DE1701034U - Anstellmoebel. - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft ein Anstellmöbel, das wahlweise als Anstellregal, als Fahrregal, als Anstelltisch oder als Anstelltisch für Schreibmaschinen verwendet werden kann.

Neuerungsgemäß sind die die Tischplatte tragenden Seitenteile unterseitig mit leicht lösbaren, vorzugsweise eingesteckten Sockelstücken ausgerüstet. Die Abmessungen sind dabei so, dass nach Abnahme der Sockelstücke das Möbel die für Schreibmaschinentische geeignete Höhe besitzt. Zur Umwandlung in ein Fahrregal sind die Sockelstücke unter Verwendung der gleichen Befestigungsmittel (Steckhülsen) gegen Fahrrollen (Lenkrollen) auswechselbar.

Das Möbel kann mit einem leicht abnehmbaren Unterboden und mit einem leicht abnehmbaren Zwischenboden versehen sein. Unterhalb der Tischplatte ist das Möbel mit Einrichtungen zum Ansetzen des Unterbodens oder dem Zwischenbodens ausgerüstet derart, dass unterhalb der Tischplatte ein Ablagefach entsteht.

Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel.

Das Anstellregal der Fig. 1 besteht aus Tischplatte 1 und zwei Seitenteilen 2, einem Unterboden 3 und einem Zwischenboden 4. Die letztgenannten Teile 3 und 4 sind leicht lösbar durch Schrauben befestigt. Die Seitenteile 2 sind unterseitig mit auswechselbaren Sockelstücken 5 versehen; die Befestigung dieser Sockelstücke erfolgt, wie Fig. 4 zeigt, durch an den Sockelstücken 5 vorgesehene Zapfen 6, die in Steckhülsen oder Bohrungen an den Unterkanten der

Seitenteile eingreifen. Die Höhe des Möbels der Fig. 1 einschließlich der Sockelstücke 5 beträgt 78 cm.

Die Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. 1 dadurch, dass die Sockelstücke 5 gegen Fahrrollen 7 (Lenkrollen) ausgewechselt sind. Die Zapfen (nicht gezeichnet) der Lenkrollen greifen in die gleichen Büchsen oder Löcher ein, wie die Zapfen 6 der Sockel 5.

Fig. 3 zeigt die Verwandlung des Anstellregals der Fig. 1 in einen Anstelltisch; der Unterboden 3 der Fig. 1 ist hier in unterhalb der Platte 1 vorgesehene Hülsen 8 eingeschraubt, sodass unter der Tischplatte ein Ablagefach entsteht, das gleichzeitig den Halt des Tisches durch Verschraubung beträchtlich verstärkt. Der lose eingelegte Mittelboden 4 der Fig. 1 entfällt. Die Tischplattenhöhe ist auch hier 78 cm.

Der Schreibmaschinentisch der Fig. 4 entsteht aus dem Anstelltisch der Fig. 3 durch Entfernung der eingesteckten Sockelstücke; um die Höhe dieser Sockelstücke wird der Tisch niedriger als die Möbel der Fig. 1 bis 3.

Das neuerungsgemässe Anstellmöbel zeichnet sich durch seine vielseitige Verwendbarkeit aus und genügt insbesondere durch die angegebenen Maße den an ein derartiges Möbel zu stellenden Anforderungen.

Claims (7)

1. Anstellmöbel, bestehend aus Tischplatten und Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile unterseitig mit lösbar befestigten und daher abnehmbaren, vorzugsweise eingesteckten Sockelstücken versehen sind.

2. Anstellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelstücke unter Verwendung der gleichen Befestigungsmittel gegen Fahrrollen (Lenkrollen) auswechselbar sind.

3. Anstellmöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem abnehmbaren Unterboden ausgerüstet ist.

4. Anstellmöbel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem abnehmbaren Zwischenboden ausgerüstet ist.

5. Anstellmöbel nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterboden oder der Zwischenboden unterhalb der Tischplatte als Ablagefach ansetzbar ist.

6. Anstellmöbel nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischhöhe bei angesetzten Sockeln 78 cm beträgt.

7. Anstellmöbel nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelhöhe so bemessen ist, dass das Möbel nach Entfernung der Sockel die für Schreibmaschinentische zweckentsprechende Tischhöhe aufweist.