DE1679599A1 - Verfahren zur Belueftung oder Klimatisierung von Raeumen,Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens und Deckenkonstruktion fuer einen Raum unter Verwendung solcher Vorrichtungen - Google Patents

Verfahren zur Belueftung oder Klimatisierung von Raeumen,Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens und Deckenkonstruktion fuer einen Raum unter Verwendung solcher Vorrichtungen

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DE1679599A1 DE19671679599 DE1679599A DE1679599A1 DE 1679599 A1 DE1679599 A1 DE 1679599A1 DE 19671679599 DE19671679599 DE 19671679599 DE 1679599 A DE1679599 A DE 1679599A DE 1679599 A1 DE1679599 A1 DE 1679599A1
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Description

  • Verfahren zur Belüftung oder Klimatisierung von Räumen, Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens und Deckenkonstruktion für einen Raum unter Verwendung solcher Vorrichtungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Belüftung oder Klimatisierung von Räumen mit Belüftungsanordnungen unter Verwendung von einstellbaren Luftführungsteilen, welche in Abhängigkeit von einem Fühler betätigbar sind.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und auf eine Deckenkonstruktion für einen Innenraum,, an der das Verfahren verwirklicht wird.
  • Es ist bekannt, Räume, die mit erwärmter oder konditionierter Luft beschickt werden, von der Decke her zu belüften. Die Luftzuführung kann mit Schallechluckplatten kombiniert Bein oder aber auch zwischen einer Plattenkonstruktion mit besonderen Auslassanordnungen arbeiten. Die Erfindung bezieht sich auf beide Ausführungsformen. Weiterhin ist es bekannt, Belüftungsanordnungen mit einem Verteilerraum zu verwenden, der an ein luftzuführungssystem angeschlossen ist und aus dem mehrere Auslaesanordnungen in den Raum münden. Solche Auslassanordnungen können als Lochstreifen mit meh-
    reren Lochreihen ausgeführt sein, wobei die_ Lochstreifen
    oder parallel zu
    beispielsweise . an /den Rändern von Schallschluckplatten vor-
    gesehen sind. Das luftzuführungssystem besteht aus Zuluftkanälen, die von einem Gebläse gespeist werden. Es ist bekannt, an Belüftungsanordnungen einen Temperaturfühler vorzusehen, der eine*Volumenregelung der eingebrachten Luft steuert. Eine solche Vorrichtung arbeitet auf der Grundlage, dass beispielsweise in einen kühleren Raum mehr warme Luft eingeblasen werden soll, um den Raum zu erwär- men, oder umgekehrt. Diese bekannten Verfahren arbeiten-aber unbefriedigend, weil sich der Zustand im Raum in ungünstiger Weise ändert. Die dadurch geschaffene Regelung ist such deshalb ungünstig, weil sich bekanntlich-warme Luft an der Decke sammelt, so dass auch bei einer Volumenregelung nicht gewährleistet ist, dass der Raum tatsächlich in der gewünschten Weise belüftet wird,zumal ein Belüftungssystem im allgemeinen auch mit einem Luftabzug versehen ist. Auch bei der Volumenregelung sammelt sich daher entweder die warme Iäuft unter der Decke,- und sie wird-abgeführt oder in Ermangelung einer Luftabführung herrschen als unangenehm empfundene Verhältnisse mit Überhitzung oder Unterkühlung. In belüfteten oder klimatisierten. Räumen ergibt sich ferner 'das Problem, daß Randzonen eines Raumes, beispielsweise solche., die an einer Außenwand liegen, anderen Einflüssen unterworfen sind als andere Raumabschnitte.. Diese Einflüsse können sich beispielsweise temperaturmäßig in Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung in einer nicht vorhersehbaren weise ändern. Gleiches gilt für andere Witterungseinflüsse durch Winde oder Regen an einer Außenwand eines Raumes. Gerade wenn in solchen Räumen ein. Volumenregler angewendet wird, ergeben sich ungleichmäßige Zustände im Raum, was wiederum -als ungünstig und vielfäch die Arbeitskraft von Personen beeinträchtigend empfunden wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Belüftung oder Klimatisierung von Räumen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und eine Deckenkonstruktion für Räume-zu schaffen, durch die eine Klimatisierung bzw:.Belüftung Zustandsänderung im Raum und auch in, Anpassung an die Verhältnissein besonderen Raumabschnitten erreicht wird.- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren erfindungsgemäss dadurch gelöst, das s. die Zuführungsgeschwindigkeit der von der Decke nach unten austretenden Zuluft in Abhängigkeit von dem Luftzustand im Raum im Bereich der Auslassanordnungen geregelt wird.
  • Eine Voraussetzung ist dabei, dass dem Raum das gleiche Luftvolumen zugeführt wird. Gemäss einer Ausführungsform des Verfahrens wird die Zuführungsgeschwindigkeit kälterer Luft als die Raumluft bei höherer Raumtemperatur vermindert.
  • Wenn wärmere Zuluft als die Raumluft zugeführt wird, wird die Zuführungsgeschwindigkeit mit zunehmender Wärme der Zuluft erhöht. Dadurch wird erreicht, dass bei gleichem zugeführten Luftvolumen die Eigenschaften der Zuluft in gleicher Weise im Raum verteilt werden, d.h. bis zu einer gleichen Höhe über dem Raumboden, ohne dass sich dadurch Zugerscheinungen oder dergleichen ergeben. Die Änderung der Zuführungsgeschwindigkeit führt lediglich dazu, dass die-eingetragene Luft. immer die gleichen Raumstellen erreicht.. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Luft in getrennten Strahlen mit einem gewissen Abstand eingeblasen wird, weil dann eine wechselseitige Beeinflussung der Strahlen vermieden wird. Eine solche Beeinflussung kann zu Luftwirbeln führen, die den Effekt der Geschwindigkeit beeinträchtigen. Um dieses Verfahren mit besonderem Vorteil in einem Raum anzuwenden, der Abschnitte mit verschiedenen Einflüssen hat, sieht die Erfindung vor, daß die Zuführungsgeschwindigkeit . der Zuluft in der Nähe von Raumaußenwänden in Abhängigkeit von der Temperatur, dem Druck oder der Feuchte veränderlich ist. Wenn gemäß obigen Darlegungen eine Regelung in Abhängigkeit von dem Zustand der Raumluft oder der Zuluft erwähnt ist, sieht die Erfindung vor, daß der Fühler entweder im Raum oder aber im Zuluftkanal angeordnet wird. Als Fühler können im Sinne der Erfindung Thermostaten oder Bimetallstreifen verwendet werden, die an sich bekannt sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß den Auslaßanordnungen Regelglieder zugeordnet sind, durch die der Zuführungsquerschnitt in Abhängigkeit, z.B. von einem Thermostaten, verstellbar ist. Wenn durch das Gebläse die gleiche Volumenmenge zugeführt wird, ergibt sich dabei zwangsläufig eine Geschwindigkeitsänderung in der Auslaßanordnung. Es kann einbezogen werden, daß die Leistung des Gebläses kurzzeitig verändert wird, um die durch die erhöhte Drosselwirkung entstehende Stauung im Zuluft-System zu überwinden. -Unter Verwendung von Lochstreifen an den Auslassanordnungen sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, dass das Regelglied als Drosselorgan ausgeführt ist, das Wahlver weise eine oder mehrere Lochreihen im wesentlichen /schliesst. Zweckmässig sind die Lochstreifen als eine an der Rückseite im Bereich der Lochreihen im Querschnitt kreisabschnittfÖrmig ausgehöhlte leiste ausgebildet, und das ist mit einem-runden Querschnitt in dieser Aushöhlung verdrehbar angeordnet. Es kann dabei gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform als Drehschieber ausgeführt sein, der im Querschnitt kreissektorförmig vorgesehen ist und über ein Gestänge mit einem vom Fühler gesteuerten Stellmotor in Verbindung steht.
  • Gemäss einer anderen zweokmäseigen Ausführungsform ist das Drosselorgan rohrförmig ausgeführt und weist mehrere Reihen von luftaustrittsöffnungen auf, die wahlweise insgesamt oder teilweise mit den loohreihen in der leiste in Ausrichtung gebracht werden können, wobei die leisten eine Höhe besitzen, duroh welche auch bei einer weitgehenden Drosselung der Auslassanoränung auf eine Lochreihe die übrigen Lochreihen des Drosselorgans abgedeckt sind. In diesem Falle können die rohrförmigen Drosselorgane in ihrem Innenraum zugleich den sogenannten Verteilerraum bilden.
  • Eine Deckenkonstruktion für einen Raum sieht unter Verwen- dung von mehreren Deokenplatten mit Luftauslasaanordnungen vor, dass innerhalb eines gewählten Streifens@im Bereich der Raumaussenwand Deckenplatten mit Vorrichtungen angeordnet sind, .an denen die Austrittsgeschwindigkeit der Zuluft in der angegebenen Weise geregelt werden kann. Dadurch ist es möglich, dass beispielsweise ein gleichmässiger Räumzustand dadurch erreicht wird, dass die Auslassanordnungen für die Luft im Bereich der--Raummitte--unverändert bleiben, die Auslassanordnungen in den Zonen im Bereich der Raumaussenwände aber ständig zur .Anpassung der Austrittsgeschwindigkeit der Luft geändert werden. Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : eine schematische Seitenansicht einer Deckenplatte im Verband einer Deckenkonstruktion im Schnitt, wobei Teile ausgebrochen sind, Fig. 2 : einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Auslassanordnung, Fig. 3 s eine schematische Ansicht einer Deckenkonstruktion von unten zur Erläuterung einer erfindungsgemässen Aufteilung in _ verschiedene Bereiche. Gemäss.Figo 1 ist eine Deckenplatte 1 dargestellt, die in nicht näher gezeigter Weise unter einer Raumoberdecke aufgehängt ist. Benachbarte Platten sind bei 2 und 3 ang,edeutet. Zwischen den Platter, können beispielsweise Lichtquellen 4, 5 aufgehängt sein. Die Platte 1 weist im mittleren Bereich eine Schallschluckeinlage 6 aufn Über dieser Schallschluckeinlage ist unter einer di.e Oberseite der Platte..hildenden Haube 7 ein Verteilerraum 8 vorgesehen, der an .zwei Rändern der Deckenplatte, und zwar im Beispiel an den-senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufenden Rändern, in Kammern., y, 10 mündet, an deren Unterseite Auslassanordnungen 11, 12. vorgesehen sind, durch die Luft in-Richtung der Pfeile 13, 14 nach unten ausgeblasen bzw. in den Raum zugeführt wird. Der VeAilerraum steht über einen Rohrkrümmer 15 und eine Anschlussleitung 16. mit einem Zuluftkanal 17 in Verbindung, der zu einem nicht näher dargestellten Gebläse führt und von dem zahlreiche Anschlussleitungen entsprechend der Anschlussleitung 16 zu verschiedenen, entsprechend ausgeführten Platten geführt sein können.
  • Die Auslassanordnungen 11, 12 bestehen aus sogenannten Lochleisten, beispielsweise aus Kunststoff. Diese leisten sind, wie anhand der leiste 18 der Auslassanordnung 11 gezeigt ist, von vier Lochreihen durchsetzt, von denen jeweils ein Loch 19, 20, 21, 22 erkennbar ist. An der Oberseite, d.h. der der Kammer 9 zugekehrten Seite, ist die-leiste 18 miteiner sich über ihre länge erstreckenden, kreisabsehnittförmigen Auswölbung 23 versehen. Diese Auswölbung muss so gewählt sein, dass in ihrem Bereich die Lochreihen münden. Anden parallel zur Zeichnungsebene verlaufenden Stirnwänden der Kammern sind als Regelglieder Drosselorgane 24, 25 um Gelenkzapfen 26, 27 verdrehbar gelagert. Diese Drosselorgane sind solang wie die leiste 18.und im Querschnitt kreissektorförmig ausgeführt, wobei die Krümmung des gewölbten Umfangsabschnitts der-Krümmung der Auswölbung 23 entspricht. Die Breite des-gekrümmten Abschnitts ist so gewählt, dass drei Lochreihen, im Beispiel die Lochreihen mit den Löchern 20 - 22., abgedeckt werden können. Dieses-entspricht in der gezeigten Ausführungsform der vollen Drosselstellung, so dass die Aualassanordnungen 11, 12 jeweils nur durch eine Lochreihe Luft zuführen können.
  • Entweder an;Sen"leisten oder an den Drehzapfen 26, 27 sind Hebelärme'28-,@29 angeordnet und-nach oben beispielsweise durch einen Schlitz aus der Haube 7 herausgeführt. Diese Hebelarme können in einer arideren zweckmässigen Ausführung an der Aussenseite der Kammern g, 10 angeordnet sein, so dass keine Durchführungsöffnungen vorhanden sind. In diesem Fall sind die Zapfen 26, 27 duroh-die Stirnwände hindurchgeführt. Die Hebelarme 28, 29 sind über ein Gestänge 30 miteinander verbunden: Ein Anaatz 31 des Ge®tänges ist mit dem Betätigungsarm 32 eines Stellmotors 33 gekuppelt. Der Betätigungsarm 32 und das Gestänge 30 sind durch den Stellmotor in Richtung des Pfeils 34 hin- und herbewegbar4 Im Ausführungsbeispiel befindet sich der Stellmotor in der rechten Endstellung.
  • Der Stellmotor, dessen Energieanschluss nicht gezeigt ist und der auf der Oberseite-der Deckenplatte angeordnet ist, ist über eine Zeitung 35 mit einem Thermostaten 36 verbunden, dessen Fühler 37 im Zulu-ftkanal 17 liegt. Hier findet daher eine Regelung in Abhängigkeit von der Temperatur der Zuluft statt.
  • Wenn der Stellmotor in der gezeigten Stellung betätigt wird um bei Aufrechterhaltung des zugeführten Luftvolumens die Zuführungsgeschwindigkeit herabzusetzen, bewegt sich das Gestänge 30 nach links in die gestrichelt eingezeichnete Stellung, wobei die Hebelarme dann die Stellungen 28° und 291 einnehmen und die Drosselorgane die Stellungen 24e und 25'. In dieser Stellung sind alle vier Lochreihen geöffnet. Es ist ohne weiteres verständlich, dass auch Zwischenstellungen möglich sind, in denen zwei oder drei loehreihen freigegeben pindt so dass eine verhältnismä®®ig feine Abstufung des itustrittsquersohnitto erreicht werden kann. Sofern - Tand das bezieht die Erfindung ein - getrennte düsenförmige Auslassanordnungen vorgesehen sind, können diese in-ihrem Querschnitt in einer an sich bekannten Weise vermindert werden. Es ist lediglich wichtig, dass diese Verminderung bei aufrechterhaltenem Zuluftvolumen vorgesehen ist, damit sich die Austrittsquerschnitt-Einstellung in eine Geschwindigkeitsänderung der Zuluft umsetzt. Als Stellmotor können erfindungsgemäss elektrische, hydraulische oder pneumatische Einrichtungen.angdordnet-werden. Die spezielle Ausführung ist für die Erfindung nicht wesentlich, weil lediglich die Steuerung in Abhängigkeit von einem Fühler so durchgeführt werden soll, dass die Geschwindigkeit der Luftzuführung geändert wird. Fig. 2 zeigt eine andere Ausbildung. 3eispielsweise.ist als Auslassanordnung 38 eine entsprechende Lochleiste vorgesehen,-die beispielsweise drei Lochreihen 39, 40; 41 hat. In der nach .oben konkaven Aushöhlung 42 ist ein rohrförmiges Drosselorgan 43 gelagert. Dieses kann beispielsweise um Drehzapfen 44, 45, die an den geschlossenen Stirnwänden angeordnet sind, in einer Kammerkonstruktion für die Lochleiste gelagert sein. Das rohrförmige Drosselorgan hat in gleicher Verteilung wie die lochreihen.39, 40, 41 drei Lochreihen 46, 479 48. In der gezeigten Stellung sind die Lochreihen, die jeweils gleichen Abstand voneinander haben, zueinander ausgerichtet. Wenn das rohrförmige Drosselorgan 43 im Uhrzeigersinn verdreht.wird, ist erkennbar, dass die Lochreihen 47, 48 mit den Lochreihen 39, ¢0 ausgerichtet werden können oder aber-die Lochreihe 48 mit der Lochreihe 39, so dass dadurch der Austrittsquerschnitt in gewünschter Weise eingestellt werden kann. Da die Lochreihen 39 - 41 an einer Seite der Aushöhlung 42 angeordnet sind, deckt der lochreihenfreie Abschnitt der Aushöhlung 42 die aus der Ausrichtung gedrehten Lochreihen 46 bzw. 47 ab, während andererseits der sonst geschlossene rllantel,des rohrförmigen Drosselorgans 43 die Lochreihe 41 oder auch 40 schliesst. Bei entsprechender Bemessung kann das rohrförmige Drosselorgan als Verteilerraum für die Luft gelten, so dass beispielsweise eine flexible Zuleitung 49 an einen dem Kanal 17 entsprechenden Zuluftkanal angeschlossen wird, ohne dass eine besondere, eine Platte überdeckende Haube, wie beispielsweise die Haube 7 in Fig. 1, vorgesehen sein muss. Beispielsweise trägt das rohrförmige Drosselorgan an seiner Oberseite einen Ansatz 50. Dieser ist über ein an seinen Enden gelenkig angeordnetes Gestänge 51 mit dem Betätigungsglied 52 -eines Stellmotors 53 verbunden. Letzterer ist über Speiseleitungen 54 an eine Energiequelle-55 angeschlossen und über eine Zeitung 56 mit einer Sonde bzwo einem .Fühler 57 verbunden.-In dem Stellmotor 53-ist eine Steueranordnung vorgesehen, die in Abhängigkeit von einem durch den Fühler. 57 wahrgenommenen Temperatur- oder Druckzustand eine Bewegung des Stellmotors und damit auch des rohrförmigen Drosselorgans 43 in der beschriebenen Weise bewirkt.
  • Fig. 3 zeigt eine Deckenkonstruktion von unten. Es ist erkennbar, dass die Deckenkonstruktion durch mehrere Deckenplatten gebildet wird. Die. einzelnen Deckenplatten sind nur schematisch angedeutet. Es ist erkennbar, dass sieben Reihen n 58, 59, 60, 61, 62, 63, 6.4 mit jeweils sechs hintereinanderliegenden Deckenplatten vorgesehen sind. Unter der Annahme, dass die längs der Randlinien 65, 66 verlaufenden Wände Raumaussenwände sind, sind die in einem gewählten Bereich 67, der schraffiert ist, angeordneten Deckenplatten beispielsweise in der Art nach Fig. 1 ausgeführt, oder Zuluftanordnungen sind in der beschriebenen Weise ausgestaltet und regelbar, so dass die Austrittsgeschwindigkeit der Luft in diesem .Here.ph=geregelt wird. Hierbei ist bereits erkenn-.
  • bar, dass möglicherweise im Bereich der Randlinie 66 eine Südwand und im Bereich der Randlinie 65 eine Ostwand liegt, so dass auch an beiden Aussenwänden,schon in Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung, verschiedene Temperaturbedingungen auftreten können: Es besteht die Möglichkeit, die Platten-in den Zonen oder Bereichen hinter den beiden Wän-den aufzuteilen und getrennt, aber durch jeweils nur einen Fühler, zu regeln. Als solcher Fühler kann auch ein Aussenthermostat verwendet werden, der beispielsweise, wie bei 68 und 69 angedeutet ist, an der Aussenwand des Raumes vorgesehen ist. Wenn eine Reihenanordnung von Deckenplatten in den Bereichen angeordnet ist, könnten beispielsweisealle Platten 70 - 75 eines Bereiches an der an der Randlinie 66 liegenden Wand durch einen Stellmotor entsprechend dem Stellmotor 33 geregelt werden, wobei dann ein dem Gestänge 30 entsprechendes Gestänge sich über alle Platten 70 - 75 erstreckt. Ein sblches Gestänge ist beispielsweise durch die gestrichelte Linie 76 angedeutet. Der Stellmotor kann bei 77 auf der Platte 73 vorgesehen sein und durch die Leitung 78 mit dem Aussenthermostaten 68 verbunden sein.

Claims (13)

  1. Patentansprüche. 1. Verfahren zur Belüftung oder Klimatisierung von Räumen mit Belüftungsanordnungen unter Verwendung von einstellbaren.Luftführungsteilen, welche-in Abhängigkeit von einem Fühler betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsgeschwindigkeit der von der Decke nach unten austretenden Zuluft in Abhängigkeit von dem Zuftzustand im Raum im Bereich der Auslassanordnung geregelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsgeschwindigkeit kälterer Luft als die Raumluft bei höherer Raumtemperatur vermindert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsgeschwindigkeit wärmerer Luft mit zunehmender Temperatur erhöht wird. ,_
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsgeschwindigkeit der Zuluft in der Nähe- von Haumaußenwänden_ in Abhängigkeit. von der Temperatur, dem Druck oder der Feuchte verändert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Regelung der Zuführungsgeschwindigkeit der Zuluft deren Volumen im wesentlichen konstant gehalten wird.
  6. 6. Vorrichtung .zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 5, unter Verwendung einer Belüftungsanordnung mit einem Verteilerraum, der an ein Luftzuführungssystem angeschlossen ist und aus dem eine oder mehrere Auslaßanordnungen in den Raum münden, dadurch gekennzeichnet, daß den Auslaßanordnungen (11,12,58) Regelglieder (24; 25, 43) zugeordnet sind, durch die der Zuführungsquerschnitt in Abhängigkeit von, einem-Thermostaten bei im wesentlichen konstant`gehaltenem Volumen der- zugeführten Luft verstellbar ist.-.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6,. -wobei die Auslaßanordnungen aus Lochstreifen mitmehreren Lochreihen ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied (24, 25, 43) als Drosselorgan ausgeführt-ist, das wahlweise eine oder mehrere Lochreihen (19 - 22, 39.- 41) schließt. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 .oder 7, dadurchgekennzeichnet, dass für die'Zochstreifen eine an der Rückseite im Bereich der Lochreihen (19 - 22, 39 - 41) im Querschnitt kreisabsehnittförmig ausgehöhlte leiste (18) vorgesehen ist und das Drosselorgan (24, 25., 43-)-mit einem runden Querschnitt in dieser Aushöhlung (23, 42) verdrehbar angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselorgan als Drehschieber (24, 25) ausgeführt ist, der im Querschnitt kreissektorförmig vorgesehen ist und über ein Gestänge (30) mit einem vom Fühler (37) gesteuerten Stellmotor (33) in Verbindung-steht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselorgan (43) rohrförmig ausgeführt ist -und mehrere.:Reihen (46, 47, 48) von.Zuftaustrittsöffnungen aufweist, die wahlweise insgesamt oder teilweise mit. (39 = 41) in der leiste in Auerichtung.gebracht werden können, und--dase die Leisten eine Höhe besitzen, durch welche auch bei--$iner weitgehenden Drosselung der Auslaesanordnung-auf eine Lochreihe die übrigen loehreihen des Droseelorgans abgedeckt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 10, dadurch gekezulzeichnet# dass der PUhler (57) in an sich bekann- . ter Weise unterhalb der Austrittsanordnung in dem Raum angeordnet ist,
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 -10" dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (37) in der Zuluftleitung zu dem Verteilerraum angeordnet ist.
  13. 13. Deckenkonstruktion.für einen Raum mit mehreren Deckenplatten, die luftauslassanordnungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Raumaussenwände (65, 66) Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 6 - 12 vorgesehen sind, um die ZuführungsgeschWindigkeit in der Nähe der Raumaussenwände zu regeln. -14. Deckenkonstruktion nach-Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Reihe von Deckenplatten (70 - 75.) an einer Raumaussenwand (68) ein-Stellmotor (77) und ein sich über alle Deckenplatten der-Reihe erstreckendes Gestänge (70) zur Einstellung der Zuführungsgeschwindigkeit vorgesehen sind und dass der Stellmotor (77) mit einem Fühler bzw. Thermostaten (68) verbunden ist.
DE19671679599 1967-04-29 1967-04-29 Verfahren zur Belueftung oder Klimatisierung von Raeumen,Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens und Deckenkonstruktion fuer einen Raum unter Verwendung solcher Vorrichtungen Pending DE1679599A1 (de)

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