigungezapfen des Gegenscharniers geschehen würde. Ein solches Blindstück kann als einfachel flacheg dünne Platte ausgebildet werdent die auf der ihrer Sichtfläche gegenüberliegenden Fläche mit den gleichen Haltezapfen ausgestattet istg wie sie ein an der Tür etwa anzubringendes Scharnier aufweisen müßte. Bein Äubringen eines solchen Blindstücke überlappen sich dessen Haltezapfen mit den Haltezapfen des auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Scharniere. Letzteres-erhält also genau dei gleichen Halt wie bei Anbringung im Zwillingsanschlag durch das Gegenscharnier. Auf derjenigen Wandfläche aber, auf der das Gegenscharnier fortgefallen ist, sind die Befestigungsbohrungen durch die Abdeckplatte des Blindstücks in ansprechender Weise unsichtbar gemacht.
  • Auf diese Weise kann mit zwei solchen zusammenwirkenden Blindstücken sogar ermöglicht werdeng daß vorgesehene Bohrungen ohne Nachteil für das geschmackliche Bild völlig unbenutzt belassen werden dürfen, indem diese Bohrung einfach von beiden Seiten durch je ein Blindstück abgedeckt wirdg die beide ineinandergreifen. Will man nicht wenigstens eines dieser beiden Blindstücke mit den für die Spreizung an sich erforderlichen Schrauben verseheng so kann man in diesem Falle darauf verzichten, denn schon das Ineinanderschieben ergibt einen für den Zweck der Ab- deckung ausreichenden Halt, insbesondere bei Verwendung der erwähnten gebräuchlichen Haltegrate. Eine solche Festlegung genügt, da die Blindstücke keinerlei mechanische Beanspruchungen aufzunehmen haben.
  • Erwähnt sei, daß auch die Zahl der Befestigungszapfen geändert werden kann. Ein einziger Befestigungezapfen für jede der beiden Montageplatteng der als Spreizzapfen ausgebildet iaty genügt nur dann# wenn die Montageplatte anderweitig gegen Verdrehen um die Achse dieses Zapfens gesichert ist. Die Verwendung eines zweiten Zapfens bildet daher auch bei den bisherigen Ausführungsformen die Regel. Dieser zweite Zapfen kann gemäß Fig. 1 massiv oder gemäß Fig. 4 als Spreizzapfeil ausgebildet werden.
  • Als Vorteil des neuen Scharniere ist noch hervorzuheben, daß auch bei geringer Dicke der Tragwand doch Aufnahmebohrungen großen Durchmessers benutzt werden können

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Möbelscharnier mit Montageplatte, die einen einschlagbaren, mittels der Befestigungsschraube,des Scharniers spreizbaren Befestigungszapfen aufweist, nach Patent .............. (L 52 405 X/34i), zur Anbringung im Zwillingsanschlag, gekennzeichnet durch eine solche Zusammenpassung der beiden Montage-. platten eines Zwillingspaares, daß die einander koaxial gegenüberstehenden Spreizzapfen sich querschnittsmäßig je nur über einen Teil des Kreisquerschnitts der Bohrungleinander ganz oder nahezu zu diesem Querschnitt ergänzendt erstrecken und in axialer Richtung einander um einen solchen Betrag überlappeng daß jede der beiden einander gegenüberstehenden Befestigungsschrauben sich über beide Zapfen erstreckt und dementsprechend auf beide Zapfen spreizend einwirkt.
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander koazial gegenüberstehenden Spreizzapfen (3, 3t) längs des Überlappungsabschnitte je den Querschnitt etwa einer Halbkreisfläche aufweisen und sich etwa zum vollen Kreisquerschnitt der Bohrung ergänzen (Fig. 1 - 3). 3. Möbelscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetg daß der Teilungsdurchmesser der Zapfen gemäß der in Richtung zum Scharniergelenk weisenden Symmetrielinie von Scharnierarm und Montageplatte verläuft. 4. Möbelscharnier mit Montageplatte aus Kunststoff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnety daß die einander gegenüberetehenden Längszungen der Zapfen auf ihren einander zugewandten Seitenflächen axiale Mulden zur Aufnahme der Be festigungssehrauben (6, 6t) aufweisen und daß der Gesamtquerschnitt dieser Mulden etwa ebenso groß ist wie der Kernquerschnitt der Schrauben oder etwas kleiner als dieser. 5. Möbelscharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen an ihren Enden längs ihrer einander zugewandten Durchmesser-Kanten angefast sind, und zwar um einen solchen Betrag, daß die Zungen beim Einschieben sich aneinander vorbeiführen. 6. Möbelscharnier nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden einander koaxial gegenüberstehenden Spreizzapfen (15, 131) längs des Überlappungsquerschnitte der eine (13) die Querächnittsform eines die Bohrung ausfüllenden Kreisringes und der andere (13') die Form eines in die Bohrung dieses Hohlzapfens hineinpassenden Einsteckzapfens von entsprechendem Querschnitt aufweist (Fig. 4). 7. Möbelscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetg daß der Einsteckzapfen (131) an der Randkante des Zapfenendes und/oder der Außenzapfen (13) an der inneren Randkante seiner Endfläche angefast eindg und zwar um einen solchen Betragg daß die beiden Zapfen beim Einschieben sich aneinander vorbeiführen. 8. Möbelscharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszapfen auf ihren gegen die Bohrungewandung zu pressenden Außenflächen sowie ihren etwaigen sonstigen Reibungsflächen in an sich bekannter Weise ,mit die Reibung erhöhenden Graten, heispielsweise in Form von Gewinden, von rundherum in sich geschlossenen Ringlamellen od. dgl. versehen sind. 9.- Möbelscharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Befestigung auf der Montageplatte eine Blechschraube (selbstschneidende Schraube) dient. 10. Blindstück zur Abdeckung von Möbelwänden, di e zur Anbringung von Möbelscharnieren nach einem der vorangehenden Ansprüche im Zwillingsanschlag mit den dafür erforderlichen durchgehenden Bohrungen versehen sindy dadurch gekennzeichnet, daß es eine Abdeckplatte darstelltt aus deren der Sichtfläche gegenüberliegenden Fläche Haltezapfen hervorragen, die den Haltezapfen des Gegenscharniers bzw. eines auf der Gegenseite ebenfalls anzubringenden Blindstückes entsprechen.
DE19671708244 1967-04-01 1967-04-01 Montageplatte fur Mobelscharniere od dgl Expired DE1708244C (de)

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DEL0056154 1967-04-01

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DE1708244C DE1708244C (de) 1973-05-03

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0743415A1 (de) * 1995-05-18 1996-11-20 Arturo Salice S.p.A. Montageplattenpaar zur Befestigung von Scharnierarmen von Möbelscharnieren o. dgl.
WO2022063525A1 (de) * 2020-09-25 2022-03-31 Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg Teleskopierbare anordnung zur anbringung an einem hohlprofil eines rahmens oder flügels einer tür oder eines fensters

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EP0743415A1 (de) * 1995-05-18 1996-11-20 Arturo Salice S.p.A. Montageplattenpaar zur Befestigung von Scharnierarmen von Möbelscharnieren o. dgl.
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WO2022063525A1 (de) * 2020-09-25 2022-03-31 Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg Teleskopierbare anordnung zur anbringung an einem hohlprofil eines rahmens oder flügels einer tür oder eines fensters

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