DE1675094A1 - Drehkranz zum Drehen schwerer Gegenstaende - Google Patents

Drehkranz zum Drehen schwerer Gegenstaende

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DE1675094A1
DE1675094A1 DE19681675094 DE1675094A DE1675094A1 DE 1675094 A1 DE1675094 A1 DE 1675094A1 DE 19681675094 DE19681675094 DE 19681675094 DE 1675094 A DE1675094 A DE 1675094A DE 1675094 A1 DE1675094 A1 DE 1675094A1
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ring
receptacles
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Siegfried Schaefer
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/84Slewing gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • F16C17/06Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings
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Description

  • Drehkranz zum Drehen schwerer Gegenstände Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehkranz zum Drehen schwerer Gegenstände. Solche Drehkränze werden beispielsweise bei Drehkränen, Lastkraftwagen und mit zusätzlichen Scheiben als Drehscheiben In Transportvorrichtungen$ Gleitanlagen u.dgl. eingesetzt. Drehkränze zum Drehen schwerer Gegenstände sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen In ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Laufring und Tragring sowie Lageranordnungen zwischen Laufring und Tragring. Häufig sind diese Lageranordnungen Wälzlageri Dabei entstehen jedoch besondere Probleme, wenn der Drehkranz Im ganzen im eingebauten Zustand Erschütterungen aufzunehmen hat, was beispielsweise bei Fahrzeugen der Fall ist. Dann führt die bei Drehkränzen großen Durchmessers unvermeidbare Lagerluft alsbald zu einem Ausschlagen der Lager. Man arbeitet daher in solchen Fällen mit Drehkränzen, die bestehen aus Laufring und Tragring sowie Gleitlageranordnungen zwischen Laufring und Tragring. Z.B. läßt man Metall auf Metall gleiten und setzt man zwischen den Gleitlagerflächen entsprechende Schmiermittel ein. Nichtsdestoweniger ist der Reibungswiderstand derartiger Gleitlageranordnungen ganz erheblich., so daß die bekannten Drehkränze mit Gleitlageranordnung wegen des hohen Reibungswiderstandes verbesserungsbedürftig sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehkranz aus Laufring und Tragring sowie Gleitlageranordnung zwischen Laufring und Tragring zu schaffen, der sich durch geringsten Reibungswiderstand auszeichnet. In anderen Zweigen der Technik arbeitet man für Gleitlager mit Kunststoff-Lagerwerkstoffen, beispielsweise mit Polytetrafluoräthylen, Polytrifluoräthylen, Polyäthylen od.dgl. Derartige Kunststoff-Lagerwerkstoffe lassen sich jedoch ohne weiteren bei Drehkränzen nicht einsetzen. Die Erfindung betrifft einen Drehkranz zum Drehen schwerer Gegenstände, bestehend aus Laufring und Tragring sowie Gleitlageranordnung zwischen Laufring und Tragring. Die Erfindung besteht darin, daß die Gleitlageranordnung bis auf eine für Kunststoff-Lagerwerkstoff zulässige Flächenpreaaung vergrößert ist und die Gleitlagerelemente aus Kunststoff aufgebaut sind. Nach bevorzugter Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß zwischen Laufring und Tragring als Gleitlagerelemente eine oder mehrere Kunststoffplatten oder Kunststoffolien aus Kunststoff-Lagerwerkstoff angeordnet sind. Zwischen gegeneinander gleitenden Kunststofffolien oder Kunststoffplatten können noch Gleitmittel, wie Graphit, angeordnet sein. Kunststoff-Lagerwerkstoffe besitzen-bekanntlich einen statischen Reibungskoeffizienten, der beachtlich niedriger liegt als der dynamische Reibungskoeffizient der gleitenden Reibung, der fernerhin bei kleinen Relativgeschwindigkeiten zwischen den Gleitlagerelementen kleiner ist, als bei großen Relativgeschwindigkeiten. Um einen Drehkranz zum Drehen schwerer Gegenstände besonders leichtgängig zu machen, Ist folglich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kunststofffolien oder Kunststoffplatten (ggf. mit zusätzlichen, zwischengeschalteten Gleitmitteln wie Graphit) in Form von Ringscheiben übereinander angeordnet und dadurch die Relativgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Gleitlagerelementen auf dem Bereich minimaler Reibungskoeffizienten reduziert ist. Das läßt sich insbes. dann verwirklichen, wenn der Drehkranz im ganzen nur für beschränkten Winkelbereich von beispielsweise 90 oder 180 0 auszulegen ist. Um bei einer derartigen AusfUhrungsform eines Drehkranzes zu-verhindern, daß Laufring und Tragring sich axial gegeneinander versetzen, können Laufring und Tragring Elemente von Scheiben sein, d ie zur Vermeidung von derartigen Versetzungen durch einen zentralen Bolzen vereinigt sind. Man kann dazu Laufring und und Tragring auch mit speichenartlgen Elementen ausrüsten. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Ausführungsform eines Drehkranzes, bei dem die Gleitlagerelemente aus Kunststoffolien oder Kunststoffplatten bestehen. Eine Ausführungsform der Erfindung, die auf die Verwendung von Kunststoffplatten oder Kunststoffolien verzichtet,ist dadurch gekennzeichnet, daß Tragring und Laufring längs ihres Umfanges gereihte Aufnahmen für als Scheiben ausgeführte Gleitlagerelemente aus Kunststoff aufweisen. Diese Aufnahmen können so angeordnet sein, daß stets Kunststoff auf Kunststoff und nicht Kunststoff auf Metall gleiten. Indem man die Aufnahmen fUr als Scheiben ausgeführte Gleitlagerelemente aus Kunststoff im Laufring einerseits und im Tragring andererseits mit ungleichen Abständen anordnet, läßt sich erreichen, daß diese Scheiben aus Kunststoff, die über die Laufringoberfläche bzw. die Tragringoberfläche-vorstehen müssen, stoßkantenfrei oder stoßkantenarm miteinander wechselwirken. Darunter wird verstanden, daß die einzelnen Stoßkanten bei einer Verdrehung des Laufringes gegenüber dem Tragring nacheinander, aber nicht alle gleichzeitig, überfahren werden. Besonders einfach wird die letztbesehriebene Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehkranzes, wenn der Tragring mit zumindest einem im wesentlichen L-förmigen, der Laufring mit einem im wesentlichen Z-förmigen ringförmigen Profil ausgerüstet sind und diese Profile ineinanderfassen, sowie die Aufnahmen fUr die Scheiben aus Kunststoff-Lagerwerkstoff tragen. Da die Profile ineinanderfassen, können sie ausgenutzt werden, um sicherzustellen, daß sich Tragring und Laufring nicht axial gegeneinander versetzen. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Aufnahmen in den ringförmigen Profilen randseitig offen sind und die Scheiben aus Kunststoff-Lagerwerkstoff über den Rand der Aufnahmen d erart vorstehen, daß sie Laufring und Tragring auch gegenüber axialen Verschiebungen gegeneinander abstützen. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind in dem geringen Reibungswiderstand der erfindungsgemäßen Drehkränze zu sehen, fUr deren Gleitlageranordnung nach der Lehre der Erfindung Kunststoff-Lagerwerkstoffe eingesetzt werden können, obwohl die Drehkränze im ganzen zum Drehen schwerer Gegenstände auslegbar sind. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein AusfUhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungegemäßen Drehkranz, Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 19 Fig. 3 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Drehkranz anderer Ausführungsform, Fig. 4 in gegenüber der Fig, 3 vergrößerter Darstellung ausachnittaweine und bei abgenommenem Laufring den Tragring aus dem Gegenstand nach Fig, 3s Fig- 5 den vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 3 und Fig. 6 entsprechend der Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer anderen AusfUhrungsform des Gegenstandes nach Fig. Der in den Fig. dargestellte Drehkranz dient zum Drehen - schwerer Gegenstände. Er besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus Laufring 1 und Tragring 2.- Laufring 1 und Tragring 2 werden an weitere Elemente angeschlossen, beispielsweise an Scheiben, wenn aus Laufring 1 und Tragring 2 Drehächeiben aufgebaut werden sollen, an zugeordnete Maschinenteile od.dgl. Zwischen Laufring 1 und Tragring 2 befindet sich eine Gleitlageranordnung. Erfindungsgemäß ist die Gleitlageranordnung bis auf eine fUr Künststoff-Lagerwerkstoffe zulässige Flächenpressung vergrößert und die Gleitlagerelemente 3 sind aus Künststoff aufgebaut. Eine AusfUhrungsform erfindungsgemäßer Drehkränze ist in den Fig. 1 und 2 erläutert worden. Man entnimmt insbes. aus Fig. 2, daß zwischen Laufring 1 und Tragring 2 als Gleitlagerelemente 3 eine oder mehrere Kunstatoffplatten oder Kunststoffolien angeordnet sind. Zwischen gegeneinander gleitenden Kunstatoffolien oder Kunststoffplatten befinden sich zweckmäßigerweise noch Gleitmittel 4, beispielsweise Graphitpulver, doch ist dieses nicht unbedingt erforderlich. Nach den Fig. 1 und 2 ist eine Vielzahl von Kunatstoffolien oder Kunstatoffplatten in Form von Ringscheiben Übereinander angeordnet. Handelt es sich dabei um einen Drehkranz mit beschränktem Drehwinkel von beispielsweise 90 oder 180 so läßt sich dadurch erreichen, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Gleitlagerelementen 3 auf den Bereich minimaler Reibungskoeffizienten reduziert ist. So nutzt die Erfindung die Tatsache.. daß bei Kunststoff-Lagerwerkstoffen der statische Reibungskoeffizient beachtlich kleiner ist als der dynamische Reibungskoeffizient und daß der dynamische Reibungskoeffizient abhängig ist von der Relativgeschwindigkeit zwischen den Gleitlagerelementen _3. Baut man in der beschriebenen Weise die Gleitlageranordnung aus einer Vielzahl von Kunststofffolien oder Kunststoffplatten auf, so erreicht man gleichsam eine beachtliche Reduzierung der Relativgeschwindigkeit. Eine andere und-für viele Zwecke ausreichende, im ganzen robustere Ausführungsform Ist In den Fig. 3 bis 6 dargestellt worden. Hier besitzen Tragring 2 und Laufring 1 längs ihres Wanges gereihte Aufnahmen 5 für als Scheiben ausgeführte Gleitlagerelemente 3 aus Kunststoff. Die Scheiben stehen Uber die Laufringfläche bzw. Tragringfläche vor, ihre Oberfläche bildet die Gleitfläche der Gleitlageranordnung. Die Scheiben 3 sind nach bevorzugter AusfUhrungsform rund, sie können jedoch auch rechteckige oder mehreckige Köpfe aufweisen. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 besitzen Tragring 2 und Laufring 1 einander zugeordnete Aufnahmen 5 fUr als Scheiben ausgefUhrte Gleitlagerelemente .3 aus Kunststoff-Lagerwerkstoff wobei diese so angeordnet sind, daß stets Kunststoff auf Kunststoff gleitet und die einzelnen Scheiben 3 bei einer Drehbewegung zwischen Tragring 2 und Laufring 1 stoßkantenfrei oder stoßkantenarm aneinander vorbeigeführt werden. Dazu sind die Abstände der Aufnahmen 5 im Tragring 2 und im Laufring 1 entsprechend unterschiedlich gewählt. Das ist in Fig. 4 angedeutet worden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, bei einer derartigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehkranzes eine der Gleitflächen der Gleitlageranordnung als metallische Gleitfläche auszuführen, die gegen ein Kunststoff-Lagerelement _3 gleitet. Das ist in der Fig. 6 erläutert worden. Man entnimmt aus der Fig. 6, daß der Tragring 2 mit zwei im wesentlichen L-förmigen, der Laufring 1 mit einem im wesentlichen Z-förmigen-Ringprofil 6.,7 ausgerüstet sind. Diese Profile fassen ineinander und tragen die Aufnahmen 5 für die Scheiben _3 aus Kunststoff-Lagerwerkstoff. Sie sind mit dem Laufring 1 bzw. Tragring 2 über entsprechende Schraubenbolzen 8 verbunden. Die Aufnahmen 5 in diesen ringförmigen Profilen sind randseitig offen, die Scheiben 3 aus Kunststoff-Lagerwerkstoff stehen ilber diese randseitig offenen A fnahmen 5 derart vor, daß auch gegen axiale Verschiebungen Laufring 1 und Tragring 2 über diese Gleitlagerelemente 3 aus Kunststoff-Lagerwerkstoff abgestützt sind. Zusätzlich ist eine Dichtung 9 vorgesehen. A n s 1) r ü c li e

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e 1. Drehkranz zum Drehen schwerer Gegenstände, bestehend aus Laufring und Tragring sowie Gleitlageranordnung zwischen Laufring und Tragring, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlageranordnung bis auf eine für Kunststoff-Lagerwerkstoffe zulässige Flächenpressung vergrößert ist und die Gleitlagerelemente (3) aus Kunststoff-Lagerwerkstoff aufgebaut sind.
  2. 2. Drehkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Laufring (1) und Tragring (2) als Gleitlagerelemente (3) eine oder mehrere Kunststoffplatten oder Kunststoffolien angeordnet sind. 3. Drehkranz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen gegeneinander gleitenden Kunststofffolien oder Kunststoffplatten (3) noch Gleitmittel (4) angeordnet sind. 4. Drehkranz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kunststoffolien oder Kunststoffplatten (_3) (ggf. mit zusätzlichen GleittmItteln) in Form von Ringscheiben übereinander angeordnet und dadurch die Relativgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Gleitlagerelementen fUr einen vorgegebenen Drehbereich auf den Bereich minimaler Reibungskoeffizienten reduziert ist. 5. Drehkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Tragring (2) und Laufring (1) längs ihres Umfanges gereihte Aufnahmen (5) für als Scheiben ausgeführte Gleitlagerelemente (3) aus Kunststoff-Lagerwerkstoff aufweisen. 6. Drehkranz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Tragring (2) und Laufring (1) einander zugeordnete Aufnahmen (5) für als Scheiben ausgeführte, Uber die Laufringfläche bzw. die Tragringfläche vorstehende Gleitlagerelemente (3) aus Kunststoff-Lagerwerkstoff aufweisen und diese so angeordnet sind, daß stets Kunststoff auf Kunststoff und die Scheiben stoßkantenarm gegeneinander gleiten. 7. Drehkranz nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (2) mit zumindest einem im wesentlichen L-förmigen, der Laufring (.1) mit einem im wesentlichen Z-förmigen ringförmigen Profil (6,7) ausgerüstet sind und diese Profile ineinanderfassen sowie die Aufnahmen (5) für die Scheiben (3) aus Kunststoff-Lagerwerkstoff tragen. 8. Drehkranz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (5) in den ringförmigen Profilen (6,7) randseitig offen sind und die Scheiben (3) aus Kunststoff-Lagerwerkstoff Uber die randseitig offenen Aufnahmen (5) vorstehen sowie Laufring (1) und Tragring (2) auch gegenüber axialer Verschiebung über diese Scheiben aus Kunststoff-Lagerwerkstoff abgestützt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565304A1 (fr) * 1984-05-29 1985-12-06 Technip Geoproduction Dispositif de supportage d'un organe tres lourd deplacable en translation ou en rotation sur un socle fixe
FR2585790A1 (fr) * 1985-08-01 1987-02-06 Sundstrand Corp Ensemble palier de butee et joint d'etancheite
DE29702457U1 (de) * 1997-02-13 1998-06-18 Corts Jochen Gleitlager, insbesondere zur Lagerung eines Lukendeckels auf einem Schiff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565304A1 (fr) * 1984-05-29 1985-12-06 Technip Geoproduction Dispositif de supportage d'un organe tres lourd deplacable en translation ou en rotation sur un socle fixe
EP0165854A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-27 Technip-Geoproduction Unterstützungsvorrichtung für ein sehr schweres Element in Längs- oder Drehbewegung auf einem festen Sockel
FR2585790A1 (fr) * 1985-08-01 1987-02-06 Sundstrand Corp Ensemble palier de butee et joint d'etancheite
DE29702457U1 (de) * 1997-02-13 1998-06-18 Corts Jochen Gleitlager, insbesondere zur Lagerung eines Lukendeckels auf einem Schiff

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