DE1673800C - Zeithaltendes Gerat, insbesondere tragbare Kleinuhr, mit einem mechani sehen Vibrator und einer magnetischen Fortschaltvorrichtung - Google Patents
Zeithaltendes Gerat, insbesondere tragbare Kleinuhr, mit einem mechani sehen Vibrator und einer magnetischen FortschaltvorrichtungInfo
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Description
leistet ist, so daß sich insgesamt eine hohe Betriebs- angeordnete Polzähne 37 bis 42· Das ^^Hsiersicherheit
und Ganggenauigkeit ergibt, da Betriebs- hat an seinem Umfang eine An*aV°n,.„^w 43
störungen infolge mechanischer Abnutzungen, wie baren Zähnen, beispielsweise die Schaurdu^
bekannt, nicht mehr zu befürchten sind, da ferner bis 50, die im gleichen Abstand von*ina"ac'%Ί
die Frequenzkonstanz eines Vibrators umso höher ist, 5 ordnet sind. Der Abstand zwischen den 1*
;e höher seine Frequenz ist, und da schließlich bis 42 auf dem Pol 16 ist etwas grober, oeisp.^^^^
Gangungenauigkeiten infolge von überzähligen oder um ein Drittel größer, als der Abstand
ausgefallenen Fortscimltungen des Schaltrades nicht den Zähnen 43 bis 50 des Schaltrades 14. ,
auftreten. Während des Betriebes wird die Ρ°»^οη^;
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 10 15 des Elektromagneten 13 während eines ■
angegebene Erfindung geiöst. Vorteilhafte Ausgestal- vorzugsweise eines Drittels, des jeweiligen vor
tungen dieser Erfindung sind den Unteransprüchen schwenkhubes in Richtung des pteiles^_e" ,^n riie
zu entnehmen. Zähne 38 und 41 des Elektromagneten 13 halten die
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im Zähne 45 bzw. 49 des Schaltrades 14 tesi,J>»
folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt 15 sich das Schaltrad mitdreht. Eine soicne w 5
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf ergibt infolge der kurzen Erregungszeu η
cine Kleinuiir, insbesondere eine Armbanduhr, ge- Bewegung um ein Teilstück der Teilung aes
mäli der Erfindung, rades, beispielsweise um ein Drittel dieser ieilu"^
Fig. 2 eine Draufsicht auf die magnetische Fort- Während des Rückhubes des Taktgeber si^
schälvorrichtung mit noniusariiger Zahnteilung in ao Polarisationsspule 15 nicht en egt, und die & ~
vergrößertem Maßstab, des Elektromagneten 13 hat keine Wirkung am o.e
Fic 3 eine schematische Darstellung der relativen Stellung oder die Bewegung des Schaltraobw
Stellungen der Antriebsmagnetpolspitzen und der Die Schwingungsfrequenz des Eiektrom agnic ι
Schaltradzähne in einem Ausführungsbeispiel wäh- wird mit Hilfe der natürlichen Frequenz aes
rend der Drehung des Schaltrades um eine volle *5 gebersl aufrechterhalten. Die Amplitude jeaer
Teilung bewegung, die auf das Schaltrad 14 durch denJHek-
Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung iromagneten 13 übertragen wird, wiru u
des zeitlichen Ablaufes der Bewegung der magneti- konstant gehalten, daß die magnetische röri
sehen Klinke und des Zeitablaufes der Impulse in der vorrichtung mit noniusartiger Zahnteilung vci>_ '
erregten Spule, 30 wird und daß die Länge der Zeitdauer der Erregung
F^i s. 5, 6, 7 und 9 Schaltdiagramme von bekann- der Polarisationsspule gesteuert wird. t,
ten Schaltungen zur Verwendung in Verbindung mit Wenn die Erregerspule 15 des E1fktr°maJ^"e" £1
der Erfindung, nicht mehr erregt wird, so übt ein Arret'erm^-f*
Fig. 8 eine graphische Darstellung zur Erläute- die Hauptkraft auf das Schaltrad aus. Vorzugsweise
rung der Funktion der Schaltung gemäß Fig. 9. 35 ist der Arretiermagnet ein Permanentm c^",„·,, ist
Die Uhr nach Fig. 1 hat ein Gehäuse 3 mit einem Richtung seiner permanenten Magnetisierung isi
Rine3«. Ferner ist am Gehäuse 3 eine durchsichtige durch die Pfeile B angedeutet. Der Arr^™f71
Abdeckscheibe 11 abnehmbar angebracht, die ein 21 hat sechs Polzähne 70 bis 75. Seine roizann
Zifferblatt 6 innerhalb des Gehäuses abdeckt. Auf und 74 ziehen gemäß Fi g^ 2 die räumlich nächsten
dem Zifferblatt ist eine Vielzahl von drehbaren 40 beiden Schaltradzähne 77 bzw. 81 an. Uie roizan
Zeigern 7 angeordnet, um so die Zeit anzuzeigen. Die 70 bis 75 sind in einem um ein Drittel_|«»ere"
Uhr weist eine kleine elektrische Batterie 8 innerhalb Abstand voneinander angeordnet als die^£anne *
des Gehäuses auf. Die Batterie 8 ist über Leitun- Schaltrades 14, um so auch hier eine Nonius^K"n^
gen 9 mit einer Schaltung 2 verbunden, die eine zu erreichen. Der Arretierungsmagnet 21 halt das
Antriebsspule 5 enthält. Die Antriebsspule 5 wirkt 45 Schaltrad 14 so lange: bis,seine Ha *aNurcN,e
Antriebsspule 5 enthält. Die Antriebsspule 5 wirkt 45 SchaUrad 14 so lanp, bis
bei Erregung mit einem Permanentmagneten 10 zu- magnetische Anziehung zwischen dem^ha'ttaa 1«
sammen, der die Schwingung eines Taktgebers 1 und dem sich bewegenden Elektromagneten 13 be.m
verursacht. Ein Taktgeber dieser Art ist beispiels- nächsten Hub überwunden wird.
i i d USAPatentschrift 3 201 932 (Sparing) Die Erregerspule 15 wird ^g^^S^
verursacht. Ein Taktgeber dieser Art ist beispiels nächste
weise in der USA.-Patentschrift 3 201 932 (Sparing) Die Erregerspule 15 wird ^g^
beschrieben und dargestellt. Der Taktgeber 1 treibt 50 Teiles der einzelnen Vorwar tshubc desK ?st
ein Schaltrad 14 über einen Elektromagneten 13 an. für eine solche Zeitdauer aktiviert, die J°tw°n*J *
Das Schaltrad 14 wirkt mit eine, üblichen Räder- "m das SchaUrad um einen Betrag von P/3, gemessen
kette 12 zusammen, mit d,:.. Hilfe die Zeiger 7 der an seinem Umfang, zu drehen, wobei d« Zahn
Uhr eedreht werden teilung des Schaltrades bedeutet. Der Airetier
De' magnete Noniusschal.antneb ist in Fig. 2 55 magnet 21 kann den Drehwinkel wahrend der
im einzelnen dargestellt. Der Elektromagnet« ist Zwischenzeiten zwischen den Η?^η auf genau /M
mit dem Arm des Schwingers 1 verbunden. Der innerhalb eines Drchbcreiches des ^al™ von
Elektromagnet 13 wirü nun so betätig!, daß er in der l"3 i P/6 während der Dauer der Brregun 5 dte
Ebene des Schallrades 14 in Uir.fangs.ichtung und l-rregerspule verbessern und Mabilis.eren bzw. korn
Ebene des Schallrades 14 in Uir.agg gp
in der Nähe desselben schwingt. Das Schaltrad 14 60 gieren.
ist vorzugsweise aus Stahl. Der .Scl.wingungsboden Wie ,n F. g 3 dargestellt, hu dt
des Elektromagneten 13 ,st in su„„ Amplitude vcr- bis 42 des Elektromagneten 13 erne
hältnismäBig kurz, infolgedessen verhältnismäßig Beziehung mtt den /ahnen 43 b^5· d« J^j^
flach und nähen sich damil sch, stark einer Tan- 14. D.c Ί c. figuren 3a bis -\V,SinZer unte-
genic an das Stfialtrad 14. Her I icktromagncHS 6:, .ahne des ^Jromagnetcn 13 nacheinander unte,
vvoist eine Kombination aus cin.r Polarisationsspule schicdliche Stellungen relal.v /.« den Zataen des
15 und einem magneUsierbaron Pol f6 ,.,f. Der Pol Schallrades 14 ^'^ ^^£^^
if, ,-ndiol in sL-clis im Wichen ΛΙν.ΐί,η,Ι voneinander «l-.-s Scl.allradcs entspncht drc, Sohw.ngungen de,
Elektromagneten zwischen den Linien 118 bis 119, bracht. Der Transistor 90 wird infolge des Aulhöreus
d.h. zwischen den Fig. 3b bis 3h. des induzierten Spannungsimpulses in der Eingangs-
In der ersten Stellung gemäß Fig. 3a stehen die spule92 abgeschaltet.
Polzähne 38 und 41 des Elektromagneten 13 den Der Ausgangsimpuls dieser Schaltung ist in bezug
Zähnen 45 und 49 des Schaltrades 14 gegenüber. Der 5 auf die Stromamplitude und deren Dauer so groß.
Elektromagnet wird gemäß Fig. 3b in erregtem Zu- daß er auch bei größeren Änderungen ausreicht, um
stand nach rechts geschwenkt und nimmt die Zähne die Spule 15 für eine solche Zeitdauer zu erregen,
45 und 49 und das Schaltradl4 im Uhrzeigersinn daß der Elektromagnet 13 einen Zahn des Schaltmit.
Der Elektromagnet 13 kehrt dann unerregt ge- rades weilerschaltct. Durch die Noniuswirkung der
maß Fig. 3c in seine Ausgangsstellung, d.h. in die io Fortschaltvorrichtung kann nun die Tatsache verstellung
gemäß Fig. 3a, zurück. Da der Elektro- nachlässigl werden, daß die Impulsdauer der Spule
magnet während seines Rückschwingens nicht erregt 15 innerhalb bestimmter Grenzen zu lang ist. Derist,
und infolge der Haltcwirkung des Arretiermagnets artige lange Impulse beeinflussen die Schaltung de^
21, bewegt sich das Schaltrad 14 dabei nicht rück- Schaltradcs 14 durch den Elektromagneten 13 nicht
wärts, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn. 15 nachteilig. lerne können körperliche Anschläge für
Ausgehend von der Stellung gemäß F i g. 3c nimmt den Elektromagneten 13 verwendet werden, um
der Elektromagnet 13 bei seinem nächsten Vorwärts- übergroße Ausschläge zu verhindern. Diese Anschwingen
die Zähne 46 und 50 des Schaltrades mit schlage sind nicht dargestellt.
seinen Zähnen 39 und 42 mit. Diese Schwenkbewe- Eine weitere Ausführungsform für eine clektronigung
bewegt die Zähne 46 und 50 des Schaltradcs 14 20 sehe Schallung zur Anwendung mit der vorliegenden
im Uhrzeigersinn in die Stellung gemäß Fi g. 3d. Die Erfindung besteht in einer Schaltung, wie sie in
Endstellung nach dem Rückschwingen des Elektro- Fig. 6 der IJSA.-Patcntschrift 3 061 796 (Schöninmagnetenl3
ist in Fig. 3e dargestellt, in der seine gcr) gezeigt ist. Die Schallung weist zwei koniplc-Zähne
37 und 40 mit den Zähnen 43 bzw. 47 zu- mentäre Transistoren, und zwar PNP-Transislor 107
sammenwirken. Die nächste Schwenkbewegung des 25 und NPN-Transistor 101, auf. Hier dient die Steuer-Elektromagneten
bringt nun die Zähne 43 und 47 spule 92 gleichzeitig als Antriebsspulc und wird
des Schaltrades im Uhrzeigersinn in die Lage gemäß mechanisch relativ zum Permanentmagnet in Schwin-Fi
g. 3f. Die nächste Rückwärtsstellung ist in Fi g. 3g gung versetzt. Die Spule 92 kann sich dabei relativ
dargestellt, die zeigt, daß nun die Zähne 38 und 41 zu einem festen Magneten oder der Magnet sich
mit den Zähnen 44 bzw. 48 zusammenwirken. Diese 30 relativ zur Spule bewegen, oder es können auch
Zähne werden dann im Uhrzeigersinn in die Lage beide gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen
gemäß Fig. 3Ii bewegt. Eine ähnliche Nonius- schwingen. Mit der Basis des Transistors 107 ist ein
wirkung tritt zwischen den Polzähnen 70 bis 75 des Kondensator 104 und ein Widerstand J05 verbunden.
Arretiermagneten 21 und den Zähnen des Schalt- Die Schaltung weist ferner Widerstände 103, 108 und
radcs 14 ein. 35 109 auf, die zusammen mil den Spulen 92 und 15
Die Bewegung der Zähne 76 bis 82 während einer eine Briickenschaltung bilden. In diesen Stromkreis
Schwenkung des Elektromagneten 13 ist durch die ist die Breite des Antriebsinipulses umgekehrt progestrichelten
Linien für die Zähne in Fig. 2 dar- portional zu der Amplitude der mechanischen
gestellt. Schwingbewegung, wie dies im einzelnen in Spalte 3.
Den zeitlichen Verlauf des Antriebs- oder Erre- 40 Zeile 1 bis 27 dieser Patentschrift näher erklärt ist.
gungsimpulscs für die Polarisationsspule 15 des Diese Schaltung hai eine positive Rückkopplung in
Elektromagneten 13 zeigt Fig. 4. Die normale mc- dem Sinne, daß die Bewegung der Spule92 einen
chanischc Amplitude des Taktgebers 1 und damit des Steuerimpuls liefert, der in dem Sinne verstärkt wird,
E!ektromaanclcn 13 ist in °cstrichelten Linien bei 51 daß die Sou!c92 nun wirksam mit der Batterie 8 h
gezeigt. Die Spule 15 wird nur während des Vor- 45 verbunden wird, um einen Antriebsimpuls zu crhal-
wärtshubes zu den Impulszeiten 52. 53 und 54 er- ten. Der Steuerimpuls ist durch diese Anordnung um
erregt. Die normale Amplitude 51 ist gemäß der 180' phasenverschoben und ergibt einen größeren
Darstellung etwas größer als die Amplitude 59/60. Strom zur Erzielung eines Antriebsimpulses für die
die dem minimalen, für eine positive Schaltung des Spule 92. Die Schaltung kann auch eine negative
Schaltrades 4 erforderlichen Hub entspricht. 50 Rückkopplung verwenden, beispielsweise durch eine
In dem Schaltschema nach F i g. 5 ist die Erreger- bekannte Amplitudenstabilisierung. Eine geeignete
spule 15 des Elektromagneten 13 mit dem Kollektor negative Kopplung würde einen nichtlinearen Widereines Transistors 90 verbunden. Die Eingangsspule stand 106 in dem Basisstromkreis des Transistors 107
92 des Oszillators ist mit der Basis des Eingangs- aufweisen, um so eine Steuerung der gesamten Stromtransistors 91 verbunden. Die Schaltung der Antriebs- 55 amplitude des Antriebsimpulses zu erreichen, die
spule94 des Taktgebers 1 (Fig. 1) entspricht einem umgekehrt proportional zu der mechanischen Bewegetriggerten Sperrschwinger und ist in Verbindung gung der Spule 102 relativ zu ihrem Magneten ist.
mit Fig. 7 des näheren erläutert. Der Eingangs- Ein geeigneter, nichtlinearer Widerstand 106 wäre
transistor 91 wird so gewählt, daß sein Vorwärts- beispielsweise ein Varistor. Die Spule 92 ist in Reihe
strom niedrig ist und er leitend wird, sobald eine 60 mit der Spule 15 verbunden, welche die um den
induzierte Spannung an der Spule 92 auftritt. Der Elektromagneten 13 herumgewickelte Steuerspule
Transistor 90 wird etwas später leitend, wobei die darstellt. Bei Verwendung dieser Schaltung ist es
Verzögerung durch einen Verzögerungsstromkreis möglich, die Impulsdauer in der Spule 15 zu ändern,
einschließlich einer Kapazität 92 und eines Wider- Diese Impulsdauer verhält sich umgekehrt zur mestandes97 verursacht wird. Wenn der Transistor 90 65 chanischen Amplitude der Schwingung dss Elektroleitend wird, wird hierdurch der Transistor 91 in magneten. Wenn die mechanische Amplitude des
einen nichtleitenden Zustand infolge des über den Elektromagneten 13 übergroß wird (s. F i g. 4), wie
Widerstand 96 zur Masse fließenden Stromes ge- dies in der gestrichelten Linie 55 dargestellt ist, so
7 8
wird die Zeitdauer, während der die Spule 15 erregt der beiden Teile ist 150 c. Der zweite Impuls 151 a, b
wird' abgekürzt wie beispielsweise in den kurzen ist ebenfalls ein normaler Impuls. Der dritte und der
Impulsen 56, 57'und 58. vierte Impuls 152 «, b Ijzw. 153 a, b haben eine redu-
Eine weitere Schaltung, wie sie für die Erfindung zierte Gcsamtenergie. Diese reduzierten Impulse
brauchbar ist, ist in Fig. 7 dargestellt. Diese Schal- 5 152«, b und 153«, b entstehen durch eine übergroße
hing 110 ist ein getriggerter Sperrschwinger, der einen Amplitudenschwingung des Taktgebers. Die Gcsaml-
Ausgangsimpuls erzeugt, der in Amplitude und breite 152 c (von der vorderen bis zur nacheilenden
Dauer (Impulsbreite) bei Auftreten des Trigger- Kante) des Impulses 152«, b ist die gleiche wie die
Steuerimpulses konstant bleibt. Die SchaltungilO Breite des Impulses 150«, b. Die nächsten beiden
weist eine Antriebsspule 114 (15 000 Ohm), eine ><>
Impulse 154«, b und 155«,/; sind in ihrer Gesamt-
Steucrspulc92 (15 000 Ohm), die Erregerspule 15 des energie infolge der angenommenen geringen Schwin-
Fkktromagnctcn 13, eine Batterie 8c (1.6VoIt) und gimgsamplitude des Taktgebers größer,
einen NPN-Transistor 111 auf. Der Emitter und In der Schaltung gemäß F i g. 9 überwindet dei in
der Kollektor des Transistors 111 sind über einen der Eingangsspule92 induzierte Steuerimpuls die
Kondensator 112 (0.01 iiV) miteinander verbunden. >5 normale Vorspannung des Transistors 161 und macht
nurch einen Widerstand 117 (2 Mi.') und einen Kon- diesen leitend. Der Transistor 161 kann dazu vcnven-
ili-nsator 113 (0.22/(F) wird der Stromkreis vervoll- det werden, um einen Schmitt-Trigger-Stromkreis
siiindigt Die elektrischen Werte sind Beispiele aus (hier nicht dargestellt) zu triggern, um so eine ideale.
Wichen wie sie zur Erzielung der oben erwähnten rechteckige Wellenform gemäß Fig. 8 zu erhallen.
I-mebnissc gewählt werden können. Der Magnet 2c 20 Der Transistor 161 ist mit dem Transistor 162 gckop-
iMin diesem Beispiel relativ zu den Spulen 114, 92 pell. Die Antriebsspule 163 und die Spule 15 des
Ik wegbar jedoch können sich auch, wie oben be- Elektromagneten sind im Kollektorstromkrcis des
uits erwähnt, die Spulen bewegen. Ferner können Transistors 162 miteinander verbunden. Wenn i'k'.r
'inch andere Arten von gctriggcrten Sperrschwingern induzierte Impuls infolge einer zu großen Schwr·'
> -wendet werden 25 8un8 des Taktgebers zu groß wird, so wird ein groiv ;
In einer weiteren Schaltung gemäß F ig. 9 ist die Impuls in der Spule 164 induziert. Dieser grr,1,·
1 α-ite des Antriebsimpulses von der vorderen bis zur Impuls übersteigt die Spannung am Widerstand K
1 'cheilendcn Kante konstant. Ein veränderlicher so daß nun der Transistor 166 leitend und die Spi'1
i -Π ist jedoch in seiner Mitte vorhanden. Die Encr- 92 kurzgeschlossen wird. Der Transistor 162 kd
-V des Impulses ändert sich nun in ihrer Wirkung 30 dann in seinen normalen, nichtleitenden Zustar·;
nuekehrt mit der Amplitude des Schwingers. In zurück. Der Antriebstransistor 162 ist mit eint ■
ϊ' i U 8 ist der Impuls 150«, b ein normaler Impuls gemeinsamen Basisanschluß versehen. Die Spul·"
■mi besteht aus einem ersten Impulsteil 150σ und 164,92 und 163 können zum Erreichen einer gn
":nem zweiten Impulsteil 150/>. Die Gesamtbreite ßeren Einfachheit miteinander kombiniert werde;.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Zeithaltendes Gerät, insbesondere tragbare einem Ausgang des Verstärkers verbunden isi
Kleinuhr, mit einem mechanischen Vibrator, des- S (Fig. 2 und 5, 6, 7 oder 9).
sen Schwingung über eine von einer elektrischen
Stromquelle gespeiste Antriebsvorrichtung aufrechterhalten wird und der durch ein auf ihm
Stromquelle gespeiste Antriebsvorrichtung aufrechterhalten wird und der durch ein auf ihm
befestigte's Schaltelement ohne mechanischen
Kontakt magnetisch auf ein mit Zähnen versehe- io
Kontakt magnetisch auf ein mit Zähnen versehe- io
nes Schaltrad aus magnetisierbarem Werkstoff Die Erfindung betrifft ein zeithaltendes Gerät,
wirkt, das über eine Räderkette Anzeigemittel an- insbesondere eine tragbare Kleinuhr, mit einem
treibt, dadurch gekennzeichnet, daß mechanischen Vibrator, dessen Schwingung über eine
das Schaltelement als ungefähr tangential zum von einer elektrischen Stromquelle gespeiste An-
Schaltrad (14) bewegbarer Elektromagnet (13) 15 triebsvorrichtung aufrechterhalten wird und der
ausgebildet ist, der eine Anzahl von Polspitzen durch ein auf ihm befestigtes Schaltelement ohne
(37 bis 42) aufweist, die den Zähnen (43 bis 50) mechanischen Kontakt magnetisch auf ein mit
des Schaltrades (14) mit geringem Abstand radial Zähnen versehenes Schaltrad aus magnetisierbarem
gegenüberstehen, daß die Teilung der Polspitzen Werkstoff wirkt, das über eine Räderkette Anzeige-
(37 bis 42) des Elektromagneten (13) und die »° mittel antreibt.
Teilung der Zähne (43 bis 50) des Schaltrades Aus der schweizerischen Patentschrift 383 271 ist
(14) nach Art einer Noniusbeziehung ungleich bereits ein zeithaltendes Gerät dieser Art bekannt,
sind und daß die Erregung des Elektromagneten bei welchem das Schaltelement als ungefähr tan-
(13) durch eine die Bewegung des Vibrators (1) gential zum Schaltrad bewegbarer Polschuh eines
abfühlende Fühlvorrichtung so steuerbar ist, daß 35 Permanentmagnetsystems ausgebildet ist, der eine
der Elektromagnet (13) nur während eines vor- Anzahl von Polspitzen aufweist, die den Zähnen
bestimmten Teiles seiner Bewegung in Antriebs- des Schaltrades mit geringem Abstand radial gegenrichtung
des Schaltrades (14) erregt ist, welcher überstehen und bei dem die Teilung der Polspitzen
ungefähr gleich der Differenz der Teilung der des Polschuhs und die Teilung der Polspitzen des
Polspitzen (37 bis 42) des Elektromagneten (13) 30 Schaltrades ungleich sind. Diese bekannte Schaltung
und der Teilung der Zähne (43 bis 50) des Schalt- bringt gegenüber anderen vorbekannten Schaltungen,
rades (14) ist (F i g. 2). bei denen die Fortschaltung -ies Schaltrades mit
2. Zeithaltendes Gerät nach Anspruch 1, da- Hilfe einer oder mehrerer Schaltklinken erfolgte, den
durch gekennzeichnet, daß am Umfang des wesentlichen Vorteil mit sich, daß wegen der berüh-Schaltrades
(14) ein stationärer Arretiermagnet 35 rungslosen Fortschaltung ein Verschleiß des Schalt-(21)
angeordnet ist, der eine Anzahl von Pol- rades und der mit ihm zusammenwirkenden Klinken
spitzen (70 bis 75) aufweist, die den Zähnen (76 vermieden wird.
bis 82) des Schaltrades (14) radial gegenüber- Ein entscheidender Nachteil des aus der zitierten
stehen und der mit diesem magnetisch so zusam- schweizerischen Patentschrift bekannten zeithalten-
menwirkt, daß das Schaltrad (14) in seiner jewei- 40 den Geräts ist jedoch darin zu sehen, daß auf Grund
ligen Lage während derjenigen Phasen festgehal- der dort gewählten Konstruktion, bei welcher das
ten wird, in denen der Elektromagnet (13) nicht Schaltrad bei jeder einzelnen Schwingung des Vibra-
erregt ist (Fig. 2). tors um eine volle Zahnteilung weitergeschaltet wird,
3. Zeithaltendes Gerät nach Anspruch 2, da- der Vibrator nur mit einer relativ geringen Frequenz
durch gekennzeichnet, daß die Teilungen der 45 arbeiten kann, und daß zudem aufeinanderfolgende
Polspitzen des Arretiermagneten (21) und des Zähne des Schaltrades bei diesem bekannten Gerät
Elektromagneten (13) gleich sind (Fig. 2). als Permanentmagnete mit entgegengesetzter Polari-
4. Zeithaltendes Gerät nach Anspruch 2 sation ausgebildet sind, was eine entsprechende
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arre- Größe der einzelnen Zähne erforderlich macht. Ein
tiermagnet (21) ein Permanentmagnet ist. 50 weiterer Nachteil dieses bekannten, zeithaltenden
5. Zeithaltendes Gerät nach einem der An- Geräts ist ferner darin zu sehen, daß unter bestimmsprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ten Betriebsbedingungen eine exakte Fortschaltung
η Polspitzen des Elektromagneten (13) und ge- des Schaltrades nicht mehr gewährleistet ist, beigebenenfalls
des Arretiermagneten (21) η + 1 spielsweise dann, wenn infolge äußerer Erschütterun-Zähne
des Schaltrades (14) entsprechen (Fig. 2). 55 gen die Schwingungsamplitude des Vibrators stark
6. Zeithaltendes Gerät nach einem der An- verändert wird, was zur Folge haben kann, daß entsprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weder keine Fortschaltung erfolgt oder daß eine
Anzahl der Polspitzen des Elektromagneten (13) Fortschaltung um zwei statt um einen Zahn eintritt,
und gegebenenfalls des Arretiermagneten (21) so Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt
gewählt ist, daß jeweils zwei Polspitzen (38, 41; 60 der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
und gegebenenfalls 71,74) mit zwei Zähnen (45, ein zeithaltendes Gerät der eingangs näher beschrie-49;
und gegebenenfalls 77,81) des Schaltrades bencn Art vorzuschlagen, welches unter Beibehaltung
(14) zusammenwirken (Fig. 2). einer rein magnetischen Fortschaltung des Schaltrades
7. Zeithaltendcs Gerät nach einem der An- mit: einer Vibratorfrequenz arbeitet, welche wcsentspriiche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 65 lieh höher als die der bekannten Geräte liegt und bei
Fiihlvorrichtung eine Fühlspule, (92) aufweist, in welchem außerdem eine exakte Fortschaltung des
welcher durch eine Bewegung des Vibrators (I) Schaltradcs in bestimmten Grenzen unabhängig von
ein elektrischer Strom erzeugbar ist und weiche der Schwingungsamplitude des Vibrators eewühr-
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Publications (3)
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DE1673800B2 DE1673800B2 (de) | 1972-10-19 |
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