DE1702429U

DE1702429U - Stuetze fuer karteikarten in deren behaeltern.

Info

Publication number: DE1702429U
Application number: DER10329U
Authority: DE
Inventors: Hugo Ruf
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1955-02-21
Filing date: 1955-02-21
Publication date: 1955-07-14

Description

·. 3£ *772arscA ® scHWELM ι. westf., den ₂1. Pebr. 1955-

DROSSELSTRASSE 31

^Patentanwalt fernsprecher: sdiweim 30 es

Rhein-Ruhr Bank Düsseldorf. Konto-Nr. 21145 Postscheckkonto: Dortmund Nr. 66644

zur G-ebrauchsmusteranmeldung

des Herrn Hugo Ruf, Keheim-Hüsten I. HShnestrasse 97

betreffend!

"Stütze für Karteikarten in deren Behältern".

Die Beuerung besieht sich auf eine Stütze für Karteikarten in deren Behältern* Bekannt sind zu diesem Zweck die sogenannten Schiebeklötze, die auf einer Metallstangenführung hin- und herverschiebbar sind und auf diese Weise eine Einstellung auf verschiedene Kartenvolumina zulassen. Das Vorsehen von Metallstangenführungen erfordert jedoch im allgemeinen einen doppelten Boden und ist in federn Fall mit einer fabrikatorischen Erschwerung verbunden. Ebenfalls bekannt sind Halteplatten, die an der unteren Seite eine oder mehrere Käsen tragen, die in Bodenschlitze lose eingreifen und schwenkbar sind« Meistens besitzen diese Platten oben seitlich noch 2Jasen, die eine Begrenzung der Schwenkbarkeit durch die Sasen an den Seitenwänden bezwecken.

Die Neuerung bezweckt, hier eine grundlegende Vereinfachung zu schaffen und besteht darin, dass die Stütze von zwei, einen spitzen Winkel zwischen sich einschliessenden Platten gebildet wird, von denen die eine die Stütsplatte für die Karteikarten darstellt, und die andere Mittel aufweist, um in der gewünschten Einstellage an des Boden deB jeweiligen Behälters festzuhaften. Diese Mittel können verschiedenartige sein. So sum Beispiel kann die Sxandplatte auf ihrer ganzen Aufsatzfläche oder nur auf einem Teil dieser aufgerauht oder gezahnt ausgeführt sein. Dementsprechend kann der Boden des Karteikastens im Aufsatzbereich der Standplatte gleichfalls aufgerauht oder gezahnt ausgeführt sein.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind an der "ünterfläche der Standplatte Streifen aus geripptem

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Material angebracht, denen gleichfalls gerippte Streifen auf dem Boden des Karteikastens entsprechen können. Besonders eignen sich hierfür Streifen aus &uami·

Ie ist aber auch möglich, an der Unterseite der Standplatte einen oder mehrere Gummiaaugnäpfciien anzubringen, die ein Festheften gewährleisten.

Auf der Zeichnung iet der Gegenstand der Heuerung beispielsweise dargestellt«

Der Karteikartenbehälter besitzt hier die Form eines rechteckigen Kastens 1, auf dessen Boden 2 zwei Streifen aus geripptem Gummi aufgeklebt sind« Die Stütze genäse der Neuerung besteht aus zwei, einen spitzen Winkel zwischen sich einechliessenden Platten 4, 5» von denen die hochgestellte Platte 4 die Stützplette für die Karteikarten bildet· Die Standplatte 5» die auf dem Boden 2 des Karteikastens 1 aufsitzt, ist an ihrer Unterfläche leicht gewölbt ausgeführt und trägt gleichfalls seitlich verlegte, gerippte Gummistreifen 6 Die Wölbung der Standplatte 6 bewirkt, dass auch bei stärkere: Belastung der Stützplatte 4 durch die dadurch hervorgerufene Schaukelbewegung in jedem Fall der Eingriff einer genügenden Zahl von Hippen gewährleistet ist. Anstelle der Streifen aus .geripptem Gummimaterial können auch andere Vorkehrungen, wie zum Beispiel Saugnäpfchen, vorgesehen sein, um die genügende Haftung der Standplatte 5 am Boden 2 eines Karteikartenbe— hälters zu gewährleisten.

Claims

PA.1O742C2l2.i5 if

Scfautzansprüche:

1 ♦ Stütze für Karteikarten in deren Behältern, beet eilend aus zwei, einen spitzen Winkel zwischen sich einsehliessenden Platten, von denen die eine die Stützplatte für die Karteikarten bildet und die andere, als Standplatte dienende, Mittel aufweist, um in der Einstellage an dem Boden des KarteibehalterB anzuhaften·
2. Stütze nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Standplatte auf ihrer ganzen Aufsatzfläehe oder nur auf einem Teil dieser aufgerauht oder gezahnt ausgeführt ist,
3» Stütze nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Karteibehälters im Auf satzbereich der Standplatte gleichfalls aufgerauht oder gezahnt ausgeführt ist.
4. Stütze nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufsetzfläche der Standplatte Streifen aus gerripptem Material angebracht sind.
5* Stütze nach dem Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Boden dee Karteibehälters entsprechend denjenigen der Standplatte gleichfalls Streifen aus geripptem Material angebracht sind.
6. Stütze nach den Anspxrüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftstreifen aus Gummi bestehen.

7· Stütze nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Standplatte an ihrer Aufsatzfläche gewölbt ist.

6. Stütze nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Standplatte ein oder mehrere ßummisaugnäpfchen angebracht sind«