DE1704614A1

DE1704614A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von selbstsperrenden,ein Innengewinde aufweisenden Befestigern

Info

Publication number: DE1704614A1
Application number: DE1967E0034092
Authority: DE
Inventors: Gerald Barnes
Original assignee: Amerace Corp
Current assignee: Amerace Corp
Priority date: 1966-05-31
Filing date: 1967-05-31
Publication date: 1971-05-27
Also published as: DE1704614C3; DE1704614B2; GB1198642A

Description

□R.-INCX. QIPL-INO. M.SC ' DIPL-PHYS. DR. DIPL-PHY8.

HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART I /U4ul

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Elastic Stop Mut Corporation of America Union, lew Jersey, U.S.A«

Verfahren und Einrichtung but Herstellung

reibetsperrenden, ein Innengewinde weisenden Befestigern

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Die TOrliegende Erfindung oefaaet sich allgemein «it eine« Verfahren and einer Einrichtung, im selbstaperrenle, ein Innengewinde aufweisende Befestiger - ia folgenden Sperrbeieetiger genannt - und /oder andere «it Innengewinde rereehene fflieder su schaffen und besieht sich Im besonderen auf ein Verfahren und eine Einrichtung

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im solche selbataperrenden Befeatiger herzustellen, bei denen daa aelbstsperrende Merkaal durch einen eine freie Form aufweisenden, federnd deformierbaren Kmnetatoffbatzen erreicht wird» der sieb an die »adefläche des Befestigere fest anhängt.

Sin Innengewinde aufweisende Teile* insbesondere Mattern ■it Einsätsen aas einem federnden.deformierbaren Kunststoff alnd bereite in weitem Umfang dort verwendet worden, wo die durch solche Sperrbefestiger ersielten Tortelle ihre TerhSltnismässig hohen Heratellungskosten rechtfertigen. Sie bisherigen Anstrengungen, um die Heratellungakosten herabzusetzen und dadurch den wlrteehaft·- llohen Anwendungsbereich für derartige Sperrbefestiger oder andere Sperrglieder zu Tergrossern, hatten in der Binflihrungaseit dieser Teile kaum einen Erfolg. Abgesehen Ton den höheren Kosten der Kunatstoffbatsen, aufweisenden Sperrmuttern hatten diese Muttern dem lachteil, dass eine But oder eine andere Ausnehmung im Mutterkörper gebildet werden musste, um den Einsatz aufzunehmen und su halten, wodurch dann die festigkeit der Mutter herabgesetzt wurde oder die Abmessungen des Mutter körper β erhöht werden mussten. Ausserdem ergab sich hierdurch eine Tergrösserung der Ansahl und der Schwierigkeit der erforderlichen Terfahrenaaohritte und der sugehörigen Einrichtungen. - 3 -

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Bisherige Anstrenungen aar Vereinfachung der Herstellung und zur Reduzierung der Herstellungskosten haben au dem Vorschlag geführt, ein vorgeformtes PIaBti !material an der Gewindefläche eines Aussengewind^ebefestigers öder einer Schraube τοπ normaler Gewindeform duroh gleichzeitige Anwendung von Wärme und Druck aufzubringen und zu befestigen· Ein solches Verfahren erfordert die Verwendung von relativ teuren Werkzeuggliedern, um die erforderlichen Verformungsdriieke auf das Kunststoffteil auszuüben, und ausserdem muss das Befestigungsglied vorgewärmt werden, auf das dann der Batzen aufgebracht und sum festkleben aufgeschmolzen werden muss* Weder das Verfahren noch das sich ergebende Erzeugnis war für den beabsichtigten Zweck ganz befriedigend und ausserdem ergaben sich wenig oder gar keine Ersparnisse in den Herstellungskoeten· Es wurde ferner festgestellt, dass das Anhängen eines duroh eis Werkzeug verformten Kunststoff -batzens an der Hetallfläche des Befestig ere infolge des "elastischen Gedächtnieseβ" des verformten Batzens nicht ausreichend 1st, um die normalen Absoher- und Abstreifkräfte aussuhalten, die auf diesen Batzen durch das Gewinde des komplementären, mit Innengewinde versehenen Befestigers oder einer Mutter ausgeübt werden, wenn dieser Teil auf die Schraube aufgeschraubt wird*

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Dieses Abstreifen oder Abschälen des Plastifcbatzens durch ^v das Muttergewinde macht es unmöglich, das mit Aussengewinde versehene ¹SeIl₉ beispielsweise eine Schraube^ erneut zu verwenden. Es wurde festgestellt, dass bei richtigen Anfangsdimensionen des durch ein Werkzeug deformierten Batzens zum Erreichen des gewünschten unterhalb eines maximal zulässigen Wertes liegenden Drehmomentes das Sperrdrehmoment bei einer späteren Verwendung häufig einen Wert hat, der unterhalb des minimalen Wertes liegt₉ wie er bei einer wiederverwendbaren, selbsthemmenden Schraube erwünscht ist. Unerwünschte Spannungen oder Beanspruchungen von beträchtlicher Grosse traten an der Zwischenfläche zwische Metall und Kunststoff auf, die die Anhängefäh?igkeit reduzieren« Das Anhängen des vorgeformten Kunststoffbatzens am Befeatiger ist deshalb nioht zuverlässige Ausserdem ist ein derartiges Verfahren bei der Herstellung von selbstsperrenden, mit Innengewinde versehenen Gliedern oder Befestigern₀ wie beispielsweise Muttern, nicht anwendbar, da es ausserordentlich schwierig wäre_p die zur Vorformung notwendigen Werkzeuge in die Bohrung eines Innengewindeteils einzuführen, besonders dann, wenn die Bohrungen sehr klein sind, wobei dann mit diesen Werkzeugen noch die entsprechenden Verfahrensechritte

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durchgeführt werden müssten, um den vorgeformten Kunststoffbatzen am Gewinde zu befestigen.-.

Bs wurde auch schon verschiedentlich vorgeschlagen_ρ vorgeformte vollständige Einge aus Kunststoff in den inneren Bereich der Muttern und Schrauben bei Spezialge- ™ windeformen einzusetzen, wobei dann die Muttern und die Schrauben einen Teil der Verformungswerkzeuge bilden, doch sind auch diese Verfahren nicht befriedigend, da sie für die Massenproduktion nicht anwendbar sind und die sioh ergebenden Erzeugnisse ausserdem deswegen keine günstigen Eigenschaften haben, weil der Verbund: zwischen dem Metall und dem Kunststoff nicht auereicht, um den normalen Abstreif - und Abscherkräften beim Zusammenschrauben mit einem komplementären Seil zu widerstehen. Weitere meohani- m ache und chemische fehler und schlechte Eigenschaften haben ebenfalls dazu geführt, dass diese Erzeugnisse als wiederverwendbare Sperrbefestiger nicht brauchbar Bind«

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und für die Massenherstellung brauchbares Verfahren zu schaffen, um auf Sperrbefestigern oder anderen mit Innengewinde versehenen Gliedern einen federnden; deformierbaren Kunststoffbatzen anzubringen, der fest an

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der Gewindefläche des Befestigers anhängt, so dass nun eine ausreichende Anzahl von Wiederverwendungen des Befestigers mit einem ausreichenden Sperrdrehmoment möglich ist. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Verfahren dadurch gelöst, dass _ Kunststoffpulver auf die Gewindefläche von aussen her aufgegeben wird, worauf der Sperrbefestiger zum Schmelzen des Kunststoff pulvere erwärmt wird, das einen an der Gewindefläche fest anhängenden Kunststoffbatzen bildet« Hierbei wird das elastische Gedächtnis eines Kunststoffbatzens verwendet, um ein ausreichendes Sperrdrehmoment während einer Anzahl von Wiederverwendungen aufrecht zn erhalten» Ein solches Verfahren vermeidet dabei teure Herstellungs-Verfahrensschritte und erreicht einen zuverlässigen Verbund zwischen dem Kunststoffbatzen und der Gewindeflache» 33er Kunst st of f bat zen entsteht also ohne Anwendung eines äusseren Druckes durch freien Fluss des Kunststoffes. Damit ergibt sich auch der Vorteil, dass der selbstsperrende Kunststoffbatzen aus geschmolzenem Pulver im wesentlichen frei von das Anhängen reduzierenden inneren Spannungen ist.

Naoh einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der

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Befestiger auf einem Stift aufgesetzt, der einen zur Bildung einer Höhlung dienenden Teil aufweist, der mit dem entsprechenden Teilstück: der Gewindefläobe des Befestigers zusammenwirkt, um so eine Höhlung zu bilden, worauf dann Kunststoffpulver in der Höhlung und auf der Gewindefläche abgelagert und anschliessend zur Bildung des Kunststoffbatzens geschmolzen wird*

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Form des Kunststoffbatzens und das Anhängen an die Gewindefläche derart, dass ein Abstreifen dieses Kunststoffbatzens von dem Befestiger ebenfalls herabgesetzt wird ο

Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Anordnung derart, dass auch bei genormten Gewinden ein Kunststoffbatzen oder ein entsprechender Oberzug auf die Metallfläche des Gewindes aufgebracht werden kann, um so das notwendige selbsthemmende Drehmoment zu schaffen, wenn der Befestiger mit einem Teil verwendet wird, das ein komplementäres Sormalgewinde aufweist, wobei die üblichen Toleranzen eingehalten werden können«

Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung hat der Kunst-

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stoffbatzen oder der Überzug Grenzflächen, die allmählich in die Gewindefläohen dee Befestigers übergehen, um βο die Abstreifkraftkomponenten, die auf den Batzen oder den Überzug beim Aufschrauben auf daa komplementäre Teil auftreten, auf ein Minimum herabzusetzen

Nach einem weiteren Merkaal der Erfindung wird der Kunststoffbatzen als sioh frei formender Kunststoffbatzen gebildet, d.h. er wird ohne Anwendung von Arbeite- oder Verformung sd rücke η gebildet«,

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Kunststoffbatzen in Bezug auf die Gewindefläche auf einen bestimmten Winkelumfang und auf eine vorbestimmte Anzahl von Gewindegängen beschränkt, um so einen Sperrbefestiger zu schaffen, dessen Sperrdrehmoment einen bestimmten, eine obere und untere Grenze aufweisenden Bereich bei der ersten Anwendung und bei der Wiederverwendung hat«

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Form und das Material des Kunststoffbatzens derart, dass eine entsprechende federnde Verlängerung und Verformung des Materials möglich ist, um so das zugehörige Teil mit

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BTormalgewinde aufschrauben zu können ₀

Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Kunststoffbatzen von einer solchen vorbestimmten Ausdehnung, dass die nicht beschichteten, neben dem Kunststoffbatzen vorhandenen Bereiche in der lage sind, irgendwelchen über- ™ schlissigen Kunststoff aufzunehmen, der durch das komplementäre Teil verformt oder verschoben wird*

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:

Fig„l eine Draufsicht auf eine Spsrrmutter, die

gemäss der Erfindung hergestellt wurde, Fig*2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig.l, Pig.3 einen Schnitt nach linie 3-3 der Pig_al,

g
und 5 sohematische Darstellungen zur Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens und der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrene,

Figo6 eine Seitenansicht eines zum Aufstecken der Sperrmutter dienenden Tragstiftes,,

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Pig*7 eine Stirnansicht gemäss Pig.6, Pig,,8 eine Untereicht gemäss Pig.6, Pig«9 eine Seitenansicht einer «eiteren Ausfuhrungs-

form eines Stiftes,
Fig.10 eine Stirnansicht nach Pig.9₉ Pig#ll eine Untersicht nach Pig.9?

Pig.12

bis 18 sohematisohe Darstellungen zur Erläuterung des

erfindungsgemässen Verfahrens« Pig.19 eine Seitenansicht der Einrichtung gemäss der

Erfindung,
Pig.20 einen Teilschnitt nach Linie 20-20 der Pig.19

in gröeserem Maßstab als diese, Pig.21 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des

Aufnahmegefässes der Einrichtung, Pig.22 eine Teildraufsicht auf Pig.19 in grosserem

Maßstab als diese,
Pig.23 eine Teilvorderansicht des Bandes nach Pig.19

in grösaerem Maßstab als diese, Pig.24 eine Untersicht auf das Band in Richtung des Pfeiles gemäss Pig.23,

Pig.25 eine Untersioht auf das Band gemäss Pig.23, Pig.26 eine in grösserem Maßstab dargestellte Teildraufsicht zur Ergänzung der Pig,22 ₉

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Fig,27 einen Querschnitt nach Linie 27-27 der Fig.26 in grösserem Maßstab als diese,

Fig.28 eine Draufsicht auf einen Teil der Einrichtung nach Fig.19 zur Darstellung der Mutterausrichtvorrichtung,

Fig.29 eine Vorderansicht auf die Mutterausrichtvorrichtung in Richtung des Pfeiles der Figo 28 gesehen^

Fig«50 eine Seitenansicht zur Darstellung der Mutterauf setzvorrichtung der Fig,19* Fig.51 eine Seitensicht gemäas Fig.50, Fig.52 eine in gröseerem Maßstab dargestellte Draufsicht

zur Erläuterung dee Pulververtellers gemäss Fig*19? Fig.55 einen Schnitt nach Linie 55-55 der Fig,52, Figο54 eine in grösserem Maßstab dargestellte Seitenansicht der Düse des Gebläses nach Fig.19 ₉ Fig.55 eine Stirnansicht der Düse gemäss Fig.54₉ Fig. 56 einen Querschnitt nach Linie 56-56 der Fig.55» Figo 57 eine in grösserem Masstab dargestellte Seitenansicht einer sich drehenden Reinigungsbilrste gemäsB Fig.19s

Fig.58 eine in grösserem Maßstab dargestellte Vorderansicht der Heizvorrichtung gemäss Fig.19,

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Fig*39 eine Stirnansicht gemäss Fig. 38 ,ö Fig_c40 eine in gröeserem Maßstab dargestellte Seitenansicht

des Kühlwassertroges nach Fig.19? Figο41 eine in grösserem Maßstab dargestellte Draufsicht

auf die Abstreifvorrichtung nach Fig.19, Fig.42 eine Vorderansicht gemäss Fig.41« Fig., 43 eine Teilstirnansicht der Fig.4I₉ Fig.44 eine in grösserem Maßstab dargestellte Drauf «

sieht auf die Reinigungsbürsten nach Fig.l9_:; Fig.45 eine Stirnansicht gemäss Fig.,44*

In dem Ausführungsbeispiel nach Figo 1-3 ist ein selbstsperrender, ein Innengewinde aufweisender Befestiger im folgenden Sperrbefestiger genannt -,bei dem das Selbstsperren durch einen frei verformten Kunststoffbatzen erzeugt wird, in Form einer Sperrmutter 10 dargestellt,, die einen festen Kaper 12 mit einer inneren Gewindefläche 14 an einem axialen Durchgang 16 durch den Körper hindurch aufweist, wobei ein freigeformter Kunststoffbatisen 18 an der Gewirideflache 14 anhängt. Der Kunststoffbätzen hat eine in axialer und ümfangsrichtung begrenzte Grb'sse, Wobei die axiale Länge des Batzens durch zwei Querjläch.en 20 und die Breite des Batzens durch Längsflächen 22

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bestimmt ist« Die beiden Querflächen 20 sind von dem äusseren Ende 24 der Gewindefläche so weit entfernt, dass ein Einführungsgewindeteil 26 an beiden Enden der Mutter zum Erleichtern des Einschraubens auf ein Aussengewinde vorhanden ist, ohne dass dabei der Batzen berührt wird« Die radiale Stärke des Kunststoffbatzens (s.Fig.2) nimmt allmählich in Längsrichtung von beiden Enden des Batzens her bis zur Mitte zu_e In ähnlicher Weise nimmt auch die Stärke des Batzens in Umfangsrichtung von beiden Seiten her bis zur Mitte des Batzens zu

Pig« 3 zeigt deutlich, dass der Batzen von einer maximalen ümfangsbreite in der Nähe der längsmitte den beiden Enden zu ungefähr konisch verläuft»

Die besondere Ausbildung des Kunststoffbatzens ergibt einen allmählichen Aufbau von Deformierungsdrücken, wenn die Mutter auf einen entsprechenden Gewindebolzen aufgeschraubt wird. Damit sind die anfangs auf die Grenzflächen des Kunststoffbatzens ausgeübten Kräfte oder Kräf tekomponenten, die das Kunststoffmaterial von der Gewindefläohe abzuschälen oder abzustreifen versuchen, wesentlich reduziert

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oder praktisch ganz ausgeschaltet., Aus diesem Gründe werden die maximalen für ein Verriegelungsdrehmoment notwendigen Kräfte auf eine Im Abstand von dem Batzen befindliohe Stelle ausgeübt und sind In Bezug auf das Abschälen des Batzens unwirksam·

Sie natürliche Tendenz eines richtig ausgewählten, federnd deformierbaren Kunststoff materials, in seine ursprüngliche Form zurückzukehren, gestattet eine erhebliche Zahl von Wiederverwendungen des Hemmbefestigerso

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde ein Polyamidpulver, beispielsweise Nylon 11. als Material für den Batzen verwendet und ergab Erstverwendungsund Wiederverwendungsdrehmomente, die ohne weiteres innerhalb der Werte lagen, die den Hemmbefestiger als wiederzuverwendende Hemmmutter qualifizierten. Andere federnd deformierbare Kunststoffmaterialien, die andere bedeutsame Merkmale und Eigenschaften im Unterschied zu den oben beschriebenen haben, können anstatt des Polyamid» pulvers verwendet werden. Ferner kann die Umfangsgröase des Kunststoffbatzens und seine Längsausdehnung und die konische Form nach den Erfordernissen entsprechend ver-

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ändert werden, um so Erstverwendungs- und Wiederverwendunganoiaente zu erhalten, die den Sformen für wiederverwendbare, selbstsperrende Muttern entsprechen«

Die Sperrmutter 10 wird dadurch hergestellt, dass auf der M Gewindefläche einer normalen Mutter ein Kunststoffpulver abgelagert und anschliessend der Körper dei- Mutter erwärmt wird, so dass das abgelagerte Pulver schmilzt und sich ein Kunststoffbauen ergibt, der an der Gewinäeflache anhängt. Damit kann die vorliegende Erfindung bei Muttern normaler Bauart verwendet werden» Wenn von einer solchen Mutter ausgegangen wird, wird diese vorzugsweise zuerst in eine schwache Säurelösung zur Entfernung von Schmutz, Fett und anderen Fremdkörpern eingetaucht, so dass sich * eine reine, und wenn nostwendig, aufgerauhte Gewindeflache ergibt, und beim Schmelzen eine maximale Benetzung der Gewindefläche durch das Kunst stoffmaterial erfolgt, wodurch sich der Kunststoff am Mutterkörper fest anhängen kann₀ Anschlieasend wird eine abgemessene Menge eines feinen KunstBtoffpulvers dann auf das Muttergewinde in einer solchen Menge und einer solchen Verteilung abgelagert, dass beim Schmelzen des Kunststoffes dieser unter der Wirkung der Schwerkraft und entsprechend der Oberflächen-

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spannung die oben beschriebene Form annimmt„

In den Fig.4 und 5 ist ein erfindungsgemässes Verfahren und. eine Einrichtung zur Durohftihrung des Verfahrens schematisch dargestellt. Hier ist gezeigt* wie die Mutter 30 durch verschiedene Stationen aur Durchführung einer M-he von Verfahrenssohrittep hindurohbewegt wird, die im folgenden näher beschrieben werden_e Die einzelnen Muttern 30 werden auf einen Tragstift 32 aufgesetzt,, der durch die Einrichtung hindurchtransportiert wird, um ao die Mutter an den verschiedenen Stationen vorbeizufahren an denen die betreffenden Verfahrenasohritte durchgeführt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung ist eine Gruppe von Tragstiften 32 an einem Träger befestigt, der die Form eines endlosen Bandes 34 haben kann? das sich ständig zum Transportieren der einzelnen Tragstifte 32 bewegt, wobei dann die Muttern 30 zu den verschiedenen Stationen befördert werden« Anfeage werden die Muttern 30 duroh eine Vorschubvorrichtung synchron zur Bewegung des Bandes 34 so zugeführt, daae eine Mutter jeweils auf einen Tragstift aufgesetzt wird» In den Fig.6-8 ist ein typischer Tragstift 32 dargestellt, der einen Schaft 40 hat, der am Band in einer weiter unten näher beschriebenen Weise befestigt ist. Ferner

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hat der Tragstift einen über den Schaft überstehenden Zapfen 42 von kleinerem Durchmesser, der im wesentlichen mit dem Innendurchmesser der Gewindefläche der betreffenden Mutter übereinstimmt,, an der der Kunststoffbatzen angebracht werden soll« Der Zapfen 42 hat eine Abdichtschulter 44 und eine Hinterschneidung 46, auf deren Zweck weiter unten eingegangen wird. Bei der Herstellung von relativ kleinen Muttern wird die Hinterschneidung 46 vorzugsweise durch eine axial gerichtete Ausnehmung 48 und eine Absohrägung 50 gebildet. Wenn grössere Muttern verarbeitet werden, so kann die Hinterschneidung lediglich eine einzige Schrägfläche haben, wie sie beispielsweise in den Fig„9-11 dargestellt ist, in denen ein anderer Tragstift 52 dargestellt iBt, der einen Schaft und einen Zapfen 56 hat, der seinerseits eine Abdichtschulter 58 und eine eine einzige Sohr^fläche aufweisende-Hinterstechung 60 hat*

Im folgenden soll nun eine einzelne Mutter 30 bei ihrer Bewegung durch die erfindungsgemässe Einrichtung verfolgt werden. Die Mutter wird zuerst auf einen Tragstift 32 dadurch aufgesetzt, dass der Zapfen 42 des Tragstiftes in die öffnung der Mutter eingreift. Wenn die Mutter 30 nicht schon mit einer der Schlüsselfläohen 62,

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(soauch Hg.28 und 29) naoh unten zu geriohtet orientiert ist, so wird sie durch eine Ausrichtvorrichtung 64 (soFig.4) neu orientiert, um sicherzustellen, dass eine der Schlüsselflachen 62 nach unten gerichtet 1st. Mit Hilfe einer Entladevorrichtung 66 wird irgendeine elektrostatische Ladung ₉ die im Tragstift oder in der Mutter vorhanden sein könnte, abgeleitet«,

Der Tragstift und die Mutter werden anschliessend durch eine Mutteraufsetzvorrichtung 68 hindurohbewegt, um sicherzustellen, dass diese vollständig auf dem Tragstift aufsitzt. In diesem Falle liegt der Zapfen 42 und die Abdiohtschulter 44 gegen die Gewindefläche der Mutter an (s.insbes.Fig.12 und 13), wobei die Hinterachneidung 46 mit der Öffnung der Mutter zusammenwirkt, um so als ein Teil zu dienen, der zwischen dem Zapfen 42 und einem Teil 72 der Gewindefläche der Mutter einen Hohlraum 70 bildet, wobei die Abschrägung 50 der Hinterschneidung 46 einen freien Zugang 74 zu dem Hohlraum 70 ergibt» Durch den Zugang 74 wird durch einen Pulververteiler 75 (s«I¹Ig. 4) ein pulverförmiger Kunststoff 76 in den Hohlraum eingeschüttet, wobei vorzugsweise die zur SinBohUttung gelangende Menge grosser ist als die für die Bildung eines Batzens erforderliche Menge, um so sicherzustellen, dass

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der ganze Hohlraum mit Pulver gefüllt ist. Während , des Füllvorganges wird der Tragstift um einen Winkel aur Horizontalen geneigt (s.Fig.l2)_s so dass das Kunstatoffpulver 76 in den Hohlraum 70 eindringen kann und dort während des Transportes des Tragstiftes von Station zu Station vor einem Ausschütten gesichert ist*. Die Grösse des Winkels richtet sioh im wesentlichen nach der Muttergrösse, wodurch dann die Grösse des Zugangs zum Hohlraum bestimmt wird, der ferner von der Gewindeform einsohliesslich des Gewindewinkels, der die Verteilung des Pulvere beeinflussen kann, abhängt. %n optimaler Winkel für Muttern üblicher Grösee liegt in einem Bereich zwischen 30° und 50° zur Horizontalen<, Um das überschüssige Kunststoffpulver aus dem Hohlraum zu entfernen und die riohtige für den gewünschten Batzen erforderliche Pulvermenge sicherzustellen, ist eine Entnahmevorrichtung 77 vorgesehen, die einen Luftstrom 78 erzeugt _f der gegen den Tragstift und die Mutter gerichtet ist (s.Fig.14 und 15)* Dieeer luftstrom bläst daa überschüssige Pulver weg und legt mindestens eine Windung 80 der Gewindefläche frei, um so ein EinführungBgewinde am Ende 82 der Mutter herzustellen» Der Tragstift 32

82 steht vorzugsweise nicht über das Ende der Mutter vor, so dass der in den Hohlraum einströmende Luftstrom nicht gehemmt oder verwirbelt wird, wodurch ünregelmässigkeiten

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in der Pulverablagerung entstehen könnten. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Einführungsgewinde 84 bereits am anderen Ende 86 der Mutter dadurch hergestellt wurde,, dass mindestens eine Windung der Gewindefläche an diesem Ende durch die Abdichtschulter 44 überdeckt wurde. Nachdem nun die Mutter dem Luftstrom ausgesetzt worden ist, werden noch irgendwelche kleine Ablagerungen 88 auf der Stirnfläche der Mutter oder auf dem Ende des Tragstiftes daduroh entfernt, dass die Mutter oder der Tragstift der Wirkung einer sich drehenden Bürste 90 ausgesetzt wird (s.Fig,16)_e Heben der Bürste 90 ist eine zweite elektrostatische Entladevorrichtung 91 (s.Fig.4) angeordnet, um eine elektrostatische Ladung abzuführen, die durch das Abbürsten erzeugt werden könnte· Wenn besonders schwere Muttern von grosser axialer Länge in dem Verfahren behandelt werden, wie beispielsweise die Mutter 92 nach Fig.17, so wird ein Hilfsluftstrom 94 durch eine Hilfsdüse 95 zugeführt, der dann in wirksamer Weise irgendwelche unerwünschten Restpulverteile von solchen Teilstücken 96 der Gewindefläohe entfernt, die sich über das Ende des Tragstiftes, auf dem diese Mutter 92 aufsitzt, hinauaerstreoken. In Fig.17 ist eine andere Form eines Tragstiftes 52 dargestellt. Sobald sich die richtige Ablagerung

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des Kunststoffpulvers innerhalb dea Hohlraumes 70 eingestellt hat und aas ganze überschüssige Pulver ■von der Mutter enti'ernt iat» wird der Tragstift und die Mutter zu tiner Heizvorrichtung 97 transportiert, die den Mutterkörper und das eingelagerte Kunststoffpulver zum Verschmelzen dea Pulvers (s.Pig.18) erwärmt, wodurch f| 3ioh ein Kunst stoffbatzen bildet, der"an der Gewindeflachs der Mutter anhängt. Das Erwärmen wird vorzugsweise durch einsn Induktionsvorgang erzielt, wodurch die äusseren Flächen des Mutterkörpers so erwärmt werden, dass Wärme von den Ausaenflächen zu den inneren Gewindeflächen und zu der Ablagerung des Kunststoffpulvers weitergeleitet wird. Ein solcher Erwärmungsvorgang gestattet eine Steuerung der sich in üe? Pulverablagerung ergebenden Temperatur und ferner d^r Temperaturgradienten derart, M dass das Schmelzen der Pulverablagerung zuerst an der Unwindeflache und anschliessend innerhalb der Pulverablegerung in immer grösseren Abstunden von dieser Gewind3-flache eintritt. Die Orientierung der Mutter derart, dass eine Schlüsselflache nach unten zeigt, bringt die Pulverablagerung zum luchfcen mit dem dünneren Teilatück dee Mucterkörpers, ao dass nun die Wärme von der Aussenflache d'eo Mutterkcrperti zu dem Batzen rasch weitergeleitet wird, Ji'errier argibt sine gleiohmässigo Anordnung der Muttern

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auf den Tragstiften gleichmäsaige Ergebnisse, insofern als die einzelnen Pulverablagerungen der betreffenden Muttern auf die gleiche Temperatur gebracht werden, wodurch sich die Steuerung des Vorgangs verbessern lässt. Nach dem Schmelzen der Ablagerung zur Bildung des Batzens werden die nunmehr zusammengehörende Mutter mit dem Batzen abgekühlt und anschliesaend von dem sie aufnehmenden Tragstift durch eine Abnahmevorrichtung 98 abgenommen«

In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Kunststoff in geschmolzenem Zustand nur für eine relativ kurze Zeit zu belassen, so dass die einzelnen Muttern auf dem entsprechenden Tragstift nicht Über irgend einen grösseren Zeitraum gehalten werden musseiu

Die durch die Heizvorrichtung 97 erzielte Erwärmung ist vorzugsweise auf die Erwärmung begrenzt, bei der die Pulverteilchen miteinander verschmelzen und mit der Gewindefläobe- der Mutter eine Bindung eingehen·' Nachdem die den Kunststoffbatzen tragende Mutter von dem Tragstift abgenommen ist, wird sie einer Baokoperation unterzogen, in der die Mutter und der Kunststoffbatzen auf eine Temperatur erwärmt werden, bei der der Kunststoff

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nochmals geschmolzen wird. Hierbei wird die Temperatur während einer verhältniamäBsig langen Zeit aufrechterhalten. Die Backoperation dient dazu, irgendwelche Luft zu eliminieren, die normalerweise in dem Kunststoffbatzen während des ursprünglichen Schmelzvorganges als Ergebnis der kurzzeitigen Erwärmung eingeschlossen worden ist» Die verhältnismäseig kurze Zeit der anfänglichen Erwärmung reicht im allgemeinen nicht aus, um die sich langsam bewegenden Luftblasen innerhalb des Bataens zu entfernen«, Derartige Luftblasen beeinträchtigen die Anbängeeigensohaften des Kunststoffe an der Mutter und beeinflussen dia Dichte des geschmolzenen Kunst stoffes - D t Backoperation wird man günstigerweiee chargenweise durchführen» wobei dann die Muttern eine ausreichende Zeit in genügend erhöhter Temperatur verbleiben, so dass nun die Batzen an allen Muttern einer solchen Charge zum Flies&en kommen und so die Gewindefläche benetzen« Hierdurch ergibt sich in βamtlichen Muttern einer solchen Charge eine glatte, etwas konische Batzenauebildung, wie sie eingangs beschrieben wurde·

Ein für den obigen Zweck geeignetes Kunst stoffmaterial schlieast bei Erhitzen auf eine Schmelztemperatur mehr oder weniger gut in Längs- und Umfangsrichtung des Mutter-

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gewindes, bo dass sich nun eine überaus innige Berührung mit der Gewindefläche der Mutter ergibt oder anders ausgedrückt, die Masse flieset voll in die Ausnehmungen der Gewindefläche„ Der geschmolzene Kunststoff hat im Vergleich zu üblichen Kunststoffen eine verhältnismassig niedrige Viskosität, beim Abkühlen härtet er jedoch in einen kohärenten einheitlichen Körper bzw. Batzen aus„ der sich über die Kämme einer vorbestimmten Anzahl von Gewindegängen erstreckt (s.insbes.Figd und 3) ο bevor er dann die Möglichkeit hat, sich vollständig in Längsrichtung des Muttergewindes auszugleichen.

Es können auch andere Kunststoffe anstelle von Nylon 11 verwendet werden, doch ist es erwünscht, dass solche Materialien eine Anzahl von Eigenschaften und Merkmalen aufweisen, die mit denen von üiylon 11 zusätzlich zu dem Beibehalten der Elastizität vergleichbar sind. Am Schmelzpunkt sollte daher in günstiger Weise das Material eine Viskosität von der Grössenordnung von Nylon 11 haben und vorzugsweise über gute Benetzungseigenschaften verfügen, wenn es in Berührung mit Metallen kommt. Andere Eigenschaften, die ebenfalls noch in Betracht zu ziehen sind, befassen sich mit einer niedrigen Peuchtigkeitsabsorbtion und einem grossen Widerstand gegen Abreibung

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einem grosaen Widerstand gegen allgemein auftretende Chemikalien, eine relativ hohe Härte, hohe Festigkeit„ Zähigkeit und Federung und einen niedrigen Reibungskoeffizienten. Da für viele Verwendungen die Plastikmaterialien Temperaturen "bis zu I21° 0 ausgesetzt werden, wird für allgemeine Zwecke der Kunststoff vorzugsweise ao gewählt, dass er mechanisch und chemisch einem längeren Aussetzen von Temperaturen oberhalb von 121° 0 widersteht*

Die Auswahl der Kunststoffe, der gemäsa der Lehre der Erfindung verwendet werden soll, hängt weiterhin auch von Eigenschaften ab, die die Herstellung eines solchen ^efestigers erleichtern. In dieser Hinsicht ist ea erwünscht, dass der Kunststoff in Form eines feinen Pulvers verfügbar ist, bzw. dass er in eine feine Pulverform gebracht werden kann· Ferner sollte er vorzugsweise unmittelbar mit dem Material der Mutter einen festen Verbund eingehen und es sollte nur eine einfache und billige. Vorbereitung der Metallgewindeflächen erforderlich sein, um diesen festen Verbund zu erzielen. Es ist ferner erwünscht, dass das Material einen Schmelz- oder Flieeepunkt hat, der erheblich unterhalb der Temperatur ist, bei der ea sich zersetzt oder schlechte Eigenschaften

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annimmt., bo daas komplizierte und teure Wärme Steuerungen nicht erforderlich sind*

Beispielsweise haben andere lineare Polyamide, wie beispielsweise Nylon 6, Nylon 6/6-, Nylon 6/10 und Nylon 8 Eigenschaften, die mit denen von Nylon 11 im wesentlichen vergleichbar sind. Gewisse Vinylharze einschliesslich insbesondere Vinylchloride-Vinylazetatcopolymere haben ebenfalls die oben erwähnten Eigenschaften in einem ausreichenden Maße und können wahrscheinlich verwendet werden., wenn sie organischen lösungsmitteln nicht ausgesetzt werden* FEP-Fluorkohlenstoff, ein Copolymer von Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen, besitzt die oben erwähnten Eigenschaften in vergleichbarer Weise und ist in einigen Fällen Nylon 11 überlegen und kann ebenfalls für allgemeine Anwendungen benutzt werden,, Polypropylenharze besitzen viele der oben beschriebenen Eigenschaften, und zwar im Verglich mit Nylon 11, und können dort verwendet werden, wo die Teile organischen Lösungsmitteln bei Temperaturen oberhalb 80° 'Fahrenheit aller Wahrscheinlichkeit nicht ausgesetzt werden*

In Fig.19 iat eine.Einrichtung gemäBs der Erfindung darge-

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stellt, die in den Fig.4 und 5 nur schematisoh gezeigt ist. Sie ist als Ganzes mit 100 bezeichnet und hat ein Gestell 102, an dem die verschiedenen Vorrichtungen an den verschiedenen Stationen angebracht sind, wie sie in Fig.4 und 5 schematisch dargestellt sind. Aus einem ersten Vorratsbehälter 104 werden die Muttern 30 von normaler Form einer Rutsche 106 zugeführt, wobei der Vorratsbehälter 104 sich 80 drehty dass der Muttervorrat stets durcheinander gewirbelt wird und die Muttern mit ihren Stirnflächen den Führungständen 108 und 110 der Rutsche eo zugeführt werden, dass nun die Muttern 30 auf der Kutsche nach unten gleiten, wie dies besonders deutlich in Fig_e20 gezeigt ist«, Wenn die Muttern auf der Rutsche nach unten gleiten, kommen diejenigen, deren axiale Länge grosser als der Abstand zwischen den Führungswänden 108 und einer Stange 112 ist, auf der oberen Kante der am Boden der Rutsche 106 angeordneten Stange 112 zur Ruhe. Damit werden die Muttern abgefangen, deren axiale Länge grosser als diejenige ist, die einen Durchgang durch die Einrichtung gestattet«? Damit lassen sich längere Muttern bei 113 entfernen. Wie sich besonders deutlich aus den Fig.13 und 21 ergibt, bewegen sich solche Muttern, die an der Stange 112 vorbeitransportiert werden, einer Muttervor- · Schubvorrichtung dadurch zu, indem sie in eine Sammelkammer

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114 einee zweiten Vorratabehälterβ 116 fallen, dessen Stirnwand 118 zum leichteren Verständnis durchsichtig dargestellt ist. Eine EntnahmeBcheibe 120 ist drehbar auf einer horizontalen Drehachse unterhalb der Sammelkammer 114 in einer solchen Lage angeordnet, dass deren Scheibenumfang 122 in die Sammelkammer bei 124 eintaucht und bei 126 diese wieder verlässt. Die Entnahmescheibe hat an ihrem Umfang Sohlitze 128, die in ihrer Ausbildung komplementär zu den Muttern sind, die sich innerhalb der Sammelkammer ansammeln. Wenn sich die Entnahme-

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scheibe dreht, werden die Schlitze/in Richtung der Innerhalb der Sammelkammer vorhandenen Muttern zwitchen den Punkten 124 und 126 so freigelegt, dass jeweils eine Mutter in einen solchen Schlitz einfallen kann. Um sicherzustellen dass jeder Schlitz mit einer Mutter ausgefüllt 1st, 1st ein Umrührrad 130 drehbar oberhalb der Drehachse der Ent-•nahmescheibe und links hiervon in einer solchen Lage angeordnet, dass eine Kommunikation mit der Sammelkammer zwischen den Punkten 126 und 132 vorhanden ist. Dae Umrührrad 130 dreht sioh in der gleichen Richtung wie die fintnahmescheibe und hat Rillen oder Vorsprünge 134 an belnem Umfang. Diese Vorsprünge 134 berühren die Muttern innerhalb der Sammelkammer und bringen diese derart

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durcheinander, dass die angesammelten Muttern die allgemeine in Eig.21 dargestellte Lage einnehmen« Da sieh die Vorsprünge entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Umfange der Entnahmeseheibe am Punkt 126 bewegen, dient die durch das ümrührrad 130 erzielte TJm- % rührung dazu, ein Verklemmen der Muttern am Punkt 126 zu verhindern, was sonst als Ergebnis der Drehriohtung der Entnahmescheibe eintreten könnte. Ausserdem wird dadurch sichergestellt, dass jeder Schlitz 128 mit einer Mutter ausgefüllt ist. Die federnden Eigenschaften des Umrührrades stellen dabei sicher, dass weder die Muttern noch die Sntnahmescheibe dadurch beschädigt werden können^ dass die Muttern sich in der Nähe des Punktes 126 ansammeln,,

Die in die Schlitze der Sntnahmeacheibe eingefallenen Muttern werden dann über den Punkt 126 durch die Transportscheibe hinausbewegt und innerhalb der Transportscheibe durch eine Hinnenführung 136 gehalten, an der entlang eich die Muttern bewegen. Damit sind die Muttern nunmehr in einem festen Abstand voneinander in der Entnahmeaoheibe festgehalten und werden an die Übergabestation 138 weitergeleitet y wo die Muttern nun von der Entnahmescheibe auf eine sich horizontal erstreckende Führungsbahn 140 daduroh übergeben werden, dass die einzelnen Muttern eine axiale

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A 33 .798 h υ - ta '29.5.67 -Sohaben, die grosser als die Stärke der Entnahmescheibe ist und äaait über diese Scheibe in einer Richtung senkrecht zur Seichenebene so vorstehen, dass sie durch eine Schrägfläche 142 am inneren Ende der Führungsstange 144 erfasst werden können, die der Oberteil der führungsbahn 140 bildet. Hierdurch werden die Muttern zwangsläufig aus den betreffenden Schlitzen herausgezogen, wenn sich die Entnahmescheibe an der Führungsbahn 140 vorbeibewegt. Zu gleicher Zeit wird eine Antriebekette 146, die mit zur Aufnahme der Muttern im Abstand angeordneten Vorsprüngen 150 versehene Glieder hat, in Berührung mit den einzelnen Muttern gebracht, wie dies besonders deutlich aus Fig.21 hervorgeht, so daes die Muttern nun entlang der Führungsbahn 140 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit der nächsten Station zugeführt werden. An der nächsten Station werden die einzelnen Muttern 30 auf einen Tragstift 32 übergeben, wobei die Tragstifte auf dem endlosen Band 34 befestigt sind, das entlang einer Bahn angetrieben wird, die neben der Bahn der Antriebekette 146 liegt, wenn die Antriebskette die Mattern entlang der Führungebahn vorwärtsbewegt (s.insbea.Fig.22)ο 2>ae Band 34 ist im einzelnen in den Fig.23-25 dargestellt, und es ist dort gezeigt, wie die einzelnen Tragatifte 32 an einer entsprechenden Grundplatte 152 befestigt sind, die ihrerseits auf dem Band 34 mit Hilfe von Halteschrauben

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154 fest angebracht sind, die sich durch das Band und durch die Grundplatten hindurcherstrecken, um so mit Befestigungsrauttern 156 verschraubt werden zu können.

Die Ausbildung der Tragstifte 32 wurde bereits oben im einzelnen beschrieben. Diese Stifte Bind vorzugsweise aus einem ?luorkunststoff hergeateilt, wie beispielsweise Teflon, und die Grundplatten werden vorzugsweise aus'Phenolhars oder einem anderen Hochdrucklaminat hergestellt, das beispielsweise unter dem Handelsnamen Micarta bekannt ist« Das Band ist vorzugsweise aus einem mit Gummi überzogenen glaefaeerverstärkten Material hergestellt„ Die für daa Band, die Tragstifte und die Grundplatte'verwendeten Materialien werden vorzugsweise aus solchen Materialien ausgewählt, die auf Induktionserwärmung nicht ansprechen and die eine ausreichende Festigkeit haben· ^a die Tragetifte später in Berührung mit dem geschmolzenen Kunststoff kommen, -, ist vorzugsweise das für die Tragstifte ausgewählte Material nicht klebend und hat Nichtanhängeigenschaften, so dass ein Anhängen dee geschmolzenen Kunststoffes an die Tragstifte vermieden wird, und dies lediglich an der Oberfläche der durch die Tragetifte getragenen Muttern erfolgt. Die hintere Stirnfläche 158 des Bandes 34 ist mit in seitlichem Abstand angeordneten Hüten 160 versehen, so dass nun das Band synchron mit der Antriebskette 146 angetrieben werden kann, um so sicherzustellen, dass jeder ein <-

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zelne Tragstift 32 mit der betreffenden Mutter an der Stelle in Übereinstimmung ist, an der die Muttern von der Führungsbahn 140 auf die Tiagstifte übergeben werden«

In den Fig.26 und 27 ist dargestellt, wie das Band 34 synchron durch ein Rippen aufweisendes Antriebsrad 162 angetrieben ist, das seinerseits von einer Antriebswelle 164 Über ein Rädergetriebe 166 angetrieben ist, das synchron mit dem Antrieb der Antriebskette 146 umläuft. Wenn die einzelnen Tragstifte 32 von dem Band 34 auf die Bahn der Muttern kommen, die durch die Antriebskette 146 entlang der Führungsbahn 140 transportiert werden,

greifen die einzelnen Tragstifte in die Öffnung einer entsprechenden Mutter so ein, dass diese nunmehr zusammen mit den Tragstiften entlang zur nächsten Station bewegt werden. Da es erwünscht ist, ein bestimmtes Spiel zwischen dem Zapfen 42 der einzelnen Tragstifte und der Öffnung der einzelnen Muttern zu haben, ^: werden die Muttern im allgemeinen verhältnismäsaig lose gehalten, wenn sie von der Führungsbahn aufgenommen und durch die Tragetifte der nächsten Station zugeführt werden. Wenn eine grosse Menge von Muttern ständig in der Einrichtung verarbeitet wird, so ist es möglich, dass die Ausbildung einiger Muttern, die in eine Richtung eintreten, etwas von der gewünsohten Dimension abweicht. Es wurde bereite oben

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erklärt, dass Muttern mit einer Überlänge durch die Stange 112 am Boden des ersten Sammelbehältera 104 abgefangen werden. Jedoch können einige Muttern auch von den Normmaßen dadurch abweionen, dass sie zu kleine Öffnungen haben oder dass·die öffnungen nicht zentriert sind oder überhaupt keine öffnungen da sind. Wenn eine solche Mutter durch die Antriebekett« 146 zu einem Tragstift gelangt, eo kann nun der Tragstift nicht in die Mutter eintreten

β,β

und/muss nun Vorsorge getroffen werden, um bier Abhilfe zu schaffen. Zu diesem Zweck bewegt sich das Band 34 über eine Fühlerrolle 170, die auf einem Winkelhebel 172 sich quer bewegen kann und die federnd durch eine Stangen- und !federvorrichtung 174 gegen das Band angepresst ist (β.auch Fig.22). Ein nioht dargestellter elektrischer Schalter epricht nun auf die Querbewegung der Fühlerrölle an und durch die entsprechende Schwenkung des Winkelhebele wird eine Steuervorrichtung betätigt, um die Einrichtung anzuhalten. Wenn ein Tragstift auf eine Mutter auftrifft, in die er nicht eindringen kann, so wird das Band von seiner normalen Bewegungsbahn abgelenkt, eo dass auch nun die Fühlerrolle und die Steuervorrichtung abgelenkt wird, um so die Einrichtung anzuhalten, bis dann der Fehler behoben ist.

Wie aus Fig.28 und 29 hervorgeht, werden die mit den

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!füttern versehenen Tragstifte nunmehr an der elektrostatischen Entladevorrichtung 66 vorbeigeführt, die die Form einer Hochspannungsvorrichtung 176 hat, die die Luft in der Nähe der Tragstifte und der Muttern ionisiert, um 80 irgendeine etatische elektrische Ladung zu neutralisieren, die auf den Tragstiften oder den Muttern vorhanden sein könnte« Irgendeine derartige elektrostatische Ladung wird vorteilhafterweise abgeführt, um so einen fortlaufenden Fluss des Kunststoffpulvere zu gestatten, das in den Hohlraum 70 eingebracht werden soll, die zwischen dem betreffenden Tragstift und der Gewindefläche der aufgenommenen Mutter vorhanden ist. Wie ferner aus Fig.28 und 29 hervorgeht, werden die Tragstifte ausserdem an der Ausrichtvorrichtung 64 vorbeigeführt, die die Form einer flaohen Platte 178 neben der Bahn der Muttern ^3O hat, um die Muttern, deren Schlüsselfläche 62 nicht nach unten, gerichtet ist, zu berühren und so zu drehen, dass jede einzelne Mutter auf jedem einzelnen Tragstift derart orientiert wird, dass eine Schlässelflache 62 der Mutter nunmehr in einer horizontalen Ebene liegt und nach unten gerichtet ist· Wenn auch die Muttern 30, wenn sie sich auf der Führungsbahn 140 befinden, so orientiert sind, so kann sich doch die Orientierung ändern, wenn die Muttern die Führungsbahn verlassen. Aus diesem Grunde ist die Mutterausrichtvorrich-

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tüng 64 vorgesehen, um für irgendeine solche Änderung eine Kompensation zn schaffen. Hinter der Mutterausriohtvorrioh tung 64 befindet eich auf der Bewegungsbahn der Muttern and der Tragstifte die Mtttteraufsetzvorrichtung 68, die besondere deutlich in Mg.30 und 31 dargestellt ist. Wie aus SIg.30 hervorgeht, werden die Muttern 30 immer nooh lose auf dem Zapfen 42 der Tragstifte 32 gehalten, wenn sich diese der Mutteraufsetzvorrichtung näheren· Der ²WeCk der Mutteraufsetzvorrichtung besteht darin, die einzelnen Muttern auf die betreffenden Stifte soweit aufzuschieben, bis die betreffende Mutter an der Schulter 180 anliegt, die sich zwischen dem Zapfen 42 und dem Schaft 40 der einaelnen fcragetifte 32 befindet. Auf diese werden die einaelnen Mattern in der richtigen Weise auf den Zapfen so angeordnet, dass die Abdichtachulter 44 und die Hintereehneidung 46 in der richtigen Weise la Bezug auf die Gewindefläohe für die weiteren Verfahrene* echrltte angeordnet.1st· Das Band 34 wird bei seinem Durchgang durch die Mutteraufsetzvorrichtung in einer Bahn 182 geführt, die da» Band 34 trägt und dasselbe mit den Tragstiften entlang über eine vorgeschriebene Bahn durch die Einrichtung 100 hindurchführt, wobei die Bahn am Gestell 102 der Einrichtung 100 vorgesehen ist. Die Mutterauf setzvorrichtung 68 verfügt über ein Gestell 184 ,-

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das an der Bahn 182 durch einen Arm 186 fest angebracht ist, auf dem das Gestell 184 mit Hilfe von Einstellechrauben 188 montiert ist, die sich durch Längsschlitze 190 hindurcherstrecken. Durch das Gestell 184 erstreokt sich eine Stange 192, die an ihrem einen Ende ein Joch trägt, in dem eine Rolle 196 drehbar angeordnet ist. Eine Schraubenfeder 198 drückt die Roll'e 196 in die Bahn der Muttern und versucht das Joch 194 von dem Oberteil des Gestelles 184 weg und in die Bahn der Muttern zu bewegen· An ihrem anderen Ende 1st die Stange 192 mit Gewinde versehen, auf das ein Rad 200 aufgeschraubt ist, das zum genauen Anordnen der Oberfläche der Rolle in Bezug auf die Bahn der Muttern gedreht werden kann. Wenn daher daa Band 34 die Tragetifte 32 mit den darauf befindlichen Muttern unterhalb der Rolle 196 vorbeibewegt, so berührt die Rolle die einzelnen Muttern und drückt jede einzelne derselben auf ihren Tragstift» bis diese in der richtigen Weise auf dem Stift sitzen, wobei darin 4ie Rolle etwas gegen die Spannung der Feder 198 angehoben wird, wenn die Muttern unterhalb der Holle vorbeigehen· Das gesamte Gestell 184 kann relativ zur Bahn 182 dadurch verstellt werden, dass die Einatellechrauben 188 gelöst werden, wodurch sich dann Muttern verschiedener Grosse bearbeiten lassen.

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Hachdem die Muttern 50 in der richtigen Weise auf den augehörigen Trägstiften32 sitzen, setzt das Band 54 die Bewegung der Muttern und Stifte entlang der Bahn 182 fort, in der das Band durch eine Füfarun£srolle 202 (s,Fig.4) gehalten wird und jede einzelne Mutter wird £

dann bis zur nächsten Station gebracht, wo die Verteilervorrichtung 75, und zwar in Form eines Pulververteilers 210^ die gewünschte Menge des Kunststoffpulvers 76 in den Hohlraum 70 eingibt, der im Zusammenwirken der einzelnen Zapfen 42 und der Gewindefläche der Muttern 50 gebildet ist. Der Kunststoffpulververteiler 210 ist im einzelnen in den Fig.52 und 55 dargestellt und verfügt über eine Vorratskammer 212, die oberhalb der Bahn der Muttern angeordnet ist und einen Vorrat 215 aus Kunststoffpulver 76 enthalt. Der Verteiler hat ferner einen kaminartigen Vorratsbehälter ™ 214, der bis zu einer Eintrittsöffnung 216 führt, die in einer am Gestell 102 der Einrichtung 100 durch Fuhrungsarme 220 gehaltenen Montageplatte 218 befestigt ist, wobei die Fuhrungsarme 220 in eine Nut 222 am umfang der Montageplatte 218 eingreifen. Unmittelbar unter der Montageplatte 218 ist eine Drosselplattft 224 angeordnet, die einen Iiängsschlitz 226 hat, der sich durch diese ganz ninduroherstreckt und mindestens teilweise mit der EintrittBÖffnung 216 komauniziert. Unmittelbar unterhalb der Drosselplatte 224 ist eine

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Verteilerplatte 228 drehbar dadurch angeordnet* dass sie am oberen Ende einer sich vertikal erstreckenden Welle 230 befestigt ist, die ihrerseits drehbar im Gestell der Einrichtung 100 angeordnet iat„ Die Verteilerplatte 228 trägt eine Reihe von Auslassöffnungen 232, die auf einem Kreis angeordnet sind, dessen Mitte mit der Drehachse "der Verteilerplatte übereinstimmt und die einen Radius hat, der gleich dem radialen Abstand zwischen dem Längssohlitz 226 in der Drosselplatte und der Mitte der Drosselplatte ist, die koaxial zur Drehachse der Verteilerplatie angeordnet ist· Es ergibt sich so, dass bei Drehen "der Verteilerplatte der Kanal 234 jedes einzelnen Auslasses eine Führung bildet, die durch das Fluchten mit dem Längssehlitz 226 in der Drosselplatte in Kommunikation

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mit dem Pulvertrat 213 kommt und solange sich nun der Kanal 234 mit der Auslassöffnung 232 in einer solchen Kommunikation befindet, wird Pulver unter der Schwerkraft von dem Pulvervorrat dieser Auslassöffnung zugeführta Die unteren Enden 236 der Auslässe 232 bewegen sicfc auf einer kreisförmigen Bahn, die sich neben der Bahn der durch die Tragstifte getragenen Muttern befindet, und die Drehung der Verteilerplatte wird mit der Bewegung des Bandes so synchronisiert, dass die einzelnen Auslässe in die diohte Nähe der betreffenden Muttern gebracht werden» wenn diese an dem Verteiler sich vorbeibewegen. Die Kombina-

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tion der nach unten gerichteten Schwerkraft und der , Winkelgeschwindigkeit der Auslassöffnungen stellt sicher* dees das Pulver durch den Zugang 74 in äeden einzelnen Hohlraum 70 zwischen dem Zapfen 42 eines Tragstiftes und dem leil 72 der Gewindefläche einer Mutter gelangte Bs sei darauf hingewiesen, dass die Relativgeschwindigkeit zwischen M dem das Pulver aufnehmenden Hohlraum und der Gewindeflache der Mutter in Richtung der Bewegung der Muttern vorzugsweise auf einer minimalen Höhe gehalten wird, um sicherzustellen, dass das Pulver gleichmässig über den ganzen Hohlraum verteilt wird. Es wurde als vorteilhaft festgestellt, die Drehgeschwindigkeit der Verteilerplatte so einzustellen, dass eine gewisse Relativbewegung zwischen der Auslassöffnung und der Mutter vorhanden ist,' wenn die Auslassöffnung in die Hähe der Mutter kommt, so dass diese öffnung über den Zugang des Hohlraumes hinweggieitet und ™ so eine gleiohmässige Yerteilung des Pulvers innerhalb des Hohlraumes mit Sicherheit stattfindet. Dadurch₉ dass also ein Auslass lediglich etwas schneller oder.etwas langsamer als die Mutter sich bewegt, kann die Bewegung der Mutter und des Auelasses beim Vorbeibewegen des Auslasses auf einem Bogen₉ auf die Mutter au, über die Mutter hinweg oder von der Mutter weg (wobei die Mutter auf einer geraden Bahn sich bewegt) so synchronisiert werden, dass ein überstrei-

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chen des Auslasses über die Stirnfläche der Mutter und über die Öffnung zum Hohlraum hinweg stattfindet.

Die Relativgeschwindigkeit zwischen der Aualasaöffnung und der Mutter, wie sie hierdurch erzielt wird, sollte vorzugsweise auf einem Minimum gehalten werden, so dass die Verteilung des Pulvers und dessen Ablagerung nicht gestört wird. Um nun die Pulvermenge, die durch die einzelnen Auelassöffnungen ausgegeben wird, zu steuern, wird die Montageplatte 218 innerhalb der Führungsarme 220 relativ zur Droseelplatte 224 um eine mit der Drehachse der Verteilerplatte 228 zusammenfallenden Achse drehbar angeordnet'« Eine solche Drehung der Montageplatte bewegt die Eintrlteäffnung 216 relativ zu dem Längeschlitz 226 in der Drosselplatte, um so wahlweise eine grössere oder kleinere Länge des Längsschlitzes dem Vorrat 213 aus Pulver 76 so anzubieten, damit jede einzelne Aueläseöffnung während der Bewegung für eine längere oder kürzere Zeit in direkter Kommunikation mit dem PuTvervorrat ist„ wodurch die aus dem Vorrat ausgegebene Pulvermenge ent» sprechend so -dosiert wird, dass nur ein vo'rbe stimmt es Volumen durch den Kanal einee Auslassee hindurchgeht„ Die montageplatte wird in irgendeiner gewünschten Winkelstellung mit Hilfe eines Armee 238 feet angebracÄt, der an der Montc&iplatte befestigt ist und einen Gewindeaapfen 240 -'srägt, der eich durch einen Schlitz 242 in

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einer Stütze 244 hindurcherstrecfct, die auf einem der Führungsarme 220 angeordnet ist. Auf dem Gewindezapfen 240 ist eine Mutter so aufgeschraubt, dass der Arm 238 gegen die Stütze 244 in irgendeiner gewünschten Winkellage festgeklemmt werden kann. Daduroh kann die durch den —. PuVerverteiler 210 ausgegebene Pulvermenge verändert und A damit den verschiedenen Muttergröasen angepasst werden. Um sicherzustellen, dass die einzelnen Muttern eine ausreichende Pulvermenge erhalten, wird die durch den Auslass ausgegebene Menge vorzugsweise etwas grosser eingestellt, als sie für die Herstellung des Batzens erforderlich wäre, so dass also eine übergroase Pulvermenge zur Ausgabe gelangt· änderungen in den Abmessungen der Tragstifte und Muttern, Änderungen in der lage der Stifte und der Mutter und die Unmöglichkeit, ständig eine gleichmässige Pulvermenge abzusetzen, sind Faktoren., j

die es wünschenswert erscheinen lassen, eine zu grosse Pulvermenge auszugeben·

Da die Einrichtung vorzugsweise zur Aufnahme von Muttern unterschiedlicher Grosse und unterschiedlicher Art geeignet ist, so kann die Geschwindigkeit des Bandes geändert werden. Eine solche Änderung der Bandgeschwindigkeit erfordert eine Änderung in der Drehgeschwindigkeit der Verteilerplatte 228, die ihrerseits eine Änderung in der Winkelstellung des Längaschlitzes 226 in der Drosael-

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platte 224 erforderlioh werden lassen kann, so dass Pulver in die einzelnen Auslassöffnungen 232 entweder früher oder später ausgegeben wird, um so schnellere oder kleinere Geschwindigkeiten ζα berücksichtigen. Da die Geschwindigkeit, mit der Pulver durch den Langsschlltz in die Drosselplatte einfällt, praktisch konstant ist und da die Drehgeschwindigkeit der Verteilerplatte der Geschwindigkeit dee Bandes und damit der Geschwindigkeit der vom Band getragenen Muttern angepasst werden kann, so ergibt eich, dass die Vorderkante 250 des Längs» Schlitzes 226, der sich durch die Drosselplatte hindurohbewegt, entlang der Bewegungsbahn des Auslasses in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Auslass· öffnung232,d.h. gemäss Fig. 32^ nach links verschoben werden muss, so dass vom Vorrat Pulver der Einlassöffnung früher zuströmt, und so dieses Pulver den Boden dee Auslassee erreicht, wenn der Boden oder der untere Teil des Auslasses sich neben der entsprechenden Mutter befindet. Um diese Einstellung durchführen zu können, ist die Drosselplatte 224 drehbar um eine Achse angeordnet, die mit der Drehachse der Montageplatte 218 und der Verteilerplatte 228 fluchtet. Die Winkellage der Vorderkante 250 des Längaschlitzes 226 wird dadurch festgelegt, dass die lage eines Armes 252 festgelegt wird, der an der Drosselplatte 224 angreift. Die Lage de3 Armes 252 wird

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dadurch festgelegt, dass die Lage einer Stellstange 254 in Bezug auf äae erste Ende eines Stellgliedes 256 von Hand eingestellt wird, das normalerweise in einer festen Lage während des Arbeitens der Einrichtung 100 ist. Wie deutlich aus Pig.22 hervorgeht, ist das andere Ende des Stellgliedes 256 mit einer Betätigungsvorrichtung 258 verbunden, die auf einen Antriebsmefchanismus der Einrichtung so anspricht, dass beim Anhalten der Einrichtung_/ und zwar entweder mit Absicht oder unabsichtlich, das Stellglied 256 nach links gemäas Fig.22 und 32 verschoben und demgemäßs die Drosselplatte 224 so gedreht wird, dass der Längsschlitz 226 jenseits der Eintrittsöffnung 216 und nicht mehr in Kommunikation mit dem Pulvervorrat 213 ist, derart, dass der Fluss des Pulvers durch die Auslassöffnungen 232 abgestoppt wird. IM nun sicherzustellen, dass der Kanal 234 der einzelnen Auslassöffnungen 232 frei von Pulver ist, das sich gegebenenfalls an die Wände dieser Offnungen anhängen und so deren Durchgang verstopfen kann, wenn die Auelassöffnungen in Kommunikation mit dem Längsschlitz der Drosselplatte gebracht sind, ist die Drosselplatte 224 mit einem zweiten Schlitz 260 versehen, der zu dem Längsachlitz diametral entgegengesetzt vorgesehen und in Bezug auf die Mitte der Drosselplatte radial um einen Abstand versetzt ist, der gleich dem

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radialen Abstand der Einlassöffnungen ist, so dass die einzelnen Öffnungen 232 mit dem zweiten Schlitz 260 kommunizieren. Der zweite Schlitz seinerseits kommuniziert mit einem radialen Kanal 262 der zn einem Einlasskanal führt, welcher sich durch die Montageplatte 218 und durch einsn dort angeordneten Schlauchanschluss 266 hindurcherstreckt,, Eine nicht dargestellte Drucklüftquelle wird an den Schlauchanschluss 266 ao angeschlossen, dass jede einzelne Auslassöffnung nunmehr in Kommunikation mit dem zweiten Schlitz 260 kommt und Luft durch den Kanal 234 ausgeblasen wird, derart, dass irgendein sich an den Wänden der Düse anhängendes Pulver nunmehr aus der Düse auegeblasen und so ein freier Durchgang geschaffen wird. Das überschüssige Pulver und irgendein aus der Düse durch die Druckluft herausgeblasenes Pulver wird vor~ zugsweise in einem nicht dargestellten Vakuumsystem aufgefangen.

Wenn nun die Tragstifte über den Punkt hinaus bewegt werden, an dem das Pulver in den Hohlraum eingebracht wird, so wird der Schaft der einzelnen Tragstifte in Berührung mit einem freitragenden., Erschütterungen erzeugendes Glied 270 gebracht, das auf einer Stange montiert ist, die an der Transportbahn des Bandes 34 mit Hilfe eines Montageblockes 274 befestigt 33t und die

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in die Bahn der Tragatifte hineinragt, Bas freitragende Glied 270 wird in die Bahn der i'ragstifte federnd so hineingedrückt, dass es vom Schaft jedes einzelnen !Dragstiftes berührt wird- Dabei wird dasselbe beim Vorbeibewegen eines Tragstiftes gegen die Wirkung der Pederkraft aus der Bewegungsbahn der Tragstifte herausgedrückt« Wenn sich nun der betreffende Tragstift über das bestimmte Ende des freitragenden Gliedes hinausbewegt hat, so wird mit Hilfe der Federkraft das freitragende Glied in die Bahn der Tragstifte scjweit zurückgeführt, bis ee am Schaft des nachfolgenden Tragstiftes anschlägt. Der Schlag, der sich aus der Kraft ergibt, mit der das freitragende Glied ge£en den Schaft des nachfolgenden Stiftes anschlägt, erzeugt eine Erschütterung um die Pulverablagerung innerhalb des Hohlraumes 70 so abzusetzen, dass irgendwelche kleinere Unregelmii3sigkeiten in der Verteilung des Pulvers innerhalb der Ablagerung vor der Weiter führung der Tragstifte nur nächsten Station ausgeglichen werden»

An der nächsten Station werden die Tragstifte unter einem Winkel zur Horizontalen dadurch gehalten, dass die Bahn 182 unter einem Winkel angeordnet ist und die auf den Tragstiften vorhandenen Muttern w.-rora der das überschüssige Pulver abnehmenden Entnahmevorrichtung 77 ausgesetzt,

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die die Form eines Gebläses 280 hat, das im einzelnen in den Pigr34-36 dargestellt ist. Das Gebläse 280 weist einen Schlauch 282 auf, der in einem Ar» 264- angeordnet ist, der von dem Gestell 102 der Einrichtung getragen wird. Der Schlauch 282 wird mit einem Ende 286 an. eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen und trägt am anderen Ende eine Düse 288, deren Ausbildung in Art dea Endes einer FischSchwanzflosse getroffen ist, ao dass sich eine längliche schlitzförmige Öffnung 290 ergibt, durch die nun die Luft in den Schlauch 282 einströmen kann. Die schlitzförmige öffnung 290 der Düse 288 befindet sic#h neben der Bewegungebahn der auf den !Fragstiften angeordneten Muttern derart, dass der Luftstrom gegen den Zugang 74 des Hohlraumes 70 gerloh et tat (s.auch Pig.14 und 15)» Der Druck der in den Schlauch 282 eingeführten Luft wird sorgfältig so geregelt, dass nur ein- verhältniamäeslg achwacher Luftstrahl gegen die üuaeeren

Windungen 80 der Gewindeflache derart gerichtet »wird, dass die dort befindlichen Pulverablagerungen aua der Mutter herausgeblastn werden, so dass der Einführung»- gewindeteil frei von Irgendwelcher Pulverablagerung ist.

Ea ergibt eich so, dass durch die Ablagerung einer übergroeeen Pulvermenge durch die Verwendung dee Verteilers und durch das anschliessende Eutfernen dea nicht erwünschten Überechussbeträges durch das Gebläse 218, die genaue

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Pulvermenge nunmehr auf der Gewineefläche abgelagert)

wird, wobei diese genaue Menge de

Menge entspricht, die

für die anschlieäsende Bildung dejB gewünschten Kunststoffbataena erforderlich ist.

Um nun irgendwelche Restpulvertdilchen zu entfernen, die sich an der Stirnfläche der einzelnen Muttern 30 angehängt ™ haben können, werden die Muttern anschliessend an einer Station vorbeigefiihrt, in der eine sich drehende Bürste in Berührung mit der Stirnfläche der Muttern kommt (soinsbes., Fig.37). Eine derartige Bürste reinigt sowohl die Stirnfläche der Tragstifte als auch die der Muttern derart., dass lediglich Pulver in der Mutter selbst vorhanden ist, das dann zu den Kunststoffbatzen umgebildet wird. Wie oben in Verbindung mit der Fig«17 in Bezug auf eine zu grosse axiale Länge der Muttern beschrieben wurde, kann es not- λ wendig sein, ein Hilfsgebläse 95 zu verwenden, wie es beispielsweise in Fig.17 dargestellt und nach der Bürste 90 angeordnet ist, um so irgendwelche weiteren nicht erwünschten Pulverteile von der Gewinäeflache der Mutter zu entfernen. Die Muttern werden dann durch das Feld einer Hochfrequenzinduktionsheizspule 300 hindurchgeführt (s.inebes.Fig.38 und 39 und ferner Fig.4 und 18)» Die

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Hoehfrequenzinduktionsheizepule 300 heizt die Aassenflachen der.einzelnen Mutterkörper und die so erzeugte lärme wird durdh den Mutterfcörper zu der Gewindefläohe weiter und damit zu der Pulverablagerung geleitet, so dass nun das Pulver ;in einen integralen Kunststoffbatzen schmilzt«, der an der Gewindefläche anhängt* Es wurde bereits oben darauf hingewiesen, dass es erwünscht ist, die Mutter und die Pulverablagerung in der Mutter von den Aussen-. flächen des Mutterkörpers her zu erwärmen» Da eine maximale Temperatur vorhanden ist, der die Aussenflachen der einzelnen Muttern ausgesetzt werden können, bevor eine Beschädig gung des Mutterkörpers durch überhitzen eintritt, 1st es notwendig, die Heizspule 300 mit einer vorbestimmten minimalen Länge so auszubilden, dass eine entsprechende Hitze an den Oberflächen des Mutterkörpers erzeugt wird, ohne dass die !Temperatur an diesen flächen auf eine unerwünschte Höhe angehoben wird. Beim Eineatz der Einrichtung zur Verarbeitung von Muttern normaler Form, wie beispielsweise unplattierten 3/8" Muttern_f konnte festgestellt werden„ dass die äussere Oberflächentemperatur vorzugsweise ungefähr 246° C erreichen sollte. Wenn sich nun die Muttern mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 533,4 mm pro Sekunde durch die Einrichtung hindurchbewegen, so hat sich eine Spulenlänge von ungefähr 508^a⁴Is zufriedenstellend erwiesen. Die gleichmässige Orientierung der

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Müttern auf den Tragstiften, wie dies durch die Mütter-) ■■■ ' --

j ausrichtvorrichtung 64 erzielt wird, stellt eine ßleiöhmässigkeit der Erwärmung der einzelnen Pulverablagerungen j in den Muttern sicher und achliesst ein Überhitzen und ein J zn geringes Erwärmen aus»

\ Aus den Pig.4 und 5 ergibt sich, dass sich die Muttern nach dem Verlassen der Heizvorrichtung 97 und vor dem Abstreifen von den Tragstiften durch die Abetreifvorrichtung 98 entlang einer Bahn von verhältnismässig grosser Länge bewegen« Der anfängliche Teil der Bewegung gestattet ein Eindringen der an den äuaseren Fläohen der Mutterkörper erzeugten Wärme in die Mutterkörper und ein Erwärmen der PulverablagerungjUm so das Pulver zu schmelzen und daa geschmolzene Pulver zum Anhängen an die Gewindefläohe zu bringen. Kurz nach dem Verlassen der Heizvorrichtung 97 verlässt das Band 34 die Bahn 182 und wird in eine im wesentlichen senkrechte Lage an der Station 310 so zurückgeführt, dass die Tragstifte 32 erneut im wesentlichen horizontal sind. Während nun das Pulver schmilzt, hat das Pulver nioht die Tendenzjin eine nicht symmetrische Form auszufliegen, was dann eintreten könnte, wenn die Traget if te immer noch unter einem Winkel zur Horizontalen geneigt wären. Die weitere Bewegung der Tragstifte fuhrt

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so

diese nun um die Endrolle 312 herum und in Richtung auf die Abnahmestation zu. Das Band 34 läuft um die End-.'rolle 312 derart herum, dass die Tragstifte radial näqh innen aus dem Band weg und der Mitte der Eolli^ttderar# vorstehen, dass irgendwelche auf die von den Tragstiften getragenen Muttern ausgeübte Zentrifugalkräfte nunmehr '" die auf den Stiften aufsitzenden Muttern zu halten versuchen? Ea können damit keine Kräfte erzeugt werden» die die Muttern von den Tragstiften zu entfernen vermögen. Die weitere Bewegung eier Muttern gestattet nun die Abkühlung durch die natürliche Konvektion der umgebenden Luft» Eine solohe Kühlung kann dadurch erhöht werden, dass Kühlluft auf die Bahn der Muttern geblasen wird, beispielsweise durch eine Vorrichtung, wie sie durch ein perforiertes* IiUft führendes Bohr 314 gebildet wird, das schematised. in Fig.5 dargestellt ist. In einigen Fällen ist eine intensivere Kühlung erforderlich. Wenn beispielsweise Plattenmuttern in der Einrichtung behandelt werden, so können die Temperaturen höher sein, und es hält sich dann die Wärme länger innerhalb des Mutterkörpers. In diesen Fällen kann ein in Pig.4 schematisch dargestellter Wassertrog 316 unterhalb der Bewegungsbahn der Tragstifte und der Muttern angeordnet werden und Kühlwasser 318 kann durch den Trog 316 so hindurohgesohickt werden, dass die Oberfläche der einzelnen Muttern entsprechend berührt und Übersohusswärme abgeführt wird (siehe insbes« 40). . ₅₁ _

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Iaohdem nun der Kunststoffbatzen innerhalb der einzelnen Muttern gebildet wurde und die Muttern.abgekühlt sind, werden die Muttern von den Tragstiften an der Ahnahme-Btatioo durch die Abnahmevorrichtung 98 abgenommen, die im einzelnen in Form eines Abnahmemechanismue 320 in λ den Pig.4-1- 43 dargestellt ist. Hier ist ein Paar von Flügeln 322 dargestellt, die im senkrechten Abstand voneinander und in Bezug auf die Bahn des Bandes und der Tragstifte so angeordnet sind, dass die Schäfte der Tragstifte in den Baum zwischen die Flügel eintreten« Wenn nun die einzelnen Tragatifte ihre Bewegung fortsetzen, so weicht die Bahn der Stifte von der Richtung ab, in der sich die flügel erstrecken, so dass die Muttern, deren Durchmesser grosser als die Tragstifte und der Abstand zwischen den flügeln ist, nunmehr durch die Flügel erfasst und von den Stiften heruntergedrückt werden, wenn die Stifte in Bezug auf die Flügel ihre Bewegung in Querrichtung weiterforteetzen (s.insbes.Fig.41). Die Muttern fallen dann frei von der Einrichtung ab und werden für e.ine spätere Bearbeitung oder Verwendung gesammelt. Die Flügel 322 des Abnahmemechanismus 320 sind an Haltearmen 324 befestigt, die auf einem Querträger 3 26 ' angeordnet eind, der mit dem Gestell 102 der !einrichtung

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fest verbunden ist. Um nun Tragstifte und Muttern von unterschiedlichem Durchmesser verwenden zu können, können die Haltearme 324 relativ zueinander bewegt werden, um so den Abstand zwischen den Plugein zu vergrössern oder zu verkleinern. Zu diesem Zweck sind die Arme 324 an Schäften 328 befestigt, die in dem Querträger 326 drehbar angeordnet Bind und die Zahnräder 330 an beiden Enden tragen. Die Zahnräder 330 kämrsn so miteinander, dass die Bewegung des einen Armes 324 eine Bewegung des anderen Armes um den gleichen Betrag bewirkt, wobei der Abtetand zwisohen den Plugein vergrössert oder verkleinert wird, ohne dass sioh die Beziehung zwischen den Flügeln und der Bahn entlang der sich die Stifte bewegen, verändert. Eine Bewegung der Arme wird durch Äehung von Einstellknöpfen 332 bewerkstelligt, die an den in Gewindemuttern 336 drehbar angeordneten Einstellwellen 334 befestigt sind, welche Gewindeleitstücke 338 berühren, die am anderen Arm befestigt sind. Die Gewindemuttern und die Gewindeleitstücke werden durch Schraubenfedern 340 auseinandergedrückt, die zwischen ihnen angeordnet sind«. Zwischen den Flügeln 322 sind an diesen befestigte Piihrungeplatten 342 vorgesehen, die mit dem Band zusammenwirken und so die Bahn erzeugen, der das Band folgt, wenn

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öle Muttern von den Tragstiften abgezogen werden,

die Hütern von den Stiften abgezogen sind, .werden" diese gereinigt, ao dass keine Kunstatoffreete vorhanden sind, wenn sie erneut der Führungsbahn 140.zur Aufnahme neuer Muttern 30 zugeführt werden. Wie sohematisch in (f

Fig. 4 und im einzelnen in Fig. 44 und 45 dargestellt * bewegen sich die Tragstifte durch mehrere Paare von Bürsten 350 hindurch, die an einem Tragarm 352 angeordnet sind, der mit dem Gestell 102 der Einrichtung 100 fest verbunden ist. Zusätzlich kann Luft durch ein Verteilerrohr 354 zugeführt werden, das Austrittsöffnungen 356 entlang der Bahn der Stifte hat und das einen Schlauchanschluss 358 besitzt, an dem eine nicht dargestellte Druokluftquelle angeschlossen werden kann, wobei der Zweck der Luftzuführung J darin besteht, irgendwelche restlichen Teilohen von den Stiften abzublasen und ausserdem die Stifte abzukühlen, bevor neue Muttern auf sie aufgebracht werden·

Es ergibt sich so, dass die Einrichtung 100 kontinuierlich arbeiten kann, um das Verfahren gemäss der Erfindung auszuführen und selbsthemmende, ein Innengewinde aufweisende Befestiger in grosaen Mengen mit geringen Kosten herzustellen,,

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Claims

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Pa tent a η β ρ r ü c h

1oJ Verfahren zum Herstellen eines Sperrbefeetigere, auf des·» sen Innengewinde ein in Längs- und ümfangariehtung begrenzter Kunststoffbatzen befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Kunststoffpulver (76) auf die Gewindefläche (14) von außen her aufgegeben wird, worauf der Sperr™ befestiger (10) zum Schmelzen des KunststoffpulYers (76) erwärmt wird* das einen an der Gewindefläche (14) fest anhängenden Kunststoffbatzen (18) bildet»

2ο Verfahren, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Erwärmen die KunststoffpulYermenge in Axialriehtung im Abstand von beiden Stirnenden (24) des Sperrbefeatigers (10)"ist, derart, daß dieses Merkmal auch auf den fertigen Kunststoffbatzen zutrifft»

3ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überschuß an Kunststoffpulver (?6) zugegeben und das überschüssige Kunststoffpulver mindestens vom einen Stirnende (24) des Sperrbefeetigers '10) her wieder entfernt wirdo

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das UbersohZtiasige Pulver durch Blasen entfernt wird.

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5β Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen in der Weise vorgenommen wird, daß die Außenfläche des Sperrbefestigers (10) er~

(12) wärmt wird und so die Wärme den Körper/des Sperrbefestigers

(10) durchdringt und dann das Kunststoffpulver erreichte

6« Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen zweistufig in der Weise erfolgt, daß anfangs der Sperrbefestiger (10) nur so weit erwärmt wird, daß die an das Kunststoffpulver weitergegebene Wärme die Pulverteilchen durch Schmelzen miteinander und mit der Gewindefläche (14) zum Anhängen gebracht werden, worauf durch eine weitere Erwärmung des Sperrbefestigers (10) bei anhangendem Kunststoff während eines solchen Zeitraumes erfolgt, daß ein Freiformrerschmelzen der Ablagerung unter Herabsetzung der Hohlräume auf ein Minimum erfolgt, die durch das Schmelzen in der ersten Erwärmungsstufe entstanden sind ο

7« Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Ablagerung des Kunststoffpulvers erforderliche Hohlraum (70) außer der Begrenzung durch einen Teil der Gewindeflache (Ή) durch Einführen einer Grenzfläche (44, 48, 50) ins Innere des Sperrbef ei tigers (20) gebildet v/irdo

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Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Grenzfläche (44) zur Begrenzung des Hohlraumes (70) im Axialabstand von dem benachbarten Stirnende (24) des Sperrbefestigers (fO) angeordnet wird ο

Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche₉ dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Sperrbefestigers (10) mindestens während des Eingehens des Kunststoffpulvers (76) geneigt wirdo

1Oo Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Sperrbefestigers (10) zwischen ungefähr 30° bis ungefähr 50° geneigt wird«,

11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem endgültigen Verschmelzen dee Kunststoffpulvers (76)/in einem Kunststoffbatzen (18) der Sperrbefestiger (10) gekühlt wird«,

12, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgabevorrichtung (75) zum Ausgeben von Kunststoffpulver 076) auf die Gewindefläche (14) des Sperrbefeatigers (10) und eine zum Erwärmen des Sperrbefestigers (10) und des Kunststoffpulvere (76) dienende Heizvorrichtung (97) vorgesehen ist ο

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13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (97) derart ist, daß sie im wesentlichen die Außenfläche des Sperrbefestigers (10) erwärmt.

14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung eine Induktionsheizvorrichtung (97) istο

15« Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pulverentfernungsvorrichtung (77) zum Entfernen von überschüssigem Kunststoffpulver von mindestens einem Ende des Sperrbefestigers (10) in der Weise vorgesehen ist, daß das im Sperrbefestiger (10) abgelagerte Pulver mindestens von einem Stirnende (24) desselben im Axialabstand istο

16ο Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulverentfernungsvorrichtung ein Gebläse (77) ist.

17a Einrichtung nsch einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Aufsteckglieder zum Aufstecken der Sperrbefestiger, insbesondere in Form von Tragötiften (32) vorgesehen sind, die In den Innenraum der Sperrbefestiger(10] sit einem Teiletuck (42) eingreifen, das einen Teil der Grenzfläohe des zum Aufnehmen des Kunststoffpulvere dienenden Hohlraumes (70) bildet»

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18o Einrichtung nach Anspruoh 17, dadurch gekennzeichnet, daß der bei aufgesetztem Sperrbefestiger (10) gebildete Hohlraum (70) am einen Ende des Tragstiftes (32) eine Zugangsöffnung (74) hat»

19» Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstifte (32) einen koaxialen Zapfen (42) von kleinerem Durchmesser als die Tragstifte (32) haben«,

2Oo Einrichtung nach Anspruoh 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (42) zur Bildung von Grenzflächen (48, 50) einschließlich einer Schulter (44) für den Hohlraum (70) eine Ausnehmung (46) hat«,

ο Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die die aufgesteckten Sperrbefestiger (1O) tragenden Tragstifte (32) entlang einer vorbestimmten Bahn bewegt werden und die Ausgabevorrichtung (75) mindestens auf einer Teilstrecke mit ungefähr gleicher Geschwindigkeit sich derart bewegt, daß Kunststoffpulver (76) bei einem Minimum an Relativgeschwindigkeit zwischen Pulver und Sperrbefestiger dosiert in den Hohlraum (70) einfüllbar ist»

22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulververteiler (75) eine zur Aufnahme von Kunststoffpulver (76) dienende Vorratskammer (214) und eine

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bewegliche Zufuhrleitung (234) mit einem Aulaß (232) und einem Einlaß (216) hat, der während eines Teile der Bewegung der Zufuhrleitung (234) mit der Vorratskammer (214) kommuniziert, derart, daß eine dosierte Pulvermenge in die Zufuhrleitung (234) eingefüllt und über den Auslaß (232) an den Hohlraum (70) der Sperrbefestigter (10) weiterbefördert wird (Figo33)ο

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23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, ^; daß sich die Zufuhrleitung (234) relativ zuy Vöriatakaa-- toeht und so der Auslaß (232) sich auf einer im bogenförmigen Bahn entlang der Bewegungsbahn der Tragstifte (32) bewegt (Fig*33)

24· Einrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der bogenförmigen Bahn senkrecht Über der Bewegungsbahn der Tragstifte (32) liegt, so daß eine do- » sierte Pulvermenge in den Hohlraum (70) der Sperrbefestiger (10) einfallen kann»

25· Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Tragstifte (32) quer zur Bewegungsrichtung angeordnet ist·

26«, Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Tragstifte (32) mit der Längsachse der zugehörigen Sperrbefestiger (10) fluchtet«

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27o Einrichtung nach eindem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Tragetifte (32) mindestens während einer !Teilstrecke der Bahn, insbesondere während des Binfüllens des Kunststoff» pulyers (76) zur Horizontalen geneigt ist.

28o Einrichtung nach Anspruch 27* dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zur Horizontalen ungefähr im Bereich zwischen 30 und 50° liegt.

29o Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Tragstifte (32) während des Erwärmens im wesentlichen horizontal ist«,

30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Aufsetzen der Sperrbefestiger ('1O) dienende Aufsetzvorrichtung (68) vorgesehen ist.

31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlvorrichtung (314) vorgesehen ist, die nach der Bildung der festhängenden Kunststoffbatzen (18) die Sperrbefestiger (10) abkühlt (Pig.5)ο

32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung so angeordnet ist, daß die Kühlung während des Aufsetzens der Sperrbefestiger (10) auf die Tragstifte (32) erfolgte

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33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 his 32, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abnahmevorrichtung (98) vorgesehen ist, um die Sperrbefestiger (10) von den Trageatiften (32) abzunehmen,,

34· Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (100) ein Gestell (1O2) aufweist, auf der ein angetriebener endloser, die Tragstifte (32) tragender Förderer (34) angeordnet ist«,

35* Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mutteraufsetzvorrichtung (68) vorgesehen ist, die synchron zur Bewegung des Förderers (34) je einen Sperrbef estiger (10) auf einen Tragstift (32) aufsetzte

36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 34 oder 35» daduroh gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (75) und/oder die Heizvorrichtung (97) und/oder die Abnahmevorriohtung (98) und/oder die Kühlvorrichtung entlang dem förderer (34) angeordnet sind.

37« Einrichtung nach einem der Ansprüche 35 oder 36, daduroh gekennzeichnet, daß die Aufsetzvorrichtung (68) eine Entnahmescheibe (.120) hat, die um eine horizontale Achse drehbar ist und am Umfang Schlitze (128) zur Entnahme von Sperrbefestigern (10) aus einem Vorratsbehälter (116) hat (Pig. 21)ο

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38_o Einrichtung nach Anspruch 37t daduroh gekennzeichnet, daß im Vorratsbehälter (116) eine Umrtihrvorriohtung, insbeson» dere in Form eines Umrührrades (130) angeordnet ist.

39* Einrichtung nach Anspruoh 38, daduroh gekennzeichnet, daß das federnd ausgebildete Umrührrad (130) um eine zur Dreh· achse der Entnahmescheibe (120) parallele Achse in entgegengesetzter Richtung drehbar und am Umfang der Entnahmescheibe (120) so vorbeiläuft, daß jeweils ein Sperrbefestiger (10) in einen Schlitz (128) der Entnahmeacheibe (120) eingeführt wird.

4Oo Einrichtung nach Anspruoh 38 oder 39» dadurch gekennzeichnet, daß das Umrührrad (130) mit zum Erfassen der Sperrbefestiger (20) dienenden Vorsprühgen (134) am Umfang versehen ist«.

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