DE1690512C3 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung

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Publication number
DE1690512C3
DE1690512C3 DE19671690512 DE1690512A DE1690512C3 DE 1690512 C3 DE1690512 C3 DE 1690512C3 DE 19671690512 DE19671690512 DE 19671690512 DE 1690512 A DE1690512 A DE 1690512A DE 1690512 C3 DE1690512 C3 DE 1690512C3
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DE
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sleeve
plug
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arms
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Expired
Application number
DE19671690512
Other languages
English (en)
Inventor
Ingvar Karlsson Harry Traangsund Haak (Schweden)
Original Assignee
Curt Winemar Ab, Traangsund (Schweden)
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Filing date
Publication date
Application filed by Curt Winemar Ab, Traangsund (Schweden) filed Critical Curt Winemar Ab, Traangsund (Schweden)
Application granted granted Critical
Publication of DE1690512C3 publication Critical patent/DE1690512C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckverbindung mit zwei Steckern und einer Hülse zur llachsiifiverbindung, wobei die Hülse eine Grundfläche mit sich von der Grundfläche aus erstreckenden, abgewinkelten, einander zugewandten Längsseiten zur Unischließung des Steckers aufweist und die Hülse im Inneren ein federndes Organ besitzt, das sich von der Grundfläche in Richtung der Längsseiten erstreckt.
Gemäß der DL-PS 28 649 ist bereits eine Steckverbindung bekannt, bei der die Kontaktgabe iibcir Sicken erfolgt, indem am Kontaktmesser und an der Kontakthiilse linienförmige Sicken derart angeordnet sind, daß sich bei gestecktem Kontakt die Sicken kreuzweise berühren. Diese Ausbildung erfordert erfahrungsgemäß einen sehr starken Stecker, obwohl dieser aus einem wesentlich dünneren Material besteht, als dies gewöhnlicherweise der Fall ist.
Bei allen bekannten Flachstiftverbindungen, wie auch bei den meisten anderen elektrischen Verbindungen, besteht das Problem, den elektrischen Übergangswiderstand zwischen den Teilen zu reduzieren. Bei Flachstiftverbindungen ist es daher außerordentlich wünschenswert, den Übergangswiderstand zwischen den Armen des Steckers und der Hülse zu vermindern, ohne dabei von einer mechanisch stabilen Konstruktion abzugehen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, den Stecker flach beizubehalten, zumindest in den Teilen, die imit den Armen des Steckkontaktes verbunden sein sollen und die Kontaktfläche darstellen.
Bei Flachstiftverbindungen ist die Hülse mit einem im voraus bestimmten Abstand zwischen der Grundfläche und den Armen verschen worden, und der Stecker oder Flichslifi muß von einer Stärke beschaffen sein, die nur geringfügig den genannten Abstand unterschreitet. Mit Rücksicht darauf ergibt sich deutlich, daß der Stecker eine im voraus bestimmte Stärke haben muß, gewöhnlicherweise 0.8 mm. wogegen die Hülse leicht aus einem schwächeren Material, z. B. 0.4 mm. beschaffen sein
' Bei der I lerstellung von Kupplungen oder Verbindungen, die sowohl Stecker als auch I lülsen aufweisen, isi es offenbar, daß man vom gleichen Material ausgehen muß, und man muß daher ein Material wählen, dessen Stärke sich für die Konstruktion der Hülse eigne), oder das sich für die Konstruktion des Steckers eignet. In den meisten praktischen Fällen war es deshalb am zweckmäßigsten, ein Material zu wählen, welches für die Konstruktion der Hülse am besten paßte, und es ist klar, daß der Stecker dadurch eine Stärke erhielt, die wesentlich geringer war. ;i).s diese für die Verbindung mit einem Steckkontakt, getrennt von der Kupphing, erforderlich gewesen wäre.
Diese·· Nachteil kann jedoch dadurch beseitigt werden, daß der Stecker der Kupplung einen Doppelfalz erhält, wodurch der Stecker eine für die Verbindung mit einer von der Kupplung getrennten Hülse zuverlässige Anpassung erhält. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß der notwendige Doppellalz die Zahl der Arbeitsstufen bei der Herstellung einer Kupplung wesentlich erhöht, und es hat sich außerdem erwiesen, daß ein verhältnismäßig hoher Ausschuß entsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile 'der bekannten Steckverbindungen zu vermeiden und eine Kupplung unter Verwendung des gleichen flachen Materials zu schaffen, angepaßt für die Hülse und mit einem verwindungsfreien Stecker mit guter Kontaktfunktion.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß der jeweilige Stecker mit einer oder mehreren Prägungen versehen isi, die sich in einem solchen Abstand befinden, daß die Stärke des Steckers zusätzlich der Tiefe der Prägung an der einen Seite des Steckers nur geringfügig einen i:n voraus bestimmten Abstand zwischen der Grundfläche und den Armen der Hülse unterschreitet, aber den Abstand zwischen der obersten Fläche des federnden Organes und den Armen zur festen Umschließung übersteigt, und daß die Prägungen die Form von Rillen haben, die rechtwinklig zu einer dem Stecker zugedachten Längsachse verlaufen und mit einer Rillenlänge, die den kürzesten Abstand zwischen den angewinkelten Armen der Hülse unterschreitet und dadurch entlang der Steckerendfläche ebene Flächen hinterläßt, die mit den ebenen Kontaktflächen der Hülse verbindungsfähig sind, wobei gleichzeitig die Teile der Prägungen, die sich außerhalb der ebenen Fläche des Steckers befinden, gegen das getrennte, federnde Organ der Hülse anliegen, um die ebenen Kontaktflächen des Steckers gegen die ebenen Kontaktflächen der Hülse zu pressen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsformen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Steckverbindung aus einem Aufnahmekontakt und einem Steckkontakt und
Fig.2 und 3 Ansichten von Steck- und Aufnahmekontakten, direkt vor dem Einführen ineinander.
Die Flachstiftverbindung wird in F i g. 1 teils in Form
6
eines Anfnahme'eils 9, 12 für ein Kabel und teils als Abzweigteil 10 von oben und unten gesehen gezeigt.
Der Aufnahmeteil 9 zeigt eine I lülse I mil einem etwa rechteckigen Querschnitt, die an ihren angewinkelten Armer. 3 auf jeder Seite einen im rechten Winkel 5 abgebogenen, zueinander gerichteten Steg 3.7 tragt. Die Stege 3;< erstrecken sich parallel zur Ebene 2 der I lülse 1 und sind von der Dicke des Steckers 6 und in einem Abstand von der Ebene 2 angeordnel. Der Abstand wird von der Seite 2;ΐ der Kbene 2, die gegen die Stege 3.7 der angewinkelten Arme 3 gerichtet ist und die flachen Seiten 3,/' der Stege 3;/, die gegen die ebene Flache 2 gerichtet sind, gerechnet.
Am A.bzweigteil 10 können ein Aufnahmekontakt, eine Hülse 11 und zwei Sleeker 6 aus llachstiften in einer Dicke von der Hälfte des Abstandes zwischen den Seiten 2«·/' und 3<f' des Aufnahmeteiles 9 vorhanden sein und der Stecker kann mil einem anderen Aufnahmeieil zusammenwirken.
Sowohl die Wand 5 als auch die Längsseiten 15 des Abzweigteiles 10 sind aus einem Material geformt, das eine Dicke hat. die mil der Dicke des Steckers 6 übereinstimmt. Damit der Sleeker 6 trotz seiner geringen Dicke eine genügende Festigkeil hat und eine Verbindung mit dem Aufnahmeieil 9 ermöglicht, ist der Stecker 6 mil Prägungen 7, z. B. Rippen 7.7 und Rillen 7b, versehen.
Diese Prägungen bestehen aus einem oder mehreren eingedrückten Rillen Tb und einem oder mehreren Rippen 7.7 auf der einen Seite des Steckers und Rillen 7:\' und Rippen 7b' auf der anderen Seile des Steckers 6, die sich so aus der Fläche des Steckers erheben, daß der Stecker 6 eine feste Einspannung in den Aufnahmeteil 9 erhält. Die Prägungen 7 sind in der Mitte des Steckers 6 angeordnet und liegen quer zur Einschubrichtung des Steckers 6 in dem ihn umschließenden Teil. Die Anzahl
5
der killen 7h soll \orieilhiifi vier Stück unlerschreiicn In der I i g. 2 sind zwei Rillen 7h und drei Rippen 7.7 in der einer I lache des Steckeis vorhanden, wahrend sich in der anderen I lache lies Steckers drei Rillen 7.7' und zwei Rippen 7b' befinden. Die Kippen 7.7 und Rillen 7b sintl auf der einen Seite des Steckers und die Rillen 7.7' und die Rippen 7b' auf der anderen Seite des Steckers angeordnel.
Es hat sich als geeignet erwiesen, daIi die Prägungen sich außerhalb der Hache des Steckers etwa W) %. höchstens zwischen 50 bis 40 "/» der Dicke des Steckers, erstrecken, damit dadurch eine feslc Vereinigung zwischen dem Stecker 6 und der Hülse 1 erhallen werden kann. Außerdem ist es zweckmäßig, daß die Länge der Prägungen 7 den Abstand zwischen den Armen 3.7 des Aufnahmeteiles9 unterschreitet.
In Fi g. 2 wird gezeigt, wie die ebene ["lache 3.7' und die ebene Fläche 2./' einen im voruus bestimmten Abstand haben. Der Stecker 6 hat eine Dicke, die im wesentlichen den Abstand unterschreitet und ist mit Prägungen 7 versehen, wenigstens auf der Seite des Steckers 6, die gegen ein im Aufnahmeteil 9 ausgeformtes Flalteorgan 8 gerichtet ist.
Beim Einführen des Steckers 6 in den Aufnahmeteil 9 liegen die Seitenflächen 6;j des Steckers an den Längsseiten 3 an, während die Prägungen 7 im Zusammenwirken mit dem Halteorgan 8 eingeführt werden. Die Prägungen 7 gehen durch ihre begrenzte Länge zwischen den Stegen 3a der Längsseiten 3 hindurch. Dadurch erhält man den Vorteil, daß die Prägungen 7 den Stecker 6 im Zusammenwirken mit dem Aufnahmeteil 9 durch das Halteorgan 8 festhalten. Dies kann auch geschehen, wenn der Stecker 6 vor dem Zusammenwirken mit dem Aufnahmekontakt um 180° gewendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

16 90 5 ί
Patentanspruch:
Elektrische Steckverbindung mit zwei Steckern und einer Hülse zur Flachsiiftverbindung, wobei die Hülse eine Grundflüche mit sich von der Grundfläche aus erstreckenden, abgewinkelten, einander zugewandten Längsseiten zur Umschließung des Steckers aufweist und die Hülse im Inneren ein federndes Organ besitzt, das sich von der Grundfläehe in Richtung der Längsseiten erstreckt, dad u ich gekennzeichnet, daß der jeweilige Stecker (6) mit einer oder mehreren Prägungen (7) versehen ist, die sich in einem solchen Absland befinden, daß die Stärke des Steckers zusätzlich der Tiefe der Prägung an der einen Seite des Steckers nur geringfügig einen im voraus bestimmten Abstand zwischen der Grundfläche und den Armen der Hülse unterschreitet, aber den Abstand /wischen der obersten Fläche des federnden Organes und den Armen zur festen Umschließung übersteigt, und daß die Prägungen die Form von Rillen (7;/, 7h) haben, die rechtwinklig zu einer dem Stecker (6) zugedachten Längsachse verlaufen und mit einer Rillenlänge, die den kürzesten Abstand zwischen den angewinkelten Armen (3) der Hülse (1) unterschreitet und dadurch entlang der Sleckerendfläche ebene Flächen hinterläßt, die mil den ebenen Kontaktflächen der I lülse (I) verbindungsfähig sind, wobei gleichzeitig die Teile der Prägungen, die sich außerhalb der ebenen Fläche des Steckers befinden, gegen das getrennte, federnde Organ der Hülse anliegen, um die ebenen Kontaktflächen des Steckers gegen die ebenen Kontaktflächen der Hülse zu pressen.
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DE19671690512 1966-10-03 1967-09-30 Elektrische Steckverbindung Expired DE1690512C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1331866 1966-10-03
DEW0044890 1967-09-30

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DE1690512C3 true DE1690512C3 (de) 1977-09-22

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