DE1703115A1

DE1703115A1 - Linienband

Info

Publication number: DE1703115A1
Application number: DE19681703115
Authority: DE
Inventors: Kurt Pelz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-04-03
Filing date: 1968-04-03
Publication date: 1972-02-17
Also published as: DE1703115C3; DE1703115B2

Description

Linienband Die Neuerung betrifft ein im Querschnitt U-förmiges Linienband, vorzugsweise aus weißem Kunststoff, für Tennisplätze o: dgl. Ein bekanntes derartiges Linienband hat sich in der Praxis als zu glatt erwiesen, d: h. die Spieler rutschen darauf aus, auch springt der Ball, wenn er auf das Linienband trifft, anders als vom Erdboden ab. Dadurch wird der Spieler irritiert und der Spielverlauf gestört. Ein weiterer Nachteil des bekannten Bandes besteht darin, daß es sich an den Enden vom Boden abhebt. Aus diesem Grunde muß das bekannte Band genagelt werden, wodurch infolge der vorstehenden Nagelköpfe unter Umständen eine Unfallgefahr eintritt und auf die Nagelköpfe auftreffende Bälle abgelenkt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese und andere Nachteile zu zu vermeiden. Dies geschieht bei einem wie eingang erläuterten Lnienband durch im Verbindungssteg der U-Schenkel vorgesehene Aussparungen.
Auf diese Weise unterscheidet sich die Struktur der Linien von der übrigen Platzfläche nicht mehr, so daß die Bälle von der Linie genauso abspringen wie von dem übrigen Feld. Das Band kann mit der Platzdecke vollkommen bündig verlegt werden. Auch wird es durch Platzpflegegeräte weder angehoben noch herausgerissen. Man kann es in einer genauen Fluchtlinie in einfacher Weise verlegen, benötigt keine Pflöcke oder Nägel und braucht auch nicht gepannt zu werden. Wie Versuche gezeigt haben, hebt sich das Band bei den ersten längeren Frösten aus dem Erdboden heraus, ohne daß es wie bisher an Nägeln hängenbleibt: Man kann das Band dann abnehmen und es im geschützten Raum überwintern lassen.
Bei einer Ausführungsform der Neuerung ist vagesehen, daß sich die Aussparungen bis in die Schenkeldes U erstrecken. Hierdurch wird die Funktionsfähigkeit des Bandes weiter verbessert. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich durch Auflaufschultern der Aussparungen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Spieler mit den Schuhen nicht etwa an den Aussparungen hängenbleibt und beim Starten, Laufen oder Bremsen der Fuß des Spielers auf der Linie keinerlei Unregelmäßigkeit gegenüber der Platzfläche empfindet. Vorteilhaft werden die Aussparungen ausgefräst, wobei sich die Auflaufschultern von selbst bilden.
Die Aussparungen können die verschiedensten Formen aufweisen. .Sie können rautenförmig, oval, kreisrund, quadratisch, dreieckig oder in Form mehrerer derartiger Austanzungen gehalten sein. Der Abstand der Aussparungen voneinander kann größer oder geringer sein; als Werkstoff hat sich besonders weißer Kunststoff bewährt.
Durch die seitliche Einfräsung verzahnt sich das Profil mit der Platzdecke und liegt unverrückbar fest.
Eine Ausführungsform der Neuerung ist in der beigefügten

Zeichnung wiedergegeben. Diese lässt erkennen, a dis @i en-

band im Quers itt U-förmig aussieht, wobeerö nd

steg 2 der iBberschenkel 3, 4 Aussparungen 5 vorhanden sind.

Die Aussparungen 5 erstrecken sich bis in die Schenkel 3, des U und besitzen die durch Ausfräsen erhaltenen Auflaufschultern 6.

Claims

Schutzansprüche 1. Im Querschnitt U-förmiges Linienband, vorzugsweise aus weißem Kunststoff, für Tennisplätze o. dgl., gekennzeichnet durch im Verbindungssteg (2) der UTSchenkei (3, 4) vorgesehene Aussparungen (5): z. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5) sich bJz in die Schenke. (3, 4) des U erstrecken. 3. Band nach den Ansprüchen 1 - 2, gekennzeichnet durch Auflaufschultern (C) der Aussparungen (5). Band nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daü die Aussparungen (5ausgefräst sind.