DE1669752B2 - Verfahren zur Herstellung von füllstoffhaltigen, thermoplastisch verarbeitbaren Oxymethylen-Polymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von füllstoffhaltigen, thermoplastisch verarbeitbaren Oxymethylen-PolymerenInfo
- Publication number
- DE1669752B2 DE1669752B2 DE19681669752 DE1669752A DE1669752B2 DE 1669752 B2 DE1669752 B2 DE 1669752B2 DE 19681669752 DE19681669752 DE 19681669752 DE 1669752 A DE1669752 A DE 1669752A DE 1669752 B2 DE1669752 B2 DE 1669752B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fillers
- trioxane
- polymers
- polymer
- filler
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K7/00—Use of ingredients characterised by shape
- C08K7/02—Fibres or whiskers
- C08K7/04—Fibres or whiskers inorganic
- C08K7/14—Glass
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Polyoxymethylene Polymers And Polymers With Carbon-To-Carbon Bonds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Füllstoffe enthaltenden, thermoplastisch verarbeitbaren
Oxymethylen-Polymeren durch mechanisches Einarbeiten von Füllstoffen in die Polymeren.
Es ist z. B. aus den deutschen Auslegeschriften 12 20130 und 1208490 bekannt, Füllstoffe, wie
Metalloxide, Silikate, Ruß, Kieselsäure sowie Glasoder Asbestfasern, mechanisch in Oxymethylen-Polymere
in üblicher Art einzuarbeiten. Nach der in der Technik bevorzugten Arbeitsmethode erfolgt dieses
Einarbeiten durch Einmischen und Einkneten der Füllstoffe in einer üblichen Misch- oder Knetvorrichtung,
insbesondere in einem Extruder. Hierbei tritt jedoch leicht infolge von Reibungen zwischen den
Füllstoffen und der Misch- bzw. Knetvorrichtung eine hohe Reibungswärme auf, die zu einer thermischen
Schädigung des Polymeren führt. In manchen Fällen werden dabei auch Glasfasern in unerwünscht
starkem Ausmaß zermahlen. Es ist bekannt, beim Einarbeiten von Füllstoffen, wie Glasfasern, den
Thermoplasten ein Gleitmittel zuzusetzen. Es ist ein Nachteil dieser Arbeitsmethode, daß die Gleitmittel
meist mit dem Polymeren unverträglich sind und im fertigen füllstoffhaltigen Polymerisat verbleiben. Hierdurch
wird auch die Verwendungsmöglichkeit der füllstoffhaltigen Polymeren für einige Zwecke stark
beschränkt.
Es wurde nun gefunden, daß man füllstoffhaltige, thermoplastisch verarbeitbare Oxymethylen-Polymere
durch mechanisches Einarbeiten von Füllstoffen in Oxymethylen-Polymere besonders vorteilhaft herstellen
kann, wenn man die Füllstoffe in die Polymeren in Gegenwart von 1 bis 20 Gewichtsprozent
des Polymeren an 1,3,5-Trioxan einarbeitet und das 1,3,5-Trioxan sowie gegebenenfalls weitere flüchtige
Anteile nach dem Aufschmelzen des füllstoffhaltigen Polymeren auf Entgasungsvorrichtungen weitgehend
aus dem Polymeren entfernt.
Als Oxymethylen-Polymere können für das erfindungsgemäße Verfahren solche verwandt werden, die
selbst thermoplastisch verarbeitbar sind oder durch thermischen Abbau instabiler Kettensegmente in
thermoplastisch verarbeitbare Polymere übergeführt werden können. Geeignet sind Polymerisate des Foimaldehyds
oder Trioxans, deren Hydroxylendgruppen z. B. durch Veresterung oder Verätherung in bekannter
Weise verschlossen wurden. Bevorzugt verwendet werden Copolymerisate aus Trioxan und 0,5 bis
20 Gewichtsprozent, insbesondere 1 bis 6 Gewichtsprozent, der Gesamtmonomeren an Trioxan mit Trioxan
copolymerisierbaren Verbindungen, die bei der Copolymerisation wiederkehrende Alkylen- oder
Oxyalkylengruppen mit mindestens zwei benachbarten Kohlenstoffatomen in der Polymerisatkette einführen,
die durch kationische Polymerisation und insbesondere bei Temperaturen zwischen 60 und
120° C in Substanz hergestellt wurden.
"Beispiele geeigneter Copolymerisate sind Copolymerisate aus Trioxan und den genannten Mengen an cyclischen Äthern oder cyclischen Acetalen mit 3 bis 8 Rineatomen, wie Äthylenoxid, Propylenoxid, 1 3-Dioxaian, 1,3-Dioxan, 1,4-Butandiolformal oder Diäthylenglykolformal, oder Copolymerisate des Trioxans mit linearen Polyformalen, wie Polydioxolan.
"Beispiele geeigneter Copolymerisate sind Copolymerisate aus Trioxan und den genannten Mengen an cyclischen Äthern oder cyclischen Acetalen mit 3 bis 8 Rineatomen, wie Äthylenoxid, Propylenoxid, 1 3-Dioxaian, 1,3-Dioxan, 1,4-Butandiolformal oder Diäthylenglykolformal, oder Copolymerisate des Trioxans mit linearen Polyformalen, wie Polydioxolan.
Bevorzugte Füllstoffe, die gemäß der Erfindung eingearbeitet werden können, sind Glasfasern, die
entweder in Form von Endlosfäden (sogenannten rovings) oder in Form von geschnittener Glasseide
zur Anwendung kommen.
Als endlose Glasseidenstränge (sogenannte rovings) sind besonders solche geeignet, die aus 15 bis i00
Glasseidenfäden, die ihrerseits aus 50 bis 250 Elementarfäden zusammengesetzt sind, bestehen. Die
Elementarfäden besitzen einen mittleren Durchmesser von etwa 10-3 bis ΙΟ"4 cm.
Die Fasern können schlichtefrei oder mit üblichen Schlichtemitteln, wie Kunststoffen, Silanprodukten,
Chromverbindungen usw., verwendet werden.
Die geschnittene Glasseide besteht aus den gleichen Glasseidensträngen. Die Schnittlänge kann 1 bis
70 mm betragen; es werden jedoch Schnittlängen von 3 bis 6 mm bevorzugt.
Die Glasfasern werden in solchen Mengen in die Oxymethylen-Polymeren eingearbeitet, daß der Glasfasergehalt
10 bis 6O°/o, vorzugsweise 15 bis 40 «,Ό,
beträgt.
Sehr geeignet sind auch Asbestfasern, ferner seien als Beispiele von üblichen Füllstoffen Titandioxid,
Silikate, Kreide und Metallpulver genannt. Die Füllstoffe werden in üblicher Menge angewandt und diese
richtet sich nach dem Anwendungszweck der Verfahrensprodukte. Für das Einarbeiten der Füllstoffe
werden als Vorrichtungen Knetmaschinen und insbesondere Schneckenextruder bevorzugt, die mit einer
oder mehreren Entgasungszonen ausgerüstet sind. Das Verfahren eignet sich besonders für das Einarbeiten
von Füllstoffen in Rohpolymerisate aus Trioxan und den genannten Comonomeren, da die Füllstoffe direkt
in die Copolymerisate eingearbeitet werden können und nach dem Aufschmelzen des Copolymerisate in
den Entgasungsvorrichtungen nicht nur das Trioxan, sondern auch die instabilen Kettensegmente des Copolymerisats
abgebaut und entfernt werden können. Das Einarbeiten soll erfindungsgemäß stets in Gegenwart
von 1 bis 20 Gewichtsprozent und bevorzugt 3 bis 20 Gewichtsprozent Trioxan, bezogen auf das
Oxymethylen-Polymere, erfolgen.
Es ist ein Vorteil der erfindungsgemäßen Arbeitsweise, daß Trioxan beim Einarbeiten der Füllstoffe
eine, gewisse Schmierwirkung ausübt, so daß die unerwünscht starke Zerkleinerung von faserförmigen
Füllstollen unterbleibt und z. B. Glasfasern mit einer
für gute Festigkeiten der glasfasergefüllten Polymeren erforderlichen optimalen Länge resultieren. Ein weiterer
Vorteil ist, daß die Mitverwendung von Trioxan die mechanische Abnutzung der Vorrichtung, wie der
Schneckenteile des Extruders, in starkem Maße herabsetzt. Es hat sich gezeigt, daß beim Einarbeiten
gemäß der Erfindung eine thermische Schädigung des Oxymethylen-Polymeren praktisch unterbleibt. Dabei
hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die üblichen Hitzestabilisatoren und Antioxydantien für Oxymethylen-Polymere
dem Polymerisat vor der Zugabe der Füllstoffe oder gemeinsam mit den Füllstoffen
zuzumischen. Als Hitzestabilisaioren kommen die bekannten Hitzestabilisatoren für Oxymethylen-Polymere
in Frage, insbesondere solche, die Amidgruppen im Molekül enthalten. Als Antioxydantien werden
Bis-phenole, wie 2,2-Methylen-bis-4-methyl-6-tert.-butylphenol,
bevorzugt. Es ist ein besonderer Vorzug des Verfahrens, daß das im Copolymerisat enthaltene
oder dem Polymerisat zugesetzte Trioxan in praktisch einem Verfahrensschritt wieder aus dem Polymerisat
weitgehend entfernt werden kann und so dessen Eigenschaften nicht nachteilig beeinflußt. Der
relativ niedrige Siedepunkt des Trioxans erleichtert das Entfernen, wobei beim Verdampfen eine Art
Siedekühlung im Gemisch eintritt.
Die in den folgenden Beispielen genannten Teile und Prozente sind Gewichtseinheiten. Die angegebenen
K-Werte wurden bestimmt nach der Methode von H. Fikentscher, Cellulosechemie 13
(1932), S. 58.
97 Teile Trioxan und 3 Teile Dioxolan werden in Gegenwart von 0,004 Teilen Bortrifluorid-ätherat als
Katalysator in Substanz polymerisiert. Das Rohpolymerisat, das etwa 13 % Trioxan enthält, wird pulverisiert
und in einer Mischvorrichtung mit 0,5 Teilen eines Polykondensats aus Ν,Ν'-Dimethylolisophthalsäurediamid,
Äthylenharnstoff und Formaldehyd, 0,5 Teilen 2,2-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol),
0,05 Teilen Natriumfluorid und 0,001 Teilen Natriumcarbonat innigst vermischt.
Der Mischung werden beim Zulauf in die Schnekkenmaschine
25 Teile geschnittener Glasseide (Schnittlänge etwa 3 mm) beigegeben. In der Schnekkenmaschine
mit Entgasungszonen wird das Rohpolymerisat aufgeschmolzen, die Glasfasern werden
eingearbeitet und die geschmolzene Mischung von flüchtigen Anteilen befreit.
Das extrudierte und mit Glasfasern gefüllte Oxy-
methylen-Polymere hat einen K-Wert von 76 (gemessen in Phenol/o-Dichlorbenzol) und beim Erhitzen
auf 222° C (unter Stickstoff) einen Substanzverlust von weniger als 0,2 Gewichtsprozent/Stunde.
Spritzgußteile, die aus diesem Material gefertigt wurden, enthalten etwa 23 % Glasfasern. Die Glasfaserlänge
beträgt im Mittel 0,4 bis 0,5 mm.
Man verfährt wie in Beispiel 1 beschrieben, setzt aber dem trioxanhaltigen Rohpolymerisat nach Zugabe
der genannten Zusätze beim Zulauf in die Schneckenmaschine 25 Teile Glasfasern in Form von
Endlosfcden (rovings) zu. Der K-Wert und die Stabilitäten des auf diese Weise mit Glasfasern gefüllten
Oxymethylen-Polymeren entsprechen dem in Beispiel 1 erhaltenen Material. Der Glasfasergehalt von
Spritzgußteilen daraus beträgt etwa 23 0Zo, die Glasfaserlänge
im Mittel 0,5 bis 0,6 mm.
B e i s ρ i el 3
Einem analog Beispiel 1 hergestellten Trioxan-Copolymerisat mit einem Trioxangehalt von 5 °/o
werden in einer Mischvorrichtung die genannten Stabilisatoren und Inaktivatoren sowie 10 Teile Titandioxid
zugemischt. Die Mischung wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgeschmolzen, weiterverarbettet
und entgast.
Das erhaltene, mit Titandioxid gefüllte Oxymethylen-Polymere
hat einen K-Wert von 75 (gemessen in Phenol/o-Dichlorbenzol) und beim Erhitzen auf
222° C (unter Stickstoff) einen Substanzverlust von weniger als 0,2 Gewichtsprozent/Stunde.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von füllstoffhaltigen,
thermoplastisch verarbeitbaren Oxymethylen-Polymeren durch mechanisches Einarbeiten von
Füllstoffen in Oxymethylen-Polymere, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Füllstoffe in die Polymeren in Gegenwart von 1 bis 20 Gewichtsprozent
des Polymeren an 1,3,5-Trioxan einarbeitet und das 1,3,5-Trioxan sowie gegebenenfalls
weitere flüchtige Anteile nach dem Aufschmelzen des füllstoffhaltigen Polymeren auf
Entgasungsvorrichtungen weitgehend aus dem Polymeren entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Füllstoffe Glasfasern
in Form von Endlosfäden oder in Form von geschnittener Gissseide mit einer Schnittlänge von
1 bis 70 mm verwendet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0096401 | 1968-01-27 | ||
DEB0096401 | 1968-01-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1669752A1 DE1669752A1 (de) | 1970-07-09 |
DE1669752B2 true DE1669752B2 (de) | 1976-01-02 |
DE1669752C3 DE1669752C3 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0301407A1 (de) | 1987-07-28 | 1989-02-01 | BASF Aktiengesellschaft | Mit Wollastonit verstärkte Polyoximethylen-Formmassen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0301407A1 (de) | 1987-07-28 | 1989-02-01 | BASF Aktiengesellschaft | Mit Wollastonit verstärkte Polyoximethylen-Formmassen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1669752A1 (de) | 1970-07-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0004973B1 (de) | Thermoplastische Formmassen auf Basis von Polyoxymethylenen | |
EP0905190B1 (de) | Thermoplastische Formmasse | |
EP0115847B1 (de) | Schlagzäh modifiziertes Polyoxymethylen und daraus hergestellte Formkörper | |
EP1309660B1 (de) | Gleitmittelhaltige polyoxymethylenformmasse, ihre verwendung und daraus hergestellter formkörper | |
DE2449343A1 (de) | Formmasse auf der basis von oxymethylenpolymeren | |
DE2408487A1 (de) | Thermoplastische formmassen hoher schlagfestigkeit | |
DE2209985C3 (de) | ||
DE2533087A1 (de) | Thermoplastische form- und pressharze | |
EP0590420A1 (de) | Schlagzähe Polyoxymethylenformmassen | |
EP0181542B1 (de) | Thermoplastische Polyoxymethylenformmassen mit hoher Abriebfestigkeit | |
DE3421864A1 (de) | Thermoplastische formmassen auf der basis von polyoxymethylen und polymeren adipatcarbonatmischestern | |
DE2319359B2 (de) | Preß- und Formmassen mit verbesserter Verarbeitbarkeit | |
DE1669752C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von füllstoffhaltigen, thermoplastisch verarbeitbaren Oxymethylen-Polymeren | |
DE60029834T2 (de) | Verzweigte polyacetalharzzusammensetzung | |
DE1669752B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von füllstoffhaltigen, thermoplastisch verarbeitbaren Oxymethylen-Polymeren | |
WO1999052959A1 (de) | Polyoxymethylen-formmasse mit verbesserter verarbeitungsstabilität und verminderter emissionsneigung | |
EP0019761A1 (de) | Verstärkte Polyoxymethylenformmassen | |
DE2141327C3 (de) | Thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis | |
DE2754600C2 (de) | ||
DE4007767A1 (de) | Polyoxymethylen-formmassen mit verbesserter waermestabilitaet | |
DE2150705C3 (de) | Verbesserte Oxymethylen-homo-undcopolymere | |
DE4007766A1 (de) | Elektrisch leitfaehige polyoxymethylen-formmassen | |
AT242368B (de) | Mit Glas gefüllte Massen | |
DE1231010B (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten des Trioxans | |
DE2101817B2 (de) | Thermoplastische Formmassen auf Polyoxymethylenbasis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8330 | Complete disclaimer |