DE1684455B2 - Verfahren zum herstellen eines armierungsnetzes fuer beton und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines armierungsnetzes fuer beton und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
ten Länge der Schlaufen (3,4) — verdrillt wer- Beim erstgenannten bekannten Armierungsnetz
den, wobei an den Enden der Schlaufen (3,4) wird für die Bildung der Schlaufen verhältnismäßig
ösen (6.7) gebildet werden. viel Abstandhalterdraht benötigt. Beim zweitge-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- nannten Armierungsnetz wird ein zusätzlicher Bindegekennzeichnet, daß die unverdrillten Schlaufen- 25 draht benötigt und zudem ist die Herstellung der
enden nach der vollzogenen Verdrillung diesseits einzelnen Verbindungsstellen verhältnismäßig kom-
und jenseits des Verdrillungsknotens um 90" pliziert.
nach unten abgebogen und längs an das Armie- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der
rungseisen d) angedrückt werden. Herstellung eines Armierungsnetzes auf die Ver-
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, 30 wendung von zusätzlichem Bindedraht zu verzichten
dadurch gekennzeichnet, daß die Endösen (6,7) und entscheidend an Abstandhalterdraht zu sparen,
der Schlaufen (3,4), die beim Verdrillen mit ihrer was bei der großen Zahl von Verbindungsstellen eine
ösenebene in einer senkrechten, durch die Längs- große Materialersparnis ergibt.
mittelachse des Armierungseisens (1) gehenden Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Ebene
zu stehen kommen, beim nachfolgenden 35 löst, daß die beiden Schlaufen an jeder Befestigungs-Andrücken
flach m das Annierungseisen (1) an- stelle aus dem geraden, das Annierungseisen lediggepreßt werden. lieh einfach unterfassenden Abstandhalter durch
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- Biegen senkrecht nach oben gebildet werden und
rens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann die beiden Schlaufen ir. an sich bekannter
daß zwei parallele, quer zum geraden Abstand- 40 Weise — jedoch nur um I3Ai oder 21A oder 3·/« Umhalter(2)
bewegbare und diesen beiderseits des drehungen je nach der vorbestimmten Länge der
Armierungseisens (1) erfassende und nach oben Schlaufen — verdrillt werden, wobei an den Enden
zu Schlaufen (3, 4) aufbiegende Stößel (24,25) der Schlaufen Ösen gebildet werden,
vorgesehen sind und daß zwei Klemmbacken (34, Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das Armie-35) für die Schlaufen (3,4) vorgesehen sind, die 45 rungseisen materialsparend von nur einer Windung in einem drehbaren und axial verschiebbaren des Abstandhalters unterfaßt wird und daß zudem Gehäuse (21) durch einen hydraulisch odei durch das senkrechte Aufbiegen der U-förmigen pneumatisch betätigbaren Kolben (40) über eine Schlaufen gegenüber dem bekannten Verfahren ein Stange (37) durch Aufgleiten auf Schrägflächen Arbeitsschritt eingespart wird.
vorgesehen sind und daß zwei Klemmbacken (34, Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das Armie-35) für die Schlaufen (3,4) vorgesehen sind, die 45 rungseisen materialsparend von nur einer Windung in einem drehbaren und axial verschiebbaren des Abstandhalters unterfaßt wird und daß zudem Gehäuse (21) durch einen hydraulisch odei durch das senkrechte Aufbiegen der U-förmigen pneumatisch betätigbaren Kolben (40) über eine Schlaufen gegenüber dem bekannten Verfahren ein Stange (37) durch Aufgleiten auf Schrägflächen Arbeitsschritt eingespart wird.
im Gehäuse (21) aneinanderdrückbar sind. 50 In Ausgestaltung der Erfindung werden die un-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- verdrillten Schlaufenenden zweckmäßig nach der
kennzeichnet, daß zur Betätigung der Stößel (24, vollzogenen Verdrillung diesseits und jenseits des
25) zwei bezüglich der Drehstellung gegenein- Verdrillungsknotens um 90° nach unten abgebogen
ander versetzte Exzenterscheiben (26, 27) vorge- und längs an das Annierungseisen angedrückt,
sehen sind. 55 Dabei wird nach einem weiteren Merkmal im
sehen sind. 55 Dabei wird nach einem weiteren Merkmal im
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Rahmen der Erfindung derart vorgegangen, daß die
kennzeichnet, daß der Keilwinkel der Schräg- Endösen der Schlaufen, die beim Verdrillen mit
flächen im unteren Teil der Gehäuseinnenwand ihrer ösenebene in einer senkrechten, durch die
10 bis 40° beträgt. Längsmittelachse des Armierungseisens gehenden
60 Ebene zu stehen kommen, beim nachfolgenden Andrücken
flach an das Armierungseisen angepreßt
werden .
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß weder die Schlaufenenden noch die Endösen von den Armie-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel- 65 rungseisen abstehen, was für den Transport der
len eines Armierungsnetzes für Beton mit mindestens Armierungsnetze in aufgerolltem Zustand wesent-
eincr Lage von zueinander parallelen, biegungsstei- Hch ist.
fen Armierungseisen, die durch sie kreuzende, Die Erfindung bezweckt auch eine Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah- In Fig. 4 sind zwei Armierungseisen 1 dargestellt,
rens zu schaffen, die einfach ausgebildet ist und von weichen das rechts liegende mit dem Abstandleicht
bedient werden kann. Die Vorrichtung ist da- halter 2, der im folgenden als Draht bezeichnet wird,
durch gekennzeichnet, daß zwei parallele, quer zum bereits verknüpft ist, während das links liegende
geraden Abstandhalter bewegbare und diesen bei- 5 Eisen 1 erst durch die beiden Schlaufen 3, 4 unterderseits
des Armienmgseisens erfassende und nach faßt wird. In Fig. 4 ist nur ein Draht2 gezeichnet,
oben zu Schlaufen aufbiegende Stößel vorgesehen Es ist natürlich für jede in Längsrichtung der Eisen 1
sind und daß zwei Klemmbacken für die Schlaufen hintereinanderliegende Knüpfstelle ein Draht mit
vorgesehen sind, die in einem drehbaren und axial einer Knüpfvorrichtung vorgesehen,
verschiebbaren Gehäuse durch einen hydraulisch 10 Der Draht 2 verläuft von einer Vorratsspule 12 auf oder pneumatisch betätigbaren Kolben über eine der Oberfläche der Grundplatte 10 unter einer Stange durch Aufgleicten auf Schrägflächen im Ge- Bremse 13 hindurch. Die letztere besteht aus einer häuse aneinanderdrückbar sind. durch eine Feder 14 belasteten Schiene 15 und hat
verschiebbaren Gehäuse durch einen hydraulisch 10 Der Draht 2 verläuft von einer Vorratsspule 12 auf oder pneumatisch betätigbaren Kolben über eine der Oberfläche der Grundplatte 10 unter einer Stange durch Aufgleicten auf Schrägflächen im Ge- Bremse 13 hindurch. Die letztere besteht aus einer häuse aneinanderdrückbar sind. durch eine Feder 14 belasteten Schiene 15 und hat
Zweckmäßig smd zur Betätigung der Stößel zwei den Zweck, den Draht gespannt zu halten. Der
bezüglich der DrehsteL'ung gegeneinander versetzte i5 Draht 2 ist dann unter einer festen Anschlagbacke
Exzenterscheiben vorgesehen. 16 hindurchgeführt, welche sich auf der einen Seite
Durch diese Ausbildung der Vorrichtung wird eine einer öffnung 17 in der Grundplatte 10 befindet und
einwandfreie Bildung der beiden Schlaufen in zwei welche auf ihrer linken Seite eine Nase 16' aufweist,
aufeinanderfolgenden Schritten erzielt, wobei auch welche das Armierungseiser i führt und ein Ab-
das anschließende Erfassen und Verdrillen der 20 heben desselben während der Schlaufenbildung ver-
Schlaufer.enden durch die Klemmbacken auf ein- hindert. Auf der anderen Seite der öffnung 17 be-
fache zuverlässige Weise erfolgt. findet sich eine bewegliche Anschlagbacke 18, die
Im folgenden werden an Haud der Zeichnung ein um eine Welle 18' durch eine weitere Öffnung 19 der
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ver- Gr ndplatte 10 in die ebenfalls angedeutete, unwirk-
fahrens und der Vorrichtung näher erläutert. Es 25 same Lage bewegt werden kann. Die Welle 18' ist
ze'?1 . um ihre Achse drehbar und auch in Längsrichtung
F i g. 1 bis 3 die Bildung der Schlaufen im Ab- verschiebbar. Der Betätigungsmechanismus für diese
Standhalterdraht, das Verdrillen derselben und das bewegliche Backe 18 ist nicht näher dargestellt, die
Andrücken der beiden Enden an ein Armierungs- Anordnung ist aber so getroffen, daß die Backe 18
eisen, 30 in ihrer Ruhelage in einer anderen Ebene, senkrecht
F i g. 4 einen schematischen Aufriß der Vorrich- zur Welle 18', steht, als in ihrer Arbeitslage,
richtung zum Bilden und Verdrillen der beiden Auf der Oberseite der Grundplatte 10 befindet
Schlaufen und siel, ein fester Anschlag 20 für das schon mit dem
F i g. 5 einen gegenüber F i g. 4 um 90° versetzten Draht 2 verknüpfte Armierungseisen 1. Der Abstand
Vertikalschnitt durch einen Teil der Vorrichtung. 35 zwischen diesem Anschlag 20 und der festen An-
In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet 1 ein Armierungs- schlagbacke 16 entspricht dem Abrtand der einzeleisen,
insbesondere ein solches aus nicht schweiß- nen Armierungseisen 1 im herzustellenden Armiebarem
Sf hl. Der Abstandhalter 2 kann aus Draht rungsnetz. Zwecks Veränderung dieses Abstandes
oder aus einem Kunststoff bestehen. Durch nicht kann der Anschlag 20 auf der Grundplatte 10 verdargestellte
Stößel wird nun auf der emen Seite des 40 stellbar angeordnet sein.
Armierungseisens 1 zuerst die eine Schlaufe 3 und Senkrecht über die Mitte zwischen den Backen 16
hierauf auf der anderen Seite die andere Schlaufe 4 und 18 befindet sich die als Ganzes mit 21 bezeich-
gebildet. Das Amierungaeisen 1 wird somit nur von nete Vorrichtung, welche dazu dient, die Schlau-
einem einfachen Drahtstück S unterfaßt, jedoch fen 3,4 miteinander zu verdrillen und auf das Ar-
beidr.eiiig von den erwähnten Schlaufen 3 bzw. 4 45 mierungseisen 1 niederzudrücken,
eingefaßt. Diese Schlaufen liegen beim dargestellten Zur Bildung der Schlaufen 3 und 4 sind unterhalb
Ausführungsbeispiel in einer Ebene, die senkrecht der Öffnung 17 zwei unabhängig voneinander be-
zum Armierungseisen verläuft. Diese die Schlaufen tätigbare Stößel 24, 25 vorgesehen. An diesen sind
enthaltende Ebene könnte jedoch mit dem Armie- Rollen 22, 23 befestigt. Diese v/erden durch zuein-
rungseisen auch einen spitzen Winkel, insbesondere 50 ander versetzte Exzenterscheiben 26, 27 betätigt,
einen solchen von 45° einschließen. derart, daß zuerst der in Fig. 4 rechts liegende
Durch eine noch zu beschreibende Vorrichtung Stößel 25 zwecks Bildung der Schlaufe 4 aufwärts
werden die beiden Schlaufen 3,4 erfaßt und mitein- bewegt wird und anschließend der links liegende
ander verdrillt, und zwar um 1"4, 2V4 oder 3'/4 Um- Stößel24, wobei sie die in Fig. 4 gezeigte Lage
drehungen, wobei sich an ihren Enden Ösen 6, 7 bil- 55 einnehmen, wobei auch die Schlaufe 3 durch Nachden,
so daß die Schlaufen die Lage gemäß F i g. 2 ziehen des Prahtes 2 gebildet wird. Der Stößel 25
einnehmen. Mit der gleicnen Vorrichtung werden, bleibt also so lange in seiner oberen Lage, bis der
nachdem diese außerhalb des Bereiches der Schlau- Stößel 24 die Schlaufe 3 gebildet hat. Beid", Stößel
fen um 90° verdreht worden ist, die Schlaufenenden verbleiben zusammen noch solange in der obersten,
anschließend auf das Armierungseisen 1 niederge- 60 die Schlaufen haltenden und in ihrer Form sicherndrückt,
so daß sie flach auf demselben anliegen den Lage, bis letztere durch nachstehend erwähnte
(F i g. 3). Vorrichtung 21 gefaßi werden. Damit wird eine De-
Die in der Fig. 4 schematisch dargestellte Vor- formation der Schlaufen vermieden, was zur BiI-
richtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen dung eines gleichmäßigen Netzes unbedingt erforder-
Verfahrens weist eine Grundplatte 10 auf. welcher 63 lieh ist. Die Exzenterscheiben 26, 27 sitzen auf einer
die durch Abstandhalter2, z.B. DrrMe, mitein- durch Kegelräder28 angetriebenen Welle29. Mittels
ander zu verbindenden Armierungseisen 1 über eine des unter der Grundplatte 10 befindlichen Teiles der
Zuführplatte 11 zugeführt werden. Vorrichtung werden somit die Schlaufen 3 und 4 ge-
maß Fig. 1 der Zeichnung hergestellt. Die Stößel 24, 25 können nach oben konvergierend ausgebildet
sein.
Zum Verdriller» der Schlaufen 3, 4 miteinander und zum Niederdrücken derselben auf das Armierungseisen
dient die Vorrichtung21, die in Fig. 4 in
einem teilweisen und in Fig. 5 in einem vollständigen Axialschnitt dargestellt ist.
Die Vorrichtung 21 ist als Ganzes um ihre vertikale
Achse drehbar und überdies in vertikaler Richtung, d. h. auf das Armierungseisen 1 zu und
von demselben weg bewegbar.
Die Drehung der Vorrichtung 21 erfolgt durch ein fest mit ihr verbundenes Zahnrad 30, das mit
einer auf einer Antriebswelle 31 sitzenden Schnecke 32 in Eingriff steht. Innerhalb des Gehäuses 33 der
Vorrichtung 21 befinden sich axial bewegliche Klemmbacken 34,35, die durch einen Federbügel 36
miteinander verbunden sind und die längs der kegeligen Innenwand des unteren Gehäuseteiles durch ao
eine Stoßstange 37 auf und ab bewegbar sind. Der Neigungswinkel der die Klemmbacken 34, 35 führenden
Gehäuseinnenwand beträgt 10 bis 40° und der öffnungswinkel des das untere Ende der Backen
begrenzenden Kegelstumpfes beträgt 75 bis 90°. Die as erwähnte Stoßstange 37 trägt an ihrem unteren Ende
eine Scheibe 38, welche in Nuten 39 der Klemmbacken 34, 35 eingreift, so daß dieselben eine axiale
Bewegung der Stoßstange 37 gezwungenermaßen mitmachen. Das obere Ende der Stoßstange 37 ist
mit einem Kolben 40 verbunden, der entgegen der Wirkung einer Feder 41 im Gehäuse 33 durch ein
pneumatisches oder hydraulisches Druckmedium, das durch die Leitung 42 zugeführt wird, verstellt
werden kann.
Hinsichtlich der Zuführung der Armierungseisen 1 auf der Zuführplatte 11 sei noch bemerkt,
daß sich in dieser Platte eine öffnung 45 befiindet,
in welche ein beweglicher Anschlag 43 eintreten kann. In der dargestellten Lage hält der um eine
Achse 44 drehbare Anschlag ein Armierungseisen 1 zurück. Durch Ausschwenken im Gegenuhrzeigersinn
wird das Armierungseisen 1 freigegeben und es gleitet nach unten in die Knüpflage.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Ein Draht 2 liegt auf der Grundplatte 10, wobei et von der Rolle 12 unter der Bremse 13 und der festen
Anschlagbacke 16 hindurch und über die öffnungen 17 und 19 hinweg läuft. Es sei angenommen, daß die
bewegliche Anschlagbacke 18 sich in der Ruhelage befindet. Zuerst wird durch Betätigung des beweglichen
Anschlages 43 ein Armierungseisen 1 freigegeben, das längs der Zufuhrplatte 11 nach unten in
die Knüpflage gleitet. Nunmehr wird die bewegliche Anschlagbacke 18 in die Arbeitslage bewegt. Hierauf
bewegt sich der Stößel 25 zwecks Bildung dei Schlaufe 4 nach oben. Er verharrt in dieser Lage
und nachdem die Schlaufe 4 fertiggestellt worden ist, bewegt sich auch der Stößel 24 zwecks Bildung
der Schlaufe 3 nach oben. Das Armierungseisen 1 wird dadurch, wie in Fig. 1 dargestellt, von einem
Drahtstück 5 unterfaßt, während sich auf jeder Seite eine Schlaufe 3 bzw. 4 befindet.
Nunmehr wird durch Zufuhr von Druckmedium in den Raum über dem Kolben 40 derselbe mit dei
Stoßstange 37 und den Klemmbacken 34 und 35 nach unten bewegt, wobei die oberen Enden dei
Schlaufen 3,4 erfaßt werden. Die Vorrichtung 21 wird nun mittels des Getriebes 30 bis 32 verdreht.
Sv. :*-.R die Schlaufen 3,4 verdrillt werden. Das Verdrillen
erfolgt in der eingangs beschriebenen Weise derart, daß die Vorrichtung \3!*, 2'/i oder 3V4 Umdrehungen
ausführt. Die drbei gebildeten ösen 6,1
liegen nun in einer Längsebcne des Armierungseisens, Durch das Ablassen des Druckmediums öffnet die
Stoßstange 37 die Klemmbacken 34,35. Die Vorrichtung 21 wird vermittels des Getriebes 30 bis 32
um 90" gedreht und anschließend wird wiedci
Druckmedium in den Raum über dem Kolben 40 geführt, so daß die Stoßstange 37 der Vorrichtung 21
nach unten, gegen das Armierungseisen 1 drückt.
Durch nicht dargestellte Mittel wird die Vorrichtung 21 hierauf nach unten, gegen das Armierungseisen 1 gedrückt. Die Klemmbacken 34, 35 wirken
dabei gleichzeitig als Hammer, so daß sich die ösen 6,7 flach auf das Eisen 1 anlegen.
Bei Verwendung von Kunststoff für die Abstandhalter können beide Schlaufen 3,4 gleichzeitig gebildet
werden, wenn ein plastisch dehnbarer Kunststoff verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ι.
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen eines Annie- miteinander verdrillte U-förmige Schlaufen umfaßt
rungsnetzes für Beton mit mindestens einer Lage 5 und gehalten sind.
von zueinander parallelen, biegungssteifen Ar- Es ist bereits ein Armierungsnetz bekannt (öster-
mierungseisen, die durch sie kreuzende, bieg- reichische Patentschrift 243477), bei welchem der
same Abstandhalter aus Draht od. dgl. mitein- Abstandhalter zweimal innerhalb seiner Ebene in
ander verbunden sind, wobei die Annierungs- eng aneinanderliegende U-förmige Schlaufen abge-
eisen jeweils durch zwei in den Abstandhaltern io bogen wird. Nachher werden diese Schlaufen um
gebildete, miteinander verdrillte U-förmige das Annierungseisen senkrecht nach oben gejogen
Schlaufen umfaßt und gehalten sind, dadurch und anschließend über ihre gesamte Länge verdrillt,
gekennzeichnet, daß die beiden Schlau- Das Annierungseisen wird dabei von drei Windun-
fen(3,4) an jeder Befestigungsstelle aus dem gen des Abstandhalters unterfaßt
geraden, das Annierungseisen (1) lediglich ein- 15 Es ist auch ein Armierungsnetz bekannt (öster-
fach unterfassenden Abstandhalter (2) durch reichische Patentschrift 236 610), bei welchem der
Biegen senkrecht nach oben gebildet werden und Abstandhalter in Längsrichtung des Armierungs-
daß dann die beiden Schlaufen (3,4) in an sich eisens, an diesem anliegend. U-förmig abgebogen
bekannter Weise — jedoch nur um P4 oder 21U und mittels separaten Bindedrahtschlaufen, die ihrer-
oder 3wi Umdrehungen je nach der \orbestimm- 20 seits verdrillt werden, befestigt wird,
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH825765A CH432789A (de) | 1965-06-15 | 1965-06-15 | Verfahren zur Herstellung eines Armierungsnetzes für Beton, nach dem Verfahren hergestelltes Armierungsnetz und Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens |
CH825765 | 1965-06-15 | ||
DESC038996 | 1966-05-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1684455A1 DE1684455A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1684455B2 true DE1684455B2 (de) | 1972-12-28 |
DE1684455C DE1684455C (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6607857A (de) | 1966-12-16 |
LU51115A1 (de) | 1966-07-18 |
DK117021B (da) | 1970-03-09 |
NL147820B (nl) | 1975-11-17 |
CH432789A (de) | 1967-03-31 |
BE682353A (de) | 1966-11-14 |
DE1684455A1 (de) | 1970-01-08 |
GB1094078A (en) | 1967-12-06 |
AT267291B (de) | 1968-12-27 |
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DE80682C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |