DE1673532A1 - Temperaturregler - Google Patents
TemperaturreglerInfo
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Description
»R.-ING. DIPL.-INQ. M.ÜU. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKEf?
i35
Ser.Eo, 549,053
Τβζΐίΐα imyb'^usasiYhB lacozcporatsd, Dallas, i'exasj U.S.A.
ώ-h-j. "';/ί·. .'.i dc:.1 (!ανά alü-jü 'Βιβ -cmls'iov abgefühlten Tempa*
v«";;U'.- --ν··'" '-'--ληΊ νο:-.·).ι:. :r'/u':"i?tc Höh·.; in oJ.jier Xone, in
ti'.!: -■-■ -'Ti οιj- und i-!v· u ,155 (ieii·' "-'H^: cat uv· fli-jüeßder Wärnie-
^il/ie fJar jlMitornCijiilt'?oi'riohi;uriß oinwchnltuar ist,
ülo :iuutiiii.;·, i κι!!; dorn WironiC·taunohe«1 an eine Woohael-
BAD ORIGINAL
A 35 509 h
h - ta
26,4-67
h - ta
26,4-67
Temperaturregler dieser Art sind seit langem bekannt„
doch erfordern sie bei-hoher Genauigkeit eine umständliche Schaltung,
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,, einen
Temperaturregler zu schaffen, bei dem trotz einfacher Schaltkömponenten die gesteuerte iüemperatur auf einer
-vorbestimmten Höhe bei sehr hoher Genauigkeit verbleibt.
Diese Aufgabe wird geinäsa der Erfindung bei dem eingangs
erwähnten Regler dadurch gelöst,, dass eine den Thermistor aufweisende Widerstandsbrücke Torgesehen ists
deren Verstimmung eine funktion des Thermistors ist
und deren Diagonale an die erste Wicklung einer zwei Wicklungen und einen Kern aufweisenden Induktivität
zur Vorraagaetisierung des Kerns als-funktion der Brücken*
Verstimmung in einer Richtung während der Halbwellen
der einen Polarität angeschlossen ist, und dass die zweite Wicklung den Kern in entgegengesetzter Richtung
für eine veränderbare Zeit während der Halbwellen entgegengesetzter Polarität in entgegengesetzter Riehbung
magnetisiert, welche- Wicklung an die Halbleiter-«, schaltvorrichtung- zum Triggern -derselben nach Sättigung
10083870803
BAD ORfQfIA'yr ° ■''
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h - ta
26.4.67 -■ 3 "
des Kerns angeschlossen ist,- derart dass der Phasenwinkel
beim Triggern eine Funktion der vorherigen
Magnetisierung des Kernes durch die erste Wicklung
ist und die Zeitdauer der Stroraführung der Halbleiterschaltvorrichtung eine Funktion der Temperatur in der Zone ist«
Magnetisierung des Kernes durch die erste Wicklung
ist und die Zeitdauer der Stroraführung der Halbleiterschaltvorrichtung eine Funktion der Temperatur in der Zone ist«
Dieser erfindungsgemasse Regler hat hohe Verstärkung
auf einem grossen Band der Proportionalregelungo
Ferner spricht der Regler sehr rasch an und hat über einen grossen Bereich von Umweltbedingungen eine stabile Regelung« Ferner verbraucht die Regelung verhältnismassig wenig Energie* Schliesslich ist dieser Segler in seiner Form kompakt, in seiner Konstruktion einfach und billig und im Betrieb zuverlässig.
Ferner spricht der Regler sehr rasch an und hat über einen grossen Bereich von Umweltbedingungen eine stabile Regelung« Ferner verbraucht die Regelung verhältnismassig wenig Energie* Schliesslich ist dieser Segler in seiner Form kompakt, in seiner Konstruktion einfach und billig und im Betrieb zuverlässig.
Der erfindungsgemässe Temperaturregler hat eine Vorrichtung
y wie beispielsweise eine Heizvorrichtung, die bei
Erregung die Temperatur in der au regelnden Zone verändert,
Der Thermistor erfühlt die Temperatur in -dieser Zone und ist mit der Widerstandsbrücke so verbunden, dass
deren Verstimmung eine Funktion der Temperatur des Thermistors ist. Die erste Wicklung auf der sättigbaren
BAD
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h - ta ■
h - ta ■
26„4,67 - 4
Induktivität ist an die Brücke eo angeschlossen,?
dass der Kern in einer Richtung während der Wechselstromharbwellen
einer Polarität in einem Umfang polarisiert, der eine funktion der Verstimmung der Brücke isto
Die zweite Wicklung wird über die Wechselstromhalbwellen entgegengesetzter Polarität erregt, um so den
Kern in entgegengesetzter Richtung in einem Umfang zu magnetisieren,, der während dieser Halbwellen zunimmt;.
Die zweite Wicklung ist mit der Halbleiterschaltvorrichtung verbunden, um so die Vorrichtung nach der Sättigung
des Kerns leitend zu machen, wobei der Phasenwinkel«
an dem die Vorrichtung geschaltet wird, eine Funktion
der vorherigen Magnetisierung des Keimes durch die
erste Wicklung ist. Der Anteil der 2eits während der die
Halbleiterschaltvorrichtung Energie an die Temperaturerzeugervorrichtung
liefert, ist eine Funktion der
Temperatur der Zone., wodurch die Zonentemperatur auf
einem vorbestimmten Wert gehalten wirdo
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben aich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang
mit der Zeichnung» die Ausführungsbeispiele der Erfindung
enthält« In der Zeichnung zeigern
—. CJ
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BAD ORIGINAL, v„^ ...fi.
A 35 509 Ii
Ii - ta
26*4-67 - 5 -
S1Ig0I ein schematisches Schal ta chema eines Temperatur«=*
regiere gemäss der Erfindung, der die Erregung einer Heizvorrichtung steuert^ um so die Temperatur
In einer geregelten Zone auf einem vorbestimmten Wert zu halten,
"B1Ig, 2 eine graphische Darstellung des .magnetischen Verhal- äk
tens eines sätiigbaren Kernes der Induktivität^, wie Qi' Im Regler gemäss IPig.l verwendet wird«
Der In J?xgö i dargestellte Temperaturregler ist an
eine Wschselstromquelle von beispielsweise 115 Volt
und 60 Hz über ein Paar von Heizleitungen 11 und 1*2 angeschlossene
Die Regelschaltung arbeitet nun so, dass die Energieaufuhr zu der elektrischen Heizvorrichtung 13
geändert wird, um so die Temperatur innerhalb einer geregelten
Zone 15 auf einer vorbestimmten "Höhe zu halten«, m
Wie ?;eiter unten näher erklärt wird, spricht die Regel*·
schaltung auf Änderungen im Widerstand des ÜTO-Thermi-^
ators ΪΗ1 an, der die Temperatur innerhalb der Zone 15
abfühlt.
Die" Heizvorrichtung 13 Ist an einin HalbTivellengleiohriohter
angeöphl-oösen, und zwar hier Über die Anoden-Kathoden-·
Strecke einea gesteuerten Siliziumgleichrichters Q.fa
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BAD I
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h -ta
h -ta
26„4.67 - - β
Der Gleichrichter Q1 ist eine Halbleiterschaltvorrichtung,
die durch einen.einer Torelektrode aufgedrückten Strom eingeschaltet werden kan.n9 wenn die Anoden-Kathoden-Strecke
in Stromrichtung vorgespannt ist. Wenn einmal der leitende Zustand eingeleitet ist, so bleibt der
Gleichrichter so lange leitend, bis die Vorspannung in Stromrichtung mit Hilfe äusserer Mittel vom Gleichrichter
entfernt wird»
Die der Heizvorrichtung 13 zugeführte Leistung wird dadurch verändert, dass der Einsehaltzeitpunkt oder der
Phasenwinkel der Gleichrichter-Einschaltung in Bezug
auf die Haltwellen der Netswechselapannung während der Perioden
verändert wird, während derer der Gleichrichter Q1 in Stromrichtung vorgespannt ist. Durch Veränderung
des Einschaltzeitpunktes wird auch die Zeitdauer,
während der eine Leistung der Heizvorrichtung 13 zugeführt wird,: verändert. Der ISinschaltstrom für das Tor
des Gleichrichters Qt wird von der Sorwicklung 21
einer sättigbaren Induktivität 23 geliefert,.. Die Torwicklung
wird durch einen Spannungsteiler 24 vorgespannt, der die Anoden-Kathoden-Strecke des Gleichrichters
Q1 überbrückt und der in Reihe einen ersten
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h - ta -.
26 ο 4~·6Τ- - 7 -
Widerstand R1, eine Diode D1, einen zweiten Widerstand R2
und einen ITC-Thermistor TH2 aufweist.. Der Thermistor TH2 ist der Aussentemperatur in der Nähe der Regeisohaltung
ausgesetzt» Das eine Ende der Torwicklung 21 ist an den Spannungsteiler zwischen der Diode D1 und dem Widerstand
R2 und da3 andere Ende, mit dem Toranschluss des Gleichrichters Q1 verbundene
Die sättigbare Induktivität 23 weist einen Magnetkern
aufο der eine sogenannte quadratische Hystereseschleife
aufweiste Der mit diesem Merkmal gekennzeichnete Kern
ist in der Zeichnung mit 25 "bezeichnet. Das Hysteresis·=-
Verhalten des Magnetkernes ist in Figo 2 durch ausgezogene Linien dargestellt^
Der Thermistor TB.1 bildet einen Arm einer Widerstandsbrücke 31« Der zweite Arm der Widerstandsbrücke wird
durch einen Widerstand R4 und die übrigen beiden Arme
durch entsprechende feste Widerstände Ü5 und R6 und
jeweils einen entsprechenden Anteil des Widerstandes eines Potentiometers R? gebildet. Die Widerstandsbrücke ist
an die Anoden-Kathoden-Strecke des G-leichrichters Q1
über einen Stromkreis angeschlossen, der einen einen
Spannungsabfall erzeugenden Widerstand R8 und eine Diode D2
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BAD
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h - ta
aufweist. Die Diode D2 ist so orientiert 9 dass die
Widerstandsbrücke Jl abwechselnd relativ zum Spannungsteiler 24 durch aufeinanderfolgende Halbwellen der über
die Uetaleitungen LI und L2 augeführten Wechselspannung
erregt wird..Die der Widerstandsbrücke aufgedrückte
Spannung wird durch eine Zenerdiode Z1 geregelto.
Die sättigbare Induktivität 23 hat ferner eine Ruckstell-"wicklung
27, die auf dem Magnetkern 25 aufgewickelt ist* Die Rucks tel!wicklung 27 ist an die Widerstand abrücke, "rl
angeschlossen,. um ihre Verstimmung äbsufühleii und auf
diese anzusprechen«, Das eine Ende der Rückstellwicklung
27 ist über eine Diode D3 an den Verbindungspunkt zwischen
dem Thermistor 3?H1 und dem Widerstand B.4 und das andere
Ende an die verschiebbare Abnahme des Potentiometers S7
angeschlossen* Die in Reihe mit der..Rüclcstellwielulung 27
angeordnete Diode D3 entkuppelt im wesentlichen diese Wicklung gegenüber der Widerstandebrücke 31» v;erm die 'J'orwi-cklung
21 erregt ists derarts dass die Einschaltspule
durch die .Brückenelemente nicht belastet ist.,.
Die Wirkungsweise des Reglers ist nun wie folgt,, Während
solcher WechaelstrOmhalbwellens die die Diode D1 Iu.
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BAD
Λ 35 5o9h
26,4.67 ~ 9
Stromrichtung vorspannen, wird der Gleichrichter Q1 durch den durch die !orwicklungv21 fliessenden Strom
nur dann eingeschaltet, wenn -der Magnetkern 25 in
der entsprechenden magnetischen Richtung gesättigt wird* Bis dann die Sättigung eintritt, wirkt der Strom vom
Spannungsteiler 24 zu der !Torelektrode der induktiven Spannung entgegen, die in der Torwicklung 21 durch den
sich erhöhenden magnetischen fluss im Magnetkern 25 erzeugt vjirds Nachdem jedoch der Magnetkern gesättigt istö
hat die Torwicklung 21 eine geringe Impedanz, und ein
Einaohaltstrom kann nun Jium lor des Gleichrichters Q1
■fliensen« Die Erhöhung des Stromes tritt ziemlich plötz«
lieh ein9und der Einsohaltzeitpunkt ist relativ unabhängig
¥on der Charakteristik des Gleichrichters· Wenn angenommen
wird, dass der Gleichrichter Q1 gerade eingeschaltet M
wurde, so ist der Magnetkern 25 in einem Zustand,, wie
er bei "a" in fig.2 angedeutet iat. Am Ende der Einschalt«
halbwelle hört der der Torwicklung 21 über den Spannungsteiler
24 2ugeführte Magnetisierungsstrom au£, so dass der
Magnetkern nunmehr in den bei "b" bezeichneten Zustand
aurilckkehrt, ί
Während άψ Halbwellen, während deroä* die Diode D2 in
iiti'orarichtung vorgeapannt iat, wird der WiderstandsbrUcke
10-9828/0S03: " 10 ^
BADOHtGiNAL
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h - ta
2βΛοβ7 - 10 -
31 eine geregelte Spannung aufgedrückt. In Abhängigkeit
von der Temperatur des Thermistors TH1 und der Einstellung des Potentiometers E7 kann nun die Brücke abgestimmt
oder nicht abgestimmt sein. Wenn die Brücke so verstimmt ist, dass der Verbindungspunkt zwischen dem Thermistor
THT und dem Widerstand R4 in Bezug auf die veränderliche
Abnahme am Potentiometer R7 positiv ist, so wird der
Rückstellwicklung 27 eine Vorspannung aufgedrückt, so dass
ein Strom fliesst, der die Tendenz hat, den Magnetkern
in einer flussrichtung au magnetisieren, die der von
der Torwicklung 21 erzeugten entgegengesetzt ist. Die durch die Rückstellwicklung 27 erzeugte Magnetisierung ist in
ihrer Wirkung eine Vormagnetisierung des Magnetkernes* Es ergibt 3ich so, dass der Umfang dieser Vormagnetisierung eine Funktion des Widerstandes des Thermistors THl
und damit eine Punktion der Temperatur der Zone 15 ist,,
Infolge der Anordnung des Thermistors THl in einer
Brückenanordnung»bei der die vom Thermistor TH1 in Kombination
mit dein Widerstand R4 erzeugten Spannungsänderungen
in Bezug auf eine Spannüngshbhe erfühlt werden, die durch
eine Einstellung des Potentiometers R7 und nicht in
Bezug auf Erde abgefühlt werden, erzeugen verhültnismässig
kleine Änderungen des Widerstandes des Thermistors
10982I/0S03
ÖAD ORiGJNAIi r-εί: j >%έ
A 35 Sog h
3.1 *= ta
26 Λ« 67 . - 11
verhältnismäßig grösse Änderungen in der Vormagnetisierung
des Magnetkernes 25« Die absoluten Werte
der· Teile der Widerstandsbrücke 3I werden in Bezug auf
die aufgedrückte Spannung so gewählt, düss in dem au
regelnden Temperaturbereich der Magnetkern 25 durch den Yormagnetisierungsfluss nicht1gesättigt wird, sondern nur
irgendeine Zwischenmagnetisierung, wie bei "c" in Fig«,2 angedeutet,, erfolgt«
Wenn dann die aufgedruckte Wechselspannung zu der Einscharthalhwelle
zurückkehrt, während der die Diode DI in Flussrichtung vorgespannt ist, so erfolgt die Magnetisierung
des Magnetkernes 25 ähnlich, wie dies durch die gestrichelte Linie hex "d" in Pig.2 dargestellt ist*
Wie bereits erwähnt, wird der Gleichrichter Q1 erst
eingeschaltet, wenn der Magnetkern 25 durch den in der Torwicklung
21 fliessenden Strom gesättigt ist,. deh. a^gt
wenn sich der Kern dem bei "a" in Fig.2 angedeuteten
Suatand nähert. Die Zeitf die sum Erreichen der Sättigung
für eine bestimmte, der Torwicklung 21 aufgedrückte Spannung erforderlich ist, hängt von der Vormagnetisierung
des Magnetkernes 25 durch die Rückstellwicklung 27 abe
Diese Verzögerung ist eine Funktion des Widerstandes des Thermistors THI, da dieser Widerstand derjenige Faktor ist,
- 12-
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26,4.67 - 12 -
der im wesentlichen die Vormagnetisierung bestimmte
Änderungen im Widerstand des Thermistors TH1 verändern daher den Einschaltwinkel des Gleichrichters Q1 und
damit die Durchschnittsleistung, die der Heiavorrichtung 13 zugeführt wird * Da der Gleichrichter Q1 in der Art
eines Schalters arbeitet, wird sehr wenig Wärme innerhalb ■
der Regelschaltung selbst erzeugt, Da sich die Sättigungscharakteristik der Induktivität 23 bei Änderungen der Umgebungstemperatur
ändern kann, wird eine !Temperaturkompensation mit Hilfe des Thermistors TH2 geschaffene,
der eine erhöhte Torwartsspannung für die Torwicklung 21
bei höheren Aussentemperaturen ergibt und so die entsprechenden
Änderungen in der magnetischen Charakteristik des Magnetkernes 25 kompensierte
Der Thermistor TH1 hat einen negativen Temperaturkoeffizient
ten!; so dg?ae bei Abfühlen der Temperatur in der Zone 15
der;-Widerstand des Thermistors abnimmt» Eine Abnahme des
Thermistorwiderstandes ergibt eine Zunahme dea Vormagnetisierungsstroms
und damit auch eine Erhöhung der Verzögerungszeit, die verstreichen muss,, bevor die Einschaltung
des Gleichrichters Q1 bei einer Einschaltwechselstrorahalb»
welle erfolgt. Eine erhöhte Verzögerung erroäsaigt die
Zeitdauer für den Strom in der Heilvorrichtung 13 während
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26.4,67 . "' . - 13 -
des übrigen Teils der Weehselstromhalbwelle, woduroh
die Durchschnittsleistung der Heizvorrichtung 13 als ürgebnis einer Erhöhung der Thnrsiistortemperatur abnimmt
ο Damit ergibt sich eine stabile negative Proportionalrttckkopplung,
mit deren Hilfe die Temperatur in der Zone 15 auf einer vorbestimmten Höhe gehalten wirdo ä
Da der Brückenanschluss des Thermistors TH1 gewährleistet,
dass kleine Änderungen in seinem Widerstand erhebliche Änderungen in der Vonnagnetisierung des Magnetkernes,
wie oben erwähnt, erzeugen, besitzt die Rücfckopplungsschlei»»
JFe eine hohe Verstärkung,, und es wird eine enge und
genaue Regelung der Temperatur erreicht. Die betreffende Temperaturhöhe, die aufrecht erhalten werden soll, kann
durch .Einstellen des Potentiometers Pi vorgewählt werden^
um so eine nominelle Energiezufuhr zu erhalten,, die ein
thermisches Equilibrium bei der gewünschten Temperatur ^j
ergibtο
Zwar ist im" Beispiel eine Heizvorrichtung zur Veränderung
der Temperatur in der geregelten Zone verwendet, doch
sei darauf hingewiesen, daes auch eine Kühlvorrichtung,,
wie beispielsweise ein thermoelektidöQher Kühler# verwendet
werden jkann, um öle Tempöratur jlnherhalb einer geregel
ten Zcftie duroh entöpr0ohende Energiezuführ zu regain,
14
A 35 5; 09 h
h - ta
26,4*67 -U-
In ähnlicher Weise können auch Thermistoren mit positiven Temperaturkoeffizienten verwendet werden oder
auch andere Halbleiterschaltvorrichtungen anstatt dea dargestellten gesteuerten Siliziumgleichrichtersο
- 15 -
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Claims (10)
- A 35 509 h- "' - 15 -Pat entansprtiehe1„ Semperaturregler sum Regeln der durch einen !Thermistor abgefühlten ÜJemperatur auf eine vorbestimmte Höhe in einer Zone9 in .der ein sur Änderung der SComperatur dienender Wärme-. tausoher angeordnet ist, dessen Leistungsstifuhr über eine Halbloiterselialtvorriclitung siiasehaifbar ist, die susamraen mit dem Wärmetauscher an eine Weehs©!stromquelle anschließbar ist9 dadurch gekennzeichnet,, daß eine den Sherniistor (SE1) auf^eieende Widerstandstoüelce (31) vorgesehen ist9 deren YerstiüMimg eine Funktion des Thermistors'(SH1) ist und deren Diagonale an die erste WicHung (27) einer swei Wicklungen (27, .21) und einen Kern (25) aufweisenden Induktivität zur Torimgnetiaierung des Kerns-(25) alis Punktion der Brüc'kenver« Stimmung in einer Richtung während der Kaltwellen der einen Polarität angeschlossen ist5 und daß die zweite Wicklung (21) de» Kern (26) in entgegengesetsteie Richtung für eine veränderbare" Zeit -während der Hallawellen entgegengesetäster Polari- ((| tat in entgegengesetzter Richtung magnetisiert 0" welche Wicklung (21) an "die HalDleiterschaltvorrioiitung (Q1) sura !Driggernderselben nach Sättigung des Kernes (25) angeschlossen ist» derart daß der Phasenwinkel beim üJriggern eine funktion dar vorherigen Magnetisierung des Kernes (25) durch die erste Wicklung (27) ist und die Zeitdauer der Stromftihrung der Halbleiterschaltvorrichtung (Q1) eine Punktion der temperatur in äev Zone (15) ißt.■■ -" 16 -109828/0503BAD ORfOINAtA 35 509 h - 16 -21.4.1967
- 2. !Temperaturregler nach Anspruch 1B dadurch gekennzeichnetP daß der thermistor (ΈΗ1) ©Inen Brüeteenarm bildet»
- 5c !Temperaturregler nach Anspruch 1 ©der 29 dadurch gekemiseiöhnet j daß in der anderen Briiekenöiagonale eine JSenerdlode (Z1) angeordnet ist,
- 4. Temperaturregler nach einem der Torhergehenden Ansprüches dadursh gekennzeichnet*, daß die erste Wiolcluag (27) an die .Widerstandsbrücke (31) über «ine Diode. (333) angeBOhlossea istr die die erste Wicklung (27) gegen die Halbv/ellen entgegengesetster Polarität abschirmt.
- 5. ü?ei!iperaturregler nach einem des1 vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet* daß im Stromkreis der sweiten Wicklung (21) ein Spannungsteiler {24} angeordnet ist«, der auf die Halb!eiterschaltTorrichtung (Q1}· wirkt und ""die sv/eite Wicklung (21) v/ährend der Halbwollen eatgegexigesetster Polarität vorspannt <, _ ., - "
- 6«. Semperaturregler Dach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnetp daß der Spannungsteiler {24} einen■ iriG-Thermistor CfJH2) sur Ter&nderung der an der isweiten. Wicklung (215 liegenden Torspanmiiig entspa.'ocihend ■ den Ändörmiger. öer Außentenperatiir aufweist.
- 7. temperaturregler nach Anspruch 3 oder 6f dadurch gekennseiDh—-= . net, daß der -S "feromkreis des Spannini^etellers (24'; bsi/-, der zweiten Wicklung '(21) eine Diode (Dt) aufweist, die die109828/0503BADA 35 509 h - 17 -21-4.1967'sv/eite Wicklung (21) während der Halbwellen der einen Polarität abtrennt.
- 8. Temperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschaltvorrichtung ein gesteuerter Siliaiumgleichricbter .-(QI-) ist.
- 9» Temperaturregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (24) an der Anoden-Kathodenstrecke des Siliziumgleichrichters (QiJt liegt.
- 10. Temperaturregler nach Anspruch 8 oder 9S dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wicklung (21) an die Torelektrode des Siliaiumgleiehrichters (QI) angeschlossen ist.109823/0503(^JL..L e B r s e i t e
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US54905366A | 1966-05-10 | 1966-05-10 | |
US54905366 | 1966-05-10 | ||
DET0033766 | 1967-04-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1673532A1 true DE1673532A1 (de) | 1971-07-08 |
DE1673532B2 DE1673532B2 (de) | 1972-11-02 |
DE1673532C DE1673532C (de) | 1973-05-30 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3427436A (en) | 1969-02-11 |
FR1520211A (fr) | 1968-04-05 |
DE1673532B2 (de) | 1972-11-02 |
GB1151148A (en) | 1969-05-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |