DE1704484B2 - Einrichtung zum kontinuierlichen impraegnieren einer gewebebahn mit fluessigem harz - Google Patents
Einrichtung zum kontinuierlichen impraegnieren einer gewebebahn mit fluessigem harzInfo
- Publication number
- DE1704484B2 DE1704484B2 DE19671704484 DE1704484A DE1704484B2 DE 1704484 B2 DE1704484 B2 DE 1704484B2 DE 19671704484 DE19671704484 DE 19671704484 DE 1704484 A DE1704484 A DE 1704484A DE 1704484 B2 DE1704484 B2 DE 1704484B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rollers
- fabric
- resin
- web
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B21/00—Successive treatments of textile materials by liquids, gases or vapours
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B15/00—Pretreatment of the material to be shaped, not covered by groups B29B7/00 - B29B13/00
- B29B15/08—Pretreatment of the material to be shaped, not covered by groups B29B7/00 - B29B13/00 of reinforcements or fillers
- B29B15/10—Coating or impregnating independently of the moulding or shaping step
- B29B15/12—Coating or impregnating independently of the moulding or shaping step of reinforcements of indefinite length
- B29B15/122—Coating or impregnating independently of the moulding or shaping step of reinforcements of indefinite length with a matrix in liquid form, e.g. as melt, solution or latex
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/06—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts
- B29K2105/08—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts of continuous length, e.g. cords, rovings, mats, fabrics, strands or yarns
- B29K2105/0809—Fabrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
Description
/ Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
zum kontinuierlichen Imprägnieren einer Gewebebahn mit flüssigem Harz, bei der die Gewebebahn
zwischen Walzen hindurchläuft und bei der die untere Walze in einem Behälter eintaucht, in dem sich
das flüssige Harz befindet.
Bei der Herstellung von Gegenständen aus faserverstärkten, insbesondere glasfaserverstärkten Kunststoffen
liegt die Verstärkung in Form von Gewebe vor, das aus Glasfaservorgarn, verfilztem Gewebe,
Saugpapier od. dgl. gewoben ist. Hierbei ist der Anteil von Harzgewicht zu Gewebegewicht entscheidend,
dieser Anteil stellt einen veränderlichen Faktor dar. Um übereinstimmende Resultate hoher Qualität
erzielen zu können, muß das Harz gleichmäßig über die gesamte Dicke des Gewebes verteilt sein und häufig
auf einer Seite einen Überschuß (Schlich) aufweisen, bevor das Gewebe auf die Form aufgelegt wird.
Vorzugsweise soll das band- oder streifenförmige Gewebe mit Harz von unten her imprägniert werden,
wobei das Harz in die Substanz des Gewebes eingearbeitet wird und die gesamte eingeschlossene Luft verdrängt wird sowie die Zwischenräume im Gewebe
vollständig ausgefüllt werden. Iu bestimmten Fällen, insbesondere dann, wenn mehrere Schichten auf einer
Form zur Ausbildung eines Schichtstoffes aufgebracht werden müssen, oder, um eine glatte und
gleichförmige Oberflächenbeschaffenheit zu erzielen, muß wenigstens auf eine Oberfläche ein Schlich aufgebracht werden. Dies ist z. B. ein besonderer Überzug aus Harz.
Es ist kommerziell nicht möglich, optimale Ergebnisse bei einer Behandlung von Hand zu erreichen,
und die Imprägnierung verhältnismäßig großer Gewebestücke, z.B. von einer Länge von 18m und
einer Breite von 1,2 m, stellt erhebliche Schwierigkeiten dar. Wird das Gewebe durch ein Harzbad gezogen, werden nicht die gewünschten F.rgebnisse erzielt,
weil selbst dann, wenn das überschüssige Harz abgestreift wird (falls dies tatsächlich einwandfrei möglich
ist), Luft in die Zwischenräume des Gewebes eingeschlossen wird und ein ungünstigeres Kunststoffgefüge erhalten wird.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren einer Gewebebahn mit einem flüssigen Harz bekannt, bei der Walzen auf parallelen
Achsen übereinander so angeordnet sind, daß das Gewebe zwischen den Walzen hindurchlaufen kann,
wobei ein Behälter das flüssige Harz aufnimmt, der so unterhalb der Walze angeordnet ist, daß die Walze
in die Flüssigkeit eintaucht, und bei der eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, von der das Gewebe
kontinuierlich zwischen der unteren und oberen Walze hindurchgeführt wird, und eine dauernd zur
Verfügung stehende Quelle mit flüssigem Harz vorhanden ist, die den erforderlichen Flüssigkeitspegel
im Behälter aufrechterhält. Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß unveimeidlich Luft mit
eingeschlossen wird und somit eine porenfreie Beschichtung der mit Harz imprägnierten Gewebebahnen nicht möglich ist.
Ziel der Erfindung ist es, die Imprägnierung einer Gewebebahn mit flüssigem Harz so vorzunehmen,
daß das Harz durch die Gewebebahn gepreßt und die Luft aus der Gewebebahn ausgetrieben wird, damit
eine porenfreie Beschichtung erreicht werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Vielzahl von Walzen in Form einer oberen
Reihe von — in Bewegungsrichtung der Gewebebahn gesehen — hintereinander in gegenseitigem Abstand
angeordneten Walzen und einer unteren Reihe von hintereinander in gegenseitigem Abstand angeordneten Walzen vorgesehen ist, die Achsen der beiden
Walzenreihen je in einer Ebene liegen, der Abstand dieser Ebenen kleiner ist als die Summe der Radien
einer oberen und einer unteren Walze und die Achsen der Walzen der oberen Reihe gegenüber den Achsen
der Walzen der unteren Reihe — in Bewegungsrichtung der Gewebebahn gesehen — versetzt sind.
Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den oberen und unteren Walzen einstellbar, wobei beispielsweise
nur die unteren Walzen angetrieben sein können. Dabei können die Achsabstände zwischen einer oberen
Walze und den beiden benachbarten unteren Walzen verschieden sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die
Lage des Behälterbodens relativ zur unteren Reihe der Walzen einstellbar und in Bewegungsrichtung der
Gewebebahn abwärts geneigt.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung hat die Gewebebahn einen gekrümmten, vorzugsweise
schlangenförmigen Verlauf, wodurch das von den unteren Walzen aufgenommene Harz von einer Seite
durch die Gewebebahn gepreßt und die Luft in der Gewebebahn nach außen gedrückt wird. Die einander
zugeordneten Walzen klemmen somit die Gewebe- xo bahn nicht ein, wie dies bei bekannten Einrichtungen
der Fall ist, sondern die das Harz führenden Rollen drücken von einer Seite dieses Harz frei durch die
Gewebebahn, während auf der anderen Seite der Gewebebahn kein Widerlager vorhanden ist. Dadurch
wird eine porenfreie Beschichtung der mit Harz imprägnierten Gewebebahnen erhalten. Der Druck, der
das Harz in die Gewebebahn hineindrückt, wird durch die Spannung in der Gewebebahn über den gekrümmten
Verlauf der Imprägnierwalzen erhalten.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht eines Teiles der Einrichtung nach Fig. 1, und zwar des linken Endes der Fig. 1,
und
F i g. 3 die Einstellung der oberen Walzenreihe.
In F i g. 1 ist eine untere Reihe von Imprägnierwalzen 1 auf Spindeln angeordnet, deren Achsen parallel
zueinander und in einer horizontalen Ebene liegen. Ein Ende einer jeden Walzenspindel ist mit einem
Zahnrad über einen Bajonettverschluß bzw. einer Klauenkupplung gekoppelt, während das andere
Ende der Spindel in einem offenen »U«-Lager vom Rahmen der Einrichtung aufgenommen ist. Diese
Anordnung ermöglicht es, jede beliebige Walze einfach zu entfernen, während das zugeordnete Zahnrad
in seiner Stellung verbleibt, so daß die Kontinuität des Antriebes mit Hilfe einer Reihe von Zwischenzahnrädern
gewährleistet ist, die ebenfalls der Aufgabe dienen, alle Walzen in der gleichen Richtung zu
drehen. Somit bilden die Reihen von Zahnrädern, die in der Zeichnung der einfacheren Darstellung wegen
nicht gezeigt sind, ein kontinuierliches Zahnradvorgelege, das von einem Ende aus angetrieben wird. Die
unteren Walzen weisen beispielsweise mit Sandstrahlgebläse behandelte Oberflächen auf.
Eine Rolle 2 aus Gewebe (z. B. Glasgewebe) wird in einem beheizten Behälter 3 aufgenommen, der am
einen Ende der Einrichtung angeordnet ist. Eine zusätzliche Rolle, die ebenfalls in dem beheizten Behälter
angeordnet ist, ist mit 4 gezeigt. Wenn die Bahn 6 von der Rolle 2 abgewickelt wird, läuft sie zuerst
über eine Reihe von angetriebenen Walzen 7, die glatte Oberflächen aufweisen. Ein Wegzähler ist bei 8
vorgesehen, und es ist auch eine freie Walze 9 vorhanden,
die auf der oberen Fläche der Bahn 6 aufliegt.
Ein oberer Rahmen 10 (F i g. 3) nimmt eine obere Reihe von Walzen 11 auf. deren Achsen sowohl parallel
zueinander als auch zu den Achsen der unteren Walzen 1 verlaufen. Die oberen Walzen sind in bezug
auf die unteren Walzen versetzt bzw. gestaffelt angeordnet, und jede obere Walze liegt näher an der
vorausgehenden unteren Walze als an der nachfolgenden unleren Walze. Jede obere Walze wird auf
einem getrennten Bauteil 12 aufgenommen, welches mit dem oberen Rahmen 10 über einstellbare Bolzen
13 und 14 befestigt ist, die durch Muttern 15 festgelegt sind. Damit läßt sich der Abstand zwischen den
oberen und unteren Walzen verändern, wobei der Abstand zwischen einer oberen und der vorausgehenden
unteren Walze zwischen 0,625 und 1,0 mm beträgt, während der minimale Abstand zwischen einer
oberen Walze und ihrer nachfolgenden unteren Walze etwa 2,5 mm beträgt. Aus der F i g. 1 läßt sich
entnehmen, daß die untere Fläche der Gewebebahn auf einer gekrümmten Fläche an den unteren Walzen
aufliegt und von den oberen Walzen in Auflage gehalten wird, die nach unten auf die obere Fläche der
Bahn drücken. Dieser nach abwärts gerichtete Druck wird mit Hilfe der Einstellung der Lage der oberen
Walzen verstellt. Die oberen Walzen werden nicht selbst angetrieben, sondern durch Reibwirkung mit der
unteren Fläche der Gewebebahn mitgenommen.
Die Seite 16 des beheizten Behälters 3 ist nach vorwärts verlängert, so daß sie einen Behälterboden 17
aufnimmt, der unterhalb der unteren Walzen 1 angeordnet ist. Dieser Behälterboden wird kontinuierlich
mit flüssigem Harz gespeist, das auf einem solchen Pegel gehalten wird, daß die unteren Walzen
stets in das flüssige Harz eintauchen. Der Behälterboden ist sowohl in bezug auf seine Höhenlage als auch
auf seine Neigung mit Hilfe eines Stabes und eines Winkelhebelmechanismus (nicht dargestellt) einstellbar
und ist üblicherweise so eingestellt, daß er leicht nach unten in Bewegungsrichtung der Gewebebahn
gekippt ist. Die Ebene, in der die Achsen der unteren Walzen liegen, welche nach den obigen Ausführungen
horizontal verlaufen, ist ebenfalls leicht nach abwärts in der gleichen Richtung gekippt, wobei der
Kippwinkel etwa in der Größenordnung von 1° liegt. Der Behälterboden 17 ist mit einer Reihe von Querleitwänden
18 versehen, damit eine plötzliche Materialansammlung vermieden wird, so daß diese Leitwände
dazu beitragen, das Harz auf einer gleichförmigen Tiefe zu halten.
Nachdem die Gewebebahn die letzte obere und die letzte untere Walze durchlaufen hat, gelangt sie über
eine Endantriebswalze 19, die eine glatte Oberfläche aufweist. Die Gewebebahn läuft von der Walze 19
nach unten in Kontakt mit der Oberfläche einer einstellbaren Harzschlichschiene 20, die mit einer Begrenzung
21 zusammenwirkt. Das flüssige Harz gelangt in die Einrichtung über einen Einlaß 22, der in
einen Zufuhrbehälter 23 führt, von welchem es durch einen Schlichbehälter 24 und dann in den Behälterboden
17 gelangt. Eine geringe Menge Harz strömt von dem Schlichbehälter 24 an der Begrenzung 21
vorbei und wird dann über die Oberfläche der Bahn ausgebreitet. Somit wird eine Sehe der Bahn mit
einem Harzbelag überzogen, dessen Menge größer ist, als sie zum Imprägnieren des Gewebes notwendig
wird. Die Dicke dieses Belages wird durch Einstellung des Spaltes zwischen der Schiene 20 und der Begrenzung
21. und zwar durch Einstellung der Lage der Schiene 20, verändert. Eine typische Spaltbreite
mißt etwa 1.2 bis 1.4 mm.
Aus der Fig. 3 läßt sich entnehmen, daß die Begrenzung
21 sich nicht so weit wie der Rand 25 des Gewebes erstreckt. Damit soll ermöglicht werden,
daß das flüssige Harz sich bis zu der Kante der Gewebebahn ausbreitet, ohne daß ein zu hoher Verlust
entsteht, der darauf zurückzuführen ist. daß das Harz
über die Kante strömt.
Wie oben ausgeführt, kann eine entsprechende Anzahl von unteren Walzen auf einfache und rasche
Weise entfernt werden, ohne daß das Zahnradvorgelege beeinflußt wird. Wenn eine bestimmte Walze
entfernt wird, wird das Gewebe zwischen den benachbarten oberen Walzen, ausgerichtet, und dadurch
erhalt das Harz mehr Zeit, die Zwischenräume des Gewebes zu durchdringen, bevor es die nächste untere Walze oder die Überzugstation erreicht. Die gesamte Harzmenge, die von dem Behälterboden 17 an
das Gewebe abgegeben wird, wird von der Anzahl der verwendeten unteren Walzen gesteuert, und zusätzlich kann die Harzmenge, die von einer Walze befördert wird, mit Hilfe eines einstellbaren Abstreichers oder Schabers (in der Zeichnung nicht dargestellt) gesteuert werden. Die Harzmenge, die zum Imprägnieren des Gewebes verwendet wird, kann auch
durch Veränderung der Eintauchtiefe der unteren Walzen in das Harz gesteuert werden. Dies wiederum
wird durch Veränderung der Tiefe des Harzes im Behälterboden gesteuert, d. h. durch Einstellung der Zuführgeschwindigkeit
oder durch Einsteilung der vertikalen Lage des Behältcrbodens. Eine weitere Ein-Stellmöglichkeit
ergibt sich durch Einstellung der Lage der oberen Walzen, wobei diese Einstellung die
Menge an in den Behälterboden 17 zurückgeführtem überschüssigem Harz steuert.
Die Einrichtung gewährleistet, daß die Gewebe bahn in gesteuerter Weise nur von einer einzigen Seite imprägniert wird. Zwar wurde die Einrichtung gemäß der Erfindung zum Zwecke der Imprägnierung kontinuierlicher Gewebebahnen mit Harz, das aus Glasfaservorgarn gewoben wurde, erläutert, die Erfindung kann jedoch auch auf die Imprägnierung anderer flexibler, poröser und absorbierender Materialien durch jede erwünschte Imprägnierflüssigkeit angewendet werden. Ein solches Material soll in einem entsprechend trockenen Zustand sein.
Die Einrichtung gewährleistet, daß die Gewebe bahn in gesteuerter Weise nur von einer einzigen Seite imprägniert wird. Zwar wurde die Einrichtung gemäß der Erfindung zum Zwecke der Imprägnierung kontinuierlicher Gewebebahnen mit Harz, das aus Glasfaservorgarn gewoben wurde, erläutert, die Erfindung kann jedoch auch auf die Imprägnierung anderer flexibler, poröser und absorbierender Materialien durch jede erwünschte Imprägnierflüssigkeit angewendet werden. Ein solches Material soll in einem entsprechend trockenen Zustand sein.
Claims (6)
1. Einrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren einer Gewebebahn mit flüssigem Harz, bei
der die Gewebebahn zwischen Walzen hindurchläuft und bei der die untere Walze in einen Behälter eintaucht, in dem sich das flüssige Harz befindet, dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine Vielzahl von Walzen (1, 11) in Form einer oberen Reihe von, in Bewegungsrichtung der Gewebebahn gesehen, hintereinander in gegenseitigem Abstand angeordneten
Walzen (11) und einer unteren Reihe von hintereinander im gegenseitigen Abstand an- 1S
geordneten Walzen (1) vorgesehen ist,
b) die Achsen der beiden Walzenreihen je in einer Ebene liegen,
c) der Abstand diener Ebenen kleiner ist als die
Summe der Radien einer oberen und einer unteren Walze und
d) die Achsen der Walzen der oberen Reihe gegenüber den Achsen der Walzen der unteren
Reihe, in Bewegungsrichtung der Gewebe- a5
bahn gesehen, versetzt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die unteren Walzen (1) antreibbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
den oberen und unteren Walzen (1, 11) einstellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsabstände zwischen einer oberen Walze (11) und den beiden benachbarten unteren Walzen
(1,1) verschieden sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lage des Behälterbodens (17) relativ zur unteren Reihe der Walzen (1) einstellbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (17) in Bewegungsrichtung der Gewebebahn (6) abwärts ge-
neigt ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB32629/66A GB1178388A (en) | 1966-07-20 | 1966-07-20 | Cloth Impregnating Method and Machine. |
GB3262966 | 1966-07-20 | ||
DEB0093518 | 1967-07-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1704484A1 DE1704484A1 (de) | 1972-03-16 |
DE1704484B2 true DE1704484B2 (de) | 1972-08-17 |
DE1704484C DE1704484C (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1178388A (en) | 1970-01-21 |
CH490128A (fr) | 1970-05-15 |
NL6710036A (de) | 1968-01-22 |
BE701612A (de) | 1968-01-02 |
DE1704484A1 (de) | 1972-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0221932B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum imprägnierenden und/oder beschichtenden auftragen flüssiger, gegebenenfalls verschäumter substanzen | |
DE2322371B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines geformten Gegenstandes aus geschäumtem faserverstärktem Kunstharz und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1504864B2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen herstellen flacher schaumstoffplatten | |
DE2848157A1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen von fluessigkeit auf ein gewebe | |
DE1504986A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung faserverstaerkter Gegenstaende aus plastischem oder Harzmaterial | |
DE2736617A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum foerdern von werkstuecken aus einem unterdruckraum in eine umgebung mit atmosphaerischem druck | |
WO2018036790A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur imprägnierung von faserstrukturen | |
EP3661711B1 (de) | Vorrichtung zur imprägnierung von fasern mit definiertem faservolumengehalt | |
DE3010038A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von textilen u.ae. warenbahnen mit schaum | |
CH396399A (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoff-Formteilen mit in der Wandung angeordneten Verstärkungseinlagen | |
DE3103894A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bemustern von insbesondere textilen warenbahnen | |
CH655897A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines verbundprofiles, insbesondere fuer fensterrahmen, tuerrahmen und fassadenkonstruktionen. | |
DE1704484C (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren einer Gewebebahn mit flüssigem Harz | |
DD150023A5 (de) | Vorrichtung zur herstellung von isolier-verbundprofilen | |
DE1704484B2 (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen impraegnieren einer gewebebahn mit fluessigem harz | |
DE2907711C2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Profilen aus einem Materialblock | |
DE2455505A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines druckerzeugungsprodukts | |
DE2331339A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen von kunststoffplatten od. dgl | |
WO1985001226A1 (en) | Process and device for applying a material to a medium | |
DE1704787A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Profilen aller Art aus faserverstaerkten Kunststoffen und Einrichtungen hierzu | |
DE1778976A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Platten,Bahnen oder Folien | |
AT396340B (de) | Verfahren und vorrichtung zum impraegnierenden und/oder beschichtenden auftragen fluessiger, gegebenenfalls verschaeumter substanzen | |
CH517576A (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verstärkten Kunststoffzylindern | |
AT378133B (de) | Verfahren und vorrichtung zum auftragen geringer oder geringster mengen von fliessfaehigen medien | |
DE2160253B2 (de) | Transport- und Führungseinrichtung einer Vorrichtung zum Ausgießen von Kanälen in Profilstäben mit wärmeisolierenden Kunststoffmaterialien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |