DE1679779B - Wassererhitzer mit einem an den Verbrennungsschacht abdichtend angesezter Brenner - Google Patents

Wassererhitzer mit einem an den Verbrennungsschacht abdichtend angesezter Brenner

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DE1679779B
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Germany
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water heater
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Pending
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English (en)
Inventor
Ernst 5630 Remscheid; Reichmann Horst 5600 Wuppertal Keppel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co

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Description

Die Hauptpatentanmeldung P 1679 777.0-16 betrifft einen Wassererhitzer mit einem an den Verbrennungsschacht abdichtend angesetzten Brenner, vorzugsweise einem (^vergasungsbrenner, einem Gebläse für die Verbrennungsluft, einer den Verbrennungsschacht nach oben abdichtend abschließenden Abgassammeihaube mit angeschlossener Abgasleitung sowie mit einer üeii Wassererhitzer allseitig umgebepJen dichten Ummantelung, bei der zwischen der Abgassammeihaube und der Ummantelung ein die angesaugte Verbrennungsluft durchlassender Ringspalt angeordnet ist.
Bei einer solchen Bauart wird dem Gebläse die Frischluft von oben zugeführt, wobei der Frischluftstrom innerhalb der Ummantelung am Heizschacht und dem Brennergehäuse vorbeigeleitet wird. Ein außerhalb der Ummantelung angeordneter Antriebsmotor des Gebläses wird daher vom Frischluftstrom nicht berührt. Es ist bereits vorgeschlagen worden dem Brennergebläse nicht allein Frischluft, sondern gleichzeitig auch aus dem Flammenbereich des Brenners stammendes heißes Abgas zuzuführen, wodurch das Gebläse und der zugehörige Antriebsmotor einer thermischen Belastung ausgesetzt werden. Da bei der geschilderten und im Hauptpatent darge-Itellten FriichluftfUhrung der Antriebsmotor außerhalb des Frischluftstromes liegt, ist die Kühlung des thermisch belasteten Antriebsmotors ungenügend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei der im Hauptpatent dargestellten Anordnung für eine ausreichende Kühlung des Gcbläse-Antricbsmotors zu sorgen.
Erfiiidungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der als Außenläufermotor ausgebildete und in bekannter Weise mit Kühlrippen versehene Antriebsmotor des Gebläses feilweise in eine Einsenkung der Ummantelung eingelassen und von einer oben offenen, sich konisch erweiternden Haube mit Abstand überdeckt ist.
Dadurch findet zwischen dem Außenläufer und der Haube und zwischen der Haube und der Ummantelung ein durch die Kühlrippen geförderter Kühlluftumlauf statt.
Durch das Einlassen des Antriebsmotor in eine Einsenkung der Ummantelung wird beträchtlich an Bauhöhe gespart Die Kühlrippen des Außenläufers würden innerhalb der Einsenkung eine Luttverwirbelung bewirken, ohne daß in ausreichendem Maße Wärme abgeführt wird. Durch die Anordnung einer oben offenen, sich konisch erweiternden Haube kann jedoch durch die Kühlrippen ein wärmeabführender Kuhlluftstrom erzeugt werden.
Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
An einer Raumwand 1 ist eine schalenfönnige Geräterückwand 2 befestigt, deren Rand 2' vor einem ebenfalls schalenförmig ausgebildeten Frontteil 3 übergriffen wird. Die Geräterückwand 2 und das Frontteil 3 bilden eine dichte Ummantelung eines noch zu beschreibenden Wassererhitzers. An der Geräterückwand 2 ist ein von einer Rohrschlange 4 umgebener Verbrennungsschacht 5 befestigt. Die Zu- und Ableitungsrohre 4' der Rohrschlange 4 sind unten durch die Geräter ickwand 2 abdichtend hindurchgeführt und mit einer nicht dargestellten Kaltwasserzuleitung bzw. einer Warmwasserleitung verschraubt. An den Verbrennungsschacht 5 ist das Gehäuse 6 eines im einzelnen nicht dargestellten ölvergasungsbrenners7 abdichtend angesetzt. Der Ölvergasungsbrenner 7 wird über eine Druckleitung 7' von einer ölpumpe 8 gespeist, zu der die Druckleitung 7' abgedichtet aus dem Frontteil 3 der Ummantelung herausgeführt ist.
Der Verbrennungsschacht 5, dessen oberer Abschluß von einem von Durch! aufrühren durchsetzten Lamellenblock gebildet wird, ist dicht mit einer Abgassammelhaube 11 verbunden, die mit einem Rohrstutzen 12 an eine Abgasleitung 13 angeschlossen ist. Die Geräterückwand 2 und das Frcntteil 3 weisen an ihren oberen Stirnflächen Aussparungen auf, durch die die Abgassammeihaube 11 unter Freilassung eines Ringspaltes 15 hindurchragt. Durch ein unterhalb des Brennergehäuses 6 innerhalb der Ummantelung 2,3 angeordnetes Gebläse 9 mit zv. si Gebläserädern 9', 9" wird einerseits durch den P ingspalt 15 in Richtung des Pfeiles 14 Frischluft, andererseits innerhalb des Brennergehäuses 6 in Richtung des Pfeiles 14' heißes Abgas angesaugt. Das Frischluft-Abgasgemisch wird von den Gebläserädern 9', 9" in einen gemeinsamen Raum 16 gefördert und gelangt in nicht dargestellter Weise in einen Mischraum des Brennergehäuses 6.
Der als Außenläufer ausgebildete Antriebsmotor 17 des Gebläses 9, dessen Welle 18 abgedichtet in die Ummantelung 2,3 eingeführt ist, liegt teilweise in einer Einsenkung 19 der Ummantelung 2,3. Der Außenläufer des Antriebsmotors 17 weist in bekannter Weise Kühlrippen 20 auf und ist von einer Haube 21 überdacht. Diese Haube 21 ist oben offen und erweitert sich nach unten konisch. Beim Betrieb des Antriebsmotors 17 wird durch die Kühlrippen 20 eine Luftbewegung erzeugt, die als Luftstrom durch die konisch erweiterte Haube 21 nach unten geführt wird und in Richtung des Pfeiles 22 verläuft. Andererseits wird zwischen der Haube 21 und der Einsenkung 19 der Ummantelung 2,3 in Richtung des Pfeiles 23 Luft angesaugt, so daß durch die umlaufenden Kühlrippen 20 ein ständiger Kühlluftftrom
in Richtung der Pfeile 22, 23 in Bewegung gehalten wird, der Wärme vom Antriebsmotor 17 abführt.
Dieser Kühlluftstrom 22, 23 ist unabhängig von dem durch den Pfeil 14 angedeuteten Frischluftstrom des Gebläses 9. Die zusätzliche Kühlung des Antriebsmotors 17 ist besonders deshalb erforderlich, da sich das Gebläse 9 durch die Abgasrückführung (Pfeil 14') stark erhitzt und über die Welle 18 auch zusätzliche Wärme an den Antriebsmotor 17 ableitet. Durch den versenkten Einbau des Antriebsmotors 17 wird die Bauhöhe des Wassererhitzers beträchtlich vermindert Ohne die Haube 21 würde zwar in der Einsenkung 19 durch die Kühlrippen 20 eine Lu^tverwirbelung erzeugt, aber nicht ein wärmeabführender Kühlluftstromumlauf (22, 23) erzielt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 77!
Patentanspruch:
Wassererhitzer mit einem an den Verbrennungsschacht abdichtend angesetzten Brenner, vorzugsweise einem ölvergasungsbrenner, einem Gebläse für die Verbrennungsluft, einer den Verbrennungsschacht nach oben abdichtend abschließenden Abgassammeihaube mit angeschlossener Abgasleitung sowie mit einer den Wassererhitzer allseitig umgebenden dichten Ummantelung, bei der zwischen der Abgassammeihaube und der Ummantelung ein die angesaugte Verbrennungsluft durchlassender Ringspalt angeordnet ist, nach Patentanmeldung P 16 79 777.6-16, dadurch gekennzeichnet, daß der als Außenläufermotor ausgebildete und in bekannter Weise mit Kühlrippen (20) versehene Antriebsmotor (17) des Gebläses (9) teilweise in eine Einsenkung (19) der Ummantelung (2,3) eingelassen und von einer oben offenen, sich konisch erweiternden Haube (21) mit Abstand überdeckt ist.

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