DE1678128U - Einrichtungen zur aufzeichnung von schallvorgaengen mit veraenderlichem abstand nebeneinanderliegender schallspuren. - Google Patents

Einrichtungen zur aufzeichnung von schallvorgaengen mit veraenderlichem abstand nebeneinanderliegender schallspuren.

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DE1678128U
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor

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  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

3S 8 2543A
D e it tr s c h e G- r a m m- ο ρ h ο η. GmbH
PA 15A9 2536 MD 8oA2g/g/Gm.
Einrichtungen- zur Aufzeichnung von Schallr or gangen mit -veränderlichem: Abstand nebeneinanderliegender Sehallspuren·
Die ifcffedusg; bezieht sich auf Eiin?ichtungen zum Aufzeichnen von Schallvorgaogekr die in einer- spiraligen Spur veränder— liciier Bj?ei1ier ssvB». auf Sonallplatten^ oder in nebeneinanderliegenden Spuren a^ifgesieiennet werden unter gleiehz ei tiger In— d^Enng des Abständes defe-einzeliLen Sehallspureii in Abhängigkeit von des- Amplitad©! für eis&so2.cke Einricntung wird gemäss der Erfindung irorgescnlagen» dea seitlieiien Yorscliub des Aufzeielinungsorgans dtErch einen M&toraEffecieb zu. be«7irken mit dauernder zusätzliclier Belastung >; die - derart regelbar ist, dass mit ab-* nehmender Zusatz belastung die Yörschubgeschwindigkeit zunimmt oder umgekehrt* Als--Zusatzbelastung: -wird zweekmässig e'ine Wirbelstrombremse eingebaut^ es feann aber aueh eine andere elektrische oder elektromeohanisehe Belastung gewählt werden, z.B.--auf die Weise, dass der- Torsehubmotor* einen Generator antreibt, der seinerseits elektrisch belastet ist. Vorteilhaft wird die Anordnung so getroffen* dass die Änderung der Zusatz belastung für die Zwecke der Änderung· der Yorschubgeschwindigkeit selbsttätig durch einen Strom bzw» durch eine Spannung geschieht, die der umhüllenden des aufzuzeichnenden Schallvorgaiiges entspricht^ dabei empfiehlt es sich, die Zeitkonstante des elektrischen Ereises zur Bezeugung der Umhüllenden so einzurichten, dass ein-
mal ein Überschneiden von Spuren vermieden wird und zum anderen kein unnötiger Raum für die Aufzeichnung verlorengeht. Für die Zontrolle der Einrichtung ist es zweckmässig, ein Kontrollinstrument vorzusehen, das geeignet ist, die Mittel- und/oder Spitzenwerte der aufzuzeichnenden Amplitude anzuzeigen. Dabei wird dieses Instrument in den Aufnahmekreis vorteilhaft mit soleher Frequenzgangzerrung eingeschaltet, dass es die Amplitude proportional anzeigt. Es ist ferner vorteilhaft» den Antrieb stroboskopisch au überwachen und zwar durch lirüfung der maximale! und minimalen Drehzahl der Vorschubwelle.
Die Steuerung des Vorschubantriebes in Abhängigkeit von der Amplitude kann vom aufzuzeichnenden Schallvorgang direkt erfolgen^ insbesondere beim Umschreiben einer vorhandenen Aufzeichnung auf einen aweiten Träger^ in diesem Falle kann ein zweiter Abtaster vorgesehen sein* der in einem entsprechenden Abstand vor dem taster- angeordnet ist, der die übertragung auf den zweiten bewirkt. Bei einer solchen Anordnung ist es besonders vorteilhaft mehrere hintereinanderliegende Abtaster für die Auslösung des Steuervorganges vorzusehen,, sodass also in den Steuerkreis nacheinaäer Impulse gelangen·
Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden anhand der Abb.1 und 2 beispielsweise anhand eines Schallplattenschreibers beschoe ben.
Bin Schallplattenschreiber» der in üblicher *.7eise ausgebildet sein kann, ist in Abb· 1 schematiseh gezeichnet· Der Teller 1 für das 7/achs 2 wird von einem Motor 3 angetrieben, der unter Zwischenlage einer Isolation 4 gegen Erschütterungen auf einem Träger 3 gelagert ist* Die Schneiddose 6 wird durch die Schraubenspindel 7 während des Aufzeichnungsvorganges vorgeschoben und mit Hilfe der Stange 8 besonders geführt· Bei dem üblichen
Schneidverf aTmen wurde die - Schraubenspindel 7 unter Zwischenschaltung eines Getriebes vom Motor 3 angetrieben, der die Drehung des Wachstellers besorgt· ¥on dieser Anordnung weicht die erfinderische ab» -Die Vorschubspindel 7 bekommt einen eigenen Motorantrieb. Zu. diesem Zweck ist? auf ihr ein .Antriebsrad angeordnet, das mit einem zweiten Antriebsrad 1o auf der Welle mit einem Riemen, vorzugsweise Zeilriemen f gekuppelt ist. Die Welle 11 wird unter Zwischenschaltung eines Getriebes 12 von dem Motor 13 angetrieben· Der Riemenantrieb hat den Torteil, dass sich Antriebserschütterungen weniger stark auf die Vorschubspindel übertragen · als bei starrer kraftübertragung. Diese Wirkung kann noch dadurch unterstützt werden, dass die Kupplung zwischen Motor und Getriebe elastisch ist -und/oder z.B. über die Wellenenden ein Schlauch aus Gummi oder dergl· gezogen ist. Der An— triebsmmtor 13 ist-zweekmässig ein schnell-Laufender und wird über seine Klemme 14- beispielsweise mit einer Gleichspannung von S Voit gespeist. Die Untersetzung erfolgt dabei in dem Getriebe 12 z.B. 15o t 1- bei einer Tourenzahl der Spindel 7 von etwa 2o Fmdrehungen pro Minute für einen Yorschub beim, normalen Schneiden* Dann kann die Eiemenübertragung über Räder gleichen Durehmessers geschehen· Die Antriebsteile 1o - 13 werden vorteilhaft auf einer Platte 1> oder auf einem Gestell montiert,, das seinerseits elastisch gelagert ist, indem es beispielsweise über Gummipuffer 16oder dergl. mit dem !Eräger 5 verbunden ist. Dadurch wird vermieden, dass Erschütterungen auf das dafür besonders empfindliche Schreibersystem übertragen werden. Der Vorschubmotor 13 ist während des Betriebes dauernd mit einer Wirbelstrombremse, zusätzlich belastet· Zu diesem Zweck ist auf seiner Welle 11 eine Metallscheibe-17, vorzugsweise wegen geringer Masse Leichtmetall z.B. Aluminium., angeordnet, die in an sich bekannter Anordnung durch den Luftspalt eines Elektromagneten 18 läuft» der seinerseits ebenfalls auf der Getriebeplatte 15 befestigt ist.
- ZJ. -
Dieser Magnet wird über die Spule 19 beispielsweise mit 11ο Volt Gleichstrom über seinen iCLemmen 2o erregt. Diese !anregungiät über die Vorwiderstände 21 und 22 einstellbar und veränderlich und so eingerichtet, dass mit abnehmender Zusatzbelastung die Vorschubgeschwindigkeit zunimmt oder umgekehrt. Diese technische Möglichkeit wird nun so gehandhabt, dass mit zunehmender Lautstärke des aufzuzeichnenden Schaltvorganges die zusätzliche Belastung der wirbelstrombremse 17» 18 verringert wird·; dadurch erhöht sich die Tourenzahl des Motors 13» was eine grössere Vorschubgeschwindigkeit der Spindel 7 zur Folge hat· Damit ändert sich auch der Rillenabstand, tfenn die Lautstärke wieder abnimmt, wird die Belastung wieder vergrossert· Die Vergrösserung und Verkleinerung der Belastung ist dabei so vorzunehmen", dass Überschneidungen sowohl unter der Vorrille als auch mit der nachfolgenden Rille vermieden werden» Für diese Regelung bedient der Operateur den Widerstand 21 oder 22 beispielsweise von Hand und kann sich dabei "bei der Aufnahme einer Originaldarbietung nach der Partitur richten, aus der er den Verlauf der Lautstärke der Darbietung wenigstens in grossen Zügen und für die Zwecke der Erfindung ausreichend entnehmen kann· Dabei kann der Operateur durch ein !iontrollinstrument unterstützt werden, das in den elektrischen Ereis des Schreibers eingeschaltet ist und die Mittelwerte sowie ebenfalls auoh die Spitzenwerte des aufzuzeichnenden Schallvorganges anzeigt. Nach gehöriger Einstellung der Widerstände 21 und 22 auf die Endwerte der Drehzahlen kann aber auch eine selbsttätige Steuerung der ■ Belastung vorgesehen sein, indem diese z.B. von einem Strom bzw. von einer Spannung abhängt, die der Umhüllenden des aufzuzeichnenden Schallvorganges entspricht und beispielsweise an die Hemmen 2o gelegt ist. Es fca ist dann dafür zu sorgen, dass die Zeit konstanten so eingestellt sind, dass sich die Vorschubgeschwindigkeit bei zunehmender Lautstärke möglichst schneller ändert
als die Amplitude des Schallvorgangs,., während sie "bei abnehmender lautstarke möglichst langsamer abnehmen soll als die Amplitude. Der Zweck dieser Massnahme liegt darin* das Überschneiden iron Spuren- besonders bei. plötzlicher- Zunahme der Lautstärke zn ver— meiden» Auf diese Weise wird eine verhältnismässig kontinuierliche Steuerung erreicht,, doch, ist es auch, möglich* diese Steuerung absatz— oder stufenweise naeli entsprechender Auswahl der Lautstärkenstufe vorzunehmen?- Hierfür können Schaltungen vorgesehen sein wie sie aus der Heintons teuerung - "bei !Tonfilmen bekannt sind. Es-kann uVCJ» zweckmässig zur Beschleunigung des Segelorgarges auch noch der Motor selbst -zusätzlich- regelbar sein» ζ ^B* durch Änderung; seines Feldes· Dieser Begelvorgang kann dabei mit der Regelung der Belastung unmittelbar· gekuppelt sein· Mir die SLchimg des ¥brschubanteLebes-is=t auf der Motorwelle eine stroboskopische Scheibe 23? vorgesehea^ die von einer Iiampe 24- beleuchtet wird^ an der eine Wechselspannung τ?οη. beispielsweise 22o IToIt liegt. Diese Scheibe 23 hat·,, wie Abb. ia aeigt^, auf verschiedenen Durchmessern Öffnungen',- auf eineiDL grässeren- Durchmesser den Mnschnitt 2& und auf einem kleineren zwei Öffnungen 25· Mt KLlfNs dieser Einrichtung wird durck ¥ersteHen öjse Widers-tände 21 bzw# 22 die kleinste und die grösste Drehzahl aes Motors eingestellt.* ent?- sprechend den Scf ordemissen·-des Yorsehubs» Die kleinste Yorschubgeschwindigkeit?, die bei normaler- Auf Zeichnung zur Wirkung kommt,, wird hierbei sweckmässig: so eingestellt t dass 192 Sill en auf den Soll kommert und die grösste so* dass die vorkommende Maximalamplitude nach einer Terlagerung des Hillenabstandes so aufgezeichnet wird, dass ein tiberschneiden der Rillen vermieden
In Abb. 2 ist eine Anordnung dargestellt, die es besonders vorteilhafterweise gestatte-fc,, beim Omsehreiben von einem träger auf
einen zweiten, die Steuerung der Belastung des Vorschubmotors und damit die Änderung der Vorschubgeschwindigkeit automatisch vor sich gehen zu lassen. Der Originalvorgang ist zuerst auf einem Magnetband 26 aufgezeichnet. Et einer hierfür an sich bekannten Magnettonaufzeichnungsvorrichtung· In einer solchen oder entsprechend auf Wiedergabe eingerichteten Xrorrichtung wird dieses Magnetband abgetastet. Zu diesem Zweck besitzt die Einrichtung einen Abtastkopf 27, dessen -Klemmen 28 für die Übertragung auf den zweiten Träger, z.B. einen Plattenschreiber, unter Zwischenschaltung einer entsprechenden Verstärkung an das entsprechende. Aufzeichnungsorgan angeschlossen werden. Dies ist bei einer Aufzeichnungseinrichtung nach Abb. 1 das Aufzeichnungsorgan 6. Es sei angenommen, dass das Magnetband 26 in Richtung des Pfeils von links nach rechts läuft. In einem gewissen Abstand vor dem Abtastkopf 27 ist ein weiterer Abtastkopf 29 angebracht, der ebenfalls auf Abtastung eingerichtet ist, oder auch so, dass er eine Abtastung nach der Umhüllenden vornimmt, beispielsweise durch entsprechende Ausgestaltung des Luftspaltes· Die Abtastströme könnemiber die Klemmen gio, über eine geeignete Entzerrung 31 auf ein Z&ntrollinstrument 32 gegeben werden. Die Anzeige des Instrumentes 32 ist d&nn für den Operateur ein Mass zur Regelung der Belastung und damit des Vorschubs des Aufzeichnungsorgans für die Änderung des Abstands der Schallspur in Abhängigkeit von der Lautstärke« Dabei ist der Operateur unabhängig von dem Lesen der Partitur und der Abtaster 29 kann im Vorlauf gegenüber dem Übertragungsabtaster 28 in einem solchen Abstand angeordnet sein, dass der Operateur genügend Zeit hat für die Einstellung der Regelung· Dieses Doppelabtastprinzip ist aber gans besonders geeignet zur automatischen Steuerung, indem die ELemmen 3o unter Einschaltung entsprechender Zeitkonstanten-Glieder an die Wicklung 19 der Wirbelstrombremse 17» 18 angeschlossen werden, wobei ohne Weiteres die Anordnung so getroffen
werden kann» dass damit der Wicklung 19 eine Spannung 2uteil wird», die sieh nach, der Fmhüllenden der Lautstärke des Schallvorganges ändert· Ih einem solchen Falle ist es aber zweck— massig r melirere Abtaster hintereinander und untereinander in gleichem Abstand vorzusehen. In dem Beispiel der Abb. 2 sind davon noch zwei weitere 53 und 34- dargestellt, deren Klemmen 35 bzw· 56 parallel zu den Klemmen 3o äes Abtasters 29 liegen, oder an die Steuerspule 19 angeschlossen ist* Diese Anordnung ist-geeignet* in verhältnisniässig einfacher Form sicherzustellen^ dass die Belastung des ¥orsehubmotors - und damit die Yor— schubgeschwindigkeil* so eingestellt· bleibt» dass ein übersehneiden der Sehallspuren vermieden wird» Es entstehen nämlich nacheinander fortlaufend /Steuerimpulse* welche den Zustand der Belastung; im der gewünschtes; Weise beeinflussen^ die Zahl und der Abstand diesem Abtaster1 untereinander ist entsprechend zu wählen.
Die Süfindung-ist von-besonderem Vorteil bei der Herstellung von Schallplatten» sie* kann, aber auch-bei solchen Aufzeichnungen verwendet werden» bei denen die- Schallspuren nebeneinanderliegen, wobei, es gleichgültig ist» obfer-IJbergang stufenweise oder kontinuierlich erfolgt^ wesentlich ist nur,- dass die Aufzeichnung einen Saum veränderlicher Breite einnimmt,, also nach Art eines Amplituden—Aufzeichnungsverfahrens vorgenommen ist· Es kann sich dabei um photographischer magnetische und mechanische Auf— zeichnungen handeln*
die selbsttätige Änderung des Rillenabstandes laden die Steuerimpulse,, die 2» B. aus einem oder mehreren Vorabtastern gewonnen werden, zweckmässig nach Gleichrichtung einen Kondensator auf, feaflWT-TfefeT:arirmg-, vorteilhafterweise Über eine Röhre, die Regelvorrichtung fur den seitlichen Yorschub betätigt* Die Steuerimpulse liegen dabei über; dem Kondensator in einem Widerstand im Gitterkreis der Rohre* is dessen Anodenkreis die Regelvorrichtung geschaltet ist« Dabei sind die zwei Konstanten des elektrischen Kreises in entsprechender Weise einzustellen. 15 ansprüche
1 Blatt Zeichnungen. -8 -

Claims (1)

  1. PA.2 3 6 025*114.52
    Sohtttzansprüche .
    1») Einrichtung zur Aufzeichnung von Schallvorgängen mit veränderlicher Breite, insbesondere auf Schallplatten, mit nebeneinanderliegenden Schallspuren, unter Änderung des Abstandes·der einzelnen Spuren in Abhängigkeit von der Amplitude, gekennzeichnet durch einen Motorantrieb , vorzugsweise mit schnell-laufendem Motor, für den seitlichen Vorschub des Aufzeichnungsorgans mit zusätzlicher dauernder Belastung, die derart regelbar ist, dass mit abnehmender Zusatz belastung die Vorschubgeschwindigkeit zunimmt oder umgekehrt»
    2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragung von der Motorwelle gegebenenfalls unter Einschaltung eines Untersetzungsgetriebes über einen Riementrieb, z.B. Keilriemen, auf die Vorschubspindel erfolgt.
    3·) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz belastung als Wirbelstrombremse ^ vorzugsweise mit Metallscheibe geringer Masse bezw. geringen Irägheits* momentes, ausgebildet ist«
    4·.) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschubmotor einen'Generator antreibt, der elektrisch regelbar belastet ist.
    5·) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Zusatzbelastung selbsttätig durch einen Strom bezw· eine Spannung geschieht, die im Wesentlichen der Umhüllenden des aufzuzeichnenden .Schallvorganges entspricht.
    6·) Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkonstanten für den elektrischen Sreis zur Erzeugung der Umhüllenden so eingestellt sind, dass die Yorschubgesehwindigkeit bei zunehmender Lautstärke sich schneller ändert, als die Amplitude des Schallvorganges··
    7*y Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkonstanten für den elektrischen !!reis so eingestellt sind,, dass sich die Torschabgeschwindigkeit bei abnehmender Lautstärke langsamer ändert als die .Amplitude des .Schaüvorganges·
    Sr) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7* gekennzeichnet durch ein Instrument,, dssg die Mittel- und/oder Spitzenwerte der Amplitude anzeigt, vorzugsweise mit einer Irequenzgangentzierrung derart, dass die inzeige proportional der Amplitude ist·-
    9») Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8,. dadurch gekennzeichnet,, dass-beim umschreiben "ron einem !rager auf einen zweiten eine automatische Steuerspannung für die Einstellung des Vorschubs durch eMen zusätzlichen Abtaster gewonnen wirdf der-in Laufrichtung vor <?em Abtaster für die Übertragung angeordnet ist»
    Ίο·-) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 8,. dadurch gekennzeichnet, dass die .Steuerspannung beim umschreiben von einem iEräger auf den zweiten durch mehrere hintereinander vorzugsweise in gleichem Abstand untereinander angeordnete Abtaster gewonnen wird, die in Laufrichtung vor dem Abtaster der Übertragung angeordnet sind und dem Steuerkreis nacheinander lispulse erteilen*
    1i.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 1o, gekennzeichnet durch eine stroboskopische Kontrolle für die grösste und kleinste Drehzahl des Yorschubmotors zur Eichung und Mittel, im Belastungskreis zur "einstellung dieser Drehzahl»
    - 1o -
    - 1ο -
    12.) Einriciitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Motorwolle eine scheibe mit Öffnungen auf verschiedenen Durchmessern angeordnet ist, die vorzugsweise von derselben wechselstromgeheizten Lampe beleuchtet werden»
    13·) Einrichtung nach einen der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsteile für die Vorschubspindel elastisch derart gelagert sind» dass Erschütterungen von der Vorschubspindel ferngehalten werden·
    14·) Einrichtung nach einem der Anspräche 1 — 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor selbst zusätzlich/zur Erhöhung der Beschleunigung des Vorschubs regelbar ist·
    15·) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14-, dadurch gelcennzeichnet, dass das oder die Abte st organe für die Erzeugung einer Steuerspannung bezw· eines Steuerstromes nach Gleichrichtung einen kondensator aufladen, dessen Entladung,: vorzugsweise über eine Röhre, die Eegelrichtung für den seitlichen Vorschub betätigt·
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