DE1669027A1 - Waermehaertbare Bindemittel fuer UEberzugsmassen - Google Patents
Waermehaertbare Bindemittel fuer UEberzugsmassenInfo
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Fermul:6529707 Meine Akte: 2054 Bat
Anmelder: KEICHHOLD CHEMIE AKTIENGESELLSCHAFT "
Hamburg-Wandsbek, Iversstr. 57
Wärmehärtbare Bindemittel für Überzugsmassen
Die erfindungsgemäßen;wärmehärtbaren Bindemittel
bestehend aus Gemischen, die a) 50 bis 95 Gewichtsprozent lösliche, mit Polyolen umgesetzte anhydrid- ,
gruppenhaltige Copolymerisate und b) 5 bis 50 Gewichtsprozent
verätherte Aminotriazin-Rormalaldehydharze, vorzugsweise Melamin-Pormaldehydharze", ent- ^
halten. Zur Herstellung der Komponente a werden
Copolymerisate verwendet, die durch LÖsungs-Copolymerisation
von Monomergemischen, bestehend aus weniger
als 20 Mol-$ eines α .,ß-ungesättigten Dicarbonsäureanhydrids
und ^cryl- und Methacrylsäureestern und
Pumarsäuredialkylestern, erhalten worden sind und
mit Polyolen, vorzugsweise mit .Triolen, umgesetzt
worden sind« Die bei dieser Umsetzung erhaltenen Umsetzungsprodukte als Komponente a sollen Säure- (
zahlen von 5 bis βθ, vorzugsweise von 20 bis50,
und Hydroxylzahlen von 20 bis 120, vorzugsweise von 30 bis 90, aufweisen; Als Komponente b sind herkömmr
liehe, verätherte Aminotriazin-Pormaldehydharze, vorzugsweise Melamin-Pormaldehydharze im Bindemittel
enthalten.
Wärmehärtbare Bindemittel für Überzugsmassen, bestehend aus Aminotriazin-Pormaldehydharzon und
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166902?
plastif!zierenden Komponenten mit Hydroxyl- und
Carboxylgruppen;; sind bekannt. Ms plastif!zierende
Komponenten wendet man niedrig-molekulare Kondensat iönsharze oder höher-molekulare Polymerisate mit
thermoplastischen Eigenschaften an.
In der deutschen Patentschrift 5^ 326 ist die Herstellung von mit Mono- und Polyolen umgesetzten anhydridgruppenhaltigen
Polymerisaten vorbeschrieben. Lösliche Umsetzungsprodukte aus mit Mono- oder
Dialkoholen umgesetzte anhydridgruppenhaltige Copolymerisate haben als Bindemittel für Überzugsmassen,
insbesondere für Lackrohstoffe, keine Bedeutung,
da sie auch in Kombination mit Harnstoffoder Aminotriazin-Fornialdehydharzen Überzüge ergeben..,
die keine ausreichende Lösungsmittel-, Wasser- oder Alkalibeständigkeit aufweisen. Lösliche, nur mit
Triolen umgesetzte anhydridgruppenhaltige Copolymerisate sind jedoch nach dem in der deutschen Patentschrift 5^^ 326 beschriebenen Verfahren nicht zu
erhalten.
Copolymere j wie sie in den Beispielen der zitierten
Patentschrift beschrieben sind, mit einem Gehalt von
30 und mehr Gewichtsprozent Maleinsäureanhydrid im Copölymeren., liefern bei der Umsetzung mit ausschließlich
dreiwertigen Alkoholen unlösliche'Produkte, bevor
Verträglichktsit mit Harnri-off- oäev Aminotriazin-Formaldehydharzen
erreicht" wird.
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BAD ORlGtNAL - -,^; , -
Es wurde nun gefunden, daß ran zu Produkten gelangt,
die für Überzugsmassen geeignet sind, wenn mit Polyolen
umgesetzte Copolymerisate, die weniger als 20 Molprozent α .»ß-ungesättigte Dicarbonsäureanhydrid enthalten,
mit verätherten Aminotriazin-Formaldehydharzen kombiniert
werden. Für die Umsetzung der Copolymerisate kommen als Polyole drei- bis sechswertige Alkohole, gegebenenfalls
unter Mitverwendung von Mono- und Dialkohol in Betracht. Außerdem wurde festgestellt, daß solche Produkte in Kombination mit verätherten Aminotriazin-Pormaldehydharzen
als Bindemittel für Überzugsmassen besonders geeigent sind, bei denen die Copolymerisate mit dreiwertigen
Alkoholen ohne nennenswerte Mitverwendung von Mono- und Dialkoholen umgesetzt sind. Hervorragende
Eigenschaften haben mit Polyolen umgesetzte Copolymerisate,
bei denen als Polyol dreiwertige Alkohole,-insbesondere
solche, die weniger polar als Glycerin sind, beispielsweise Hexantriol-1,2,6 oder Trimethylalkane,
verwendet werden. Von den letzteren hat sich Trimethylolpropan zur Erzeugung der Umsetzungsprodukte,
die Bestandteile der erfindungsgemäßen Kombinationen
sind, am besten bewährt, wobei pro Dicarbonsäureanhydridgrüppe im Copolymeren 0,8 bis 1,& Mol, vorzugsweise
0,8 bis 1,2 Mol dieses Triöls, eingesetzt werden.
Bei der partiellen Reaktion der Copolymeren mit einem Gehalt von weniger als 20 Mol-fo, vorzugsweise von 5 bis '
10 Mol-$ eines α ,ß^ungesätti^pn ni narbonsäureanhydrids
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BADORlGlNAt^ ; -
--■ 4 -
mit Polyolen, entstehen lösliche Umsetzungsprodukte,
die neben einer Säurezahl von 5 bis βθ, vorzugsweise
von 20 bis 50, eine Hydroxylzahl von 20 bis 120,
vorzugsweise von 50 bis 90, besitzen.
Für die erfindungsgemäße Überzugsmasse ist der Gehalt der abgewandelten Copolymeren an freien Hydroxylgruppen
die Voraussetzung für die Kombination und Verträglichkeit mit ^minotriazin-Formaldehydharzen
und für vernetzende Reaktionen mit den Methylol- oder Methyloläthergruppen, die unter Wärmeeinwirkung
ablaufen und durch die freien Carboxylgruppen gefördert werden.
In den mit Triolen umzusetzenden Copolymeren können anstelle von Maleinsäureanhydrid auch andere oc,ß-ungesättigte
Dicarbonsäureanhydride treten, z.B. Itaconsäureanhydrid.
Für die erfindungsgemäße Anwendung als Überzugsbindemittel
ist der Aufbau bzw. die Zusammensetzung der Ausgangspolymerisate, die mit den Polyolen zur Umsetzung
kommen, von Bedeutung. Neben den α,β-ungosättigten
Diearbonsäureanhydriden kommen folgende
Monomere zur Herstellung der Copolymerisate in Betracht: Acrylsäureester, Methacrylsäureester und
Fumarsäureester, die im Alkoholanteil 1 bis'10 C-
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BADORiOtNAL
BADORiOtNAL
Atome haben. Die Auswahl des Comonomerengemisches
ist abhängig von dem jeweiligen späteren Einsatzzweck
des abgewandelten Copolymerisats als Bindemittel für Überzüge und richtet sich in Anpassung
an die Beschaffenheit der zu überziehenden starren oder flexiblen Untergründe nach den gewünschten
Eigenschaften, wie beispielsweise Härte, Elastizität.
Methylmethacrylat ist z. B. ein Monomeres, das dem
Copolymeren die'Eigenschaft der Härte verleiht. Acrylsäureester
mit zwei und mehr Kohlenstoffatomen im Alkoholanteil, Methacryl- und Fumarsäureester mit
vier und mehr Kohlenstoffatomen im Alkoholanteii, bewirken als Comonomere Weichheit und Elastizität
im Copolymerisat, wenn der Alkoholanteil in diesen Estermonomeren nicht verzweigt ist.
Die als Ausgangsbasis für diese neuartigen Überzugsmassen dienenden Copolymerisate werden in bekannter
Weise bei höheren Temperaturen, vorzugsweise in aromatischen Lösungsmitteln, z. B* in Xylol oder einen
hochsiedenden Aromatengemisch hergestellt. Die Umsetzung
erfolgt im Temperaturbereich von 50 bis 250 C,
vorzugsweise bei 90 bis 170 ° C, durch radikalische
Polymerisation. Zur radikalischen Polymerisation können Radikalbildner, wie ■ Peroxyde,. ζ. B. Benzoylperoxyd,
Di-tert.-Butylperoxyd oder Azoverbindungen herangezogen
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BAD ORtQlNAl.
werden. Die Reaktion kann aber auch thermisch bei höherer Temperatur erfolgen. Bei Mitverwendung
niedrigsiedender oder bei Zimmertemperatur gasförmiger Monomeren ist ein Arbeiten unter Druck
erforderlich. Im allgemeinen wird die erfindungsgemäße Umsetzung mit den Polyolen im gleichen
Lösungsmittel vorgenommen/ in dem auch die PoIymerisation
der Monomeren durchgeführt wird. Neben den vorzugsweise angewandten aromatischen Lösungsmitteln kommen auch solche in Betracht, die an der
Veresterungsreäktion gar nicht oder nur geringfügig
teilnehmen, wie z. B. aliphatIsche Kohlenwasserstoffe, Ketone, Ester, teriäre -Mkohole.*
Die Viskositäten der Lösungen der Ausgangspolymeren,
gemessen in 6(^5iger Lösung bei 20 0C unter Benutzung
der praxisnahen Gardner-Holdt-Skala, können im gesamten Bereich dieser Skala liegen Produkte mit
Gardner-Viskositäten von A bis D sollen als Copolymere mit niederem Molekulargewicht, solche mit
Viskositäten von E. bis Y als Copolymere mit mittlciri^.
Molekulargewicht und solche mit Viskositäten von Y bis Ζ« als Copolymere mit höherem Molekulargewicht
bezeichnet werden.
Da die Umsetzung der Copolymeren in Aromatenlösung mit den Polyolen bei höherer Temperatur eine längere
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BAD"ORIGINAL · JMAmiBQ Q
Zeit erfordert, finden bei dem Gehalt an freien Hydroxylgruppen, evtl. als Nebenreaktionen, Umesterungen zwischen diesen und den Estergruppen
statt, die z. B. von Acrylsäure- bzw. Methaorylsäurealkylestern
oder Fumarsäuredialkylestern in das Copolymere eingebracht werden. Methacrylsäureester
neigen weniger zu Umesterungen als Acrylsäure- und Fumarsäureester, in welchem Umfange eine Umesterung
erfolgt, hängt auch von der Art des Alkohols ab, der in Esterform in den Monomeren gebunden ist.
Methanol wird leichter abgespalten als Äthanol und so fort. Estergruppen mit sekundären oder tertiären
Alkoholen zeigen nur untergeordnete oder gar keine Neigung zur Umesterung Diese Umesterungsreaktionen
sind bei der Auswahl der Copolymerisate zur Umsetzung mit dreiwertigen Alkoholen von Bedeutung. In Copolymeren mit höheren Molekulargewichten
dürfen keine zur Umesterung neigenden Gruppen enthalten sein, da sonst bei der Triblumsetzung
infolge Vernetzung Gelatinierung eintreten kann, bevor Melaminharzverträglichkeit erreicht
wird.. Die Umesterungen müs^n also unterhalb
von Grenzen bleiben, oberhalb derer es durch Vernetzung zur Bildung von unlöslichen bzw. gelatinierten
Umsetzungsprodukten kommt, bevor Melaminharzverträs
lichkeit erreicht ist.
Gemische von Mcthacryl-, Acryl- und /oder Fumarsäure-
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BAD ORIGINAL ?
alkylestern werden in ihrem Mengenverhältnis auf
die gewünschte Härte und/oder. Elastizität oder Copolymeren den jeweiligen Zwecken angepaßt. Im
allgemeinen wird die gewünschte Härte durch den Anteil an Methylmethacrylat und die Flexibilität
durch den Anteil an Acryl- und/oder Fumarsäureester, deren Kohlenstoffkette im Alkoholanteil mehr als
4-C-i\tome enthält s erreicht.
Die alkylierten Aminoplaste für die erfindungsgemäße
Kombination werden durch Alkylierung eines Kondensats aus einem Aldehyd und Harnstoff,N,N!-
Äthylenharnstoff, Dicyandiamid oder Aminotriazinen
mit einem 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkanol erhalten. Es können alkylierte Aminoplaste
verwendet werden/ vorausgesetzt, daß sie in dem organischen Lösungsmittel löslich sind, das zur
Herstellung der Überzugsmasse verwendet wird. Im allgemeinen sollten die alkylierten Aminoplaste
wenigstens 80 fo und vorzugsweise 100 % Methylolgruppen
enthalten, die mit einem 1 bis β Kohlenstoffatome enthaltenden, \lkanol alkyliert sind. Vorzugsweise
werden Alkylierungsprodukte verwendet, die mit J5 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Alkanolen erhalten
wurden. Die butylierten Produkte sind, wogen ihrer größeren Verträglichkeit mit einer großen Anzahl
von Polyol-Umsetzungsprodukten und Lösungsmitteln
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BAD ORIGINAL 3 ^ "
besonders vorteilhaft.
Für die Herstellung des Aminoplasts geeignete Arninotriazine
sind: Melamin, Acetoguanamln, Benzoguanamin,
Formoguanamin,, Ammelin, 2-Chlor-4, 6-diamino-l,3,5-triazin,
2-Phenyl-ρ^hydroxy-4, 6-diamino-1,3-5-triazin,
6~Methyl-2, 4-diamino-lJ3,5triazin.,
2,4,6-Trihyärazin-l,3,5-trläzin, 2,4,6-Triäthyltriamino-l,5,5-triazin
oder N,N-Di-(C1-C^)-alkyl-*
melamine, wie NiN-Dimethylmelamin. Als Aldehyd
eignet sich zwar jeder beliebige Aldehyd* wie Acetaldehyd, Crotonaldehyd und Acrolein, doch
werden die mit reversiblen Polymeren des.Formaldehyds,
wie Paraformaldehyd, hergestellten Kondensate bevorzugt,
Das mit Polyolen umgesetzte Copolymere und -3as
Aminoplast werden im Verhältnis 50 bis 95 Teilen des Copolymeren und von 50 bis 5 Teilen des Aminoplasts
im organischen Lösungsmittel gelöst. Die Mengenverhältnisse des Copolymeren und des alkylierten
Aminoplasts sind so zu wählen, daß sich die beiden Komponenten sowohl in der Überzugslösung als auch
im fertigen Film vertragen» Es kann jede geeignete Konzentration des Copolymeren und des Aminoplasts
im Lösungsmittel von z. B. 1 bis 60 Gewichtsprozent zur Anwendung kommen," Ist ein Pigment anwesend, so
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- ίο -
liegt der Gesamtgehalt der Peststoffe in der Überzugsmasse
zwischen 5 und 75 Gewichtsprozent. Das Verhältnis von Pigment zu Bindemittel (Komponente a
plus Komponente b) kann zwischen Is 20 und 20 : 1
liegen.
Als Lösungsmittel können verwendet werden: Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol und aroma-
™ tische Naphthene oder Gemische solcher Lösungsmittel
j Ester, wie Äthyl-, ButyJL--, Amyl-, Äthoxyäthyl-
oder Methoxyäthyl-acetate, -lactate oder
-propionate; Ketone, wie Aceton, Methylisopropylketon,
Methylisobuty!keton, Dioxan, Isophoron- oder
Cyclohexanonj Alkohole, wie ii-Butanol, t-Butanol,
Isopropylalkohol, n-Propylalkohol, Amylalkohole
und Cyclohexanol; Äther, wie Diäthyläther, der Monoäthyl-, Monomethylir und Monobutyläther von
Äthylenglykol und verschiedene andere Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Acetonitril,
Nitromethan, Nitroäthan, Mitropropan oder Nitrobutan,
sowie Gemische von zwei oder mehreren Lösungsmitteln der gleichen Gruppe sowie von mehreren oder von allen
der vorstehend aufgeführten Gruppen,
Pigmente können zugesetzt werden? anorganische
Pigmente, w,ie Chromgeld, Preußischblau, BraunschwMc'Λ
Grün; Titanpigmente, z. B. fitandioxyd, gestreckte
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Titanpigmente (die entweder mit gefällten oder natürlichen Streckmitteln gestreckt sind, wie EiPdalkalisulfaten,
z. B. Calciumsulfat und Bariumsulfat)? getönte Titanpigmente, Titanate, wie Barium-\
Zink-, Blei- und Magnesiumtitanate. Auch andere
Arten anorganischer Pigmente können verwendet werden, z. B. Zinksulfidpigmente, wie Zinksulfid, Lithopon,
gestreckte Zinsulfidpigmente, wie Lithopon auf Calciumgrundlage, mit natürlichen Streckmitteln
gestrecktes Zinksulfid, Zinkoxyd oder Antimonoxyd A
oder organische Pigmente, d. h. organische Farbstoffe, die frei von Sulfonsäure-, Carbonsäure-
oder anderen wasserlöslichmachenden Gruppen sind. Unter den Begriff "Pigment" fallen auch andere
wasserunlösliche organische Farbstoffe, z.B. die Calcium- oder Bariumlacke von Äzolackfarbstoffen.
Die neuen Überzugsmassen können auf beliebige Weise auf die Substrate aufgebracht werden, z. Bc
durch Streichen, Aufsprühen, Eintauchen, Walzen. Sie werden dann getrocknet und durch Erhitzen gehärtet.
Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, Härtungskatalysatoren zuzugeben. Gegebenenfalls kann
jedoch ein Säurekatalysator zugesetzt werden. Die Menge eines solchen Katalysators kann zwischen 0,1
und 1 Gewichtsprozent liegen, bezogen auf das Ge r wicht des Aminoplasts. Die Verwendung eines Härtung*
katalysators ist dann zweckmäßig, wenn niedrige .,·-.-,. '
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BAD
Härtüngsfcemperaturen notwendig sind. Bei Verwendung
von Härtungskatalysatoren kann das UnlÖslichraachen einfach durch Trocknen und Altern bei Raumtemperatur
erreicht werden. Härtungskatalysatoren, die zum Härten der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet
werden können, sind alle" Säurekatalysatoren, einschließlich aller organischen und anorganischen
S^ürekataiysatoren. Zum Beispiel kann man eine katalytische Menge von Schwefel- oder Salzsäure oder
von deren Salzen zugeben, z. B. Ammoniumsulfat oder Ammoniumchlorid oder eine organische Säure, wie
Essigsäure, Phthalsäure, Benzoesäure,Toluolsulfonsäure,
Naphthalinsulfonsäure oder das Monosalz der Maleinsäure mit Triäthylamin.
DasTrocknen der Überzüge kann bei erhöhten Temperaturen,
z. B. 6ö bis Iö4° C, erfolgen. Das Härten
kann bei ΒΟΐ bis 220 ° G vorgenommen werden, gleichgültig,
ob ein Katalysator verwendet wurde oder nicht-Die Härtezeit kann im oberen Temperatürbereich von
etwa 230 C zwischen 1/2 und 2 Minuten und im unteren
Temperatürbereich von etwa 80 ° C zwischen 1 und 2
Stunden liegen* Besonders zweckmäßig wird das Härten 15 bis 30 Minuten bei .120 bis 130 0C vorgenommen.
A) Herstellung der in der Überzugsmasse Komponente a
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BAD ORIGINAL
, _|661027
In einem mit Rührer, Thermometer und Rliqkflußkühler
ausgestatteten Dreihals kolben werden 9^ Gewicht steile
eines aromatischen Lösungsmittelgemisches mit den Siedegrenzen von 150 bis 170 Q C auf 130 bis
l4ö C erhitzt und ein Gemisch, bestehend aus 16
Gewichtsteilen Benzoflperoxyd, 700 Gewichtsteilen
Methylmethacrylat, 106 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid
und 590 Gewichtsteilen 2-Äthylhexylacrylat,
in 2 Stunden hinzugefügt und weitere 2 Stünden polymerisiert Der Körpergehalt, der Lösung beträgt 58,6^.
Nach Zugabe von weiteren 3 Gramm Benzoylperoxyd
und anschließendem Polymerisieren bei 130 bis l4o° C
wird ein Körpergehalt von 60 # und eine Viskosität nach Gardner-Holdt von Y erreicht. Die Harziösung
ist bei Raumtemperatur klar.
Das Harz ist mit Melaminformaldehydharzen auch nach dem Einbrennen unverträglich. (Verhältnis 70 ' 30).
1.000 Gewichtsteile der 60#igen Harzlösung werden Kit
62 Gewichtsteilen Trimethylolpfopan · gemischt und
unter Kreislauftemperatur auf etwa 168 bis 172 ° C
erhitzt. Nach 1 Stunde Reaktionszeit ist das Umsetzungsprodukt mit Melaminformaldehydharzen nach den
Einbrennen verträglich. Nach weiteren 9 Stunden Reaktionszeit
ist das Produkt bei Raumtemperatur klar. Anschließend wird das Produkt mit Isobutanol auf
50 $> Körpergehalt verdünnt und bleibt
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Die Viskosität der 50#igen Lösung beträgt nach der Gardner-Holdt-Skala etwa U, während die Säurezahl
bei 35 und die Hydroxylzahl bei etwa 70 liegen.
BHerstellung der wärmehärtbaren Überzugsmasse
70 % Komponente a : 30 % Melaminharz
700 Gewicht steile der £0$ igen Harzlösung gemäß
Beispiel A werden bei Zimmertemperatur mit 300 Gewichtsteilen einer 50^igen Lösung * eines isobutanolverätherten
Melaminformaldehydharzes, hergestellt gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 127 083,
Beispiel 1, gemischt.
Das verwendete Melaminharz wurde gemäß dem in der deutschen Auslegeschrift 1 1 27 093 beschriebenen
Verfahren nach Beispiel 1 in der Weise hergestellt 3
daß nach der Wasserabspaltung eine Viskosität nach Gardner A-B vorlag und das überschüssige isobutanol
soweit abdestilliert und durch Xylol ersetzt wurde, wobei die Lösung einen Festkörpergehalt von 50 bis
52 Gewichtsprozent hatte und die Viskosität von 50 bis 70 Din-Sekunden bei 20 °.C betrug.
Diese Mischung wird mit 340 Gramm TiO2 (Rutil) zu
einem Lack angerieben und auf Spritzviskosität von 20 Din-Sekundon mit Butylacetat verdünnt und nach
dem Auftragen auf phosphatierte Bleche in 30 Minuten
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BAD
bei 130 ° C eingebrannt. Der Film zeigte guten— C
' Glanz, ausgezeichnete Flexibilität, gute Ober»
flächenhärte sowie gute Beständigkeit gegen Xylol. ;
A) Herstellung der in der Überzugsmasse enthaltenen
Komponente a
In der gleichen Weise wie in Beispiel IA beschrieben,
werden 944 Gewiehtste ile eines aromatischen Lösungsmittelgemisches
mit den Siedegrenzen von 150 bis 170 ° C auf 130 bis 140 ° erhitzt \ind ein Gemisch,
bestehend aus 16 Gewichts teilen Benzoylperoxyd ,#
560 Gewichtsteilen Methylfflethacrylat, Iö6 Gerichtsteilen
Maleinsäureanhydrid und 730 Gewichtsteilen Butylacrylat in 2 Stunden hinzugefügt und weitere
2 Stunden polymerisiert. Der Körpergehalt der Lösung beträgt 58 %. Nach Zugabe von weiteren 3 Gramm Benzoyl«
peroxyd und anschließendem Polymerisieren bei 130 bis
l4o ° C wird ein Körpergehalt von 60 $ und eine Viskosität nach Gardner-Hold von V bis W erreicht. Die
Harzlösung ist bei Raumtemperatur klar.
(Das Harz ist mit Melaminformaldehydharzen - auch naöh
dem Einbrennen- unverträglich. Verhältnis 70 ί
1 000 Gewichtsteile der 60# igen Harz lösung werden mit;
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62 Gewichtsteilen TrimethyIolpropan gemischt und
unter Kreislauftemperatur auf etwa 168 bis 172 0C
erhitzt. Nach 8 Stunden Reaktionszeit ist das Umsetzungsprodukt mit Melaminformaldehydharzen nach
dem Einbrennen verträglich. Anschließend wird das Produkt mit Isobutanol auf 50 % Körpergehalt verdünnt.
Die Viskosität der 50$igen Lösung beträgt
•nach der Gardner-Holdt-Skaia etwa.N, während die
Säurezahl bei 36 und die Hydroxylzahl bei etwa
75 liegen, .
B Herstellung der Überzugsmasse
70 % Komponente a : 30 % Melaminharz
700 Gramm Komponente a gemäß Beispiel 2 A (50$ige
Lösung) werden mit 300 Gramm des im Beispiel 1 B
verwendeten Melaminharzes (50 $ige Lösung) gemischt und auf Tiefziehbleche aufgetragen und bei 130° C
in 30 Minuten eingebrannt. Es wurden Filme mit sehr
guter Oberflächenhärte und ausgezeichneter Flexibilität sowie gutem Glanz erhalten.
A)Herstellung der in der Überzugsmasse enthaltenen
Komponente a
In der gleichen Weise wie im Beispiel 1 A■ beschrieben».
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BAD ' iAsn-*-~ -
1869027
werden 944 Gewichtsteile eines aromatischen-£8-sungsmittelgemisches
mit den Siedegrenzen von 3-50 bis 170 ° C auf 130 bis l40 ° C erhitzt und ein Gemisch, bestehend aus 16 Gewichtsteilen Benzoylperoxyd,
620 Gewichtsteilen Methylmethacrylat,
106 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid und 670 Gewichtsteilen Butylacrylat in 2 Stunden hinzugefügt
und weitere 2 Stunden polymerisiert. Der Körpergehalt
der Lösung beträgt 57 #. Nach Zugabe von
weiteren 3 Gramm Benzoylperoxyd und anschließendem
Polymerisieren bei 130bisl4o ° C wird ein Körpergehalt von 6o # und eine Viskosität nach Gardner-Holdt
Von W erreicht. Die Harzlösung ist bei Raumtemperatur klar.
(Das Harz ist mit Melaminformaldehydharzen - auch
nach dem Einbrennen - unverträglich, Verhältnis 70 t 30).
1 000 Gewichtsteile der 60#igen Harzlösung werden
mit 62 Gewichtsteilen Triraethylolpropan "gemlscLU
und unter Kreislauftemperatur auf etwa 168 bis 172 ° G
erhitzt. Nach 8 Stunden Reaktionszeit ist das Umsetzungsprodukt mit Melam-informaldehydharzen nach dem
Einbrennen verträglich. Anschließend wird das Produkt
mit Isobutanol auf 50 % Körpergehalt verdünnt. Die
Viskosität der SO^lgen Lösung beträgt nach der Gardner-Holdt-Skala
etwa S, während die Säurezahl bei 35
109823/1799
BAD ORiGJNAL, *,,,=,
und die Hydroxylzahl bei etwa 65 liegen.
B) Herstellung der Überzugsmasse
66,6 % Komponente a : 33*3 % Melaminharz
666 Gramm Komponente a gemäß Beispiel 3 A werden
mit 333 Gramm "ler in Beispiel i B beschriebenen
50#igen Lösung eines isobutanolverätherten Melaminharzes
und 340 Gramm TiQp (Rutil) zu einem
Lack angerieben und auf Spritzviskosität von 20 Din-Sekunden mit Butylacetat verdünnt und nach
dem Auftragen auf phosphatierte Bleche in 30
Minuten bei l4o ° C eingebrannt. Die Filme zeigten
bei einer Behandlung von 10 Stunden in einer 1 % igeni
alkalischen Alkyl aryl sulfonate-Was chi auge bei 90° C
keinen Glanzabfall und keine Bläschenbildung.
A) Herstellung der in der Überzugsmasse enthaltenen Komponente a .
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 A beschrieben,
werden 9^4- Gewiohtsteile eines aromatischen Lösungsmittelgemisches
mit den Siedegrenzen von 150 bis 170 ° C auf 130 bis I4p 0C erhitzt und ein Gemisch,
bestehend aus 16 GowichtsteilenBenzoylperoxyd, 620
10982371799
BAD OJ=tlGiN/#
Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 106 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid und 670 Gewichtstellen
2-Äthylhexylacrylat in 2 Stunden hinzugefügt und
weitere 2 Stunden polymerisiert..Der Körpergehalt
der Lösung beträgt 58*6 $· Nach Zugabe von weiteren
3 Gramm Benzoylperoxyd und anschließendem Polymerisieren
bei 130 bis l40 ° C wird ein Körpergehalt
von 60 $ und eine Viskosität nach Gardner-Holdt von W bis X erreicht. Die Harzlösung ist bei Raumtemperatur
klar. ' ·
(Das Harz ist mit Meiaminformaldehydharzen - auch
nach dem Einbrennen - unverträglich. Verhältnis 70:30.)
1 000 Gewichtsteile der 60$igen Harzlösung werden,
mit 62 Gewichtsteilen Trimethylolpropan gemischt und unter Kreislauftemperatur auf etwa 168 bis 172 ° G
erhitzt. Nach 8 Stunden Reaktionszeit ist das Umsetzungsprodukt
mit Melaminformaldehydharzen nach
dem Einbrennen verträglich. Anschließend wird das Produkt mit Isobutahol auf 50 $ Körpergehalt verdünnt.
Die Viskosität der 50%igen Lösung beträgt
nach der Gardner-Holdt-Skaia etwa T bis U, während
die Säurezahl bei 37 und die HydroxyIzahl bei etwa
75 liegen.
B) Herstellung der Überzugsmasse
70 % Komponente a : 30 % Melaminharz . , \,. ., ; : -
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. 20..... 1669Ü27
700 Gramm der Komponente a gemäß Beispiel Λ Α werden
mit 300 Gramm der in Beispiel 1 beschriebenen 50#igen
Lösung eines isobutanolverätherten Melaminformaldehydharzes
und 340 Gramm TiO2 (Rutil) zu einem Lack
angerieben und auf Spritzviskosität von 20 Din-Sekunden mit Butylacetat verdünnt und nach dem Auftragen
auf phosphatierte Bleche in 30 Minuten bei
130 ° C eingebrannt. Diese Filme zeigten nach einer
Einwirkung von Xylol nach 1 Stunde keinen Glanzverlust. . ■
In einer bevorzugten Ausfüh:iungsform der Erfindung
sind als Komponente
a) Umsetzungsprodukte aus Polyol und Copolymerisaten
aufgetaut auf 5 bis 10 Gewichtsprozent Maleinsäureanhydrid,
20 bis 60 Gewichtsprozent Methylmethacrylat, 30 bis 70 Gewichtsprozent Acrylsäureester
und/oder Fumarsäureester,· deren Alkylreste, die 1 bis 10 C-Atome enthalten, im Bindemittel
enthalten. ■
In den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
sind in der Komponente a) Umsetzungsprodukte aus Copolymerisaten und drei-bis sechswertigen Alkoholen
enthalten, bei denen solche einpolymerisie'rten Acrylsäureester und/oder Fumarsäureester in Form folgender
Monomerer wie Dibutylfumarat, Di-2-äthylhexylfumarat,
Butylacrylat und/oder 2-Äthylhexylacrylat einpolymeresiert
worden sind.
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BAD ORIGINAL
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In einer anderen Aus führungsform der Erfindung ist
in dem Bindemittel als Komponente a) ein mit Polyolen umgesetztes Copolymerisat enthalten, das "bis zu
23 Gewichtsprozent vorzugsweise 6 "bis 12 Gewichtsprozent
Itaconsäureanhydrid einpolymerisiert enhält.
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Claims (1)
1.) Wärmehärtbare Überzüge bildende Bindemittel
auf der.Gründlage von veräthorten Aminoplasten
und eines in organischen Lösungsmitteln löslichen Umsetzungsproduktes von Copolymerisaten,
hergestellt aus «iß-ungesättigten Dicarbonsäureanhydriden,
Methacrylsäureester^ Acrylsäureestern und/oder Pumarsäureestern mit PoIyolen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bindemittel a) 50 bis 95 Gewichtsprozent eines löslichen
Copolymerisates mit weniger als 20 MoI-
% α ,β-ungesättigtes Dicarbonsäureanhydrid und
Methacrylsäureester, Acrylsäureester und/oder Fumarsäureester, umgesetzt mit drei bis sechswertigen
Mkoholen, gegebenenfalls unter Mitverwendung von Mono- oder Dialkoholen, bis zu einer
Säurezahl von 5 bis βθ, vorzugsweise 20 bis 50,
und einer Hydroxyiziahl von 20 bis 120, vorzugsweise
50 bis 90, und b) 5 bis 50 Gewichtsprozent
eines mit Alkoholen verätherten Harnstoff- oder Aminotriazin-Formaldehydharzes enthalten.
2.) Bindemittel nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet
— 2 —
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daß als Komponente a) ein mit Polyolen umgesetztes Copolymerisat verwendet wird, das bis zu
20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5. bis 10 Gewichtsprozent,
Maleinsäureanhydrid enthält.
3„ Bindemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Komponente a) ein mit Polyolen umgesetztes Copolymerisat verwendet wird, das bis zu 23 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 6 bis 12 Gewichtsprozent, Itaconsäureanhydrid enthält.
4. Bindemittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente a) als ein Umsetzungsprodukt aus
dreiwertigen Alkoholen und einem Copolymerisat ist, bei dem pro Mol Anhydridgruppe im Copolymeren
mit 0,8 bis 1,8 Mol, vorzugsweise 0,8 bis 1,2 Mol, Triol umgesetzt worden ist, enthalten
ist.
5c Bindemittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente a), ein Umsetzungsprodukt aus Trimethylel-propan,
Trimethyloläthan oder Hexantriol-1,2.6 oder
einem Gemisch dieser Triole mit dem Copolymerisat enthalten ist.
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6. Bindemittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente a) Umsetzungsprodukte aus Polyol
und Copolymerisaten, aufgebaut auf 5 bis 10 Gewichtsprozent Maleinsäureanhydrid, 20 bis 60 Gewichtsprozent
Methylmethacrylat, 30 bis 70 Gewichtsprozent
Acrylsäureester und/oder Fumarsäureester, deren Alkylreste, die 1 bis 10 C-Atome
enthalten, enthalten sind.
7. Bindemittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
A'nsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente a) Umsetzungsprodukte aus Polyol
en und öopolymerisaten enthalten sind, wobei solche einpolymerisierten Acrylsäureester
und/oder Fumarsäureester enthalten sind, in die folgende Monomere wie Dibutylfumarat, Di-2-äthylhexylfumarat,
Butylacrylat und/oder 2-Äthylhexylacrylat
einpolymerisiert sind.
: 8. Bindemittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente b) alkylierte Aminoplaste, die
wenigstens 80$ und vorzugsweise 100$ Methylolgruppen
enthalten und die mit einem 1 bis 6 Kohlenstoffatome, bevorzugt 3 bis 6 Kohlenstoffatome,
enthaltende Alkanole alkyliert sind,
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BAD
enthalten sind,
9. Bindemittel nach einem oder mehreren der Torhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente Td) als "butylierter Aminoplast enthalten
ist.
10. Bindemittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente Td) eine butyliertes Melamin-iOrmaldehydharz
enthalten ist.
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