DE1671591C2 - Verfahren zur Herstellung eines zur Verwendung als hektographische Druck form geeigneten Bildes und Druckplatte hierfür - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines zur Verwendung als hektographische Druck form geeigneten Bildes und Druckplatte hierfür

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Description

"L"p ppic-■*! ■:'■-· i".·;--'-. '■ --prui-h 11. dadurch g-
. "'■,,., : .... i -: "---.!^if aticn in \\a>v· kenri/e;·.ii.i'.i. >■·■■ -: - "
10T^ Drue rLiiie -i.!J·- X^-iM-L-h 10. dadurch 0 V -πι 'C'i·! ■·! C.:>A<'·{·- \ c'-icü.'i'.-^ungsschicht (22 ,1!".',"^i,-.'Jn-' Si,vf :ii.t IiK-;-'1'-" ]■■-^indispergic:: r'L ;n- '- i-l'1!·!''- r<~: i-i..-; ;.·■.'.. -:; <-' 'i-'i·1 dieser S;of; •!U^'cinc- k.'-;cb!.,.; iriivw::' Kciktionspai un /ur Reakiio: ;.,;hr.·.■:,:< -'-J.. r...nn wodurch sie: eine intensi1. -j.-.-i^ -■<; "'■"--i-ii:·' ergibt. ^
14 Druckpl-.mo n^n o;ic- der Ansprüche 1
bis Π. dadurch Ä-kcpn.-cchr.et. daß die Vervie. fältigungsv:l-,icht (22; einen teilchenförmigen lichtempfindlichen Stoff enthalt.
15. Druckplatte nach einem der Ansprüche 10 bis 14. dadurch e-kenn/cchnet. daß auf der Ver-Mclfaltigune>schichi (22) ein Überzug vorgesehen ist. der aus einer dünnen Schicht eines Bindemittels für die Biidstoffschicht (12> besteht.
16. Druckplatte nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (11 oder 17) flexibel isi.
Es sind bereits Abbildungsverfahren bekannt, die mit Schichtübertragung eines gefärbten Stoffes arbeilen, sie sind jedoch kompliziert und schwierig durchzuführen, da sie von fotochemischen Reaktionen abhängen und im allgemeinen finz bestimmte Schichtstoffe für die beiden Funktionen der bildmäßig verteilten Übertragung und der Bildfärbung erfordern. Ein typisches Beispiel der komplizierten Strukturen und der verwendeten empfindlichen Stoffe bekannter Verfahren ist in der USA.-Patentschrift 3 091 529 beschrieben. Dieses bekannte Verfahren ist nicht nut infolge getrennter Stoffe für Bildfärbung und bildmäßig verteilte Übertragung kompliziert, sondern die bildmäßig verteilte Übertragung hängt im allgemeinen von einer durch das Licht induzierten chemischen Reaktion ab, die die Haftkraft der Schicht ändert. Dk Wirksamkeit dieser fotochemischen Reaktion hängi wiederum von dem zufälligen Verhalten der verwendeten Katalysatoren, der Temperatur, des pH-Wertes und vieler anderer Faktoren ab, die die Geschwindigkeit und die Wirksamkeit chemischer Reaktionen allgemein beeinflussen. Viele bekannte Verfahren veiwenden lichtempfindliche Diazoverbindungen, die bezüglich ihrer Lichtempfindlichkeit bekanntlich notorisch langsam reagieren. Ferner sind sie infolge ihrei Kompliziertheit und ihrer kritischen Eigenschafter meistenteils zunächst schwierig und kostspielig einzu richten und weiterhin nur durch geübte Personen auszuführen. Eine Erzeugung von Kopien in großer Anzahl in der Art einer schnell durchführbaren Vervielfältigung ist mit diesen Verfahren nicht möglich.
In der französischen Patentschrift 1 478 172 ist eir Abbildungsverfahren beschrieben, bei dem eine Schichi eines zähweichen lichtempfindlichen Stoffes auf einei Unterlage verwendet wird. Dieser Stoff wird aktiviert indem er mit einem Quellmittel oder einem teilweise
wirksamen Lösungsmittel be jide't wird, w . .Jies seme C'berf!äche leicht klebend m.iJu um! ihn ;''.-ichzei!ig iL-rart .strukturell erweicht. d.iii er I.mgs eii-.er cliarten Linie, die das /u reproduzierende HiId iieuivn.-i. leichter gebrochen werden L;i;n. IV·; Akt:1· icrir-:-,-schritt kann jedoch entfallen, wenn il.i die Schicht genüg rid restliches Lösiiriu^nmiL-l \oi-, dem I "herziKsvorgang -inhalt. (1) die Schuht \,.m sk!. aus a· -reichen) weich lsi. so dai* sie >n nc'.* liv-·.. hler \\ei-o /erbricht, oder i.vi da- i mpi.m^K..;! ;viit eir.-n; S'.'fi in überzogen ist. der bei Hrlm/uni: in vi e Mud : ilfschic'ü hineinfließt und sie dera;i rruci·. i.t dai'- -v i'< HIdlräßigcr Verteilung bricht \,u h der Ai- .;iv ,ennui der Hiidstoffschichi w'.ri eir 1 ■■ pi'an.ii^'.iii t.iif -.■:.· autjvicgt Hin elekiri-ches Ie1 .'.:;-.! in die-er Mehrfach- 1-, phttte erzeugt. w:i!irend ;\ne Behi. h-uni: :':>'. c;nem 1 ieht-Scii;!'':.-!!-Hiid entsprechen.! dem /u r-.-prod.u/ierenden H::J \eingenommen wird Hei FriT'.i.ing der Trägerschicht von dem Hmpfangsbia:t bricht die BiIdstoffschicht längs der durch das Licht-Sch.-MeH-Muster '!er Belichtung bestimmten Linien. r in Teil der BiIdstoffschicht wird auf das Fmpfangsnlau übertragen, während der Rest der Trägerschicht anhalte:, so daß ein Positivbild auf der einen Flach·.' und ein Nega'ivbild auf der anderen Flache erzeugt wird, hin derartiges Verfahren erzeugt /war kontrastreiche und scharfe Bilder, ist jedoch gleichfalls f..r eine Massenherstellung von Kopien eines Bildes /u kostspielig und konpli/iert.
Durch die USA.-Patentschrift 2 898 852 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Spiritus-Vcrvielfäliigungsmatri/e bekannt, bei dem ein Blatt mit einer farbstoffhal'igen Schicht und einer daran haftenden Schicht eines brechbaren, hydrophilen, für Alkohol undurchlässigen organischen Kolloids gegen ein feuchtes, kle- 3; bendes fotografisches Bild gedrückt v.ird. bis dieses an der kolloiden Schicht anhaftet. Dann wird das klebende Bild wieder abgenommen, wobei Teile der kolloiden Schicht an ihm haftenbleiben. Auf dem Blatt ergeben sich dadurch bildmäßig verteilte frei liegende Hereiche der farbstoffhaltigen Schicht, so daß es als Vervielfältigungsmatrize verwendet werden kann.
Auch dieses Verfahren ist kompliziert und unhandlich insbesondere weil es ein feuchtes und klebendes fotografisches Bild erfordert. Hs führt jedoch zu einem Bild, das als Vervielfältigungsmatrize verwendet werden kann und somit die Massenproduktion von Kopien ermöglicht.
Es wurde bereits ein Verfahren zur 1 ierstellung einer hekzographitchen Druckform vorgeschlagen, durch das die Nachteile der bekannten Verfahren vermieden werden können. Bei diesem Verfahren wird eine Platte verwendet, die aus einer Trägerschicht mit einer darauf aufgebrachten dünnen, kohäsiv weichen, durch elektromagnetische Strahlung aktivierbaren Bildstoffschicht besteht, an der eine auf einem Empfangsblatt vorgesehene Vervielfältigungsschicht flächenhaft anliegt, wobei die auf einer oder auf beiden Seiten der Bildstoffschicht vorgesehenen Schichten aus einem für elektromagnetische Strahlung durchlässigen Stoff bestehen. Auf die Bildstoffschicht wird em Aktivierungsmittel aufgebracht, dann wird die Platte mit einem Bildmuster aktivierender elektromagnetischer Strahlung belichtet ur<i gleichzeitig einem elektrischen Feld ausgesetzt, wonach schließlich die Trägerschicht von dem Empfangsblatt getrennt wird.
Die Aufgabe «'.r Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren zur Herstellung eines zur Verwendung als hektographische Druckform geeigneten Bildes 711 schaffen, das gleichfalls unter Vermeidung der Nachteile bekannter Verfahren eine schnelle und einfache Bilderzeugung ermöglicht und /u einer Druckform führt, die als Ven lelfaltigmigsinatri/e vielseitig verwendbar ist und Kopien guter Qualität er/c.iut. Darüber hinaus soll die Bilderzeugung nach einer bereits vorhandenen Vorlage ohne eine nikimäßige Bestrahinnsi b/w. eine besondere Projektionsvorrichtung motr-'■■•h sein.
im vilches \l ihren ist cr.'indimgsgemai.i derart augehildet.
:'l.i.i!i m.m eine Platte verwendet, die aus einer yranerschcli! int einer da ram' .angebrachten dünnen, kohäsiv weichen, durch elektromagnetische Strahlung aktiv ic. Kireii !(Hdstoffs.hiclH besteht, an der ein Hmpfangshlatt fläc'ienhaft an'iegl. wobei die auf einer oder auf beiden Seiten, der BildstolTsehicht λ irgcsehenen Schichtet1 aus einem fur e.ektroma^'ietische Strahlung durchlässigen Stoff bestehen.
bidaß man gegebenenfalls zunächst auf die Bildstoffschicht ein Aktivierungsmittel aufbringt.
c) dann die Platte mn gleichmäßig verteilter aktivierender elektromagnetischer Strahlung belichtet und gleichzeitig einem bildmäßig verteilten elektrischen Held aussetzt.
diund schließlich die Trägerschicht von dem Hmptangsblatt trennt.
Gemäß der Erfindung ist eine Trägerfläche vorgesehen, auf der ein kohäsiv weicher lichtempfindlicher Biidstoff vorhanden ist. Nach der eventuellen Aktivierung des Bildstoffes mit einem geeigneten Quellmittel oder teilweisen Lösungsmittel werden die Trägerschicht und das Empfangsblatt miteinander in Berührung gebracht, wodurch zwischen der. Schichten eine Bindung entsteht. Dann wird ein entsprechend dem zu reproduzierenden Bild bildmäßig verteiltes elektrisches Feld an dieser Mehrfachplatte erzeugt, während eine gleichmäßige Belichtung vorgenommen wird. Bei Trennung der Trägerschicht und des Empfangsblatts bricht der weiche lichtempfindliche Bildstoff längs der durch das Bildmuster bestimmten Linien. Wegen der kohäsiven Bindung zwischen dem Bildstoff und dem Empfangsblatt werden bestimmte Teile des Bildstoffes auf das Empfangsblatt übertragen. In anderen Flächenteilen bleibt der Biidstoff an der darunterliegenden Trägerschicht haften. Auf diese Weise ergibt sich, abhängig von der Verteilung des elektrischen Feldes eine positive oder negative Spiritus-Vervielfältigungsmatrize auf der Trägerschicht sowie eine entsprechende negative oder positive auf dem Empfangsblatt. 1st das Empfangsblatt durchsichtig oder gleichmäßig durchscheinend, so kann es als Projektionsbild verwendet werden. Gleiche gilt auch für die Trägerschicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ■■ einfach und insbesondere sauber durchzuführen, da e·. nicht mit einem speziell erzeugten klebenden Bild arbeitet. Belichtung und Felderzeugung werden gleich/eilig durchgeführt, sr daß auch ein schneller Verfahrensablaiif gewährleistet ist. Der besondere Vorteil besteht in der Erzeugung jeweils eines Negativ· und eines Positivbildes, die beide als Matrizen verwendbar sein können und bei entsprechender Ausführung ihrer Unterlagen auch als Projektionsbilder geeic.net sind. Das elektrische Feld kann z. B. durch eine bildmäßig geformte
Elektrode oder durch ein auf einem anderen Bildträger phasigen oder im zweiphasigen System gefärbt odei
vorliegendes elektrostatisches Bild erzeugt werden. pigmentiert sein kann. Deshalb können sogar durch-
Eine zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene sichtige Stoffe verwendet werden.
Druckplatte ist derart ausgebildet, daß eine Träger- Jeder geeignete lichtempfindliche Stoff kann beim
schicht mit einer darauf aufgebrachten dünnen, ko- 5 erfindungsgemäßen Verfahren angewendet werden,
häsiv weichen, durch elektromagnetische Strahlung wobei seine Auswahl weitgehend von der crforder-
aktivierbaren Bildstoffschicht an einem Empfangsblatt liehen Lichtempfindlichkeit, dem Empfindlichkeits-
anliegt und daß die auf einer oder auf beiden Seiten Spektrum, dem erwünschten Kontrast des endgültigen
der Bildstoffschicht vorgesehenen Schichten aus einem Bildes, der Wahl eines heterogenen oder homogenen
für elektromagnetische Strahlung durchlässigen Stoff io Systems und ähnlichen Überlegungen abhängt. Typi-
bestehen. sehe Fotoleiter sind: Substituiertes und nicht substi-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in tuiertes Phthalocyanin, Chinacridone, Zinkoyid,
den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele be- Quecksilbersulfid, Algol Yellow (C. I. Nr. 67 300),
schrieben. Es zeigt: Kadmiumsulfid, Kadmiumselenid, Indofast Brilliant
Fig. 1 den Schnitt einer lichtempfindlichen Bild- 15 Scarlet-Toner (C. I. Nr. 71 140), Zinksulfid, Selen,
platte zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Ver- Antimonsulfid, Quecksilberoxid, Indiumtrisulfid, Ti-
fahren, tandioxid. Arsensulfid, Pb3O.,, Calliumtriselenid, Zink-
Fig. 2 den Schnitt einer anderen Ausführungsform kadmiumsulfid, Bleijodid, Bleiselenid, Bleisulfid, Bleidieser Bildplatte, die von einer Buchstabentype berührt tellurid, Bleichromat, Galliumtellurid, Quecksilberwird, ao selenid und Jodide, Sulfide, Selenide und Telluride von
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der crfindungs- Wismuth, Aluminium und Molybdän. Ferner die bes-
gemäßen Bildplatte im Schnitt, ser löslichen organischen Fotoleiter (die die Herstellung
Fig. 4 den Ablauf des erfindungsgemäßen Ver- homogener Anordnungen erleichtern), insbesondere
fahrens und in Verbindung mit geringen Mengen (bis zu etwa 5%)
Fig. 4a, 4b und 4c Schnittbilder, die die in Fig. 4 35 geeigneter Lewis-Säuren. Typische derartige organische
dargestellten Verfahrensschritte verdeutlichen. Fotoleiter sind:
In Fig. 1 ist eine tragende Trägerschicht 11 dargestellt, die mit einer Bildstoffschicht 12 versehen ist. 4,5-Diphenylimidazolidinon;
Bei der Herstellung der Bildplatte, die im folgenden 4.5-Diphenylimidazolidinäthion;
auch als Mehrfachplatte bezeichnet wird, ist die Bild- 30 4,5-Bis-(4'-aminophcnyl)-imidazolidinon;
Stoffschicht 12 als Überzug auf die Trägerschicht 11 1,5-Di-cyanonaphthaIin:
so aufgebracht, daß sie an dieser anhaftet. Bei dem 1,4-Dicyanonaphthalin;
dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Bild- Aminophthalodinitril;
Stoffschicht 12 aus einem in einem Bindemittel 14 Nitrophthalidinitril;
dispergierten fotoleitfähigen Pigmentstoff 13. Dieses 35 l,2,5,6-Tetraazacyclooctatetrain-(2,4,6,8);
zweiphasige System bildet eine vorzugsweise Aus- 3,4-Di-(4'-methoxyphenyl)-7,8-diphenyl-l,2,5,6-führungsform der Bildstoffschicht 12. Es können je- tetraazacycIooctatetrain-(2,4,6,8);
doch auch homogene Schichten, die beispielsweise aus 3,4-Di-(4'-phenoxyphenyI)-7,8-diphenyl-l,2,5,6-einem einzelnen Anteil oder einer festen Lösung zweier tetraazacyelooctatetrain-(2,4,6,8);
oder mehrerer Anteile bestehen, verwendet werden, 40 S^J.S-Tctramethoxy-l^S.o-tetraazacyclooctatetrainwobei diese Schichten die erwünschte Lichtempfind- (2,4,6,8);
lichkeit und physikalischen Eigenschaften haben. Die 2-Mercaptobenzthiazol;
für die Bildstoffschicht 12 erwünschte grundlegende 2-Phenyl-4-diphenylidenoxazolon;
physikalische Eigenschaft besteht darin, daß sie brech- 2-Phenyl-4-p-methoxy-bcnzyliden-oxazolon;
bar ist und eine relativ geringe Kohäsionskraft ent- 45 6-Hydroxy-2-phenyl-3-(p-dimethylaminophenyl)-weder im Zustand als Überzug oder nach in noch zu benzofuran;
beschreibender Weise erfolgter Aktivierung hat. Da 6-Hydroxy-2,3-di-(p-methoxyphenyl)-benzofuran;
die Bildstoffschicht 12 das lichtempfindliche und auch 2,3,5,6-Tetra-(p-methoxyphenyl)-furo-(3,2f)-das farbgebende Element des Verfahrens ist, sollen die benzofuran;
Bestandteile dieser Schicht vorzugsweise derart aus- 50 4-Dimethylamino-benzyliden-benzhydrazid;
gewählt sein, daß sie einerseits sehr lichtempfindlich 4-DimethylaminobenzyIidenisonicotinsäurehydrazid;
sind, andererseits eine intensive Färbung haben, so Furfuryliden-(2)-4'-dimethylamino-benzhydrazid;
daß ein kontrastreiches Bild erzeugt werden kann. So S-Benziliden-amino-acenaphthen;
werden beispielsweise bei der aus zwei Phasen beste- 3-Benzyliden-amino-carbazol;
henden Anordnung intensiv gefärbte lichtempfindliche 55 (4-N, N-DimethyIamino-benzyliden)-p-N,
Pigmentstoffe verwendet, beispielsweise blaue Phthalo- N-Dimethylaminoanilin;
cyanine, rote Chinocridone u. ä. Die kristallinen alpha- (2-Nitro-benzyliden)-p-bromanilin;
und A'-Formen metallfreien Phthalocyanin stellen N, N-Dimethyl-N'-(2-nitro-4-cyano-benzyliden)-pspezielle vorzugsweise Pigmentstoffe zur Verwendung phenylendiamin;
beim erfindungsgemäßen Verfahren dar, da sie sehr 60 2,4-Diphenyl-chinazolin;
stark lichtempfindlich sind. Die kristalline .Y-Form ist 2-(4'-Amino-ph^nyl)-4-phenyIchinazolin;
in der deutschen Offenlegungsschrift 1619 654 und 2-Phenyl-4-(4'-dimethyI-amino-phenyl)-7-methoxyder deutschen Offenlegungsschrift 1 497 205 beschrie- chinazolin;
ben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die inten- 1,3-Diphenyl-tetrahydroimidazol;
sive Färbung des lichtempfindlichen Stoffes selbst 5 l,3-Di-(4'chIorphenyl)-tetrahydroimidazol;
zwar vorgezogen wird, jedoch auch für Bilder hohen l,3-Diphenyi-2-4'-dimethylaminophenyr)-tetra-Kontrastes nicht kritisch ist, da das Bindemittel selbst hydroimidazol;
mit zusätzlichen Färbungsmitteln entweder im ein- l,3-Di-(p-toIyl)-2-[chinolyl-(2'-)]-tetrahydroimidazol;
3617
ί 671
3-(4'-DimcthyIamino-phenyl)-5-(4"-niL>thoxyphenyI-
6-phcnyl-1,2,4-triazin;
3-Pyridil-(4')-5-(4"-dimcthyIamino-phenyl)-6-phcnyl-1,2,4-triazin;
3-(4'-Amino-phenyl)-5,6-di-phcnyI-l,2,4-triazin; S
2,5-Bis-[4'-amino-phcnyl-( I')]-1,3,4-triazol; 2,5-Bis-[4'-(N-;ithyl-N-acetyl-aininu)-amino-phcnyl-
('.')]-1,3,4-triazol;
l,5-Diphenyl-3-methyl-pyrazolin;
1,3,4.5-Tetraphenyl-pyrazolin; io
l-Methyl-2-(3'4'-dihydroxymethylen-phenyi)-benzimidazol;
2-(4'-Dimethylaminophcnyl)-bcnzoxazol; 2-(4'-Methoxyphenyl)-bcnzthiazol;
2,5-Bis-(p-aminophenyl-(l)]-l,3,4-oxidiazol; 15
4,5-Diphenyl-imidazolon;
3,-Aminocarbazol;
Copolymere und Mischungen dieser Stoffe.
Jede geeignete Lewis-Säure (Elektronenakzeptor) ao kann zusammen mit vielen der vorstehend genannten besser löslichen organischen Stoffe und mit vielen der schlechter löslichen organischen Stoffe verwendet werden, wodurch sich wesentliche Anstiege der Lichtempfindlichkeit ergeben. Typische Lewis-Säuren sind: as
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon;
2,4,5,7- Tetranitro-9-fluorenon;
Picrinsäure;
1 ,.^.S-Trinitrobenzolchloranil; 30
Benzochinon:
2,5-Dich!orbc!izchinon;
2-6-Dichlorbenzochinon;
Chloranil;
Naphthochinone 1,4); 35
2,3-Dichlornaphthochinon-( 1,4);
Anthrachinon;
2-Methyl-anthrachinon;
1,4-Dimethylanthrachinon;
1-Chloranthrachinon; 40
Anthrachinon^-carboxylsäure;
1,5-Dichloranthrachinon, l-Chlor-4-nitroanthrachinon;
Phenanthrenchinon;
Acenaphthenchinon; 45
Pyranthrenchinon;
Chrysenchinon;
Thionaphthenchinon;
Anthrachinon- 1.8-disulfonsäure und
Anthrachinon-2-aldehyd; 5c
Triphthalol-benzolaldehyde wie Bromal, 4-Nitrobenzaldehyd;
2,6-Dichlorbenzaldehyd-2, Äthoxy-1-naphthaldehyd; Anthracen-9-aldehyd;
Pyren-3-aldehyd; 55
OxindoI-2-aIdehyd;
Pyridin-2,6-dialdehyd, Biphenyl-4-aldehyd; organische phosphorige Säuren wie 4-Chlor-3-nitrobenzolphosphorige Säure;
Nitrophenole wie 4-Nitrophenol und Picrinsäure; 60 Säureanhydride, beispielsweise Essigsäureanh>drid,
Bernsteinsäureanhydrid, !Maleinsäureanhydrid; Phthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäureanhydrid; Perylen 3.4,9,10-tetracarboxylsäure- und
Chrysen-2,3.8,9-tetracarboxy[säureanhydrid; 65
Dibrom-maleinsäureanhydrid;
Metallhalogenide der Metalle und Metalloide der Gruppen IB, II bis VIII des periodischen Systems,
z. B. Aliiminiiimchlorid, Zinkchlorid, Eisenchlorid, Zinntetrachlorid, (Zinnchlorid);
Arscntrichlorid;
Zinnoxychlorid;
Antimonpcntachlorid, Magnesiumchlorid, Magncsiumbromid, Kalziumbrom id, Kalziumjodid, Strontiumbromid, Chrombromid, Manganchlorür, Kobaltchlorür, Koballchlorid, Kupferbromid, Ccrchlorid. Thoriumchlorid;
Arsenlrijodid;
Borhalogenidvcrbindungen, beispielsweise Bortrifluorid und Bortrichlorid;
Ketone, wie Acetophenon benzophenon; 2-Acctyl-naphthalin;
Benzil;
Benzoin;
5-Benzoyl-acenaphthen, Biacen-dion, 9-Acetylanthracen, 9-Benzoyl-anthracen;
4-(4-Dimethylamino-cinnamoyl)-l-acetylbenzol; Acetocssigsäureanilid;
Indandion-( 1 -3),-( I -3-diketo-hydrinden); Acenaphthen-chinon-dichlorid;
Anisil, 2,2-Pyridil;
Furil;
Mineralsäuren wie die Halogenwasserstoffe, Schwefelsäure und Phosphorsäure;
organische Karboxylsäuren wie Essigsäure und deren Substitutionsprodukte;
Monochlorcssigsäure;
Dichloressigsäure;
Trichloressigsäure;
Phenylessigsäure und 6-Methyl-cumariny!essigsäure(4); Maleinsäure, Cinnamylsäure;
Benzoesäure;
l-(4-Diäthyl-amino-benzoyl)-benzol-2-carboxylsäure; Phthalsäure und Tetrachlor-phthalsäure; «-/J-Dibrom-^-forrnylacrylsäure (Mucobromsäure); Dibrommaleinsäure;
2-Brom-benzoesäure;
Gallussäure;
3-Nitro-2-hydroxyl-I-benzoesäure; 2-Nitrophenoxyessigsäure, 2-Nitrobenzoesäure; 3-Nitrobenzoesäure;
4-Nitrobenzoesäure;
3-Nitro-4-äthoxybenzocsäure;
2-Chlor-4-nitro-l-benzoesäure, 2-Chlor-4-nitro-I-benzoesäure, 3-Nitro-4-methoxy-benzoesäure, 4-Nitro-!-methylbenzoesäure;
2-ChIor-5-nitro-I-benzoesäure;
3-Chlor-6-nitro-l-benzoesäure;
4-Chlor-3-nitro-l-benzoesäure;
5-ChIor-3-nitro-2-hydroxybenzoesäure; 4-Chlor-2-hydroxybenzoesäure;
2,4-Dinitro-I-benzoesäure;
2-Brom-5-nitrobenzoesäure;
4-Chlorphenylessigsäure;
2-ChIorcinnamyIsäure;
2-Cyano-cinnamylsäure;
2,4-DichIorbenzoesäure;
3,5-Dinitrobenzoesäure;
3,5-Dinitro-saIicyIsäure;
Malonsäure;
Schleimsäure;
Acetosalycylsäure;
Benzilsäure;
Butan-tetra-carboxylsäure;
Zitronensäure;
Cyanoessigsäure;
309 647/205
3617
Zyclohexan-dicarhoxylsäure;
Zydolicxan-cnrboxylsüure;
9, lO-Dichlorstearinsäure;
Fumarsäure;
Itacoiisäure;
Lävulinsüurc;
(l.ävularsäiire);
Apfelsäure;
Bernsteinsäure;
alpha-Bromslearinsäiire;
Zitraconsäurc:
Dibromhernsteinsäure;
Pyrcn-2.3,7,8-tetracarboxylsäure;
Weinsäure;
organische Sulfonsäurc wie 4-Toluolsulfonsäurc und Bcnzolsulfonsäurc;
2,4-Dinitro-l-methylbenzol-6-sulfonsäurc;
2,6-Dinitro-l-hydroxybenzol-4-sulfonsäure und
Mischungen dieser Stoffe.
Ferner können andere Fotoleiter durch Verbindungen einer oder mehrerer geeigneter Lewis-Säuren mit Polymeren hergestellt werden, die normalerweise keine Fotoleiter sind. Typische für diese Verbindungen geeignete Polymere sind: Polyäthylenterephthalat. Polyamide, Polyimide. Polycarbonate, Polyacrylate, Polymethylmethaerylate. Polyvinylfluoride, Polyvinylchloride. Polyvinylacetate, Polystyrol, Styrol-Butadicn-Copolymere Polymethacrylate. Silikonharze, Chlorkautschuk sowie Mischungen und Copolymere dieser Stoffe, wärmehärtbare Harze, wie Epoxydharze. Phenoxydharze. Phenole, Epoxy-Phenol-Copolymere, Epoxy-Harnstoff-Formaldehyd-Copolymere. Epoxy-Melaminformaldehyd-Copolymere und deren geeignete Mischungen. Weitere typische Harze sind Epoxydester, Vinylepoxydharze, mit Tallöl modifizierte Epoxyde sowie deren verwendbare Mischungen.
In Verbindung mit der heterogenen Anordnung sei darauf hingewiesen, daß die fotoleitfähigen Teilchen selbst aus jedem geeigneten oder mehreren der vorstehend genannten Fotoleiter entweder organischer oder anorganischer Natur bestehen können, dispcrgiert in fester Lösung in oder copolymerisiert mit jedem geeigneten nichtleitenden Harz, wobei das Harz selbst fotoleitfähig sein kann oder nicht. Diese spezielle Art von Teilchen kann insbesondere zur Erleichterung der Dispersion der Teilchen günstig sein sowie unerwünschte Reaktionen zwischen dem Bindemittel 14 und dem Fotoleiter oder zwischen dem Fotoleiter und dem Aktivicrungsmittel für ähnliche Zwecke verhindern. Typische derartige Harze sind Polyäthylen, Polypropylen, Polyamide, Polymethacrylate, Polyacrylate, Polyvinylchloride, Polyvinylacetate, Polystyrol, Polysiloxane, Chlorkautschukarten. Polyacrylnitril, Epoxyde, Phenole, Kohlenwasserstoffharze und andere natürliche Harze, wie Kolophoniumderivate sowie Mischungen und Copolymere dieser Stoffe.
Das Volumenverhältnis des Fotoleiters 13 zum Bindemittel 14 bei der heterogenen Anordnung kann beispielsweise zwischen 10:1 und 1:10 liegen, jedoch stellte es sich allgemein heraus, daß zwischen 1:2 und 2:1 die besten Resultate möglich sind, weshalb dies der vorzugsweise verwendete Bereich ist.
Wie bereits beschrieben, hat die Bildstoffschicht 12 eine relativ geringe Kohäsionskraft entweder im Zustand des frischen Überzugs oder nach geeigneter Aktivierung. Dies trifft selbstverständlich für die homogene und die heterogene Anordnung zu. Ein Verfahren zur Verwirklichung geringer Kohäsionskrafl in der Bildstoffschicht 12 besteht darin, daß kohäsiv relativ weiche Stoffe mit geringem Molekulargewicht verwendet werden. Beispielsweise ist in einer aus einem Bestandteil bestehenden homogenen Bildstoffschicht 12 eine monomere Verbindung der ein Polymer mit geringem Molekulargewicht, verbunden mit einer Lewis-Säure, vorgesehen, um eine hohe Lichtempfind-
lichkeit der Schicht zu erhalten. Werden für die Bildstoffschicht 12 als homogene Schicht zwei oder mehr Komponenten in fester Lösung gewählt, so sollen eine oder beide Komponenten der festen Lösung geringes Molekulargewicht haben, so daß die Schicht die erwünschte geringe Kohäsionskraft erhält. Die= trifft gleichfalls auf die heterogene Bildstoffschicht 12 in Fig. I zu. Obwohl das Bindemittel 14 in der heterogenen Anordnung selbst lichtempfindlich sein kann, muß es diese Eigenschaft nicht unbedingt haben, so
*n daß Stoffe, wie mikrokristallines Wachs, Paraffinwachs, Poläythylen mit geringem Molekulargewicht und andere Polymere mit geringem Molekulargewicht als Bindemittel allein auf der Basis der physikalischen Eigenschaften und der Tatsache verwendet werden
a5 können, daß sie ohne Berücksichtigung ihrer Lichtempfindlichkeit Nichtleiter sind. Dies trifft auch für die aus zwei Komponenten bestehende homogene Anordnung zu, in der nicht lichtempfindliche Stoffe mit den erwünschten physikalischen Eigenschaften in fester
Losung mit lichtempfindlichem Stoff verwendet werden können. Jedes andere Verfahren zur Verwirklichung einer geringen Kohäsionskraft in der Bildstoffschicht 12 kann gleichfalls verwendet werden Ikspielswe.se sind geeignete Mischungen unverträglicher
Stoffe, wie eines Polysiloxanharzcs mit einem PoIv acrylesterharzals Bindemittelschicht 14 in einer heterogenen Anordnung oder zusammen mit einer »homogenen« Anordnung denkbar, in der der lichtempfindliche Stoff entweder einer der unverträglichen Antulc
(zusammen mit einer Lewis-Säure) oder ein besonderer zusätzlicher Bestandteil der Schicht ist. Die Stärke der B.ldstoffsch.cht 12 ist nicht kritisch, es wurden Schichtstarken zwischen etwa 0,3 und etwa 10 Mikron verwendet.
β ί·"ί de,r Bildstoffschicht 12 befindet sich eine dru Schicht, die Empfangsschicht 16. Diese wird normale, weise als besonderes Blatt zugeführt und haftet nicht von Anfang an der Bildstoffschicht 12 an. Obwohl die gesamte Bildplatte oder »Mehrfachplatte« in der in
Fig. 1 gezeigten Art als dreischichtige Platte vorge-S"fn kanist es auch möglich, das Empfangsblatt 16 je nach Wunsch als besonderes Blatt o.ler als Rolle zu verwenden. Andererseits kann bei .nordnungen in denen eine Aktivierung der Bildstoffschicht
nicht erforderhch ist oder eine Aktivierung bereits be.
uStl: Τ,8 erf0lgte' die ^0*11 16 an der Bildstoffschicht 12 angeklebt oder zumindest angeheftet
if"' κ u ln- Fig- ' β«0«»«» Ausführungsform der mehrschichtigen Anordnung besteht die Träger-
schicht 11 aus einem elektrisch leitfähigen Stoff wie
Ti"'/!·35 Empfangsblatt 16 enthält eine
nichtleitende Schicht, wobei zumindest einer dieser
?Me,°ff ^h du^hsicht'ß «t, um eine Belichtung der
Bildstoffschicht 12 zu ermöglichen. Zwischen der Haft-
kraft der Bildstoffschicht 12 an der Trägerschicht 11 und am Empfangsblatt 16 soll ein Gleichgewichtszustand herrschen, wobei während der Bilderzeugung eine etwas stärkere Haftkraft an ^r Trägerschicht 11
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herrschen soll. Entsprechend werden die Stoffe für die bei einem als Überzug auf einem Kopieblatt vornan-Schichten Il und 16 ansyc ■ .ililt. Ein Weg zur leichten denen Reaktionsmittel wird sie direkt auf diesem geVerwirklichung dieses Gleichgewichtszustandes besteht bildet. Geeignete spiritu.sli>>liche Stoffe sind bekannt, darin, für die Schichten Il und 16 dieselben Stoffe zn beispielsweise Crystal Violet, Methyl Voilet, Malachitc verwenden. 5 Green. Nigrosine. Magenta. Victoria Green usw.
Während in Fig. I eine der einfachsten Ausfüh- Weitere geeignete kopieerzeugende Stoffe sind beirungsforrnen der Mchrfaehplatte dargestellt ist. zeigt spielsweise die in der französischen Patentschrift f-'ig. 2 eine andere Aiisfülmmgsform. bei der die 1414 985 beschriebenen farbbildenden Reaktions-BildstoffscP'cht 12 eine der vorstehend in Verbindung paare. Das Bindemittel für die VcrvielfältigLngsschicht mit Fig. I beschriebenen Formen haben kann. In der io kann ans jedem üblichen Wachs oder Harz, oder Anordnung gemäß Fig. 2 ist die Bildstoffschicht 12 Mischungen dieser Stoffe bestehen, beispielsweise aus auf der nichtleitenden Trägerschicht 17 aufgebracht. Paraffinwachs, mikrokristallinem Wachs, Petrolatum, die mit einer leitfähigen Flektrodenschicht 18 hinter- Bienenwachs, Carnaubawachs, Äthylzellulose o. ä. legt ist 13er restliche Teil der Mehrfachplatte besteht Die Vervielfältigungsschicht kann ferner lichtempfind· aus einem nichtleitenden Empfangsblatt 19, auf dem 15 liehe Stoffe enthalten, beispielsweise die für die Schicht sich eine Buchstabentype 20 zur Erzeugung eines 12 verwendeten, um ein Ansprechen bei Belichtung mit elektrischen Feldes in bildmäßiger Verteilung befindet. einem Licht-Schattcn-Muster zu bewirken. Der kopie-Eines oder beide Schichtpaare 17-18 bzw. 19-20 sollen erzeugende Stoff soll ausreichend löslich in einer Verdurchsichtig sein, um eine Belichtung der Bildstoff- vielfältigungsflüssigkeit, beispielsweise in einer Alkoschicht 12 zu ermöglichen. Flexible, durchsichtige, 20 holmischung sein, damit bei wiederholter Befeuchtung leii'7'hige Stoffe, wie z. H. Zellophan, die in der Aus- der Vervielfältigungsschicht mit dieser Flüssigkeit ein führungsform gemäß Fig. I verwendet werden kön- Teil des kopieerzeugenden Stoffes wiederholt auf eine nen, sind meistenteils kohasiv relativ weiche Stoffe, Vielzahl von Kopiehlättern in bekannter Weise überderen Auswahlbcreich begrenzt ist. Die in Fig. 2 dar- tragen wird Wird eine in Spiritus lösliche Farbe, wie gestellte Anordnung, bei der eine nichtleitende Träger- 25 z. B. Crystal Violet, verwendet, so wird auf jedes schicht 17 und ein nichtleitendes Empfangsblatt 19 ver- Kopieblatt ein Teil dieser Farbe übertragen, bis sie wendet werden, ermöglicht die Anwendung nichtlci- von der Vervielfältigungsschicht verschwunden ist. tender Polymere mit hoher Festigkeit, beispielsweise Werden die Farbreaktionspartner verwendet, so wird Polyäthylen, Polypropylen. Polyäthylenterephthalat, ein Teil eines Reaktionspartners von der Verviel-Zelluloseacetat, Saran (Vinylchlorid-Vinylidenchlorid- 30 fältigungsschicht auf die anderen Reaktionspartner zur Copolymer) und ähnliche. Die Verwendung dieser Art Bildung der intensiv gefärbten Substanz übertragen, von Polymeren mit hoher Festigkeit ergibi nichi nur Geeignete Lösungsmittel zur Übertragung eines Teiles eine feste Unterlage für die auf der Tragerschicht und des kopieerzeugenden Stoffes sind Wasser, Alkohol, dem Empfangsblatt eizeugten positiven und negativen Benzol, Aceton o. ä. Bei Aktivierung des Bildstoffes 12 Bilder, sondern zusätzlich werden elektrische Sperren 35 oder der Vervielfältigungsschicht 22 tritt eine starke zwischen den leitfähigen Stoffen 18 und 20 und der Bindung an der Zwischenschicht zwischen diesen bei-Bildstoffschirht 12 gebildet, die einen elektrischen den Stoffen auf. wenn sich diese in flächenhafter Be-Durchschlag in der Anordnung verhindern. rührung befinden. Wegen dieser relativ starken Bindung
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der und des Brechens der Bildstoffschicht und der Vervielerfindungsgemäßen Bildplatte dargestellt, bei der die 40 fältigungsschicht bei Belichtung und bildmäßig ver-Bildstoffschicht 12 auf eine nichtleitende Trägerschicht teilter Feldeinwirkung wird ein Teil des Bildstoffes von 17 aufgebracht ist, die mit einer leitfähigen Elektroden- der Trägerschicht auf das Empfa \3sblatt übertragen schicht 18 hinterlegt ist. Der restliche Teil der Mehr- und bedeckt dort diejenigen Teile der Vervielfältigungsfachplatte besteht aus einer auf einem nichtleitenden schicht die nicht gleichzeitig auf die Trägerschicht Empfangsblatt 19 aufgebrachten Vervielfältigungs- 45 übertragen werden. Die Vervielfältigungsschicht wird schicht 22. Die Vervielfältigungsschicht 22 und die von dem Empfangsblatt abgezogen und als Überzug Bildstoffschicht 12 stehen in flächenhafter Berührung auf die nicht übertragenen Teile der Bildstoffschicht miteinander. Entweder das Empfangsblatt 19 oder auf der Trägerschicht übertragen. Die Trägcuchicht das Schichtenpaar 17-18 sollen durchsichtig sein, um stellt mit dem Überzug aus Vervielfaltigungsschichteine Belichtung der Bildstoffschicht 12 zu ermög- 50 teilen und Bildstoffteilen die Matrize für die Verviellichen. Obwohl die gesamte Mehrfachplatte in der in fältigung dar. Ob dieses Bild ein Positivbild oder ein Fig. 3 gezeigten Art als fünfschichtige Platte ver- Negativbild des Originals ist, hängt von den in der wendet werden kann, ist auch eine getrennte Zufüh- Bildstoffschicht 12 verwendeten lichtempfindlichen rung des Empfangsblattes mit der darauf befindlichen Stoffen sowie von der Polarität des angelegten Feldes Vervielfältigungsschicht 22 möglich, so daß dieses also 55 ab, wie im folgenden noch beschrieben wird, nicht von Anfang der Schicht 12 anhaftet. Zwischen der Haftkraft der Bildstoffschicht 12 an
Die Vervielfältigungsschicht 22 enthält einen großen der Trägerschicht 11 und der Vervielfältigungsschicht
Anteil eines löslichen kopieerzeugenden Stoffes, der 22 am Empfangsblatt 19 soll ein Gleichgewichtszu-
innerhalb eines geeigneten Bindemittels dispergiert ist. stand herrschen, wobei während der Bilderzeugung
Die Bezeichnung »kopieerzeugend« bezieht sich auf 60 eine etwas stärkere Haftkraft der Bildstoffschicht an
jeden löslichen Farbstoff, der von sich aus eine be- der Trägerschicht herrschen soll. Ein Weg zur leichten
stimmte Färbung aufweist, wie es beispielsweise bei Verwirklichung dieses Gleichgewichtszustandes besteht
den Farbstoffen für die herkömmlichen Spiritusver- darin, für die Unterlage 11 und das Blatt 19 dieselben
vielfältigungen der Fall ist, ferner auf übertragbare Stoffe zu verwenden. Wie bereits bemerkt, tritt bei
Stoffe mit latenter Färbung, die bei Vereinigung mit 65 Aktivierung des Bildstoffes oder der Vervielfältigungs-
einem geeigneten Reaktionsmittel eine intensiv gefärbte schicht an der Grenzschicht zwischen beiden Stoffen
Substanz erzeugen. Diese intensiv gefärbte Substanz eine starke Bindung entweder adhäsiver oder kohäsiver
kann dann auf ein Kopieblatt übertragen werden oder Natur auf, wenn sich beide Stoffe in flächenhafter
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ticruhnmu befinden. Dies wird leiclu erreich!. ■ . U-mi '· orstehcnd &:,.:ΐΐϋΐι'! I igciw hat ten und lter besehnc
ft'ir di ι.· Kriden Sv.iiv.htcn dasselbe Binde! :Mel ν er- honen vAii>.img auf die i(iid-.iv>H\v. hiv.hl bestehen Ir
»endet wird, also hcisp clswei··-.: l'araltinw.ichs oder d. ■ ν urli.-.liden Beschreibung sull die Bezeichnuiu
mikrokristallines Wachs. Hei Λ .vierung bilden beide »Uvsiinysinaicl« derart ■·. erstanden werden, daß niv.h,
Schichten eine sL.rkc kohä.sive . iiKiuiw. wodiir:!1 sich ;. nur Lv>Mini>ii::t, ι;υ k·. .-e:1!; meilen Sinne, sondern
ein ausgeprägter zwc^diichligc: M ο ff cmihl. der --.s/ili- auv.li UiI1ACIsC 1_^μι!Ί^--ι,IiUeI. Quellmittel oder i r
rend der Einwirkung eines bildmäßig verteilten elek- ue,. !uin^-nütu·! i^i die !liidsU'll-chi^iu gemeint -.:i!v!
tiischeii leides und jlcichiiliißiger elektromagnet! teller 1:> i-l allgemein güri-tij!. «en.ι die Λ'.ti·· lerungslösuiigs-
Strahlung leicht biuiit. in.ttel einen relati'· r.icdrrjcn "siedepunkt haben. >ii Ja,:
1>!·.- in t-'ig. .Ί ai.1' dem Empfangsblatt dargestellte . :'.ic!i der Bilder/, ül'uü.l' .!ureh L.i'sLingsniitteherdafiip- ^ er\ielfaltigungs>v.-h: Jn kann nut einer dünnen Schicht iunu bei Inich-iei!-. _υ-.·ι ηιμί 'ligiüer [-r^arnuing ei;., tine- Bindemittels aberzogen sein, wie es für die !-!\ieriinu ihöliIi. !i i^; I - *ei iediich dai vif h;-;^-. SJiiv-hi 12 \erv.LMu!et u,rd. Nach der Aktivierung der wiesen, daij die ι riindiü- r Jh .ii-i die Scr^eüdüiiL; Sv.hichii-11 wird die Mehrfachplatte in uirsteheiki oe- »!ic>-jr re-!;iti\ fkicliiiuen Ak;i\ ierur.iisinittel beschrank: Schriebener Weise behandelt mit dem Lrüebnis. dalJ 15 1-! Is kvinnen auch m Jii;'U;. ntisje Akti\ierungsmitiii ein teil der \ er\ lelfältigungsschicht von Lmplitncs- mit ■■ehr hohem Siedi:pi;:ik'. -erwendet werden, beiblatt auf die fragersi.hichl übertragen wird. Die \er- spielsweise Siükonöl;'. vv,e ..eth\lpolyb.ilo\jne und Wendung dieser Ausfuhriingsf.irm ist dann vorteilhaft. die normalerweise als IrahM^fmatorcnöl verwendeten wünn für die Verv lelfältigungsschicht 22 und die Bild- iangkettigen aliphatische,; kohlenwasserstofföle nut ■aofischi'.-ht 12 verschiedene Bindemittel verwendet ao hohem Siedepunkt, wie /. H. 1 ransformatoreiuil. Diese sind und die adhiisiven Kräfte zwischen beiden Schien- Öle wurden erfolgreich bei ilen erfindungsgemaßen teil zur festen Hindung beider Schichten nicht aus- Abbildungsverfahren verwendet. Obwohl diese weniger reichen. Durch die Herstellung des [-mpiangsbuittci flüchtigen Aktivierungsmittel nich: durch Verdamp-Mi der vorstehend beschriebenen Weise kann eine fung trocknen, kann eine Bildfi\ierung erreicht werden, relativ starke kohasive Bindung zwischen dem Über- 25 inden: das endgültig erzeugte Bild auf ein absorbieren-/ug und der Bildstoffschicht 12 während der Bild- des Blatt abgerollt wird, beispielsweise auf Papier, er-eugung entstehen. Wahlweise kann .' dünne welches die Aktiv lerungsflussigkeit aufsaugt, hs kann Schicht des Bindemittels einen Anteil lic tempfin !- also jedes geeignete flüchtige oder nichtflüchtige licher Pigmentbtoffe enthalten und ist dann ähnlich »losende« Aktivierungsmittel verwendet werden. Tyder Bildstoffschicht 12 zusammengesetzt. Ferner 30 pische Lösungsmittel sind Kerosiniraktion, ein aliphaschüt/t der dünne Überzug des F.mpfangsblatUs die tischer Kohlenvvasserstoffanteil, Tetrachlorkohlenstoff, Vervielfältigungsschicht während der Aktivierung vor Petroleumäther, Tetrafluortetrachlorpropan, andere einem Auslaugen, da das Aktivierungsmittel ein Lo- halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Chloroform, Mesungsmittel für den in der Vervielfältigungsschicht thvlenchlorid. Trichloräthvlen, Perchloräthylen, Chlorenthaltenden Farbstoff darstellt. 35 benzol. Trichlormonofluoimethan, Tetrachloridifluor-
Aus dem in Fig. 4 dargestellten Diagramm geht äthan. Trichlortrifluoräthan, Amide wie Formamid,
hervor, daß der erste Schritt des Abbildungsverfahrens Dimethylformamid, Fster wie Äthylacetat, lsopropyl-
die Aktivierung ist. Bei diesem Verfahrensschritt wird acetal, Buylaeetat, Amylacetat, Zyclohexylacetat, Iso-
die Mehrfachplatte geöffnet und das Aktivierungs- buylpropionat und Butyllacetat, Äther wie Diathyl-
mittel auf die Bildstoffschicht 12 aufgebracht, wonach 40 äther, Diiiopropyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran,
beide Schichten wieder zusammengelegt werden, wie Äthylenglyeolmonoäthyläther, aromatische und ali-
dies aus dem rechten Teil der Fig. 4a hervorgeht. Das phatische K.oiil.'nvvasserstoffe wie Benzol, Toluol,
Aktivierungsmittel kann zwar durch jedes geeignete Xylol, Hexan, Zyclohexan. Benzin, Schwarbenzin und
Verfahren aufgebracht werden, beispielsweise mit einer weißes Mineralöl, Ketone wie Aceton, M^thyläthyl-
Bürste, mit einer glatten oder rauhen Rolle, durch 45 keton, Methylisobutylketon und Zyclohexanon sowie
Aufgießen, durch Dampfkondensation o. ä., bei den pflanzliche öle wie Kakaonußöl, Babussuöl, Palmöl,
in Fig. 4a schematisch dargestellten ersten beiden Olivenöl, Rizinusöl, Erdnußöl und Knochenöl sowie
Verfahrensschritten wird die Aktivierungsflüssigkeit 23 Mischungen dieser Stoffe.
jedoch auf die Bildstoffschicht 12 der Mehrfachplatte In bestimmten Fällen können die ersten beiden in aus einem Behälter 24 heraus aufgesprüht. Nach dem 50 Fig. 4a dargestellten Verfahrensschritte entfallen. Aufbringen der Aktivierungsflüssigkeit wird die An- Hierzu wird beispielsweise eine Mehrfachplatte Verordnung mittels einer Rolle 26 geschlossen, die ferner wendet, die bei eier Herstellung bereits aktiviert wurde, zum Herausdrücken jeglicher überschüssiger Aktivie- oder falls die Bildstoffschicht bereits durch entsprerungsflüssigkeit dient. Das Aktivierung uittel erzeugt chende Herstellung eine ausreichend geringe Kohäeine adhäsive Bindung zwischen der Bildstoffschicht 12 55 sionskraft besitzt, entfällt die Aktivierung, und das und dem Empfangsblatt und verringert die Kohäsions- Empfangsblatt 16 wird an der Bildstoffschicht befestigt, kraft der Schicht 12. Das Aktivierungsmittel soll ferner wenn diese auf die Trägerschicht aufgebracht wird. Es einen hohen spezifischen Widerstand haben, so daß es ist jedoch im allgemeinen günstig, den Aktivierungskeinerlei elektrisch leitfähige Wege in der Bildstoff- schritt in das Abbildimgsverfahren mit einzubeziehen, schicht ermöglicht und diese ferner das bei der Beiich- 60 weil dann eine stärkere und dauerhaftere Bildstofftung erzeugte elektrische Feld hält Ks ist deshalb im schicht vorhanden ist, die die vor der Bilderzeugung allgemeinen vorteilhaft, die handelsüblichen Aktivie- erfolgende Lagerung und den Transport besser überrungsmittel zu reinigen, so dall Verunreinigungen, die steht und dauerhaftere Bilder ergibt, eine höhere Leitfähigkeit bewirken, nicht vorhanden Hat die Bildstoffschicht 12 die richtigen physikasind. Dies wird durch die Verwendung eines Tonfilters 65 tischen Eigenschaften erhalten und haftet das Emp- oder jedes andere geeignete Reinigungsverfahren er- fangsblatt 19 an ihrer Oberfläche, so wird an der reicht. Allgemein gesprochen soll das Aktivierungs- Mehrfachplatte ein elektrisches Feld in bildmäßiger mittel aus einem geeigneten Lösungsmittel mit den Verteilung erzeugt und gleichzeitig eine gleichmäßige
bestrahlung mn elektromagnetischer Strahlung vorgenommen, wie in Fig. 4b gezeigt ist. Das biki:nj.L;:g verte Mc elektrische Feld w.ul nach dem im Folgenden noch neschi ubenen TESI-Verfahren erzeugt, wobei eine Buchstabentype 20 uih! ein Entladung- fomkreis .'■ 25 verwendet wird. Bei der in I ig 4c dargestellten Trennung von Trägerschicht 17 und Empfangshlaii '9 bricht die ßildstoffschichl 12 längs der durch die Konfiguration des elektrischen Feldes bestimmten Linien uinl ,nt der Fläche, mit der sie an der Trägerschicht 17 o.'.er dem Lmpfangshlait 19 anhaftet. Einsprechend bel-r.den Mch nach vollständiger Trennung Teile der B. .isUiffsJiicht 12 auf der "ir.igerschiciu 17 oder dem Empfangsblatt 19, während die restlichen I eile aiii dem jt'v-ils anderen Teil verbleiben, so daß gleichzeitig ein i.~ Positiv bild mit einem starken Kontrast auf dem einen Blatt und ein Negativbild mit starkem Kontrast auf dem anderen Blatt erzeugt wird. Ob die Schichlteiic auf der Trägerschicht 17 verbleiben oder auf das Empfangsblatt 19 übertragen werden, hängt von dem jeweils verwendeten lichtempfindlichen Stoff der BiIdstoTschicht 12 sowie von der Polarität des einwirkenden Feldes ab. Ist die anfängliche Haftkraft der Bildstoffschicht 12 an der Trägerschicht 17 nur etwas höher als am Empfangsblatt 19, so befindet sich die Bildstoffschicht 12 letztlich auf der Trägerschicht 17, wenn nicht die kombinierte Wirkung der Belichtung und des elektrischen Feldes sich zur Klebefestigkeit zwischen Bildstoffschicht 12 und Empfangsblatt 19 addiert, wodurch die Haftkraft der Bindung zwischen der Bildstoffschicht 12 und der Trägerschicht 17 übertroffe.-i würde. Auf diese Weise wird ein Verstärkungseffekt erreicht, und es ergibt sich eine Schichtübertragung bei relativ schwacher gleichmäßiger Belichtung.
In Fällen, in denen eine Vervielfältigungsschicht 22 als Überzug auf dem Empfangsblatt 19 vorgesehen ist, dient das Aktivierungsmittel zur Erzeugung einer Bindung zwischen der Bildstoffschicht 12 und der Vervielfältigungsschicht 22 sowie zur Erweichung der Kohäsionskraft der kombinierten Schichten 12 und 22. Dies bedeutet, daß an der Grenzschicht eine Haftkraft erzeugt wird, die parallel zu den Oberflächen der Trägerschicht 17 und des Empfangsblattes 19 verläuft, während die Kohäsionskraft senkrecht zu diesen Flärhen verringert wird. Bei Trennung nach Einwirkung eines bildmäßig verteilten elektrischen Feldes und gleichmäßiger Einwirkung elektromagnetischer Strahlung werden Teile der Bildstoffschicht 12 mit einem Überzug der Vervielfältigungsschicht 22 auf der Trä- su gerschichi 17 gehalten, während die anderen Teile durch die Vervielfältigungsschicht 22 hindurch an dem Empfangsblatt 19 anhaften, wodurch sich gleichzeitig ein Positivbild mit starkem Kontrast auf der einen Fläche und ein Negativbild mit starkem Kontrast auf der anderen Fläche ergibt. Die Trägerschicht 17 mit der Vervielfältigungsschicht 22 wird als Vervielfältigungsmatrize gemäß der Erfindung verwendet.
Wie bereits beschrieben, hängt die Verteilung der Schichtteile auf Trägerschicht 17 und Empfangsblatt 19 von dem jeweils verwendeten lichtempfindlichen Stoff der Bildstoffschicht 12 sowie der Polarität des elektrischen Feldes ab.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das elektrische Feld in bildmäßiger Verteilung einwirkt, während die Mehrfachplattc gleichmäßig mit elektromagnetischer Strahlung belichtet wird. Die Einwirkung des bildmäßig verteilten elek-' ir-sehen leides kann auf jede geeignete Weise erreicht werden. Ein geeignetes Verfahren hier/u arbeitet mit einer leitfähigen Buchstahenlvpe. die nahe einer isolierenden Schicht angeordnet ist. beispielsweise der freien Seile des Empfangsblattes Kl in Hg. 2. Ferner wir.! ,in die Buchstabens ne eire ausreichend hohe Spannung angelegt. I).ι d. elektrische leid und die de!· tromagnetische Strahlung gleichzeitig einwirken, bricht die kohäsiv schwache lichtempfindliche BiIdsiiiffschicht längs der durch das bildmäßig verteilte elektrische Feld bestimmten linien während der Tren-.!un,'. beider Schichtträger.
Andere geeignete Verfahren arbeiten mit Aufbringung elektrostatischer Ladungsbilder auf eine der isoüerenden Sc hien der Mehrfachplatte. Normalerweise werden >lche Ladungsmiister auf d.'<" freie Mäche des Empfangsblattes aufgebracht, die der Bildstoffschicht auf der mit durchsichtiger und leiifähiger Unterlage versehenen Trägerschicht abgewandt ist. Ein übertragenes elektrostatisches Bild ausreichender Slärke dient als bildmäßig verteiltes elektrisches Feld entsprechend der Erfindung.
Verfahren zur Erzeugung eines elektrostatischen Bildes auf einer Fläche eines dielektrischen oder isolierenden Stoffes sind in den USA.-Patentschriften 2 K25 814, 2 833 648 und 2 437 948 beschrieben. Nach der Erzeugung des elektrostatischen Bildes wird die Isolierstoffschicht mit der restlichen .Mehrfachplatte in Berührung gebracht und gleichmäßig mit clektromagnetischer Strahlung bestrahlt. Bei Trennung bleiben Teile der Bildstoffschicht auf der Trägerschicht, während andere Teile auf das isolierende Band (das Empfangsblatt) übertragen werden. Obwohl der Isolierstoff in den vorstehend genannten Patentschriften als kontinuierliches Band dargestellt ist, können auch einzelne Blätter an Stelle dieses Bandes verwendet werden. Ferner sei darauf hingewiesen, daß die die Ladung speichernde Oberfläche des Isolierstolfes derart angeordnet ist, daß sie durch die Bildstoffschicht nicht berührt wird, sondern eine freie Fläche der Mehrfachplatte bildet.
Ein weiteres Verfahren zur Erzeugung eines bildmäßig verteilten elektrischen Feldes bei der Erfindung ist in den USA.-Patentschriften 2 919 967, 3 060 432 und 3 064 259 beschrieben. Dieses TESI-Verfahren (Transfer of Electro S'atic Images) erzeugt elektrostatische Bilder mittels Buchstabeniypen oder Elektrodenelementen, die nahe an eine isolierende Fläche, beispielsweise die Trägerschicht 11 bzw. 17 oder das Empfangsblatt 16 bzw. 19, herangebracht werden. Eine statische Vorspannung wird an die isolierende Fläche angelegt, um das elektrische Feld bis kurz vor den Überschlag zu bringen. Die Übertragung eines elektrostatischen Bildes entsprechend der Form der Buchstabentypen von dieser auf die isolierende Fläche wird wird durch einen relativ schwachen Spannungsimpuls bewirkt, der das elektrische Feld über die kritische Durchschlagsspannung erhöht, wie dies in den beiden letztgenannten Patentschriften beschrieben ist. In dem Luftspalt zwischen der isolierenden Fläche und der Elektrode entsteht ein Entladungsvorgang. Diese Entladung erzeugt ein elektrostatisches Ladungsmiister, das in seiner Verteilung der Buchstabentype entspricht. Die mit dem elektrostatischen Bild auf einer niehtleitenden Fläche versehene Mehrfachplatte wird gleichmäßig mit elektromagnetischer Strahlung belichtet, wodurch bei Trennung beider Blätter die Bildstoffschicht in bildmäßigcr Verteilung bricht. Die gleich-
mäßige Belichtung kann gleichzeitig mil der Erzeugung des cicktroviaiischen Hildes oder zu icdem anderen /eiipimki vordem \erfalldes Bildes stattfinden, durch ilen ein BreJicn der Biklstoff>ehichi verhindert .Mirdc. Gemäß einer anderen AΙΙ--Γiiliriin_r dieses Verfahren·- /;;r ( r/eugung des elektrostatischen Bildes kann der ! .olierstoff c Li rc h ein starke·· elektrisches Feld his Kur/ unterhalb des knt: ■.Ilen Festigkeitswenes gedehnt v.erden Dies ist auslührliihcr in [ !·>. l< tier neiden letztgenannte1. Patentschriften dargestellt und Γ: Fällen in anwendbar. ;n denen das elektrosiat:-ehe Bild auf der Isohcr-toilflachc erzeugt wird. be\iM" seine L!ηtcrI:mt einen I eil dir Mehrfai hplatte bilde!
Buchstabe mpen jeder Form oder Größe können zur Erzeugung des bildmäßig '.erteilten elektrischen . \ leides verwendet werden. Hierzu gehören beispielsweise alphanumcri-che Buchstaben -"»eier kompliziert ausgebildete I lektroden großer Ahnie-.-unuen l-'iirnn sind Stiftmatn/en. wie sie in der I S \ -Patcitsehrift 3O2.;~;I be-.hrieben sind, mit gekrümmter oder *n ebener Oberfläche gleichfalls /ur Durchführung des criindiingsgemüf'en Verfahrens geeignet.
Die Belichtung tier Bikistoff-ehicht ist ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung Die Mehrfachplatic soll so ausgeführt s,;in. daß die Bildstoffsdii. hi nut aktivierender elektrischer Strahlung belichtet werden kann. Dies wird sehr leicht durch Verwendung eines durchsichtigen Fmpfangshlalies und (Hler einer düiehsichtigcn Trägerschicht erreicht wobei /imiind'M eine dieser Schichten mit einer durchsichtigen, leitfahigen Rückseite versehen ist. während die andere aus einem Isolierstoff besteht. Es ist jc<'<-ch nicht notwendig, daß beide Seiten der Bildstoffschicht durchsichtig sind, es reicht aus, wenn lediglich die Schichten zwischen der Bildstoffschicht und der Strah-IuIIgSC]UeIIc durchsichtig sind. Ferner können Buchstabentvpen aus Glas mit einem leitfahigen f.'ber/ug /. B. aus Zinnoxyd verwendet werden, um eine Belichtung durch sie und die ihnen benachbarte lsolierstofffläche hindurch zu ermöglichen.
Gute Bilder ergeben sich hei Feldstärken von 19 700 bis 157 500 Volt pro Millimeter Stärke der Mehrfachplatte. Die vorzugsweise verwendete Feldstärke liegt jedoch in der Größenordnung von 39 400 bis 78 800 Volt pro Millimeter. Ist die Stärke der Mehrfachplatte bekannt, so kann die anzulegende Spannung für das gewünschte elektrische Feld leicht berechnet werden.
Eine Quelle für sichtbares Licht, ultraviolettes Licht oder eine andere aktivierende elektromagnetische Strahlungsai t dient zur Belichtung der Mchrfachplatte. Bessere Qualität der Bilder ergibt sich bei Belichtung von der Trägerschichtseite der Bildsloffschicht her, und das Fmpfai gsblatt wird dementsprechend von den anderen Schichten der Mehrfachplatte kurz nach der Belichtung getrennt. Kurze Verzögerungen bei der Trennung der Schichten nach der Belichtung haben keine schädliche Auswirkung auf die erzeugten Bilder. Für bessere Bilder ist es jedoch günstig, die Schichten möglichst bald nach der Belichtung voneinander zu trennen.
Wird ein relativ flüchtiges Aktivierungsmittel verwendet, beispielsweise Petroleumäther oder Tetrachlorkohlenstoff, so tritt eine Fixierung des Bildes auf dem Empfangsblatt fast augenblicklich nach der Trennung der Schichten auf, da die relativ geringe Menge des Aktivierungsmittels m der dünnen Bildstoffschicht von 2 bis 5 Mikron Stärke sehr schnell verdampft. Bei etwas weniger flüchtigen Aktivierungsmitteln, beispielsweise Kerosinfraktion oder Tetrafluortetrachlorpivnan. kann das Fixieren beschleunigt werden, indem j uii über die Bilder geblasen w,rd oder die Bilder auf eiw,ι {ö ('erwärm! werden, während bei den noch v.eiütier f!i,chtigen Aktiv ierungsmiitelii. wie beispielsweise Transformatorenöl, das FKieren durch Absaugen des Aktiviei. nusmittels in eine andere Schicht, wie /. H eine !'..pierunterlaee. auf die das HiId übertragen wiui. erreicht wird. \ ick· andere Verfahren ζ,τ F'ivierimi· und /..im Schutz des Hildes wie überziehen. Auflege! einer transparenten thermoplastischen Folie u. a. sin! dem Fachmann geläufig. Fine erhöhte Beständigke ; \·.Γλ\ : esügkeit des Bildes wird auch durch Behandlung mit einem I iärtung-miHel für den Bild .'off oder mn cIp.t !arten polvmeren Lösung erreicht, die den Bild stoff, jedoch nie!-.: die Ti.'igeischidit henet/i.
im allgemeinen enthält du Einrichtung zur Durchführung des vorstellend beschriebenen Abbildungwrf'ahrens die in den Fig. 4a. 4b und 4c dargestellte1. Elemente sowie zusätzlich eine Vorrichtung zum Aufbringen der Aktivierungsflüssigkeit, eine Quetschrolie zur Entfernung überschüssiger Aktivierungsflüssigkeii. eine Vorrichtung zur Fr/eugung eines elektrischen I ekles in bildmäßiger Verteilung an der Mehrfach platte, eine Belichtungseinriehtunt: sowie eine Einrichtung /ur T ennung der Trägerschicht und des i-ninfangsblaHes nach der Bilderzeugung Die Öffnung der'Mehrfachplatte zur Aktivierung, das Schließen der Anordnung zur Belichtung und das Öffnen zur Trennung der Schichten voneinander sowie die Bilderzeugung können durch eines einer Anzahl bekannter Verfahren vorgenommen werden. Ein einfacher Weg iiier/u besteht darin, die Bildstoffe in Form langer Bänder zuzuführen, die über Rollen geleitet werden, welche das Öffnen und Schließen der Anordnung während des Bilderzeugimgsprozesses ermöglichen.
Es sei bemerkt, daß die Mehrfachplatten in jeder Farbe verwendet 'verden können, in dem entweder die natürliche Färbung des lichtempfindlichen Stoffes oder der Bindemittel der Bildstoffschichten ausgenutzt oder zusätzliche Farbstoffe und Pigmentstoffe verwendet werden, die eventuell auch lichtempfindlich sind, und in dem verschiedene Kombinationen lichtempfindlicher und nicht lichtempfindlicher Farbstoffe in der Bildstoffschicht zur Erzeugung einer erwünschten F'arbe verwendet werden. Obwohl die Bilder der Mehrfachplatte zunächst durchsichtig sind, können sie mit einer undurchsichtigen Rückseite verschiedener kontrastierender Farben z.ur Erzeugung eines Druckes hinterlegt werden. Ferner können verschiedenfarbige Bildstoffschichten zur Erzeugung farbiger Bilder verwendet werden, beispielsweise cyanfarbene, magentafarbenc und gelbe Schichten, die durch Superposition der durchsichtigen Bilder Farbbilder ergeben. Es sei ferner bemerkt, daß verschiedene lichtempfindliche Stoffe verschiedene Empfindlichkeitsspektren besitzen und daß das Empfindlichkeitsspektrum vieler lichtempfindlicher Stoffe durch Desensitivierung geändert werden kann, so daß es entweder enger wird und einen höheren Spitzenwert erhält oder verbreitert wird und mehr panchromatische Eigenschaften erhält. Auf diese Weise kann der Büdstoff zur Erzeugung normaler Schwarz-Weiß-Bilder bei panchromatischem Empfindlichkeitsverhalten sowie bei Stoffen mit schmalem Empfindlichkeitsspektrum zur Erzeugung von Farbentrennungen o. ä. verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Spiritus-Vervielfältigungsmatrize wird in bekannter Weise verwendet. Im all-
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ι ;ii fia^ ienhafle !■ .lie vurhcr mit ■!: bone!.·: wurii!1 vier Spiruusi aufgelöst, ν Γ,;-, ; "leblati zur BiI-UiJi kann eine ge:i Matrize vor arhe hergestellt 'rmaler Spinius- u ■ eher Vorteil der μ.ich i lcrlc;i irnnicr
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C rein Negativ-Bild ist. h.mg; ·. .;i ,j,r i i er - teil ■ miu---
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;.'ie auf der Basis der Laihera-eaWtiosi .irheileiulc
rvielf.iltigungsmatrize gen all der I rfindung wird . ähnlicher Weise wie biieit-. ,'i,r die Spiritus-Verviel-..'!igung beschrieben verwende!. Sie ■. ird wiederholt i'lachenhafte Berührung mit einer Anzahl Kopie-' ;!ier gebracht, die mi! einem !.oMingsmittel fur den der Oberfläche der Mii'terplaiu- enthaltenen Re-.'-lionspartner befeuchtet sind, lim leil des Reaktions-, rtners innerhalb der Vervielfäliigungsschich! wird :, !'gelöst, von der Schicht entfcnt und auf das jewei- ! ie Kopieblatt zur Bildung einer bildmäßig verteilten. 1 icnsiv gefärbten Substanz übertragen.
Wie bei der Spiritus-Vervielfältigung wird die Malii/e nach Erschöpfung der Vervielfältigungsschichl ,ι, Projektionsbild verwendet.
Die folgenden Beispiele dienen dem Fachmann zum Hesseren Verständnis der Erfindung. Sie sollen nicht als Einschränkung, sondern lediglich als Ausführungsheispiele der Erfindung verstanden werden
Beispiel I
Eine 0.05 mm starke Trägerschicht aus Polyäthylcnterephthalat wird bei gedämpftem Licht mit einer gleichmäßigen, 5 Mikron starken Überzugsschicht aus nietallfreiein Phthalocyanin in einem mikrokristallinen Wachs mit einem Schmelzpunkt von 81 C versehen. Das Verhältnis von Wachsbindemittel zu Phthalocyanin-Pigmentstoff beträgt etwa 1:1. Der Überzug auf der Trägerschicht wird auf etwa 60 C bei Dunkelheit zur Trocknung erhitzt. Die überzogene Trägerschicht wird auf cmc mit Zimioxydschieht versehene Glasplatte gelegt, wobei der Phthalocyanin-Überzug die freie Oberfläche bildet. Fin 0,05 mm starkes Empfangsblatt aus Polyäthylentcrcphthalat wird auf di^ Überzugsfläche der Trägerschicht aufgelegt. Das Empfangsblatt wird angehoben, und die aus Phthalocyanin und Wachs bestehende Bildstoffschicht wird mit einem schnellen Pinsclstrich mittels eines breiten Kamelhaarpinseis mit Petroleumäther gesättigt. Das Empfangsblatt wird dann wieder aufgelegt, und eine Rolle wird langsam einmal über die geschlossene Mehrfachplalte mit geringem Druck zum Entfernen des überschüssigen Petroleumäthers hinübergeführt. Bei geerdeter Zinnoxydschicht wird eine Buchstabentype auf der freien Oberfläche des Empfangsblattes angeordnet und mit einer Spannung von etwa 2000 Volt verbunden, während die Bildstoffixhicht gleichmäßig mit einer weißen Glühlampe mit etwa 1,076 Lux etwa 5 Sekunden lang durch die Glasplatte hindurch belichtet wird. Nach Einwirkung der elektromagnetischen Strahlung und des Feldes wird das Empfangsblatt von der Bildstoff-
schicht abgezogen. Dabei ergibt sich ein Duplikat des O;'i»inalhi!des auf dem Fmpfaiigsblati, dessen BiIdfuchenteile aus im W achsbiiulemiüel dispergieriem Piithalocvanin bestehen und \on der Trägerschicht auf das hmpl'angshlatt übertragen werden. Gleichzeitig wird auf der Trägerschicht ein Umkehrbild erzeugt. Der geringe Anteil Petroleumäther verdampft ί;κιι dem Trennvorgang innerhalb von I oder 2 Sekunden, «-■"lurch jeder Teil der Bildst.iffsehieht an seiner L 11 iL:::;;:e fixiert wird.
ρ ie I 2
l'in 0.05 nur: starkes iimpfanusblatt aus l'ol>äth>len-■.crephth:>lat wird mit einer «!eichförmiüen Spiritu^- v er\.ielfältigung-,schichi aus dem spiniiislöshchen 1-arbstoff Crvstal Violet dispergiert in einem mikrokristallinen Wachs überzogen. Der Oberzug hat eine Stärke von 5 MikTon und cnihiih etwa 25 tiewielus-P'-ozent Crvstal Violet Em ς Mikron starker gleichmäßiger Überzug aus metaiifreiem Phthalocyanin m einem mikrokristallinen Wachs wird bei gedämpftem Licht auf eine (1.05 mm starke Unterlage aus Polyethylenterephthalat aufgebracht.
Das Verhältnis \on Phthalocyanin-Pigrnentstoff zu Wachsbindemittel beträgt etwa 1:1. Der Überzug au' der Trägerschicht wird auf etwa 60 C" bei Dunkelheit zur Trocknung erhitzt, die überzogene Trägerschicht wir i auf eine mit Zinnoxyd beschichtete Glasplatte gegeben, wobei der Phthalocyanin-Überzug die freie Oberfläche bildet. Das mit Crvstal Violet überzogene Empfangsblatt wird auf die überzogene Oberfläche der Trägerschicht aufgelegt. Das Empfangsblalt wird angehoben, und die aus Phthalocyanin und Wachs bestehende Bildstoffschicht wird mit Pctroleumäther aktiviert. Das Empfangsblatt wird dann wieder aufgelegt, und eine Rolle wird langsam einmal über die geschlossene Mehrfachplatte mit geringem Druck zur Entfernung des überschüssigen Petroleumäthers hinübergeführt. Bei geerdeter Zinnoxydschicht wird eine Buchstabentype auf der freien Oberfläche des Empfangsblattes angeordnet und mit einer Spannung von etwa 2000 Volt bei gleichzeitiger gleichmäßiger Belichtung mit dem Licht einer weißen Glühlampe verbunden. Das Empfangsblatt wird von der Mehrfachplatte abgezogen, wobei sich auf der Trägerschicht als IJmkehrbild ein Projektionsbild oder eine Vervielfältigungsmatrize ergibt, deren Umkehrbildflächenteilc aus einem mikrokristallinen Wachsbindemittel mit Phthalocyanin bestehen und mit einer Vervielfältigungsschicht auf, Crystal Violet dispcrgiert in seinem mikrokristallinen Wachsbindemitte! versehen sind. Mit dieser Matrize wurden viele ausgezeichnete Spirituskopien unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt, bevor die Bildquaiität sich verschlechterte. Die Matrize wurde dann in einen Projektor eingegeben und als Projektionsbild verwendet, wobei die undurchsichtigen r lächenteile des Phthalocyanin-Pigmcntstöffes, der in dem Wachsbindemittel dispergiert ist, den Durchgang des Projektionslichtes verhindern. Gleichzeitig mit der Trennung des Empfangsblattes von der Trägerschicht ergibt sich auf dem Empfaiijsblatt ein Duplikat des Originalbildes. Dieses durchsichtige Bild besteht aus Crystal Violet, dispergicrt in dem mikrokristallinen Wachsbindemittel und überzogen mit einer Schicht aus Phthalocyanin, das gleichfalls in einem mikrokristallinen Wachsbindemittel dispergiert ist. Der geringe Anteil Pctroleumäther verdampft nach dem Trennvorgang innerhalb von
I oder 2 Sekunden, wodurch die Bilder an ihren Unterlagen fixiert werden.
Hcι spieI 3
Ein 5 Mikron starker gleichmäßiger Überzug aus metallfasern Phthalocyanin in einem mikrokristallinen Wachsbindemittel wird bei gedämpftem Licht auf ein 0,05 mm starkes Polyäthylcnlcrephlhalalblatl aufgebracht. Das Verhältnis von Phthalocyaiiin-Pigmentstoff zu Wachsbindemittcl beträgt etwa I: I. Der Überzug auf der Trägerschicht wird auf etwa 60 C bei Dunkelheit zur Trocknung erhitzt. Die überzogene Spenderfläche wird auf eine mit Zinnoxyd beschichtete Glasplatte aufgelegt, wobei der Phthlaocyanin-Überzug die freie Oberfläche bildet. Wie in den vorstehend genannten Patentschriften beschrieben, wird auf einem 0,05 mm starken isolierenden Band aus Polyäthylenterephthalat ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt, wonach das Band mit der freien Oberfläche der Bildstoffschicht unmittelbar nach deren Aktivierung mit Petroleumäther in Berührung gebracht wird. Das latente elektrostatische Bild befindet sich auf der der Bildstoffschicht abgewandten Seite des isolierenden Bandes. Bei geerdeter Zinnoxydschicht wird die so gebildete Mehrfachplatte gleichmäßig mit dem Licht einer weißen Glühlampe belichtet, wonach das isolierende Band von der Mehrfachplatte abgezogen wird. Auf der Trägerschicht ergibt sich ein durchsichtiges Umkehrbild und gleichzeitig auf dem isolierenden Band ein Duplikat des Originalbildes. Die Bilder werden sofort auf ihren Unterlagen fixiert, da der geringe Anteil Petroleumäther verdampft.
BeISPiel 4
Ein 5 Mikron starker gleichmäßiger Überzug aus metallfreiem Phthalocyanin in einem mikrokristallinen Wachsbindemittel wird auf ein 0,05 mm starkes Blatt aus Polyäthylenterephthalat aufgebracht. Das Verhältnis von Phthalocyanin-Pigmentstoff zu Wachsbindemittel beträgt etwa 1:1. Der Überzug auf der Trägerschicht wird auf etwa 60 C bei Dunkelheit zur Trocknung erhitzt. Die überzogene Trägerschicht wird auf eine mit Zinnoxyd beschichtete Glasplatte aufgelegt, wobei das isolierende Blatt mit dem Zinnoxyd in Berührung kommt. Die leitfähige Zinnoxydschicht wi'H geerdet. Ein latentes elektrostatisches Bild wird auf einem skalierenden Band erzeugt, wie in einer der vorstehend genannten Patentschriften beschrieben, und das Band wird mit der freien Bildstoffschicht unmiltcl- ^1n n;lcn ^crcn Aktivierung mit Petroleumäthcr in Berührung gebracht. Das latente elektrostatische Bild befindet sich auf der der Bildstoffschicht abgewandten Seite des isolierenden Bandes. Die Mehrfachplatte wird gleichmäßig mit dem weißen Licht einer Glühlampe belichtet, und das isolierende Band wird von der Platte abgezogen. Auf der Trägerschicht ergibt sich ein durchsichtiges Umkehrbild und gleichzeitig auf dem isolierenden Band ein Duplikat des Originalbildes. Durch die Verdampfung des geringen Anteile!« Petrolcumäther von der Bildstoffschicht wird jeder
ihrer Teile auf seiner entsprechenden Unterlage fixiert.
Beispiele 5 bis 8
Das Verfahren aus Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch verschiedene Pigmentstoffe für die Bildstoffschicht verwendet werden. In Beispiel 5 wird der gelbe Pigmentstoff l,2,5,6-Di(C,C'-Diphenyl)-thiazol-anthrachinon (C. I. Nr. 67 300), in Beispiel 6 2,9-Dimethylchinacridon, in Beispiel 7 Quecksilbersulfid, in Beispiel 8 Zinkoxyd verwendet. Zur Bilderzeugung as sind Belichtungen mit etwa 5380 bis 107 600 Luxscc erforderlic!·. Bei Trennung der Schichten ergibt sich auf einer Unterlage ein Duplikat des Originalbildes (entsprechend der Konfiguration des elektrischen FeI-des), während auf der anderen Unterlage eine Umkehrung des Originalbildes vorliegt.
Die Haupteigenschaft des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Bildstoffschicht entweder auf der Trägerschicht bleibt oder auf das Empfangsblatt übertragen wird. Wird eine Vervielfältigungsmatrize hergestellt, so zeigt sich diese Eigenschaft darin, daß I. die Bildstoffschicht entweder auf der Trägerschicht bleibt oder auf die Vervielfältigungsschicht auf dem Empfangsblatt übertragen wird und 2. die Vervielfältigungsschicht entweder auf dem Empfangsblatt bleibt (und von der Bildstoffschicht übenogen wird) oder auf die Trägerschicht übertragen wird (und die dort verbliebene Bildstoffschicht überzieht). Dabei wird gleichzeitig eine Vervielfältigungsmatrize und ein erhabenes Reliefbild erzeugt, welches beispielsweise als Projektionsbild verwendet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5617

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines zur Verwendung als hektographische Druckform geeigneten Hildes, dadurch gekennzeichnet.
a) daß man eine Platte verwendet, die aus einer Trägerschicht (11 oder 17) mit einer darauf aufgebrachten dünnen, kohäsiv weiche .. di-r--h elektromagnetische Strahlung aktiv i-rhjrer. »ο Bildstoffschicht (12ι besteht, an der cmi 1 inpf.mgsblati 116 oder 19) flächeuhafi .-.-!lic-g" W'.ibei ti ie auf einer oder auf beiden Seiten der Bild-tuffscl.icht -,12) vorgesehenen Schichten (11 oder 17; 16 oder 19) aus emeu; fur eick;rw- *S magnetische Strahlung durchlässigen Stoff K--stehen.
b) daß man gegebenenfalls, zunächst au! iiie BiIdstofis.hicht (12) ein Aktivierungsmiltel (23) aufbringt.
c) dann die Platte mit gleichmäßig verteilter aktivierender elektromagnetischer Strahlung belichtet und gleichzeitig einem bildmäßig verteilten elektrischen Feld aussetzt
d) und schließlich die Trägerschicht (Il oder 17) von dem Empfangsblatt (16 oder IV) trennt
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekenn zeichnet. da!< eine Trägerschicht (11) und ein Empfangsniait (16) aus einem nichtleitenden Material versendet ve;den.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das eic arische Feld in bildmäßiger Verteilung durch eine entsprechend geformte Elektrode (20) erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Feld in bildmäßiger Verteilung durch ein elektrostatisches Bild auf der freien Oberfläche der Trägerschicht (ίΐ) oder des Empfangsblattes (16) erzeugt wird.
-i. Druckplatte zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trägerschicht (11 oder IT) mit einer darauf aufgebrachten dünnen, kohäsiv weichen, durch elektromagnetische Strahlung aktivierbaren Bildstoffschicht (12) an einem Empfangsblatt (16 oder 19) anliegt und daß die auf einer oder auf beiden Seiten der Bildstoffschicht (12) vorgesehenen Schichten (11 oder 17; 16 oder 19) aus einem für elektromagnetische Strahlung durch- 5" lässigen Stoff bestehen.
6. Druckplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildstoffschicht (12) aus einem teilchenförmigen lichtempfindlichen Stoff (13), dispergiert in einem nichtleitenden Bindemittel (14) geringer Festigkeit besteht.
7. Druckplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Stoff (13) metallfreies Phthalocyanin ist.
8. Druckplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtleitende Bindemittel (14) ein Wachs ist.
9. Druckplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtleitende Bindemittel (14) ein Polymer mit geringem Molekulargewicht ist.
10. Druckplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Empfangsblatt .Km c:nc Verarmungsschicht (22) vop. ,chen;,.:;n der die H^t^chicht (Π. anhegt.
11 iiri'ckr'.n-c η.:,!. An-pi-uch 10, dadurch l
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iicl·- ■■ l:'r'>.;r>ll ;::■ pt i ^'.-Tt m einem Bindern;!',·.
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