DE1703380A1 - Hydraulischer Motor - Google Patents

Hydraulischer Motor

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DE1703380A1 DE19681703380 DE1703380A DE1703380A1 DE 1703380 A1 DE1703380 A1 DE 1703380A1 DE 19681703380 DE19681703380 DE 19681703380 DE 1703380 A DE1703380 A DE 1703380A DE 1703380 A1 DE1703380 A1 DE 1703380A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C2/00Rotary-piston engines
    • F03C2/08Rotary-piston engines of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member

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Description

  • Hydraulischer Motor Die Erfindung betrifft einen hydraulischen luotor, der aus einem eine Kammer umschliessenden Gehäuse besteht, in welcher Kammer ein mit an seinem Umfang mit Nocken versehener Rotor drehbar gelagert ist, der von einem kreisförmigen Element umfasst wird, das mit den Rotornocken kämmende, nach innen gerichtete 1Vocken aufweist, wobei die Zahl der nach innen gerichteten Nocken grösser ist als die Zahl der Rotornocken, und der ferner besteht aus Zu-- und Abflussöffnungen zur Führung des Arbeitsmediums zu und aus den sich im Betrieb vergrössernden und verkleinernden Zwischenräumen zwischen den kämmenden Nocken.
  • Es sind bereits viele Typen von hydraulischen Motoren hergestellt worden, mit denen hydraulischer Druck in ein Drehmoment umgeformt werden kann. Eine bekannte Ausführungsform eines hydraulischen Motors umfasst beispielsweise ein Gehäuse, das eine Rotorkammer umschliesst, von deren Umfang sich Flügel, die aus-der Kammerwand herausragen, in das Innere der Kammer erstrecken. Ein nach aussen mit Flügeln besetzter Rotor ist innerhalb nes Gehäuses drehbar angeordnet. Dieser Rotor ist mit einem Flügel weniger als das umgebende Gehäuse ausgestattet und somit derart ausgebildet, dass die sich nach aussen erstreckenden Flügel des Rotors sich kontinuierlich gegen die Wand der Rotorkammer anlegen. Als Folge der unterschiedlichen Zahl der Flügel tritt jeder Flügel des Rotors in den folgenden Zwischenraum zwischen dem Flügel und dem Gehäuse ein, und die Achse des Rotors bewegt sich auf einem Kreis. Nach der USA-Patentschrift 3 215 053 ist ferner eine Konstruktion bekannt, die insoweit über andere bekannte Konstruktionen hinausgeht, als die Taumelwelle, auf der die Rotoren der früheren Konstruktionen montiert waren, in Wegfall kam, wobei dann der Rotor auf einer Welle montiert ist, die konzentrisch zum äusseren Gehäuse angeordnet war. Bei dieser Konstruktion war ein fliegend gelagertes inneres Element vorgesehen, das als Ventil bzw. Ventilplatte wirkte und das sich längs eines Kreisweges um die Achse des Rotors bewegte. Dieses nach innen gefächerte Element arbeitet mit nach aussen gerichteten Fächern des Rotors zusammen, und zwar in entsprechender Weise wie bei früheren Konstruktionen der Rotor mit dem nach innen gefächerten Element zusammenarbeitete. Das auf einer Kreisbahn bewegliche Element ist in der Zage, ein Abtriebselement mit verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreiben, und zwar in Abhängigkeit vom Verhältnis und der Zahl der zusammenarbeitenden Zähne.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zu Grunde, einen Motor zu schaffen, der eine einfachere und deshalb billigere Konstruktion als die oben beschriebenen Motoren aufweist bei ungeminderter Robustheit und Betriebswirksamkeit, Die Lösung dieser Aufgabe ist mit einem hydraulischen Motor der eingangs genannten Art gegeben, der nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Motor mit Elementen versehen ist zur Verhinderung einer wesentlichen Drehung des kreisförmigen Elementes um die Achse des Rotors, der mit der Welle verbunden ist.
  • Bei dieser Lösung nimmt das kreisförmige Teil nicht an der Drehung teil, bewegt sich aber gleichzeitig auf einem kreisförmigen Weg in der Weise, dass die Flüssigkeitszu- und -abflussöffnungen geöffnet una geschlossen werden und eine Rückführung zur richtigen geit erfolgt. Mit anderen Worten, der auf einer Kreisbahn bewegliche, mit nach innen gerichteten Fächern versehene Teil ist in aer Lage, als Ventil bzw. Ventilplatte zu wirken, um die Flüssigkeits$u- und -abfluss. öffnungen zu öffnen und $u verschliessen, um den Rotor anzutreiben, wobei die Richtung der Kreisbewegung der Notationsrichtung des Rotors entgegengesetzt ist.
  • Dieser Effekt wird vorzugsweise erreicht durch: eine Reihe von nach aussen gerichteten Zähnen auf dem kreisförmig bewegbaren Element und durch die Anordnung einer entsprechenden Anzahl von inneren Zähnen auf der inneren Fläche des Geh4uses. Um die kreisförmige Bewegung des nach innen gefächerten Elementes zu ermöglichen, ist der Zwischenraum zwischen den inneren Zähnen des Gehäuses beträchtlich grösser als der Abstand der äusseren Zähne auf dem kreisförmig bewegbaren Element. Infolgedessen kann sich dieses Element auf einer Kreisbahn bewegen, nimmt aber an einer Rotation um die Achse des Rotors nicht teil, Ein Motor, der in dieser Weise ausgebildet ist, zeichnet sich insbesondere durch seine einfache Bauweise aus. In seiner einfachsten praktischen Form besteht der Motor aus einem zweiteiligen Gehäuse, das eine Zwischenkammer einschliesst, aus einer Ventilplatte, einem Rotor, einem nach innen gefächerten, auf einer Kreisbahn beweglichen Element und aus Elementen, die die genannten Teile zusammenhalten. Diese Konstruktion kann zu wesentlich geringeren Kosten verwirklicht werden im Vergleich zu bekannten Konstruktionen, die das Gleiche zu leisten vermögen.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung steuert das kreisförmig bewegbare Element das Öffnen und Schliessen einer Zahl von Ein- und Auslassöffnungen, die in ihrer Zahl der Zahl der nach innen gerichteten Fächer dieses Elementes entsprechen. Beispielsweise kann der Rotor mit sechs nach aussen gerichteten Fächern und das auf einer Kreisbahn beweg-. bare Element mit sieben nach innen gerichteten Fächern versehen sein. Bei dieser Ausführungsform bewirkt das kreisförmig bewegbare Element das Öffnen und Schliessen von sieben Einlassöffnungen und steuert dabei die Drehung des Rotors. Für jede Kreisbahn des inneren gefächerten Elementes bewegt sich der Rotor auf einer Wegstrecke, die der Winkeldistanz zwischen den Fächern des nach innen gefächerten Elementes entspricht.
  • Falls gewünscht, können auf' beiden Seiten des Rotors und des auf einer Kreisbahn beweglichen Elementes Ventilplatten vorgesehen sein, wobei die Öffnungen der einen Platte den Öffnungen der anderen Platte gegenüberliegen. Bei dieser Ausbildung wird der Motor von beiden Seiten beaufschlagt, wodurch Reibungen reduziert werden' da dann keine einseitigen Belastungen auftreten, Weitere Einzelheiten werden nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert, In dieser Darstellung zeigt schematisch Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den hydraulischen Motor; Pig. 2 eine Querschnittsansicht durch den Motor längs Linie 2-2 gemäss Fig. 1; Fig. 3 eine Querschnitteansicht durch den Motor längs Linie 3-3 gemäss Fig. 1; Fig. 4 eine Querschnittsansicht längs Linie 4-4 gemäss Fig. 1_; Fig. 5 den Querschnitt durch einen Motor in abgewandelter Ausführungsform; fig. 6 eine Ansicht eines kreisförmig bewegbaren Elementes in anderer Ausführungsform und Figo 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 gemäss fig. 6.
  • Der mit A bezeichnete Motor besteht aus den Gehäuseteilen 10 und 11, aus einem eine Hydraulikkammer oildenden Teil 12 und aus einer Platte 13. Das die tiydraulikkammer bildende Element 12 und die Platte 13 sind nebeneinander zwischen dexi Gehäuseteilen 10 una 11 angeoranet, die mit fluchtenden Öffnungen 14 und 15 für aie Anbringung von Verbindungselementen ausgestattet sind, während das die Kammer bildende Element 12 arid die Platte 13 Ausschnitte 16 und 17 aufweisen, die die durch die Öffnungen 14 und 15 hindurchgesteckten Befestigungselemente umgreifen.
  • Das Gehäuseteil 10 ist mit einem Sackloch 19 versehen, das das untere reduzierte Ende 20 einer Welle 21 aufnimmt und ein .Zager 22, in dem das Wellenende 20 sitzt. Das andere Gehäuseteil 11 weist eine zentrische Bohrung 23 auf mit einer breiten ivut 24 zur Aufnahme eines Lagers 25 und einer Dichtung 26, die beide die Welle 21 umfassen. Ein nach aussen genockter Rotor 27 sitzt fest auf der Welle 21 und dreht sich mit dieser.
  • In aer im Ausführungsbeispiel gezeigten Form ist der Rotor 27 mit sechs ivocken ausgestattet, die mit L1 bis L6 bezeichnet sind. Mit Rücksicht auf die Tatsacne, dass der Motor auch vollständig reversibel antreibbar ist, sind die Öffnungen austauschbar angeordnet. Mit anderen Worten, was als Drucköffnungen beschrieben ist, kann auch als Austrittsöffnung benutzt werden, falls ein Betrieb des Motors in anderer Richtung gewünscht wird. Lediglich zum Zweck der Beschreibung sind die Öffnungen, durch die das Arbeitsmedium unter Druck zugeführt wird, mit 30 bezel_t"e, während die Abflussöffnungen mit 31 bezeichnet sind® Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist eine kreisförmige Zeitung 32 vorgesehen und eine im Durchmesser kleinere Leitung 33 im Gehäuseteil 10, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet sind und denen in der Form angepasste Zeitungen in der Platte 13 entsprechen (siehe Fig. 1). Die Öffnungen 34 (siehe Fig. 3) in der Platte 13 verbinden die Drucköffnungen 30 mit der äusseren Leitung 32. Innere Öffnungen 35 verbinden die Abflussöffnungen 31 mit der inneren Zeitung 33. Gemäss Fig. 4 steht ein Druckleitungsanschluss 36 im Gehäuseteil 10 mit einer Druckquelle (nicht dargestellt) und ein Zeitungsanschluss 37 mit einer Abflussleitung in Verbindung. Der Anschluss 36 steht mit der äusseren Zeitung 32 in Verbindung und der Anschluss 37 mit der inneren Zeitung 33. Die Zeitungen 39 und 40 erstrecken sich zu Öffnungen 41 und 42 an Punkten ausserhalb der Zeitung 32 zur Aufnahme von Druckflüssigkeit, die sich gegebenenfalls ausserhalb der Zeitung 32 aufbaut. Die verschiedenen 'eile des Motors sind gegeneinander durch Schrauben @43 gesichert, die auf dem Umfang des ganzen Motors verteilt sind. Wenn Druckflüssigkeit in die äussere Zeitung 32,eingeführt wird, so wird die Fläche links vom Nocken Z2 beaufschlagt. Dies führt zu einer Drehung des Rotors im Uhrzeigersinn, während das nach innen genockte Element 45 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird. Gleichzeitig wird die linke Fläche des Nockens Z3 gemäss Fig. 2 beaufschlagt, was ebenfalls mit einer Drehung des Rotors im Uhrzeigersinn verbunden ist. Bei dieser Stellung ist der Nocken Z4 zentrisch in Bezug auf die offenen Flächen gegenüberliegender Seiten des zugeordneten l4ockens eingestellt, so dass weder die Drucköffnung noch die Abflussöffnung zu einem wesentlichen Grade mit diesen Flächen gleicher Grösse in Verbindung steht (siehe Fig. 2).
  • Die Fläche auf der Seite des Nockens Z5 im Uhrzeigersinn steht mit der Abflussöffnung 31 in Verbindung und ebenso die des Nockens Z6. Der Nocken Z1 ist zentral in Bezug auf einen lvockenzwischenraum eingestellt und die gegenüberliegenden Seiten dieses Nockens verlassen die Abflussöffnung und kommen in Verbindung mit den Drucköffnungen. Gemäss der .e`iguren 2 und 6 arbeitet ein nach innen gehocktes, kreisförmig bewegbares Element 45 mit dem Rotor 27 zusammen, um die rlüssigkeit vom Druckeinlass ,zur Rückflussleitung zu führen, und bilaet somit eine Ventilplatte für die Steueruxlg der Flüssigkeitsströmung durch die verschiedenen Drucköffriurrgen 30 und Abflussöffnungen 31. Das Element 45 ist mit einer Anzahl nach innen gerichteter Nocicen 46.(Fig. 6) versehen, die . in der Anzahl einen Nocken über die Anzahl der nach aussen gerichteten 1Vocken aes Rotors 27 hinausgehen. Das auf einer Kreisbahn bewegbare Element 45 weist auch eine Anzahl von gleichförmig auf dem Umfang verteilten Zähnen 47 auf, die mit einer entsprechenden Anzahl 49 (Fig. 2) auf der inneren Fläche des Teiles 1.2 kämmen. Der Zwischenraum zwischen den Zähnen 49 am Teil 12 ist beträchtlich grösser als die Distanz zwischen den Zähnen 47 auf dem Element 45. Der Grund für diese Anordnung geht aus Fig. 2 hervor. Der Zahn 47 des. Elementes 45, der sich gerade rechts neben der Mittellinie befindet, kommt gerade in Kontakt mit der Oberfläche eines Zahnes 49 des Elementes 12. Der Folgezahn 47 im Uhrzeigersinn steht bereits mit einem Zahn 49 in Verbindung, während der Folgev,ahn im Uhrzeigersinn etwas vom nächsten Zahn 49 distanziert ist. Der Zahn 47, der um 90o von dem vorerwähnten Zahn steht, befindet sich zentral zwischen einem Paar von Zähnen 49, Demgemäss variiert während der Kreisbewegung des Elementes 45 die relative Stellung der Zähne 47 und 49 zueinander, und es ist notwendig, dass die Zähne 47 nicht im Sinne einer normalen Verzahnung mit den Zähnen 49 kämmen. Mit Rücksicht jedoch auf die Tatsache ,-dass ständig ein Kontakt zwischen den Zähnen 47 und 49 besteht, und ferner mit Rücksicht auf die Tatsache, dass an beiden Elementen eine gleiche Anzahl von Zähnen vorhanden ist, dreht sich das auf einer Kreisbahn bewegliche Element nicht um die Achse des Rotors 27.
  • Wie aus den Figuren 6 und 7 hervorgeht, ist das Element 45 vorzugsweise mit Ausschnitten 50 auf gegenüberliegenden Seiten jedes Nockens versehen, die verhindern, dass die Flüssigkeit zwischen dem Rotor und dem kreisförmig bewegbaren Element an jeder Stelle der Drehung einen Weg .findet" In Figo 5 ist eine abgewandelte Form des Motors dargestellt, die der vorbeschriebenen Konstruktion sehr ähnlich ist, aber mit der Ausnahme, dass Ein- und Austrittsöffnungen von jeder Seite an das nach innen genockte Element herangeführt sind. Der Motor B gemäss Fig. 5 besteht aus einem Gehäuseteil 51, das mit dem Teil 10 des vorbeschriebenen Motors identisch ist und ein zentrales Sackloch 52 aufweist, in dem ein Zager 55 zur Aufnahme des Wellenendes 53 sitzt. Eine Platte 56 liegt auf dem Gehäuseteil 51 und entspricht der Platte 13 beim Motor A. Ein Element 57, das eine Kammer bildet, liegt auf der Platte 56 und entspricht dem Teil 12 des vorbeschriebenen Motors A. Ein nach aussen gehockter Rotor 59 entspricht dem Rotor 27 und ist auf einer Welle 54 innerhalb des Elementes 57 befestigt, und ein nach innen gehocktes, auf einer Kreisbahn bewegbares Element 60 ist mit dem Element 45 identisch und umgibt den Rotor 59, mit dem es zusammenarbeitet. Bis hierhin sind alle Teile mit den Teilen des Motors A identisch. Im Motor B isz nun eine zweite Platte 61, die im wesentlichen mit der Platte 51 identisch ist, vorgesehen, aber entgegengeeetzt dem Element '56 zugeordnet und weist Ausnehmungen 62, 63 auf, die entsprechenden Aus. nehmungen 64 und 65 in der Platte 56 gegenüberliegen. Wie in' der vorbeschrieuenen Konstruktion sind die Ausnehmungen 64 und 65 mit einer ringförmigen Zeitungsnut 66 verbunden, die konzentrisch zur Welle 54 angeordnet ist, und die Ausnehmungen 65 stehen mit einer inneren ringförmigen Zeitung 67 in Verbindung. Auf die gleiche Weise sind die Ausnehmungen 62, die den Ausnehmungen 66 gegenüberstehen, mit einer äusseren Zeitung 69 verbunden, während e'ie Ausnehmungen 63, die den Ausnehmungen 65 gegenüberstehen, mI t 3-ner inneren Zeitung 70 verbunden sind. gei dieser Anordnung kann unter Druck stehende Flüssigkeit in die Zwischenräume zwischen dem Rotor 59 und dem nach innen gehockten, auf einer Kreisbann bewegbaren Element 60 eintreten und Flüssigkeit kann gleichzeitig aus den Zwischenräumen zwischen dem Rotor und dem auf einer Kreisbahn bewegbaren Element auf beide Seiten des Rotors be.. aufschlagt werden. Mit anderen Worten! der Motor B unterscheidet sich vom Motor A dadurchg dass der Druck auf beide Seiten des Rotors beaufschlagt werden kann, wodurch die Reibung zwischen den verschiedenen Teilen beträchtlich reduziert wird. Die Zeitungen 69 und 70 befinden sich im oberen Teil 71, durch den sich die Welle 54 erstreckt. Ein Zager 72 trägt die Welle 54 im Oberteil 71.
  • Der Motor B arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise wie der Motor A. Das auf einer Kreisbahn bewegliche Element öffnet und schliesst eine Reihe von Offnungen, um Flüssig-Keit unter Druck zwischen das auf einer Kreisbahn bewegliche Element und den Rotor zu geben. Dies führt zu einer Drehung des Rotors in einer Richtung und zu einer Bewegung des Gegenelementes auf einer Kreisbahn in entgegengesetzter Richtung. Das auf einer Kreisbahn bewegliche Element wird an einer Drehung durch seine am Aussenumfang vorgesehenen Gähne und durch die inneren Zähne des die Kammer bildenden Elementes gehindert. Für jene Kreisbewegung des auf einer Kreisbann beweglichen Elementes rückt der Rotor einen Nocken vor.
  • Der Motor hat viele Anwendungsmöglichkeiten. beispielsweise kann die Konstruktion als Ventilsystem für Kraftsteuereinheiten von selbs.tbeweglicnen Fahrzeugen benutzt weraen. Der Motor kann zur Anwendung kommen, wo immer eine hydraulische Kraft in ein Drehmoment umgewandelt werden soll.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü -c h e J hydraulischer Motor, bestehend aus einem eine Kammer umschliessenden Gehäuse, in welcher Kammer ein mit an seinem Umfang mit Nocken versehener Rotor drehbar gelagert ist, der von einem kreistörmigen Element umfasst wird, das mit den ttotornocken kämmende, nach innen gerichtete x Nocken aufweist, wobei die Zahl der nach innen gerichteten Nocken grösser ist als die Zahl der-Rotornocken, und f er. her bestehend aus Zu- und Abflussöffnungen-zur Führung des Aroeitsmediums zu und aus den sich im betrieb vergrössernden und verkleinernuen Zwischenräumen zwischen den kämmenden Nocken" d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass der kotor mit Elementen (479 49) versehen ist zur Verhinderung einer wesentlichen Drehung des kreis-. förmigen Elementes (45) um die Achse des Rotors (27), der mit der Welle (21) verbunden ist.
  2. 2. 1Vlotor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Anzahl der nach innen gerichteten Nocken des kreisförmigen Elementes (45) um eins grösser ist als die Anzahl der Nocken (Z1 bis Z6) am Rotor (27).
  3. 3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass den Halteelementen (47) des kreisförmigen Elementes (45) entsprechende Elemente (49) am inneren Gehäuseumfang für einen direkten Eingriff zugeordnet sind.
  4. 4. Motor nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Halteelemente (47, 49) in sich entsprechenderinzahl angeordnet sind.
  5. 5. Motor nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Breite der Halteelemente (47) kleiner ausgebildet ist als die Distanz der Halteelemente (49) untereinander.
  6. 6. Motor nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass Ein- und Auslassöffnungen derart angeordnet sind, dass die Einlassöffnun. gen mit den Zwischenräumen zwischen den Nocken des kreisförmigen Elementes (45) und dem Rotor (27) in Verbindung stehen, wenn sich die Zwischenräume vergrössern und durch das Element (45) geschlossen werden, wenn sich die Zwischenräume verkleinern, während die Auslassöffnungen mit den Zwischenräumen in Verbindung stehen, wenn sich diese verkleinern und durch das Element (45) geschlossen werden' wenn sich die Zwischenräume vergrössern.
  7. 7. Motor nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k 'e n n -z e i c h n e t , dass die Ein- und Auslaseöffnungen im wesentlichen mit dem gleichen Radius von der Motorachse distanziert angeordnet sind. B.
  8. Motor nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Ein- und Auslassöffnungen in mindestens einer von zwei Platten angeordnet sind, die die axialen Enden der Zwischenräume zwischen den Nocken verschliessen.
  9. 9. Motor'näch Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n .-z e i C h n e- t , dass beide Platten in gegenüberliegender Zuordnung Ein- und Auslassöffnungen aufweisen, um das kreisförmige Element (60) gleichförmig von zwei Seiten zu belasten.
  10. 10. Motor nach jedem der Ansprüche 6 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e.t , dass die Einlassöffnungen und die Auslassöffnungen jeweils mit einer Zeitung in Verbindung stehen.
  11. 11. Motor nach jedem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i'c h n e t , dass die Motorkammer und dass die äussere Oberfläche des kreisförmigen Elementes im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind,
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DE1703380B2 DE1703380B2 (de) 1977-06-23
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