DE1696966U - Abkantmaschine mit weit nach hinten fallender biegewange, insbesondere fuer klempner- und feinblechnereien. - Google Patents

Abkantmaschine mit weit nach hinten fallender biegewange, insbesondere fuer klempner- und feinblechnereien.

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DE1696966U
DE1696966U DEF9055U DEF0009055U DE1696966U DE 1696966 U DE1696966 U DE 1696966U DE F9055 U DEF9055 U DE F9055U DE F0009055 U DEF0009055 U DE F0009055U DE 1696966 U DE1696966 U DE 1696966U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Beschreibung zu der neuen
Abkantmaschine mit weit nach hintern fallender Biegewange/ insbesondere für Klempnereien und Feinblechnereien,
Um die z.B. unter Fig. 1+2 gezeigte Blechprofile auf Abkantmaschine! abzukanten, mußten bisher, wie auch Fig. 13 zeigt, Spezial-Abksnt- ; schienen infolge der senkrechtfallenden Biegewange verwendet werden. ■
Um diese Spezial-Sehiene und die damit verbundene Zeit - und Geldvergeudung zu ersparen, wurde eine Abkantmaschine mit nach hinten fallender Biegewange entworfen» Die Biegeviiange liegt r it ihren äußeren Konturen noch hinter ihrem Sehwenkpunkt zurück, so daß Ab- ; kantungen erarbeitet werden könnon, wie Fig. 1+2 zeigen, ohne Spezial-Schienen verwenden zu müssen· Selbstverständlich können ; nsSsti andere Profilformen, alB die gezeigten Profile erarbeitet werden ^
Im Folgenden eine kurze Erklärung und Beschreibung der neuen Abkantmaschine«
Fig. 11 zeigt den Querschnitt einer bisher gebräuchlichen Abkantmaschine mit senkrechtfallender Biegewange. Fig. 12 zeigt den Querschnitt der neixen Abkantmaschine mit v;eit nach hinten fallender Biegewange.
Fig. 13+14 zeigen die beiden Maschinen in Arbeitsstellung beim Abkanten des letzten Arbeitsganges des Blechprofilss nach Fig. 1.
Soll auf den bisher gebräuchlichen Abkantmaschinen das Blechprofil nach Fig. 1 erkantet werden, werden die ersten 3 Arbeitsgänge nach Big. 7-9 mit der normalen Abkantschiene erarbeitet, um nun den letzten Arbeitsgang Fig. 1o zu tätigen, muß eine Spezialschiene (1) Fig. 13 an Stelle der normalen Abkantschiene eingeschoben werden, da die Biegewange ( 2 ) eine andere Arbeitsweise infolge ihrer senkrechten L ge nicht zulässt.
Wie aus Fig. 13 klar ersichtlich, liegen die äußeren Konturen der Biegewange ( 2) weit vor dem Drehpunkt ( 3)» Die vorbeschriebene Arbeitsweise ist allgemein bekannt, so daß eine näh re und weitere Erläuterung nicht angegeben werden braucht. Soll das gleiche Blechprofil mit der neu-entvsickelten Biegezange erarbeitet v;Brden, werden zuerst die 3 Arbeitsgänge nach Fig. 3 - 5 er Btellt, dann wird das bisher abgekantete Blech, wie Fig. 14 zeigt, i der /.bkantmaschine, in dem bekannten Ort mittels Handkurbel, Zahnräder und Gewindespindeln eingeklemmt. Da die äußeren Konturen der neuen Biogewa&be ( 4 ) weit hinter dem Schwenkpunkt ( 5 ) liegen, lässt sich auch die letzte Abkantung mit einer normalen Abkantschier (6) ohne irgendeine Umstellung herstellen·

Claims (1)

  1. PA.09744s»1E2.55 '"
    Da bei dieser neu - entwickelten Abkantmaschine S pezial-Abkant schiene* im Fortfall kommen, ist die Herstellung preislich und material-mäßig bedeutend güniiger, als bei den bisher gebräuchlichen Maschinen
    Gebrauchsmust eransprüche:
    Anspruch 1: Abkantmaschine für blechverarbeitende Industrien dadurch gekennzeichnet, dass die Biegewange weit nach Hinten zurückfällt .
    Anspruch 2: Abkantmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Konturen der Biegewange hinter dem Schwenkpunkt derselben liegen*
    Gevelsberg, den H. Februar 1955
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