DE1694341A1 - Plastisolmassen - Google Patents

Plastisolmassen

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DE1694341A1 DE19671694341 DE1694341A DE1694341A1 DE 1694341 A1 DE1694341 A1 DE 1694341A1 DE 19671694341 DE19671694341 DE 19671694341 DE 1694341 A DE1694341 A DE 1694341A DE 1694341 A1 DE1694341 A1 DE 1694341A1
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vinyl
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Holdsworth Robert S
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Description

PlastIsolmassen
Die vorliegende Erfindung betrifft Dichtungsmassen für Verschlußdichtungen.
Verschlüsse für Gläser, Flaschen und sonstige Behälter werden häufig mit in situ hergestellten Dichtungen versehen. Zur Ausbildung dieser Dichtungen werden flüssige Dichtungsmassen in die Versehlußhülse eingebracht und dann in eine feste Dichtung überführt. Hierbei kann die Dichtungsmasse als Band auf den äußeren Dichtungsbereich des Verschlußes aufgebracht werden oder eine abgemessene Menge Dichtungsmasse in die umgedrehte VerschlußhUlse gegeben und mit Hilfe eines Formstempels oder durch schnelles Drehen der Hülse in die gewünschte Dichtungsform gebracht werden. Der Verschluß mit der geformten Dichtungsmasse wird dann in einem Ofen so lange erwärmt, daß die Masse trocknen oder aushärten (bzw. gelieren) kann.
Zur Herstellung derartiger Dichtungen sind bereits die verschiedensten Massen und unter anderem auch Plastisolmassen vorgeschlagen worden. Unter Plastisolmassen versteht man auf dem Kunststoffsektor Dispersionen von feinteiligen
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Neue Unterlagen (Art7S1Abe.2Nr.19etz3d«*Jfoderunflegti.v.4,8.19e7>
thermoplastischen Harzen in einem flüssigen nicäi" flüchtigen Weichmacher, welcher das Harz bei Raumtemperatur nicht löst« bei erhöhter Temperatur jedoch eine Solvatisierung und Piastifizierung des Harzes bewirkt. Es wird also beim Erwärmen der Dispersion eine homogene Lösung erhalten, welche beia Abkühlen zu einer gunmlartigen thermoplastischen Hasse erstarrt.
Abgesehen davon, daß Piastisole leicht auf die zum Aufbringen und Formen der flüssigen Dichtungsinassen erforderlichen Arbeitsgänge eingestellt werden können, weisen sie im gelierten Zustand die für eine gute Abdichtung erforderlichen Elastizitätsmerkmale und sonstigen Eigenschaften auf. Jedoch ist die Verwendung der üblichen Plastisolmassen zur Herstellung von in situ gebildeten Dichtungen auf Verschlüsse aus Metallblech wie Weißblech oder Aluminium oder aus sonstigen Werkstoffen, weiche eine kurze Zeit lang relativ hohe Temperaturen aushalten können, beschränkt. Wegen der erforderliehen hohen OeIiertemperatür sind die gebräuchlichen Piastisole aber nicht als Dlehtungsmassen für viele der heutzutage häufig verwendeten Kunststoff verschlüsse geeignet. So aüssen die gebräuchlichen Plastisolmassen zum Oelieren beispielsweise einige Minuten oder länger auf eine Temperatur von 171 0C oder darüber erhitzt werden. Während viele sur Herstellung von Verschlüssen verwendete hitzehXrtende Harze ohne Schaden auf höhere Temperaturen erhitzt werden können.
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BAD
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liegt die Wärmefestigkeit vieler für Verschlüsse verwendeter thermoplastischer Harze zwischen etwa 82 und 121 C, so daS sie den zum Gelieren der gebräuchlichen Plastisolmassen erforderlichen Temperaturen nicht ausgesetzt werden '--können, ohne sich zu verziehen oder sonstwie beschädigt ; zu werden. ;
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Plastisolmasse vorzuschlagen, welche zur Herstellung -
von in situ gebildeten Dichtungen für alle Arten von KunststoffversohlUssen verwendet werden kann und welche besonders für die Verwendung in KunststoffverschlUssen, die sich bei relativ niedriger Temperatur verformen, geeignet 1st. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß rnan Piastieole aus bestimmten Vinylchloridharzen und Weichmachern mit bestimmten Cohäsionsenergledlchten (CBD) bildet, welche Innerhalb weniger Minuten bei Temperaturen zwischen etwa 79 und 82°C zu wirksamen Dichtungen geliert werden können.
Die erfindungsgemäßen Plastlsolmassen bestehen demzufolge
aus A) einer Harzkomponente aus
1) 50 bis 100 Gewiohtstellen Dispersionsharz aus eines Copolymeren von Vinylchlorid und mindestens etwa 5*0 Gew.% eines damit copolymerlsierbaren äthylenisch ungesättigten Kcnomeren und
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2) O bis 50 Gewichtsteilen Suspeneioneharz aus
a) Polyvinylchlorid oder
b) einem Copolymeren von Vinylchlorid und bis zu etwa 15 Qew.£ eines damit eopolytteririerbaren äthylenisch ungesättigten Monomeren oder
c) einer Mischung von a) und b) und
B)einem flüssigen nicht flüchtigen Weichmacher für die Harz· komponente mit einer 1 CED von mindestens 8,6·
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BAD ORIGINAL
Wie bereite oben gesagt wurde, iat die Auswahl des richtigen Harzes und des richtigen Weichmachers für das Harz erfindungswesentlich. Zur Erzielung einer Plastisolsaaese, welohe innerhalb weniger Minuten bei einer Temperatur zwischen etwa ^ 79 und 82°C zu einer wirksamen Dichtung geliert werden kann, nuß das verwendete Dispersionsharz aus einem Copolymeren von Vinylchlorid s&t mindestens 5,0 Geu.£ eines damit copolyoerlsierbartn äthylenlseh ungesättigten Monomeren bestehen. Bei Verwandung von weniger als 5,0 Qev.fi ConononereB 1st die Oeliertesperatur des Plastisol« mit den bevorzugten Weichmachern SU hoch für dl· Verwendung in Runatstoffversehlttssen, welche sieh bsi relativ niedrigen Temperaturen verformen. Befriedigende Ergebnisse wurden nit coaonoaierantsilen bis zu etwa * 15 Ctaw.Jf erzielt. Vorzugsweise liegt der Coeonoaerantell «wischen etwa 8,0 und 10,0 0«w.^. Osgebenenfalls kann auoh •in· Ntsohung von Dlepcrslonscopolyaeren verwendet werden, in welcher der durchschnittliche Coaononeranteil der Harzlcoebination mindesten 5,0 Oew.ji beträgt.
Unter der Voraussetzung, daß das eingesetzt· Harz dl· erforderliche Menge Coaononeres enthält, kann dieses aus j«da·
Vinylohloridcopoljnseren vo» Dispersionstyp be&tehen^ welches
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BAD ORlGiHAt
sur Herstellung von Plastlsolmassen gebräuchlich 1st. Diese Harze zeichnen sieh duroh auegezeichnete "Elnrunr"-flhlgkelt »us, so dafl sie sich bei Raumtemperatur leicht In Welohmaohern zu pastenartlgen Mischungen dispergieren lassen. Sie werden im allgemeinen duroh Emulsionspolymerisation und anschließende Sprühtrocknung hergestellt und weisen eine sehr feine Teilchengröße im Bereich von etwa 0,1 bis 4,0 Mikron auf. Das Molekulargewicht der Dlsperslonsbarse kann sich, obwohl es im allgemeinen relativ hoch 1st, In weiten Grenzen bewegen, welche inneren Viskoeitlten von etwa 0,80 bis 1,30 entsprechen (gemessen nach dem In ASTH-D 1243-60 beschriebenen Standardverfahren).
Otelgnete ungesättigte Monomere/ welche sich mit Vinyl« Chlorid su Harxen für die vorliegende Erfindung copolymer! eiern lassen, sind beispielsweise andere Vinylhalogenide wie Vinylbromid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid und 1,2-Dlehlortthylen, Vinylester wie Vinylacetat, Vl* nylpropionat und Vinyl laurat, Aorylat- und Methaerylatester wie Methylaorylat und -metbaorylat, Xthylaerylat und -methaorylat. Butyl- und Hexylaorylat und -methacrylate Maleat- und Fumaratester wie Dläthylmaleat und -fumarst, Dibutylmaleat und -fumarat und Dlootylmaleat und -fumarst, aromatisch« Vinylmonomere wie Styrol, Vinyl toluole und Vlnylxylole, Monoolefine wie Xthylen, Propylen und Butylen*
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BAD ORIGINAL
Vinylether wie VlnylmethylSther, Vinylpropyläther, VinylbutylKther und Vinyloyclohexyläther, Vinyleyanide wie Acrylnitril und Methacrylnitril sowie Allylester und -Ether wie Allylacetat, Allylbenzoat und Allyläthyl&ther. Als besondere geeignet für die vorliegende Erfindung haben sich Copolymere von Vinylchlorid und Vinylacetat erwiesen.
Gegebenenfalls kann auch ein Vinylehloriöharz von Suspenslonstyp In Gemisch mit den Dispersionsharz vorwendet werden· Gegenüber den Dispersionsharzen bestehen die Suspensionsharze aus gröberen Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 10 bis 300 Mikron und werden durch Suspensionspolymerisation hergestellt. Das für die vorliegende Erfindung verwendete Suepeneionsharz kann aus einen Homopolymers von Vinylchlorid oder einen Copolymeren von Vinylchlorid mit etwa 13 Gew.J* eines damit oopolynerislerbaren äthyleniech ungesättigten Monomeren bestehen. Es können eis Harzkonponente auch Mischungen von Polyvinylohloridsuspensionsharzen und Copolynersuspensionsharzen zusamnen mit den Dispersionsharzen verwendet werden. Die für die Copolynerharze vom Suspenslonstyp verwendeten ungesättigten Monomeren können aus anderen Vinylhalogeniden, Vinylestern oder sonstigen der oben zur Herstellung der Vinylchloriddispersioneharze genannten Monomeren bestehen. Wie die Dispersionsharze, können auch die Homopolymer- und Copolymersuspensionsharze
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BAD ORIGINAL
Molekulargewicht In weite« Bereich schwanken und Innere Viskosität von etwa 0,50 bis 1*20 aufweisen.
Sie in der Harskoaponente verwendete Menge Suspenaioneharz kann, bezogen auf die aesantharzBenge, bis su etwa 50 dew.Ji betragen· Venn der Anteil an Suspenslonsharz in der Harzkomponente etwa 25 % oder darüber betrügt, werden vorzugsweise Suapensionaharze alt höhere» Gehalt an Comonomerea wie beispielsweise Vlnylehlorideopolyaere mit etwa 3 Gew.£ Coaonosereai verwendet·
Der für die erfindungßgeraäBen Mischungen zusaunen mit den oben beschriebenen Bansen verwendete Weichmacher miB zur Erzielung von Plaatisolen sdt niedrigen Geliertes?>eraturen eine best 1mte Cohäaionaenergiediehte auTweisen« Die Cohlsionsenergiediehte entspricht zahlenmäßig der potentiellen Energie von 1 car Material. Sie kann aus der latenten VerdanpfungswSrMe dem Materials bei Raumtemperatur bestlamt werden oder aus der Molekularstruktur* dem Molekulargewicht und dea spezifischen Gewicht des Materials berechnet werden. Da die tatsächlichen Werte fur die Cohleionsenergiedichte ■eistens in Fora der Quadratwurzel aus der Cohäsioneenergiediohte ( V^ CSD) angegeben werden, wird dieser Wert in der vorliegenden Beschreibung verwendet.
Zur Erzielung eines Plastisols, welches bei einer Temperatur
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swisohen 79 und 82°C geliert, muß erfindungsgemäß ein Weichmacher mit einer Y CED von Mindestens 8,6 verwendet werden. Bei Verwendung eines Helohnaohers mit einer y'CED unter 8,6 liegt die asu» Gelleren der Masse zu einer brauchbaren Dichtung erforderliche Temperatur wesentlich über 82°C. Bine kritische obere Grenze für den Vert V GED zur Erzielung einer niedrigen Oellertenperatur besteht nicht und dieser Wert kann bis zu 10 oder mehr betragen. In Fällen, in denen die Lagerbeständigkeit der Masse ein wichtiger Faktor ist, liegt der Wert für /CED zweckmäßig zwischen etwa 8,6 und 9,2. Weichmacher mit einer /CED Ober 9,2 sind mit den oben beschriebenen Harzen besonders verträglich und neigen daher dazu» das Harz bei Raumtemperatur zu solvatlsleren, so daß bei längerem Stehen ein merklicher Anstieg der Viskosität des Plastisol» eintritt. Auf der anderen Seite ergeben Weichaacherad-t hoher /CED ausgezeichnete Dichtungen und können mit guten Erfolg eingesetzt werden« wenn keine längere Lagerung der Dichtungsmasse beabsichtigt wird.
FQr die erfindungsgemäßen Massen geeignete Weichmacher sind beispielsweise Dl-n-butyladlpat, Dl-2-äthylhexyphthalat, Dllsodeoylpfathalat, Di-n-butylphthalat, Butylbenzylphthalat und Tricresylphoephat. Weichmacher alt relativ langkettigen Alkylgruppen wie Ditri'Jecylphthalat können verwendet werden, wenn die Alkylgruppen normal sind» wohingegen die stark ver-
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BAD ORIGINAL
zweigten Isomeren eine /CED aufWelsen können, welche unter den zur Brslelung einer niedrigen Oellertemperatur erforderlichen Wert liegt. Jedoch können zur Er* zielung der erforderlichen Y CED normale und verzweigtkettige Isomere wie beispielsweise normales und verzweigt· kettiges Ditrldeeylphthalat vermischt werden. Ebenso können auch Mischungen verschiedener Weichmacher verwendet werden, solange die \yGED der Mischungen mindestens 8,6 beträgt.
Neben den verschiedenen Grundbestandteilen können die er« flndungsgem&den Dlohtungsmassen noch andere gebräuchliche Zusatzstoffe enthalten. Hierzu gehören beispielsweise Füll« stoffe wie Kreide» Talkum« Ton, Baryt und Asbestin, Pigmente wie Ruß, Blsenoxyd und Titandioxyd oder Stabilisatoren wie Zink«, und Caleiumstearat, organische ΉιΙ©zinnverbindungen und Cadmium- und Bariumlaurat. Als weitere Zusatzstoffe können noch Wachse wie Stcerylalkohol, Polyamldwaohse* Paraffin und mikrokristalline Wachse« Netzmittel wie Zinkreslnat und PolySthylengljk olfettsttureester sowie Blähmittel wie Azodicarbonamid, Dinitroeopentamethylentetrsmin und 5,3' -Dieulf onylhydrazlddlphenylgulf on enthalten sein.
Die mengenmäßige Zusammensetzung der erfindungsgemKBen Massen kann in weitem Bereich variieren. Bezogen auf
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BAD ORIGfNAL
Oewichtsteile Harz können 50 bis 250 Gewichteteile Weiohaaoher und O bis 250 Oewiohtstelle Füllstoff verwendet werden. Bei Zusatz von Stabilisatoren« Wachsen, Netzmitteln oder sonstigen Zusatzstoffen werden diese In den zur Erzielung der gewOnsohten Wirkung gebräuchlichen Mengen verwendet.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele nÄher erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, beziehen sich alle Mengenangaben auf das Oewieht.
Beispiel 1 bis 6
U* die Eignung verschiedener Dispersionsharze ms» Herstellung von Plastlsolen alt niedrigem Oellerpunkt zu prüfen, wurden 6 Mischungen alt 6 verschiedenen Vinyl« ehlorlddlspersionsharsen hergestellt, welche verschiedene Mengen an Coaono«eren enthielten. Sie in den einzelnen Beispielen verwendeten Harze hatten die folgende Zueaeeensetzungt
Beispiel Vlnylchlorlddlsperslonsharz
• Qew.< Vinylchlorid 0ew«< CojBonoaeres
1 100,0
2 96,5 2,5 Vinylacetat
3 95,0 5,0 Maleinsäureanhydrid
4 9t,5 5,5 vinylacetat
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BAD ORIGINAL Beispiel Vlnylchlorlddisperalongfaarg Vinylchlorid Qew.< Comonomeres
5 92,0 8,0 Vinylacetat
6 91*0 9*0 Vinylacetat Die Dichtungsmasse wurde in allen Beispielen trie folgt zusansaengesetzt:
Komponente ffewichtsteile Vinylchloridbarz (Dispersions* 100,0
typ)
Di-2-Kthylhegqrlphthalat (Welch- 84,0
Becher) ■♦·
Tltandloxyd (Füllstoff und Pigment) 4,0 Paraffinwachs, P.52°C (Gleitmittel) 4,0
Die Dichtungataassen wurden in allen Beispielen auf gleiche Weise hergestellt. Zunächst wurde das Wachs bei einer Temperatur von etwa 54°C in einigen Teilen Weichmacher su einer . Vaehs/Welehnaoher-ttLsehung aufgeschmolzen. Die warme Wachsadeehung wurde dann mit etwa der Hälfte des Weichmachers veredecht und diese Mischung unter RQhren abgekühlt. Zu der abgekühlten Waohsmischung wurden dann unter Rühren das Harr, der restliche Weichmaoher und der Füllstoff gegeben, so daß •ine homogene Dispersion erhalten wurde·
Von Jeder Dichtungsmasse wurden dann jeweils etwa 400 mg
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BAD ORIGINAL
In mehrere 28nm-ver8onluSkappen aus mittelsehlagfestem Polystyrol gegeben. Die «ingebrachte Plasti «einlasse wurde su einer durchgehenden Einlage geformt und denn zur OeIlerung etwa 10 Hinuten in einem auf 79°^ 3°C gehaltenen Ofen erwärmt.
Nach Abkühlung auf Raumtemperatur wurden die mit den Einlagen versehenen Vereohlufikappen untersucht» Ee zeigte sich, dad keine der Kunststoffkappen verzogen oder sonstwie be- A schädigt war und die nach Beispiel 2 bis 6 hergestellten Hassen zu Filmen mit der für eine befriedigende Dichtung ausreichenden Festigkeit geliert waren. Bei diesen Beispielen enthielten die Vlnylohlorldharze 5,0 bis 9,0 Gew.£ Coraono-■ere· Die gelierten Einlagen nach Beispiel 5 und 6 erwiesen als besonders geeignet für Kunststoffschraubversofelüsse, in welchen die Dichtung normalerweise ziemlich stark zusammengepresst wird. ' . > .
Mit den nach Beispiel 1 und 2 hergestellten Kassen, welche 0 und 3,5 (Jew.Ji Comonomeres enthielten, wurden dagegen gelierte Einlegen erhalten, welche nicht die zur Erzielung einer guten Dichtung erforderliche Festigkeit aufwiesen«
Bei weiteren Versuchen, in welchen die oben beschriebenen Nassen in Verschlußkappen aus Polypropylen bzw. Phenolformaldehydharz eingebracht wurden, wurden die gleichen Ergebnisse
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BAD
erzielt. Nit den nach Beispiel 3 bis 6 hergestellten Massen wurden naoh IO Minuten langer Qelierung bei 82°C geeignete Dichtungen erhalten, während mit den nach Beispiel 1 und 2 hergestellten Massen unter den gleichen Gellerbedingungen keine brauchbaren Dichtungen erzielt wurden. Weder die Polypropylen- noch die Phenolformaldyhyd-Kappen wurden duroh die Qelierung der Dichtungen beschädigt.
Beispiel 7 und 8
Bs wurden zwei Plastisolβ mit einer Harzkomponente aus einem Copolymerdlspersionsharz und einem Copolymersuspensions harz auf die gleiche Welse wie in Beispiel 1 bis 6 hergestellt, indem zunächst eine Waohs/Weiohmacher-Mischung hergestellt und diese dann mit den Harzen, dem restlichen Weichmacher und dem Füllstoff versetzt wurde. Beide Dich» tungsmassen hatten die folgende Zusammensetzung:
Komponente Gewichtstelle W Dispers!onsharζ (Copolymeres aus
i Vinylchlorid und 8j6 Vinylacetat) 75,0
Suspensionsharz 25,0 Di-2-ätfaylhexylphthalat 84,0 Titandloxyd 4,0 Paraffinwachs 4,0
Das Suspenslpnshars bestand in Beispiel 7 aus einem Copolymeren aus 96,5 Gew. J* Vinylchlorid und 3,5 Gew.* Vinylacetat
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BAD ORIGINAL
und In Beispiel 8 aua einen Copolymer«! aus 9**0 Gew.£ Vinylchlorid und 6,0 Qew.£ Vinylidenchlorid.
Wie in Beispiel 1 bis 6 wurden von Jeder Nasse jeweils etwa 400 mg in 28om-Kappen aus nittelaehlagfestem Polystyrol ein« gebracht. Nachdem die eingebrachte Nasse zu einer durchgehenden Einlage verfortnt war« wurden die Kappen 10 Minuten lang in einen auf 79°-5°C gehaltenen Ofen erwärmt und dann entnomnen und abgekühlt.
Bei Untersuchung der mit den Dichtungen versehenen Verschlüsse zeigte sloh, dafi mit den Nassen nach Beispiel 7 und 8 befriedigend feste Dichtungen erhalten wurden.
Beispiel 9 Es wurde ein Plastisol mit einer Harzkomponente aus einem Copolyneren von Dispersionstyp und einem Vinylohloridhono-
polymeren von Suspension*typ nach der gleichen Formel und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 und 6 hergestellt. |
Dieses Plastisol wurde auf die gleiohe Weise wie in Beispiel 1 bis 8 in Verschlußkappen aus nittelsehlagfasten Polystyrol eingebracht und geliert. Eine Untersuchung der fertigen Verschlüsse zeigte» daß die nach Beispiel 9 erhaltenen gelierten Filme gute Dichtungen ergaben.
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Beispiel 10 Komponenten G ewi chtsteile
Copolyraerea aus 92 Gew. Ji Vinylchlorid und 8 0ew.# Vinylacetat (Dispersionsharz) 75*0
Polyvinylchlorid (Suepensionsharz) 25p0 Octyldiphenylphoaphat ( |/CED 9,4) 84,0 Zur Herstellung dieser Dichtungsmasse wurden die Harze zu dem Octyldiphenylphosphat gegeben und so lange gerührt, bis eine homogene Dispersion erhalten war» Das in diesem Beispiel verwendete Polyvinylchlorid-Suspen-' sionsharz hatte ein etwas höheres Molekulargewicht als das in Beispiel 9 verwendete Harz, welches einer inneren Viskosität von 0,75 gegenüber 0,66 entsprach.
Die Masse wurde dann zur Herstellung von Dichtungen in 28nBa-Verschlußkappen aus Polystyrol verwendet. Nach der Verformung zu durchgehenden Dichtungseinlagen wurden die Kappen zum Gelieren des Plastlsols 10 Minuten lang in einem auf 82°C gehaltenen Ofen erwärmt.
Beispiel 11 Komponenten Qewlchtstelle
Copolymere» aus 92 Qew.£ Vinylchlorid und 8 Gew.£ Vinylacetat (Disperslonsharz) 50,0
Copolymere« aus 96,5 Gew.£ Vinyl» Chlorid und 3,5 0ew.£ Vinylacetat (Suspensionsharz) 50,0
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BAD ORIGINAL
Koroonenten Oewiohteteile
Di-2-*thylhexylphthalat 84,0
Titandloxyd 4,0
Paraffinwachs
Calcium- und Zinketearat
(Stabilisator)
0,5
Diese Maeae wurde auf die gleiche Welse wie in den vorhergehenden Beispielen hergestellt und als Dichtung in Polystyrolkappen eingebracht·
Nach 10 Minuten langem Gelleren bei etwa 82°C wurden für Dichtung»zwecke geeignete Filme erhalten»
Beispiel Ig bis 16
Zur Prüfung der einzelnen Weichmaoher auf ihre Brauchbarkeit zur Herstellung von Plastischen mit niedriger Geliertemperatur wurden verschiedene Piastieole mit Weichmachern mit verschiedenen Werten für /cED hergestellt·
Die Dlchtungsnassen enthielten in den einzelnen Beispielen jeweils 100 Oewlehtstelle eines Disperaionacopolymeren aus 92 Qew.Jf Vinylchlorid und 8 Qew»£ Vinylacetat und 100 Qe* wiohtateile Weichaacher und wurden durch einfaches Einrühren des Bars·· In den Weichmacher und Duxrohnlsöhen bis zur Erzielung einer homogenen Nasse hergestellt.
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BAD ORIGINAL
In den einzelnen Beispielen wurden die folgenden Weichmacher verwendet:
Beispiel Weichmacher CED
12 Ditridecylphthalat 8,4 - 8,5
13 Dideeylphthalat 8,6
14 Diisodecylphthalat 8,9
15 Di-2-äthylhexylphthalat 9.1
16 Octyldlphenylphosphat t 9,4
Von Jeder Mischung wurden jeweils 400 mg in Verschlußkappen aus mittelschlagfestem Polystyrol mit einem Durchmesser von 28 bis 30 mm eingebracht. Nach dem Verformen zu einer durchgehenden Einlage wurden die die Plastisolroassen enthaltenden Kappen etwa 10 Minuten lang in einem auf 82°C gehaltenen Ofen erwärmt.
Die aus der Masse nach Beispiel 12 erhaltenen Filme waren für Diohtungezweoke nicht fest genug. Mit den nach Beispiel· IJ bis 16 hergestellten Massen, in welchen Weichmaoher mit einer /CED von 8,6 oder darüber verwendet wurden, wurden dagegen als Dichtungen geeignete Filme von guter Festigkeit erhalten.
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BAD ORIGINAL
Beispiel 17 big Komponenten
Gewiehtstelle
Beispiel Il 18 Ig1 _20__
Vinylchlorid/ 8# Vinylacetat (Dispersionseopolymeres)
S6,5% Vinylchlorid/ g Vinylacetat
75*0 100,0 75*0 100,0 75.0
(Suspensionscopolymere3) 25* 0 4. 0 25,0 4,0 25,0
Titandioxyd 4, 0 4, 0 4,0 4,0 4,0
Paraffinwachs 0 4,0 «Ü 4,0
Di-2-äthylhexylsebacat
fCED =7,5
84, 0 84, 0 - -
Di-2-äthylhexyladipat
ΓδΙΟ = 8.5
Di-n-hexylazeet HSfiß « 8,6
84,0
Dl~n-butyladi pat VCED m 8,9
Acetyltributylcitrat
"* - 9,0
34,0
84,0
Diese Massen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bis 10 hergestellt und zum Auskleiden von 28sfr.~Poly3tyrolkappen verwendet.
Die nach den Beispielen 17 und 18 hergestellten Kassen ergaben nach 10 Minuten langem Gelieren bei etwa 82,20C
schwache und fUr Dichtungszwecke ungeeignete Filme« Demgegenüber wurde wie bei den Beispielen 12 bis 16 gefunden, daß
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BAD
aus den Plastleolen nach Beispiel 19 bis 21 hergestellte Filme, welche Weichmacher mit einer /c£D von 8,6 oder darüber enthielten, bei niedrigen Temperaturen zu guten Dichtungen geliert werden konnten.
Aue Plastisoleh, welche ein Vlnylchlo^idcopolymerharz vom Dispersionstyp mit mindestens 5 Gew.# Comonoreeren und einen Weichmacher für das Harz mit einer /OED von aiindestene 8,6 enthaltene können also bei niedrigen Gellertemperaturen, welche wesentlich unter den gebräuchlichen Gellertempera« türen liegen, geeignete Dichtungen hergestellt werden. Anstelle der ausschließlichen Verwendung eines Dispersionsharzes können auch Vinylchloriöhomopolymere und «copolymere vom Sus~ pensionstyp im Gesaisch mit dem Dispersionseopolyiaeren als Harzkomponente verwendet werden. Derartige Mischungen ergeben beim Gelieren bei Temperaturen von etwa 79ιΛο bis 82,20C Filme mit der für Dichtungszwecke erforderlichen Festigkeit, so daß sie außerordentlich gut geeignet sind« um in Kunststoff deckein, welche sich bei relativ niedrigen Temperaturen verformen. Dichtungen in situ hsrzusfcellor?. So sind die erfindungsgemäßen Massen insbesondere <<ls Dichtungsmassen f-lr Verschlüsse aus thermoplastischen Harze« wie Polystyrol, Copolymeren von Styrol und Acrylnitril, Terpolymeren von Styrol, Butadien und ,Acrylnitril, Styrol-ifethylmethaorylat-Copolyraeren, Polypropylen, Polyäthylen und Acrylat- und
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OBftaiNAL.
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Methaerylatpolymeren und «copolymeren geeignet. Jedoch i3t
die Anwendbarkeit der erfindungsgemäßen fassen nicht auf
Kunststof!"verschlüsse mit geringer Wärmefestigkeit beschränkt und die Massen können auch für KunststoffverSchlüsse mit relativ hoher wärmefestigkeit sowie für MetalXverschlüsse ver« wendet werden.
Hb: Ma
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BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Plastiiolmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie
    A) eine Rarzkomponente aus
    1) 50 bis 100 Gewichteteilen eines Dispersionsharzes aus einem Copolymeren von Vinylchlorid und mindestens etwa 5,0 0ew.£ eines damit copolymer!*!erbaren Äthylen! sch ungesättigten Monomeren und
    2) 0 bis 50 Gewichteteilen eines Suspensionsharzes aus
    a) Polyvinylchlorid oder
    b) einem Coprflymeren von Vinylchlorid und bis zu etwa 15 ßew.% eines damit copolymer!sierbaren
    äthylenlsoh ungesättigten Monomeren oder
    c) einer Mischung von a) und b) und
    B) einen flüssigen nloht flüchtigen Weichmacher für die Harzkomponenten mit einer '/CED von mindestens 8,6
    enthält.
    2. Plastisolmasse nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher eine l/cED zwischen 8,6 und 9»2 hat.
    3. Plaatlaolmasee nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge· kennzeichnet, daß si« als Weichmacher Di-2-äthylhexylphthalat enthält.
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    k. Plastlsoloasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet* daß sie als Weichmacher Octylphenylphosphat, Didecylphthalat« Diisodecylphthalat, Dl-nhexylazeat; Di-n-butyladipat oder Aeetyltributylcitrat enthält.
    5» Plastisoliaasse nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet«, daß sie als Dispersionsharz ein Copolymeres von Vinylchlorid und Vinylacetat enthält.
    6* Plastisolnasse nach Anspruch dadurch gekennzeichnet« daß das Copolymere 8*0 bis 10^0 ßew.# Vinylacetat enthält.
    7. Plaetlsolnasse nach den Ansprüchen 1 bis 6« dadurch gekennzeichnet,, daß sie als Suspensionsharz ein Copolymeres von Vinylchlorid und Vinylacetat enthält.
    8. Piastisolnasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere etwa 2*5 Qew.£ Vinylacetat enthält.
    9· Plastisolnasse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,, daß sie als Suspensionsharz ein Copolymers von Vinylchlorid und Vinylidenchlorid enthält.
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    10« Plastisolmasse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere etwa 6,0 Gew.% Vinylidenchlorid enthält.
    11. Plastisolmasse nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Harzkomponente eine Mischung aus 75 Gewichtsteilen Dispersionsharz und 25 Gewichtsteilen Suspensionsharz enthält.
    12. Verwendung der Plastisolmasse gemäß Anspruch 1 bis 11 zur Herstellung von Dichtungen in Behälterverschlüssen.
    IJ. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen in einem aus thermoplastischem Material bestehenden Behälterverschluß erzeugt werden.
    ugsrmajwy
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