DE1675334A1 - Loesbare Verbindung zum Anschluss von Leitungen aus elastischem und/oder plastischem Material fuer stroemende Medien - Google Patents

Loesbare Verbindung zum Anschluss von Leitungen aus elastischem und/oder plastischem Material fuer stroemende Medien

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DE1675334A1
DE1675334A1 DE19681675334 DE1675334A DE1675334A1 DE 1675334 A1 DE1675334 A1 DE 1675334A1 DE 19681675334 DE19681675334 DE 19681675334 DE 1675334 A DE1675334 A DE 1675334A DE 1675334 A1 DE1675334 A1 DE 1675334A1
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DE
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line
rotating body
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union nut
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Application number
DE19681675334
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Inventor
Karl Kaemper
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/223Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts

Description

  • B e s c h r e i b u n g Lösbare Verbindung zum Anschluß von Leitungen aus elastischem und/oder plastischem Material für strömende Medien Die Eifindung bezieht sich auf eine lösbare Verbindung zum Anschluß von Leitungen aus elastischem und/oder plastischem Materials z.B.Kunststoffschlauchleitungen für strömende flüssige oder gasförmige Medien, z.B.Druckluftleitungen in pneumatischen Anlagen oder Hydraulikleitungen. Diese Verbindung kann an Verschraubungsteilen und Geräten aller Art für den vorgenannten Zweck angebracht werden. Hierzu ist an dem damit auszurüstenden Teil in Richtung des Leitungsabganges ein Außengewindeansatz mit einem diesen koaxial fortsetzenden Drehkörper besonderer Form und darüber eine mit innen ebenfalls besonderer Form versehene Überwurfmutter anzubringeno Die Erfindung betrifft die besondere form von Drehkörper und Ub erwurfmutters durch die ein optimaler Sitz der Leitung erzielt-wird.
  • Bekannte Anschlußverbindungen mit ähnlichem Aufbau der Teile haben den Nachteils daß sich die Schlauchleitung bei auftretenden Druckstößen und -schwingungen infolge der nicht voll ausgenutzten Reibung zwischen Schlauch und Drehkörper leicht lösen und abspringen kann, oder daß die zulässige Druckbelastung der Verbindung aus Sicherheitsgründen stark herabgesetzt werden muß. Eine Erhöhung des Klemmdruckes auf den Schlauch durch die Überwurfmutter mag hier nur kurzzeitig Abhilfe zu verschaffen, da sich das Schlauchmaterial nach geraumer Zeit plastisch so verformt, daß dieser Klemmdruck aufgehoben wird und damit die erwähnten Nachteile wieder eintreten. Die für die Verbindung primär maßgebliche höchstmögliche Haftreibung zwischen Schlauch und Drehkörper ist bei den bekannten Ausführungen nicht ausgenutzt. Hier Abhilfe zu schaffen, ist das Ziel der Erfindung, das - durch Versuche untermauert - eine mehr als 40 Prozent höhere Druckbelastung der Verbindung zuläßt. Erfindungsgemäß wird der das Schlauchleitungsende aufnehmende Dreh -körper durch drei sich in axialer Richtung folgende, gut abgerundet ineinander übergehende Zonen gebildet, deren Form und Aufgabe von außen nach innen in Richtung zu dem Gewinde wie folgt dargestellt sind: Die erste agial kurze Zone ist nach außen gut abgerundet und sehr leicht konisch der zweiten Zone zulaufend mit einem kleinen Durchmesser, der knapp unter dem lichten Durchmesser der Schlauchleitung liegt. Diese Zone dient dem Aufziehen des Endes der Schlauchleitung und deren koaxialer Führungo Die gute Anfangsrundung verhindert eine Beschädigung der Leitung und ein Einknicken derselben.
  • Die zweite axial sehr kurze Zone steigt stark konisoh in Richtung der dritten Zone und geht gut gerundet in ihre Nachbarzone über. Ihr maximaler Durchmesser ist der Dehnbarkeit des zu verwendenden Schlauch-Leitungsmaterials angepaßt. Diese Zone dient der Aufweitung des Endes der Schlauchleitung. Auf ihrem oberen Drittel wird der Schlauch gegen Aufweitung durch den Druck des Mediums mit Hilfe des Ringbundes der Überwurfmutter festgehalten.
  • Die dritte möglichst lange Zone verjüngt sich schwach in Richtung des Gewindestutzens, dem sie über einen sehr kurzen zylindrischen Teil mit nachfolgendem Radius angeschlossen ist. Diese Zone dient der'haftreibungsschlüssigen Anlage des Schlauchendes, dessen aus 1 der elastischen Dehnung herrührende Spannung auf dieser ganzen Fläche die zur Haftreibung notwendige Normalkraft liefert. Da die elastische Rückverformung des Schlauchleitungsmaterials zeitabhängig ist, wirkt sie dem Abziehen des Schlauches entgegen, unterstützt aber dessen Aufziehen auf den Drehkörpero Die besondere Form der Überwurfmutter besteht erfindungsgemäß daring daß der an ihrem-äußeren Ende radial nach innen vorgezogene Ringwulst mit einem kleinsten Durchmesser aufgebohrt istg der nur gering über dem äußeren Durchmesser der Schlauchleitung liegt. Diese Aufbohrung ist nach außen tüllenförmig gerundet, um eine Beschädigung des Schlauches und Einknicken desselben zu vermeiden; nach innen geht sie über einen kleinen Radius in eine Ringfläche übers die wiederum an den Hohlzylinder anschließt. Durch diesen kleinen Radius wird ein nur schmales ringförmiges Andrücken des Schlauches gegen die zweite Zone des Drhkörpers erreichte das bei größtmöglicher Schonung des Schlauchmaterial bei geringem Anpreßdruck sicher ein Unterwandern der Schlauchanlage durch das Medium verhindert.
  • Die Figur zeigt das Verbindungsteil q. mit Gewindestutzen 5 und Drehkörper 69 der aus den Zonen 19 29 3 bestehtg sowie die Schlauchleitung 7 und die Überwurfmutter 8 mit Ringwulst 9.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Lösbare Verbindung zum Anschluß von Leitungen aus plastischem und/oder elastischem Material fpr strömende und/oder unter Druck stehende flüssige oder gasförmige Medieng bei der das Anschlußende der Leitung über einen besonders ausgebildeten Stutzen des aus einem festen Stoff bestehenden Verbindungsteiles geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die besondere Ausbildung des Stutzens das Anschlußende der Leitung durch die dem Leitungsmaterial innewohnende Eigenspannung auf der gesamten Berührungsfläche am Stutzen anliegt und damit eine Haftreibung erzeugt, sowie einer Überwurfmutter, die mittels eines besonders geformten Ringbundes eine Aufweitung des aufliegenden Anschlußendes der Zeitung durch Unterwanderung durch das unter Druck stehende Medium und damit die Aufhebung der Haftreibung verhindert.
  2. 2. Verbindung nach änspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper des Anschlußteiles in axialer Richtung gegenüber dem Innendurchmesser der Leitung eine oder mehrere Aufweitungen gegenüber dem Innendurchmesser der Leitung aufweist.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekßnnzeichnet, daß die Aufweitung des Drehkörpers mit dem Leitungsmaterial angepaßten Übergangsradien erfolgt. ¢.
  4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3p dadurch gekennzeichnete daß der dem Verbindungsteil zu sich verjüngende Teil der Aufweitung wesentlich länger ist als der dem Ende des Drehkörpers zu sich verjüngende Teil.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnety daß der sich an den Gewindestutzen anschließende Teil des Drehkörpers einen Durchmesser aufweistg der etwas größer als der Innendurchmesser der Leitung ist.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1 bis 59 dadurch gekennzeichnete daß der Ringbund der Überwurfmutter das Leitungsende nur auf eine? extrem schmalen Ringfläche berührt.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnety daß die innerhalb des Ringbundes liegende Bohrung der IJberwurfmutter eine sich nach außen öffnende Tülle darstellt. B. Verbindung nach Ansprcuh 1 bis 7, dadurch gekennzeichnete daß der äußere erste Führungsabschnitt des Drehkörpers zu dessen -Beginn stark abgerundet ist.
DE19681675334 1968-02-10 1968-02-10 Loesbare Verbindung zum Anschluss von Leitungen aus elastischem und/oder plastischem Material fuer stroemende Medien Pending DE1675334A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851965A1 (de) * 1978-12-01 1980-06-04 Rasmussen Gmbh Schlauch-anschlusstutzen mit halterippen
DE3400290A1 (de) * 1984-01-05 1985-07-18 Reich KG, Regel- und Sicherheitstechnik, 6340 Dillenburg Wasserautomatikhahn und schlauchverschraubung hierzu

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851965A1 (de) * 1978-12-01 1980-06-04 Rasmussen Gmbh Schlauch-anschlusstutzen mit halterippen
DE3400290A1 (de) * 1984-01-05 1985-07-18 Reich KG, Regel- und Sicherheitstechnik, 6340 Dillenburg Wasserautomatikhahn und schlauchverschraubung hierzu

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