DE1690512C3 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents
Elektrische SteckverbindungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckverbindung mit zwei Steckern und einer Hülse zur
llachsiifiverbindung, wobei die Hülse eine Grundfläche
mit sich von der Grundfläche aus erstreckenden, abgewinkelten, einander zugewandten Längsseiten zur
Unischließung des Steckers aufweist und die Hülse im Inneren ein federndes Organ besitzt, das sich von der
Grundfläche in Richtung der Längsseiten erstreckt.
Gemäß der DL-PS 28 649 ist bereits eine Steckverbindung
bekannt, bei der die Kontaktgabe iibcir Sicken
erfolgt, indem am Kontaktmesser und an der Kontakthiilse linienförmige Sicken derart angeordnet sind, daß
sich bei gestecktem Kontakt die Sicken kreuzweise berühren. Diese Ausbildung erfordert erfahrungsgemäß
einen sehr starken Stecker, obwohl dieser aus einem wesentlich dünneren Material besteht, als dies gewöhnlicherweise
der Fall ist.
Bei allen bekannten Flachstiftverbindungen, wie auch
bei den meisten anderen elektrischen Verbindungen, besteht das Problem, den elektrischen Übergangswiderstand
zwischen den Teilen zu reduzieren. Bei Flachstiftverbindungen ist es daher außerordentlich wünschenswert,
den Übergangswiderstand zwischen den Armen des Steckers und der Hülse zu vermindern, ohne dabei
von einer mechanisch stabilen Konstruktion abzugehen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, den Stecker flach
beizubehalten, zumindest in den Teilen, die imit den Armen des Steckkontaktes verbunden sein sollen und
die Kontaktfläche darstellen.
Bei Flachstiftverbindungen ist die Hülse mit einem im voraus bestimmten Abstand zwischen der Grundfläche
und den Armen verschen worden, und der Stecker oder
Flichslifi muß von einer Stärke beschaffen sein, die nur
geringfügig den genannten Abstand unterschreitet. Mit Rücksicht darauf ergibt sich deutlich, daß der Stecker
eine im voraus bestimmte Stärke haben muß, gewöhnlicherweise
0.8 mm. wogegen die Hülse leicht aus einem schwächeren Material, z. B. 0.4 mm. beschaffen sein
' Bei der I lerstellung von Kupplungen oder Verbindungen,
die sowohl Stecker als auch I lülsen aufweisen, isi es
offenbar, daß man vom gleichen Material ausgehen muß, und man muß daher ein Material wählen, dessen
Stärke sich für die Konstruktion der Hülse eigne), oder das sich für die Konstruktion des Steckers eignet. In den
meisten praktischen Fällen war es deshalb am zweckmäßigsten, ein Material zu wählen, welches für
die Konstruktion der Hülse am besten paßte, und es ist
klar, daß der Stecker dadurch eine Stärke erhielt, die wesentlich geringer war. ;i).s diese für die Verbindung
mit einem Steckkontakt, getrennt von der Kupphing, erforderlich gewesen wäre.
Diese·· Nachteil kann jedoch dadurch beseitigt
werden, daß der Stecker der Kupplung einen Doppelfalz erhält, wodurch der Stecker eine für die Verbindung
mit einer von der Kupplung getrennten Hülse zuverlässige Anpassung erhält. Es soll jedoch darauf
hingewiesen werden, daß der notwendige Doppellalz die Zahl der Arbeitsstufen bei der Herstellung einer
Kupplung wesentlich erhöht, und es hat sich außerdem erwiesen, daß ein verhältnismäßig hoher Ausschuß
entsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile 'der bekannten Steckverbindungen zu vermeiden und eine
Kupplung unter Verwendung des gleichen flachen Materials zu schaffen, angepaßt für die Hülse und mit
einem verwindungsfreien Stecker mit guter Kontaktfunktion.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß der jeweilige Stecker mit einer oder mehreren Prägungen
versehen isi, die sich in einem solchen Abstand befinden,
daß die Stärke des Steckers zusätzlich der Tiefe der Prägung an der einen Seite des Steckers nur geringfügig
einen i:n voraus bestimmten Abstand zwischen der Grundfläche und den Armen der Hülse unterschreitet,
aber den Abstand zwischen der obersten Fläche des federnden Organes und den Armen zur festen
Umschließung übersteigt, und daß die Prägungen die Form von Rillen haben, die rechtwinklig zu einer dem
Stecker zugedachten Längsachse verlaufen und mit einer Rillenlänge, die den kürzesten Abstand zwischen
den angewinkelten Armen der Hülse unterschreitet und dadurch entlang der Steckerendfläche ebene Flächen
hinterläßt, die mit den ebenen Kontaktflächen der Hülse verbindungsfähig sind, wobei gleichzeitig die Teile der
Prägungen, die sich außerhalb der ebenen Fläche des Steckers befinden, gegen das getrennte, federnde Organ
der Hülse anliegen, um die ebenen Kontaktflächen des Steckers gegen die ebenen Kontaktflächen der Hülse zu
pressen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsformen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Steckverbindung
aus einem Aufnahmekontakt und einem Steckkontakt und
Fig.2 und 3 Ansichten von Steck- und Aufnahmekontakten,
direkt vor dem Einführen ineinander.
Die Flachstiftverbindung wird in F i g. 1 teils in Form
6
eines Anfnahme'eils 9, 12 für ein Kabel und teils als
Abzweigteil 10 von oben und unten gesehen gezeigt.
Der Aufnahmeteil 9 zeigt eine I lülse I mil einem etwa
rechteckigen Querschnitt, die an ihren angewinkelten Armer. 3 auf jeder Seite einen im rechten Winkel 5
abgebogenen, zueinander gerichteten Steg 3.7 tragt. Die Stege 3;<
erstrecken sich parallel zur Ebene 2 der I lülse 1 und sind von der Dicke des Steckers 6 und in einem
Abstand von der Ebene 2 angeordnel. Der Abstand wird von der Seite 2;ΐ der Kbene 2, die gegen die Stege 3.7 der
angewinkelten Arme 3 gerichtet ist und die flachen Seiten 3,/' der Stege 3;/, die gegen die ebene Flache 2
gerichtet sind, gerechnet.
Am A.bzweigteil 10 können ein Aufnahmekontakt,
eine Hülse 11 und zwei Sleeker 6 aus llachstiften in
einer Dicke von der Hälfte des Abstandes zwischen den Seiten 2«·/' und 3<f' des Aufnahmeteiles 9 vorhanden sein
und der Stecker kann mil einem anderen Aufnahmeieil zusammenwirken.
Sowohl die Wand 5 als auch die Längsseiten 15 des Abzweigteiles 10 sind aus einem Material geformt, das
eine Dicke hat. die mil der Dicke des Steckers 6 übereinstimmt. Damit der Sleeker 6 trotz seiner
geringen Dicke eine genügende Festigkeil hat und eine Verbindung mit dem Aufnahmeieil 9 ermöglicht, ist der
Stecker 6 mil Prägungen 7, z. B. Rippen 7.7 und Rillen 7b,
versehen.
Diese Prägungen bestehen aus einem oder mehreren eingedrückten Rillen Tb und einem oder mehreren
Rippen 7.7 auf der einen Seite des Steckers und Rillen 7:\' und Rippen 7b' auf der anderen Seile des Steckers 6, die
sich so aus der Fläche des Steckers erheben, daß der Stecker 6 eine feste Einspannung in den Aufnahmeteil 9
erhält. Die Prägungen 7 sind in der Mitte des Steckers 6 angeordnet und liegen quer zur Einschubrichtung des
Steckers 6 in dem ihn umschließenden Teil. Die Anzahl
5
der killen 7h soll \orieilhiifi vier Stück unlerschreiicn
In der I i g. 2 sind zwei Rillen 7h und drei Rippen 7.7 in
der einer I lache des Steckeis vorhanden, wahrend sich
in der anderen I lache lies Steckers drei Rillen 7.7' und
zwei Rippen 7b' befinden. Die Kippen 7.7 und Rillen 7b
sintl auf der einen Seite des Steckers und die Rillen 7.7'
und die Rippen 7b' auf der anderen Seite des Steckers
angeordnel.
Es hat sich als geeignet erwiesen, daIi die Prägungen
sich außerhalb der Hache des Steckers etwa W) %. höchstens zwischen 50 bis 40 "/» der Dicke des Steckers,
erstrecken, damit dadurch eine feslc Vereinigung
zwischen dem Stecker 6 und der Hülse 1 erhallen werden kann. Außerdem ist es zweckmäßig, daß die
Länge der Prägungen 7 den Abstand zwischen den Armen 3.7 des Aufnahmeteiles9 unterschreitet.
In Fi g. 2 wird gezeigt, wie die ebene ["lache 3.7' und
die ebene Fläche 2./' einen im voruus bestimmten
Abstand haben. Der Stecker 6 hat eine Dicke, die im wesentlichen den Abstand unterschreitet und ist mit
Prägungen 7 versehen, wenigstens auf der Seite des Steckers 6, die gegen ein im Aufnahmeteil 9
ausgeformtes Flalteorgan 8 gerichtet ist.
Beim Einführen des Steckers 6 in den Aufnahmeteil 9 liegen die Seitenflächen 6;j des Steckers an den
Längsseiten 3 an, während die Prägungen 7 im Zusammenwirken mit dem Halteorgan 8 eingeführt
werden. Die Prägungen 7 gehen durch ihre begrenzte Länge zwischen den Stegen 3a der Längsseiten 3
hindurch. Dadurch erhält man den Vorteil, daß die Prägungen 7 den Stecker 6 im Zusammenwirken mit
dem Aufnahmeteil 9 durch das Halteorgan 8 festhalten. Dies kann auch geschehen, wenn der Stecker 6 vor dem
Zusammenwirken mit dem Aufnahmekontakt um 180° gewendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
16 90 5 ί
Patentanspruch:
Elektrische Steckverbindung mit zwei Steckern
und einer Hülse zur Flachsiiftverbindung, wobei die Hülse eine Grundflüche mit sich von der Grundfläche
aus erstreckenden, abgewinkelten, einander zugewandten Längsseiten zur Umschließung des
Steckers aufweist und die Hülse im Inneren ein federndes Organ besitzt, das sich von der Grundfläehe
in Richtung der Längsseiten erstreckt, dad u ich gekennzeichnet, daß der jeweilige
Stecker (6) mit einer oder mehreren Prägungen (7) versehen ist, die sich in einem solchen Absland
befinden, daß die Stärke des Steckers zusätzlich der Tiefe der Prägung an der einen Seite des Steckers
nur geringfügig einen im voraus bestimmten Abstand zwischen der Grundfläche und den Armen
der Hülse unterschreitet, aber den Abstand /wischen der obersten Fläche des federnden Organes und den
Armen zur festen Umschließung übersteigt, und daß die Prägungen die Form von Rillen (7;/, 7h) haben,
die rechtwinklig zu einer dem Stecker (6) zugedachten Längsachse verlaufen und mit einer Rillenlänge,
die den kürzesten Abstand zwischen den angewinkelten Armen (3) der Hülse (1) unterschreitet und
dadurch entlang der Sleckerendfläche ebene Flächen hinterläßt, die mil den ebenen Kontaktflächen
der I lülse (I) verbindungsfähig sind, wobei gleichzeitig
die Teile der Prägungen, die sich außerhalb der ebenen Fläche des Steckers befinden, gegen das
getrennte, federnde Organ der Hülse anliegen, um die ebenen Kontaktflächen des Steckers gegen die
ebenen Kontaktflächen der Hülse zu pressen.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1331866 | 1966-10-03 | ||
DEW0044890 | 1967-09-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1690512C3 true DE1690512C3 (de) | 1977-09-22 |
Family
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