DE16982C - Einrichtung zur Lagerung der stehenden Platinen an Wirkstühlen - Google Patents

Einrichtung zur Lagerung der stehenden Platinen an Wirkstühlen

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DE16982C
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H. G. ESCHER in Kleinneuschönberg b. Olbernhau, Sachsen
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 26: Flecht- und Strickmaschinen.
(Sachsen).
Einrichtung zur Lagerung der stehenden Platinen an Wirkstühlen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1881 ab.
Bei den meisten Hand- und mechanischen Kulir- und Kettenstühlen, in denen stehende Platinen vorkommen, werden dieselben unter Vermittelung von Bleistücken (sogen. Oberblei) an ihrer Lagerstange, der Platinenbarre, befestigt, zumeist so, wie in Fig. 1 dargestellt, dafs sie in Schlitzen des Bleies b drehbar hängen und letzteres hakenförmig in der Barre c hängt, angehalten durch eine Decke d. Die Schlitze im Blei sind eingegossen, nicht gefräst, bisweilen (Saupe's Kettenstuhl) sind die Platinen gleich fest von den Bleien umgössen. Sowie nun schon bei den Nadeln die Vermittelung der Bleie, behufs ihrer Befestigung, vermieden worden ist, so ist auch für die stehenden Platinen eine exactere Anordnung durch folgende directe "Verbindung mit der Platinenbarre zu erreichen.
In hölzernen Stühlen wird an die Lagerschiene c, Fig. 2, eine Metallschiene e geschraubt, deren vorstehende Kante kammartig ausgefräst ist. Die Platinen α reichen mit ihrem oberen Theile in die Schlitze ^1 dieser Schiene und hängen mit dem vorspringenden Stück A1 auf der letzteren; die ganze Reihe wird durch aufgeschraubte Platten/ überdeckt, und damit sind die Platinen α gehörig befestigt.
Der Platinenstab e und der obere Vorsprung Ci1 der Platine a, sowie die Decke/ können verschieden geformt sein, wie die übrigen Figuren in einigen Beispielen angeben, die indefs die Auswahl nicht begrenzen. Auch die Decken / können, wie/ in Fig. 8 zeigt, eingefräste Führungen für die Platinen erhalten. In eisernen Stühlen besteht entweder die Platinenbarre c mit dem Platinenstäbchen e aus einem Stücke, oder letzteres ist auch auf erstere geschraubt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die directe Befestigung der stehenden Platinen an der Platinenbarre durch Einhängen der ersteren in geschlitzte Führungsschienen und Andrücken mit Deckplatten.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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