DE1677168A1

DE1677168A1 - Grinding and polishing device

Info

Publication number: DE1677168A1
Application number: DE19671677168
Authority: DE
Inventors: Otmar Butz
Original assignee: Franke GmbH
Current assignee: Franke GmbH
Priority date: 1967-03-09
Filing date: 1967-03-09
Publication date: 1971-04-29

Description

Schleif- und Poliervorrichtung Lia :u"rfindung betrifft eine Schleif- und Poliervorrichtung für l@oastazt rotierende hohle Werkstücke, die insbesondere dreidimensional asymmetrisch ausgebildet sind.Grinding and polishing device Lia: The invention relates to a grinding and polishing device for l @ oastazt rotating hollow workpieces, in particular are three-dimensionally asymmetrical.

Ls ist bereits eine translatierend arbeitende Vorrichtun`; zum stufc-aweisen bearbeiten der Oberfläche von Merkstücken auf einer Schleif- oder Polierstraße bekannt, bei der die die ö'(erlistu'icke thaü;enden T'ranrortwa"en in jeder Arbeitsstufe gegenüber dem relativ zu ihnün feststehenden, aber angetriebenen Werkzeug je@lewArbeitsmaschine mit dem auf ihnen angeordneten Vlerküt--k zusätzlich zu ihrer Vorschubbewegung durch Anheben, Senken, oder Drehen so beweglich sind, daß die Werkjevrcils an dem ;1lerkzeuzur Anlage kommt und nach dem Bearbeiten wieder abgehoben. wird. Hierbei wird beider Bearbeitung eines unregelmäßig geformten lIerkstückes die Steuerung desselben von Führungsbahnen übernommen, die -das Werkstück so bewegen-, daß die 1,#,lerkzeug e der Arbeitsmaschine, z.B. die Schleif- oder Polierscheibe4 ohne Veränderung der Höheneinstellung derselben an der Werkstückoberfläche im Eingriff bleiben. Die Führungsbahnen haben die Länge der Fördereinrichtung Lund können an jeder Arbeitsstelle anders ausgebildet sein. Ihre Ausbildung kann ohne große Genauigkeiterfolgen, ,renn das Werkstück auf federnden Lagern aufgesrtannt oder aber die Schleif- oder Polierscheibe federnd- abgestützt ist. Je nach Ausführung de-r Führungsbahnen kann das ierkstück auch abschnittsweise unterschiedlich stärk gegen die Schleif'- oder rotier Scheibe angedrückt oder der Lingriff der Scheiben unterbrochen vrerden (deutsche Patentschrift J1 047 053). Der %Tachteil dieser bekannten Schleif- und Polieranlage besteht im wesentlichen darin, daß der erforderliche Schleif- und roliereffektnur durch einen hohen AniDressdruck zwischen Üerkstück und Werkzeug erreicht werden kann. Bei einem zu geringen .tIn1)ress= -druck .erscheinen die optischen Bearbeitungsunterschiede relativ stark, was insbesondere bei Edelstahl-Spülbecken nachteilig ist, deren Rand und Boden gleichmäßig mit verschieden geformten und Ihre Formverändernden Schleif- und Polierscheiben bearbeitet r.@trdeir müssen. vier. guter, Poliereffekt- kann also nur erzielt @@ c:@°deü durch lazz;e Bearbeitungszeiten für die einzelnen Polier-LG-'reiche, und durch hohen Verbrauch von teueren ;ierkzeu@;en uird y olierr@:i tteln.Ls is already a translating device; to stufc-a wise processing the surface of memorized pieces on a grinding or polishing line known, in which the ö '(erlistu'icke thaü; end T'ranrortwa "en in every stage of work compared to the tool, which is fixed relative to it, but is driven, per @ lew working machine with the Vlerküt-k arranged on them in addition to their feed movement Raising, lowering or rotating are movable so that the Werkjevrcils on the; 1lerkzeuzur Plant comes and picked up again after editing. will. Here becomes the control when machining an irregularly shaped workpiece the same taken over by guideways that move the workpiece so that the 1, #, tools of the machine, e.g. the grinding or polishing wheel4 without change the height adjustment of the same remain in engagement on the workpiece surface. the Guideways are the length of the conveyor Lund can be used at any work site be trained differently. Your training can be done without great accuracy,, run the workpiece is clamped on resilient bearings or the grinding or polishing wheel is resiliently supported. Depending on the design of the guideways, the cutting piece also in sections with different strengths against the grinding or rotating disk pressed or the handle of the discs interrupted (German patent specification J1 047 053). The% disadvantage of this well-known grinding and polishing system consists in the essential in the fact that the required grinding and rolling effect can only be achieved by one high contact pressure between the workpiece and the tool can be achieved. At a If the .tIn1) ress = pressure is too low, the optical processing differences appear relatively strong, which is particularly disadvantageous in the case of stainless steel sinks, their edge and soil evenly with differently shaped and Your shape changing Grinding and polishing discs processed by r. @ Trdeir must. four. good, polishing effect can only be achieved @@ c: @ ° deü through lazz; e processing times for the individual Polier-LG-rich, and due to the high consumption of expensive; ierkzeu @; en uird y olierr @: i fondle.

@i e bei der ercilrilten Anlage in der iwlterün: des °Jerhstücks @:@.i@geisau ten federnden Druckausgleich-Llemente übertragen Anlagen-und Jerkzeugschwirlgungen auf das r@erkstüc@, wo sie auf der zu ol.eenden Fläche als Ratteriiarken wieder-,ergeben werden. Andere DrucLausc-leich-Llemente_ sind nur äußerst schwierig in der Werkzeugaufiialvne unterzubringen. Die genannten Elemente gleichen 2°uclunter schiede- ledi ;lieh y)rögr essiv aus, .d. h. sie wirken reicht @;leiclrmäßig druckreä-Lrlier end.@i e at the ercilrilten plant in the iwlterün: des ° Jerhstücks @: @. i @ geisau The resilient pressure compensation elements transmit system and tool vibrations on the r @ Erkstüc @, where they appear again as ratter marks on the surface to be finished will. Other pressure-relieving elements are extremely difficult to locate in the tool vein accommodate. The elements mentioned are equal to two different differences; borrowed y) rögr essive from, .d. H. they work enough; they are easy to print.

Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Schleif- und rolie-yvorrichtung zu schaffen, bei der die vorgenannten 'achteile mit- einfachen Eitteln vermieden vierden. Liese Uüfgabe wird cr fi?Iduilgsgemüß dadurch gelöst, daß zwischen der Aufnahmeeinz°ichtun: für das Iierkstüch und dem Drehteller des Drehtisches Ein mit einem elastischen Medium gefüllter Puffer angeordnet ist, ;:.obei der iuffer aus einem mit Luft gefüllten Schlauch besteht, dessen Luftdruck regelbar - ist Die erfindungsgemäße pneumatische Druckausgleich-Vorrichtung wirkt in allen Richtungen gleichmäßig und nicht, wie bei der bekannten@Anlage, progressiv.- Der Anpressdruck zwischen Vierkstück und Werkzeug kann-in jeder Bearbeitungsstellung beliebig eingestellt werden, wodurch die gesamte Anlage einer minimalen Beanspruchung.unterliegt. Da das Schleifen und Polieren immer .unter denselben Arbeitsbedingungen erfolgt, ist der Effekt auch immer gleichmäßig gut: Dieser Bearbeitungseffekt ist unabhängig von komplizierten Druckregulierungen, so daß die Abnutzung von Bürsten und Schleifkörpern gleichmäßig ist. Außerdem ist die Bearbeitungszeit trotz geringem Anpressdruck relativ kurz. -Während bei der bekannten Vorrichtung die Bearbeitungsvorgänge in linear- horizontaler Richtung mit vertikalen Ausgleichvorgängen und -Korrekturen ablaufen, erfolgt bei dem Erfindungsgegenstand ein konstant rotierender Ablauf, wobei die primär asymmetrischen Werkstücke durch: entsprechende genaue Aufnahmeeinrichtungen horizontal und vertikal gesteuert werden. Eine federnde Lagerung setzt bedingt genaue Führungsbahnen des das Werkstück tragenden Transportwagens bei horizontaler Bearbeitung voraus. Demgegenüber können bei der Bearbeitung eines hohlen @'ierkstückes durch rotierende Bewegung und formgesteuerte Führung desselben keine ungenauen Steuerungsbauteile angenommen werden, die in der Aufnahmeeinrichtung des Werkstücks-ausgeglichen werden könnten.The invention is based on the task of a grinding and rolling device to create in which the aforementioned 'disadvantages avoided with simple means Vierden. This task is solved by the fact that between the Recording unit: for the tablecloth and the turntable of the turntable an elastic medium filled buffer is arranged,;:. above the iuffer from consists of a hose filled with air, the air pressure of which is adjustable the pneumatic pressure equalization device according to the invention acts in all directions even and not progressive, as with the well-known @ system - the contact pressure between square piece and tool can be set in any machining position which means that the entire system is subject to minimal stress. There grinding and polishing has always been carried out under the same working conditions the effect is always equally good: This processing effect is independent of complicated pressure controls, so that the wear and tear of brushes and abrasives is even. In addition, the processing time is relative despite the low contact pressure short. -While in the known device the machining operations in linear- run in the horizontal direction with vertical compensation processes and corrections, there is a constantly rotating sequence in the subject matter of the invention, the Primarily asymmetrical workpieces through: appropriate, precise mounting devices can be controlled horizontally and vertically. A resilient mounting is conditionally exact Guideways of the transport carriage carrying the workpiece for horizontal machining in advance. In contrast, when machining a hollow @ 'ierkstückes through rotating movement and shape-controlled guidance of the same no imprecise control components accepted that are compensated for in the receiving device of the workpiece could become.

heitere Einzelheiten und Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Eifindung ergeben sich aus der nachfolgenden Bes-chre.bung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist. Auf dem Drehtisch 1 mit dem Kopiertischantrieb 2 befindet sich der Drehteller 3, in dessen keilwellenförmig ausgebildeter Labe 4 eine Keilwelle 5 verschiebbar angeordnet ist. Das mit der Keilwelle 5 verbundene Gelenk 6 trägt die Aufnahmeeinrichtung 7 für das Werkstück S, beispielsweise ein Spülbecken aus -nichtrostendem Stahl. Zur Bodenbearbeitung des YTerkstücks S-dient die Spindel 9 mit @@iinkelan rieb und rotierendem Schleifkörper. Mit Hilfe der Spindel 10 mit Vertikal-Antrieb und -rotierendem Schleifkörper werden die Wände des Werkstücks 8 -bearbeitet.cheerful details and features of a device according to the invention result from the following description of an embodiment that is shown in the drawing. On the turntable 1 with the copy table drive 2 is the turntable 3, in its spline-shaped labe 4 a splined shaft 5 is slidably arranged. The one connected to the splined shaft 5 Joint 6 carries the receiving device 7 for the workpiece S, for example Stainless steel sink. For soil cultivation of the Y-piece S-serves the spindle 9 with @@ iinkelan rubbed and rotating grinding wheel. With the help of the spindle 10 with vertical drive and rotating grinding wheel are the walls of the workpiece 8 - edited.

Ein mit einem elastischen Medium gefüllter Puffer 11 ist zwischen der Aufnahmeeinrichtung 7 und-dem Drehteller 3 eingebaut. Der Puffer 11 besteht aus einem mit Luft gefüllten Schlauch 12, dessen Luftdruck über ein Ventil 13 regelbar ist. Der Puffer ist in seiner Formveränderlichkeit einerseits durch-die Außenwand 14 der Aufnahmeeinrichtung 7 und andererseits durch die auf dem Drehteller 3 aufgesetzte Wand 15 begrenzt.A buffer 11 filled with an elastic medium is between the receiving device 7 and the turntable 3 installed. The buffer 11 exists from an air-filled hose 12, the air pressure of which can be regulated via a valve 13 is. The changeability of shape of the buffer is on the one hand through the outer wall 14th the receiving device 7 and on the other hand by the placed on the turntable 3 Wall 15 limited.

Der elastische Puffer 11 nimmt die während des Betriebes der Schleif- und Poliervorrichtung bei räumlich asymmetrischen Werkstücken auftretenden Bearbeitungsdrücke weich auf und gleicht dieselben aus, so daß die Standzeit der Schleifkörper, da die Drücke über Bauteile der Vorrichtung und über das elerkstück stoßfrei an die Schleifkörper übertragen werden, wesentlich erhöht wird. Schwingende Begleiterscheinungen bei der Übertragung der Drücke treten nicht auf. Aufgrund des elastischen Puffers wird also sowohl ein gleichmäßiger Poliereffekt bei kurzer Einwirkungszeit, sparsamsten Einsatz von Betriebs-und Betriebshilfsmitteln als auch eine große Schonung von Vorrichtungsbauteilen und Werkzeugen erreicht.The elastic buffer 11 takes the during operation of the grinding and polishing device with spatially asymmetrical workpieces occurring machining pressures soft on and balances the same, so that the service life of the grinding wheel, there the pressures via components of the device and via the elerkstück to the Abrasives are transferred, is increased significantly. Vibrating side effects in the transmission of the pressures do not occur. Because of the elastic buffer is therefore both a uniform polishing effect with a short exposure time, the most economical Use of operating and operating aids as well as great protection of device components and tools achieved.

Claims

PA i 'EN 1l CLAIMS

Hollow workpieces, which are especially three-dimensionally asymmetrical, characterized in that between the receiving device (7) for the workpiece (8) and the turntable (3) of the turntable (1) a buffer (11) filled with an elastic medium is arranged.

2. Grinding and polishing device after Claim 1, characterized in that the buffer (11) consists of a Air-filled hose (12) consists.

3. Grinding and polishing device according to claim 1 or 2, indicated by the fact that the air pressure in the buffer (11) can be regulated via a valve (13).

4. Grinding and polishing device after one or more of the preceding claims, that the buffer (11) in its shape variability one-. on the other hand through the outer wall (14) of the receiving device (7) and on the other hand - by the on the turntable (3) attached wall (15) is limited.