DE1704810A1 - Extrudierduese fuer das Folienblasen - Google Patents

Extrudierduese fuer das Folienblasen

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DE1704810A1
DE1704810A1 DE19671704810 DE1704810A DE1704810A1 DE 1704810 A1 DE1704810 A1 DE 1704810A1 DE 19671704810 DE19671704810 DE 19671704810 DE 1704810 A DE1704810 A DE 1704810A DE 1704810 A1 DE1704810 A1 DE 1704810A1
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bore
groove
conical
circumferential
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DE19671704810
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Kovach Leslie J
Menegus Bruno V
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Modern Plastic Machinery Corp
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Modern Plastic Machinery Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/30Extrusion nozzles or dies
    • B29C48/32Extrusion nozzles or dies with annular openings, e.g. for forming tubular articles
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    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • B29C48/10Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
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    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • " Extrudierdüse für das Folienblasen." Die Erfindung betrifft im allgemeinen Verbesserungen in einer Anordnung zum Extrudieren von thermoplastischen polymeren Harzen und betrifft insbesondere eine Extrudierdiise zur Verwendung bei der Herstellung von geblasenem Film.
  • Ein Verfahren, welches im allgemeinen bei der Herstellung von Filmen aus synthetischenS organischen, thermoplastischen, polymeren Harzen verwendet wird, ist das Folienblasverfahren, bei welchem ein Rohr aus Kunstharz in weichem Zustand fortlaufend durch eine ringförmige Düsenöffnung extrudiert und mit Hilfe geeigneter Ziehwalzen mit bestimmter Geschwindigkeit abgezogen wird, so dass eine lineare Ausdehnung des extrudierten Rohres bewirkt wird0 Ein vollständiges Abschliessen des voreilenden Rohres wird in einem Abstand von der Extrudierdüse durchgeführt.
  • Komprimiertes Gas wird mit bestimmter Temperatur durch einen Durchgang in der Extrudierdüse in das voreilende Rohr zugeftihrt, um das weiche Rohr zu blasen und zu dehnen und seinen Durchmesser zu vergrössern, wenn es sich dem abgeschlossenen Abschnitt nähert, wodurch eine Umfangs dehnung oder Ausdehnung auf das voreilende Rohr übertragen wird, welches anfänglich in einem weichen Zustand ist und abs kWhlt, wenn es sich dem Dichtungsabschnitt nähert. Dadurch wird ein Verschmelzen oder Kleben der aneinanderliegenden Flächen des geblasenen Rohres im Dichtungsabschnitt vermieden. Während das Rohrblasverfahren beim Herstellen von thermoplastischen Folien mit grossem Vorteil verwendet wird, weist es viele Nachteile auf. Es ist eine wesentliche Forderung dieses Verfahrens, dass das anfänglich extrudierte, weiche thermoplastische Rohr von gleich mässiger Dicke sein muss und eine gleichförmige line@re Voreilungsgeschwindigkeit haben muss. Jedes bedeutende Abweichen von diesen Bedingungen wirkt nachteilig auf das Verfahren, so dass dem Endprodukt eine Einheitlichkeit fehlt und häufig nicht wirtschaftlich ist.
  • Die Extrudierdüsen für den geblasenen Film, welche bislang verfügbar waren, lassen vieles zu wünschen übrig. Sie sind sehr teure Vorrichtungen, schwierig herzustellen und schwierig auf enge Toleranzen einzustellen, welche zur zufriedenstellenden Anwendung erforderlich sind. Ihr Bedienen, Aus- und Einbau sind sehr zeitraubend und erfordern einen hohen Grad von Erfahrung. Sie haben eine geringe Anpassungsfähigkeit und Verwendbarkeit.
  • Deshalb ist es ein Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Eitrudiervorrichtung zu schaffen.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Extrudieren von organischen thermoplastischen Harzen.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Extrudierdüse für die Herstellung von geblasenem Film aus thermoplastischen organischen Harzen.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Düse zum Extrudieren dünner Rohre von gleichförmigem Querschnitt aus einem thermoplastischen organischen Harz und bei einer gleichförmigen linearen Vorschubgeschwindigkeit.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Extrudierdüse der oben beschriebenen Art, die sich durch ihre Einfachheit, Festigkeit, Zuverlässigkeit, geringe Kosten und ein Erleichtern von Einbau, Bedienung und Einstellbarkeit auszeichnet0 Diese und andere Gegenstände der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beigefügten Zeichnung.
  • Fig, 1 zeigt einen längsschnitt durch eine Extrudierdüse gemäss der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Kerns.
  • Fig. 3 zeigt eine gebrochene Vorderansicht der Eitrudierdüse Fig. 4 zeigt ihr rückwärtiges Ende.
  • Im weitesten Sinn schafft die vorliegende Erfindung eine Extrudierdüse, welche ein Ebrper mit einer darin sorge sehenen konischen B@hrung aufweist, die eine #### erste konische Uifangsfläche im inneren Abschnitt und einen in der erwähnten Bohrung vorgesehenen Kern aufweist, wobei der Kern in seinem inneren Abschnitt ein an der ersten Fläche anliegende zweite konische Unifangsfläche aufweist, wobei mindestens eines der beiden Teile eine Umfangsnu* aufweist und diese Teile radial im Abstand einander gegenüberliegende Umfangsflächen aufweisen, die sich zu deren Aussenenden hin erstrecken und eine Extrudieröffnung und einen Durchgang begrenzen, welcher mit der erwähnten Umfangsnut zum Zuführen eines plastischen flüssigen Materials in Verbindung steht.
  • Gemäss einer bevorzugten AusfUhrungsform der Düse gemäss der Erfindung umfasst der Körper einen rückwärtigen Abschnitt mit einer darin vorgesehenen Bohrung, die eine erste, sich nach hinten zum Boden verjüngende erste konische Oberfläche aufweist, der eine zentrale Öffnung und einen vorderen Abschnitt aufweist, der von einem koaxialen Ring begrenzt ist, welcher am vorderen Teil des rückwärtig gen Abschnittes angeordnet ist und transversal einstellbar ist und eine erste zylindrische Innenfläche mit einem Durchmesser aufweist, der gleich dem Innendurchmesser des Vorderendes der Bohrung ist. Der Kern weist eine rückwärtige zweite konische Fläche auf, die an der ersten konischen Oberfläche des Körpers anliegt, eine im Abstand vom Boden der Bohrung angeordnete Endfläche und eine vordere zweite zylindrische Umfangsfläche auf, deren Durch. messer kleiner als die erste zylindrische Oberfläche ist und welche mit der letzteren zusammenwirkt, um einen ringförmigen Durchgang zu begrenzen. Eine erste zur Längs.. achse geneigte Umfangsnut ist in der konischen Oberfläche des Kerns vorgesehen und ihr rückwärtiges Teil stimmt mit einem Zuführkanal für Kunststoff überein, welcher in der Wand des Körpergliedes vorgesehen ist.
  • Eine zweite Umfangsnut ist in der zylindrischen Oberfläche des Kertlteiles vorgesehen und steht mit dem Vorderteil der Düse und mit der zweiten Nut durch einen ringförmigen Durchgang in Verbindung, wobei das Vorderteil des ringförmigen Durchanges die Extrudieröffnung begrenzt.
  • Ein elektrisches Heizelement ist im vorderen Teil des Kernes angeordnet, und im letzteren sind Längsbohrungen vorgesehen, welche das Einführen von komprimierter Luft und gegebenenfalls Zusätzen gestatten, und einen Durchgang für die elektrischen Leitungen schaffen.
  • In der Zeichnung, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, Ist 10 allgemein die verbesserte Extrudierdüse, welche vorteilhaft bei der Herstellung von geblasenem Fllm verwendet wird und welche mit dem Ausgang irgendeines herkömmlichen Schraubenextruders mittels eines Anschlussteiles 11 verbunden ist. Die Extrudierdüse 10 weist einen Hauptkcirper 12 und einen Kern 13 auf, wobei der Körper 12 einen rückwärtigen Abschnitt 14 und einen vorderen Abschnitt 16 aufweist.
  • Der rückwärtige Abschnitt 14 des Körpers 12 ist von topfförmiger zylindrischer Ausbildung und hat eine tiefe Axial" bohrung 17, welche darin vorgesehen ist und eine nach hinten sich leicht verjüngende erste konische Innenfläche 18 von gleichförmiger Neigung aufweist, welche in einer dem Boden der Bohrung 17 benachbarten Fläche endet. Die Bohrung 17 ist von der ebenen Fläche 19 der rückwärtigen Wandung 20 des rückwärtigen Abschnittes 14 begrenzt. Eine kreisförmige Öffnung 21 ist in der rückwärtigen Wandung 20 vorgesehen, die koaxial mit der Bohrung 17 ist. Eine Anzahl von auf dem Umfang verteilten, versenkten Längsbohrungen 22 sind in der rückwärtigen Wandung 20 ausgebildet und erstrecken sich zu der Bohrung 17.
  • Eine nach vorn gerichtete, ebene, ringförmige Schulter 23 erstreckt sich nach aussen von der Vorderöffnung der Bohrung 17 und ist von einer koaxial nach vorn abragenden Umfangs" wandung 24 umgebene Eine Anzahl von gleichmässig auf den Umfang verteilten radialen Gewindebohrungen 24a sind in der Wandung 24 vorgesehen und erstrecken sich durch dieselben.
  • Dabei steht jede der radialen Gewindebohrungen in Eingriff mit einer passenden Kopfschraube 26, deren Führungsende über das Innenende der entsprechenden Gewindebohrung hervorragt. In der äusseren Umfangsfläche des rückwärtigen Körperabschnittes 14 ist eine niedrige Bohrung 27 mit einer zweiten in ihr zentral ausgebildeten niedrigen kreisförmigen Bohrung 27a vorgesehen, welche von einer Schulter 29 umgepen ist. Das rückwartige Ende 14 des Körpers 12 ist an einen zylindrischen Kupplungsabschnitt 11 befestigt, welcher in der Bohrung 27a vorgesehen ist und einen Umfangsflansch 30 aufweist. Dieser Flansch hat Öffnungen, welche seine Befestigung wie durch Bolzen 31 an der Schulter 29 erlauben, die entspreeherlde Gewindebohrungen aufweist. Eine Zuführöffnung für d@@ plastische Material erstreckt sich radial durch die Wandung des Körperabschnittes 14 zwischen seinen Enden und weist einen äusseren Abschnitt 32 auf, welcher vordere und rückwärtige Wandungen aufweist, die nach innen zu einem inneren Abschnitt 33 von im wesentlichen gleichförmiger Weite zusammenlaufen, jedoch divergierende Seitenände aufweist, welche sich zu einer peripherisch erstreckenden Offnung in der Bohrungsfläche 18 erstrecken.
  • Der vordere Abschnitt 16 des Körpers 12 weist die Form eines zylindrischen Ringes auf, welcher eine ringförmige am rückwärtigen Ende anstessende Schulter 23 und eine Axialbohrung aufweist, an welcher eine innere erste zylindrische Fläche 36 vorgesehen ist, die mit der Bohrung 17 koaxial ist und einen Durchmesser hat, der gleich demjenigen der vorderen Öffnung der Bohrung 17 ist. Die äussere freiliegende zylindrische Umfangsfläche 37 des Ringes 16 ist von geringerem Durchmesser als die zylindrische Innenfläche der Wandung 24 und ist mit dieser im Abstand gegendberliegend angeordnet. Das vordere Teil des Ringes 16 weist einen vergrdsserten Querschnitt auf und ist mit seinem rücrwärtigen Abschnitt von einer ringförmigen Schulter 38 begrenzt, welche den Innenrand überlappt und etwas im Abstand von der Vorderfläche der Wandung 24 angeordnet ist.
  • Die Innenenden der Kopfschraube 26 drücken auf die Umfangsfläche 37 des Ringes. Die Transversalstellung des vorderen Kbrperabschnittes 16 ist in Bezug auf den rückwärtigen Abschnitt 14 durch entsprechendes Einstellen der Kopfschrauben 26 einstellbar. Der Vorderabschnitt 16 ist lösbar an dem rückwärtigen Abschnitt 14 mit Hilfe einer Anzahl von versenkten Kopfschrauben 35 befestigt, welche mit entsprechenden auf den Umfang verteilten Längsbohrungen übereinstimmen, die im Vorderabschnitt 16 des Körperteiles vorgesehen sind und mit passenden, fluchtenden Gewindebohrungen in Eingriff stehen, welche in der Schulter 23 vorgesehen sind.
  • Das Kernglied 13 sitzt in der Bohrung 17. Diese Bohrung weist einen rückwärtigen Abschnitt 39, einen Zwischenabschnitt 40, welcher von dem rückwärtigen Abschnitt durch eine Umfangsnut 44abgegrenzt ist, die in der Fläche des Kernes vorgesehen ist, und einen Vorderabsohnitt 41 auf. Der riickartige Abschnitt 39 hat eine zweite konische Umfangsfläche 42, welche die konische Fläche 18 des Körpergliedes ergänzt und daran bündig anliegt. Das rückwärtige Teil 39 hat weiterhin eine flache rllckwä.rtige Fläche 43, welche parallel und im Abstand zur fläche 19 des Körpergliedes angeordnet ist, wenn die Kerns und Körperteile in blockiertem Zusammenbau sind. Der Vorderab3chnitt 41 des Kernes hat eine zweite zylindrische Umfangsfläche 46, welche koaxial mit der ersten zylindrischen Oberfläche 36 ist, einen kleineren Durchmesser als letztere aufweist und damit im Abstand gegenüber angeordnet ist. Dadurch ist ein ringförmiger Extrudierdurchgang 47 begrenzt, welcher am vorderen Ende der Düse in eine ringförmige Extrudieröffnung 48 endet und sich zum rückwärtigen Teil des Vorderabschnittes 41 des Kernes erstreckt0 Die erste Nut 44 ist ur Längsachse der Düse hin geneigt und deckt sich mit ihrem rückwärtigen Abschnitt mit der Auslassöffnung 34 des Zuführdurchganges, um einen Verteiler zum Verteilen von Kunststoff zu schaffen, der einen im wesentlichen gleichförmigen Strömungswiderstand von der Zuführöffnung zu irgendeinem Funkt entlang der Extrudieröffnung schafft, Die Nut 44 hat eine gewölbte freiliegende Fläche 49 und eine Führungsfläche 50, welche tangential zur freiliegenden Fläche 49 ist und mit der Längsachse einen kleinen Winkel bildet. Der Zwischenabschnitt 40 des Kernes weist eine konische Umfangsfläche auf, welche parallel und im Abstand zur konischen Fläche 18 angeordnet ist, um damit einen ringförmigen Durchgang 52 zu begrenzen, welcher mit dem Durchgang 47 in Verbindung steht. Eine zweite relativ kleine Umfangsnut 53 ist in dem freiliegenden Teil des Vorderabschnittes 41 des Kernes ausgebildet und begrenzt eine ringförmige Druckausglei. chskameer.
  • Der Kern 13 weist einz axial sich nach hinten erstreckenden Schaft 54 auf, welcher in einer öffnung ° sitzt und einen kleineren Durchmesser als letztere aufweist und in passender Anordnung an dem Körper 12 durch eine Anzahl von Kopf schrauben 25 befestigt ist, welche mit versenkten Bohrungen 22 und entsprechenden damit flucht enden Gewindebohrungen 22a in Eingriff stehen, weiche in der r@ckwärtigen Fläche des Kernes 13 vorgesehen sind. In der andung des Körperabschnittes 14 ist eine abgesetzte Rad@@lb@hrung vorgesehen, welche mit dem vorderen Radialteil der Nur 44 in Verbindung steht und an ihrem Innenende in einem konischen Ventilsitz 55 endet. Eine Längsbohrung 57 erstreckt sich von der rückwärtigen Fläche des Körpers 12 zu der Radialbohrung bis ausserhalb des Ventilsitzes 55. Ein@Schraubenventilteil 58 steht mit der radialen Gewindebohrung in Eingriff und weist eine konische Spitze 59 auf, welche an dem Ventilsitz 55 anliegt und dadurch eine einstellbare Ventilöffnung zwischen der Nut 44 und der Bohrung 57 schafft, um ein veränderbares Ablassen von flüssigem plastischem Material aus der Nut 44 zu erlauben. Um das Einführen von komprimiertem Gas oder gegebenenfalls anderer Zusätze in das durch die Düse extrudierte Rohr zu erlauben, ist eine Axialbohrung 60 in dem Kernteil 13 und dem Schaft 54 vorgesehen und weist vergrösserte Gewindeteile an ihren gegenüberliegenden Enden auf, um das Verbinden von Passungen oder Kupplungen daran zu erleichtern.
  • Ein abgestufter ringförmlger Ansatz ist koaxial in der Vorderfläche des Kernteiles 13 ausgebildet und weist einen rückwärtigen, relativ kleinen Abschnitt 63 auf, der durch gegenüberliegenden Schultern von einem relativ grossen Vorderabschnitt 44 abgegrenzt ist. Eine ringförmige elektrische Heizeinheit 66 sitzt im Absatz 63 und weist geeignete Leitungen auf, welche sich durch eine Längsbohrung 65 erstrecken, die das Kernteil 13 durchquert. Ein Abschlussring 67 s* liegt an der Absatzdichtung 64 an und weist einen von seinem rückwärtigen Teil abgeschnittenes Teil auf, um einen Raum fUr das Unterbringen einer Abschlussplatte zu schaffen. Der Abschlussring ist zweckmässig lösbar mit dem Kern 13 verschraubt, Um die Temperatur der Düse 10 und des extrudierten Kunststoffes zu regulieren, sind zusätzlich zur Heizeinheit 66 Bandheizeinheiten 68 vorgesehen, welche die Körperabschnitte 14 und 16 umgeben. Die Heizeinheiten 66 und 68 werden durch irgendein geeignetes Regel- und Kontrollnet ztwerz erregt.
  • Die oben beschriebene verbesserte Extrudierdtise 10 wird in bekannter Art mit einem verbundenen Extruder, einem System komprimierter Luft, einem Kühlsystem und einer Abziehanordnung verwendet Das geschmolzene thermoplastische Harz wird von dem Extruder durch die Zufuhrdurchgänge 32 und 33 und der Qffnung 34 in und entlang der Nut 44 zugeführt, welche den flüssigen Kunststoff rund um den Durchgangsweg der Düse und durch den ringförmigen Durchgang in die Druckausgleichszone verteilt, die von der zweiten Nut 53 begrenzt ist. Der flüssige Kunststoff eilt aus der Nut 53 durch den ringförmigen Durchgang 47 mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit und wird in weichem Zustand als Rohr von gleichförmigem Querschnitt durch die Extrudieröffnung 48 extrudiert und danach geblasen, gekühlt und in herkömmlicher Weise abgezogen. Ein höchst gleichmässiges und konstantes Eitrudieren wird aufgrund der Anordnung und der Beziehung der Nuten 54 und 53 und der verbundenen ringförmigen Durchgangswege erhalten. Die Konstruktion und Anordnung der Körpers und Kernteile 12 und 13 schaffen eine höchst genaue Düse zu geringen Kosten und die einstellbare Verbindung der vorderen und rückwärtigen Abschnitte der Körperteile 14 und 16 gewährleisten, wie beschrieben ist, das einfache Ausgleichen bei Änderungen in Dimensionen und betriebsparametern. Zusätzlich ist die Haupt struktur leicht ein-und ausbaubar und erlaubt eine schnelle Bedienung.
  • Während eine bevorzugte Anordnung der vorliegenden Erfindung boschrieben und erläutert ist, ist es klar, dass zahlreiche Abänderungen, Jiortlassungen und Hinzufügungen vorgenommen werden können, ohne sich dabei vom Korn der Erfindung zu entfernen. Obwohl die Nut 44 mit dem Durchgang 48 durch den Durchg@@g 2 in Verbindung steht, kann beispielsweise die Ausbildung der Nut 44 abgeändert werden, um den Durchgang 52 zu umgehen, durch Ausdehnen der Vorderfläche der Nut zur zylindrischen Fläche 46 des Kernteiles, wodurch die Form der Nut 44 entlang ihrer Länge variiert.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : ein 1. Extrudierdüse, dadurch gekennzeichnet, dass/nicht rotationsspemetrischer Körper mit einer darin vorgesehenen Bohrung mit einer ersten konischen Umfangsfläche in ihrem inneren Abschnitt vorgesehen ist, dass ein nicht rotationssymmetrischer Kern in der erwähnten Bohrung sitzt und eine zweite konische Umfangsfläche in seinem inneren Bereich aufweist, welcher an der ersten Fläche anliegt, dass der Kern gegen Axialbewegung in der Bohrung lediglich durch die konischen Flächen gehalten ist, dass wenigstens eines der erwähnten Teile eine Umfangsnut aufweist, dass die beiden Teile radial einander gegenüberliegende Umfangsflächen aufweisen, welche sich bis zu den äusseren Enden erstrecken und eine Extrudieröffnung mit einem Zuführt durchgang begrenzen, welcher für die Zufuhr einer plastischen Flüssigkeit mit der erwähnten Nut in Verbindung steht, und dass lösbare Befestigungsmittel sich zwischen dem Kbrper und dem Kern zum axialen Einspannen des Kernes in die Bohrung erstrecken.
  2. 2. Extrudierdüse, dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht rotationssymmetrisoher Körper mit einer darin vorgesehenen Bohrung vorgesehen ist, die eine erste rückuartige Fläche und eine erste konische Uifangsfläche in ihrem inneren Abschnitt aufweist, dass ein in der Bohrung vorgesehener nicht rotationssymmetrischer Kern vorgesehen ist, welcher eine zweite konische Umfangsfläche in seinem inneren Abschnitt aufweist, die an der ersten Fläche anliegt, dass eine zweite rückwärtige Fläche axial im Abstand von der ersten rückwärtigen Fläche angeordnet ist, die eine erste Umfangsnut aufweist, dass diese Teile radial im Abstand einander gegenüberliegende Umfangsflächen aufweisen, welche sich bis zu deren äusseren Enden erstrecken und eine Extrudieröffnung begrenzen und mit der Umfangsnut in Verbindung stehen, und dass das Kdrperteil einen Zuführungsdurchgang aufweist, welcher mit der erwähnten Nut zum Zuführen einer plastischen Flüssigkeit in Verbindung steht, und dass lösbar angeordnete Befestigungsmittel sich zwischen der ersten und zweiten Fläche zum axialen Einspannen des Kernes in die Bohrung erstrecken.
  3. 3. Extrudierdüse, dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht rotationssymmetrischer Körper mit einer darin vorgesehenen Behrung vorgesehen ist, welche eine erste rückwärtige Fläche und eine erste konische Umfangsfläche in ihrem inneren Abschnitt aufweist, dass ein nicht rotationssymmetrischer Kern in der Bohrung angeordnet ist und eine zweite konische Umfangsfläche in seinem inneren Bereich aufweist, welche an der ersten Oberfläche anliegt, dass eine axial von der ersten rückwärtigen Fläche im Abstand angeordnete zweite rückwärtige Fläche mit einer ersten Umfangsnut vorgesehen ist, welche zur Längsachse des Kernteiles hin geneigt ist, dass die beiden Teile radial im Abstand abgeordnete, gegenüberliegende Umfangsflächen aufweisen, welche sich zu deren äusseren Enden hin erstrecken und eine Extrudierdffnung begrenzen und mit der ersten Umfangsnut in Verbindung stehen, dass der erwähnte Körper einen Durchgang aufweist, welcher zum Zuführen einer plastik schen Flüsslgkeit mit der ersten Nut in Verbindung ist, und dass lösbare Befestigungsmittel sich zwischen den ersten und zweiten Flächen zum axialen Einspannen des Kernes in der Bohrung erstrecken0
  4. 4. Extrudierdüse, dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht rotationssymmetrischer Körper mit einer darin vorgesehenen Bohrung angeordnet ist, welche eine erste rückwärtige Fläche und eine erste konische Umfangsfläche in ihrem inneren Abschnitt aufweist, dass ein nicht rotationssymmetrischer Kern in der Bohrung angeordnet ist und eine sweite konische UmfangsflWche in seinem inneren Abschnitt aufweist, welche an der ersten Oberfläche anliegt, und dass eine zweite rückwärtige Fläche axial im Abstand zur ersten rückwärtigen Fläche angeordnet ist, dass das Kernteil eine erste weiter innen liegende Umfangsnut aufweist, welche in seiner Umfangsfläche vorgesehen und zur Längsachse des Kernteiles hin geneigt ist, dass eine zweite weiter aussen liegende Umfangsnut vorgesehen ist, dass diese Teile radial im Abstand einander gegenüberliegende Umfangsflächen aufweisen, welche sich zu deren äusseren Enden erstrecken und einen ringförmigen Extrudierdurchgang zwischen dem Vorderteil der erwähnten Düse und der zweiten Nut und einen ringförmigen Durchgang zwischen der ersten und zweiten Nut begrenzen, dass das Körperteil einen Zuführdurchgang aufweist, der mit der ersten Nut zum Zuführen eines plastischen flüssigen Materials in Verbindung ist, rund das lösbare Befestigungse. mittel sich zwischen den ersten und zweiten Flächen zum axialen Einspannen des Kernes in der Bohrung erstrecken.
  5. 5. Eitrudierdüse, dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht rotationssymmetrischer Körper mit einer darin ausgebildeten Bohrung vorgesehen ist, welche eine erste rück" wärtige Fläche und eine erste konische Umfangsfläche in ihrem inneren Bereich und eine erste zylindrische Ob erfläche in ihrem äusseren Bereich aufweist, dass ein in der Bohrung sitzende nicht rotationssymmetrischer Kern mit einer zweiten konischen Umfangsfläche in seinem inneren Bereich vorgesehen ist, welche an der ersten konischen Fläche anliegt, dass eine zweite rückwärtige Fläche im Abstand zur ersten rückwärtigen Fläche und eine zweite zylindrische Oberfläche in seinem äusseren Bereich vorgesehen sind, welche koaxial mit und radial im Abstand von der ersten zylindrischen Oberfläche angeordnet ist, welche einen sich axial erstreckenden ringförmigen Durchgang begrenzen, welcher in seinem vorderen Teil in eine ringförmige Extrudieröffnung endet, dass der erwähnte Kern in der zweiten konischen Oberfläche eine innere Umfangsnut aufweist, welche zur Achse des Kernteiles geneigt ist und mit dem Innenende des ringförmigen Durchgangs in Verbindung steht, dass in der erwähnten zweiten zylindrischen Oberfläche eine zweite Umfangsnut vorgesehen ist, dass das Körperteil einen darin vorgesehenen Zuführdurchgang aufweist, welcher mit der ersten Nut zwecks Zuführung einer plastischen Flüssigkeit in Verbindung steht, und dass lösbare Befestigungsmittel sich zwischen den ersten und zweiten Flächen zum axialen Einspannen des Karnes in der Bohrung erstrecken.
  6. 6. Eitrudierdüse, dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht rotationssymmetrischer Körper vorgesehen ist, welcher einen rückwärtigen Abschnitt mit einer darin vorgesehenen Bohrung aufweist, welche eine erste rückwärtige slcieha und eine erste konische Umfangsfläche aufweist, und dass ein Vorderabsohnitt vorgesehen ist, welcher von einem zylindrischen Ring begrenzt ist, welcher koaxial mit der Bohrung und auf dem rückwärtigen Abschnitt angeordnet ist und eine innere erste zylindrische Fläche aufweist, dass ein nicht rotationssymmetrischer Kern in dem Körper angeordnet ist und einen rückwärtigen Abschnitt aufweist, welcher eine zweite konische Fläche hat, didan der ersten konischen Umfangsfläche anliegt, dass eine zweite rückwärtige Fläche axial im Abstand von der ersten rückwärtigen Fläche angeordnet ist, die eine rückwärtige erste Umfangsnut aufwirt, welche zur Längsachse des Kernteiles geneigt ist, dass eine vordEre zweite Umfangsnut vorgesehen ist, dass ein zylindrischer vorderer Abschnitt mit einer zweiten zylindrischen Fläche vorgesehen ist, welche damit im wesentlichen koaxial ist, dieser gegenüberliegt und von geringerem Durchmesser als die erste zylindrische Fläche ist, um damit einen ersten ringförmigen Durchgang zu begrenzen, welcher sich von der zweiten Nut zu der vorderen Fläche der Extrudierdüse erstreckt, dass ein zweiter ringförmiger Durchgang zwischen dem Kern und dem Kdrper ausgebildet ist und eine Verbindung zwischen der ersten und zweiten Nut schafft, dass der rückwärtige Abschnitt des Kdrperteiles einen durch eine Wand gebildete Zufuhrdurchgang aufweist, welcher mit der erwähnten zweiten Nut in deren rückwärtigem Teil in Verbindung steht, und dass lösbare Beiestigungsmittel sich zwischen der ersten und zweiten Fläche zum axialen Einspannen des Kernes in der Bohrung erstrecken.
  7. 7. Extrudierdize nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einatelleinrichtung zum Einstellen in Querrichtung des Ringteiles in Bezug auf den rückwärtigen Abschnitt des Körpers vorgesehen ist.
  8. 8. Extrudie:rlliscJ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderabschnitt des Körpers eine ringförmige, nach vorn gerichtete Innenschulter aufweist, welche von einem nach vorn gerichteten äusseren Umfangsflansch umgeben ist, der eine Vielzahl von auf dem Umfang verteilte abgesetzte Radialbohrungen aufweist, dass der Ring eine rückwärtige Fläche aufweist, welche an der Schulter anliegt und einen Aussendurchmesser aufweist, welcher kleiner ist als der Innendurchmesser des Flansches, und dass Einstellschrauben mit den Radialbohrungen in Eingriff sind und auf die äussere Umfangsfläche des Ringes drücken.
  9. 9. Extrudierdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Nut im rückwärtigen Teil ausgerundet ist und nach vorn in einem kleinen Winkel gegen die Längsachse des erwähnten Kerns geneigt verläuft.
  10. 10. Extrudierdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper in seinem rückwärtigen Teil eine Öffnung aufweist, welche einen Zugang zu der rückwärtigen Fläche des Kerns schafft, dass ein sich durch das Kernteil in Längsrichtung streckender Luftdurchgang vorgesehen ist, und dass der Kern ein rückwärtiges Ende aufweist, welches mit der erwähnten Offnung zusammenwirkt.
  11. 11. Extru@@@rdüse nach Anspruch 6> dadurch gekennzeichnet, dass der Kern einen Hohlraum aufweist, welcher in dessen vorderem Teil angeordnet ist, und dass eine Längsbohrung vorgesehen ist, welche sich von dem Hohlraum zum rUckwärtigen Teil des Kerns erstreckt, und dass eine elektrische Heizeinheit vorgesehen ist, welche in dem Hohlraum angeordnet ist.
  12. 12. Extrudierdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper eine abgesetzte Radialbohrung aufweist, welche mit dem vorderen Abschnitt der ersten Nut in Verbindung steht, und dass eine Austrittsbohrung vorgesehen ist, welche transversal mlt dem inneren Teil der Austrittsbohrung in Verbindung ist, und dass ein Schraubenventil vorgesehen ist, welches mit der abgesetzten Bohrung in Eingriff steht und in der Austrittsöffnung bewegbar ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19700374A1 (de) * 1997-01-08 1997-11-13 Hatec Werkzeug zum Extrudieren von Kautschukmischungen und -oder Kunststoffen zu profilförmigen Produkten

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DE19700374C2 (de) * 1997-01-08 1999-03-25 Hatec Werkzeug zum Extrudieren von Kautschukmischungen und -oder Kunststoffen zu profilförmigen Produkten

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