DE1668349B2 - Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslicher Hydroxyalkylcellulose - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslicher HydroxyalkylcelluloseInfo
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Description
Es ist bekannt daß man Hydroxyalkyläther der Cellulose herstellen kann, indem man Alkalicellulose mit
Alkylenoxiden umsetzt Diese Verätherungsmethode wird in der Praxis hauptsächlich für das Herstellen von
Hydroxyäthylcellulose und von Mischäthem der Hydroxyäthylcellulose
angewendet Es ist ferner bekannt auf diesem Wege Hydroxypropylcellulose herzustellen.
Diese Celluloseäther sind bei hoher Molekularsubstitution (M.S.) thermoplastisch und in Wasser löslich.
Der Ausdruck M.S. bezieht sich auf die durchschnittliche Anzahl Mol Alkylenoxid, die zur Substitution an der
Cellulose je Glucoseeinheit verbraucht worden sind. Bei Verätherung mit Alkylenoxiden ist der M.S.-Grad mit
dem durchschnittlichen Substitutionsgrad (D.S.), der angibt, wieviel OH-Gruppen je Glucoseeinheit im
Durchschnitt veräthert worden sind, nicht identisch, da
bei Verätherung mit Alkylenoxiden die Substitution mit Hydroxyalkylgruppen auch an bereits an der Cellulose
substituierten Hydroxyalkylgruppen erfolgen kann.
Es ist auch bekannt, daß man Alkalicellulose mit Butylenoxid veräthern kann; doch hat man diese
Reaktion bisher nur bis zu geringfügiger Verätherung und im Zusammenhang mit entweder gleichzeitig oder
anschließend durchgeführten weiteren Modifikationen des Cellulosemoleküls durchgeführt Verätherungsreaktionen
zu höheren Substitutionsgraden zwischen Alkalicellulose und Alkylenoxiden von höherem Molekulargewicht
als Propylenoxid als einzigem Verätherungsmittel sind bisher nicht durchgeführt worden. Es lag an sich
auch keine Veranlassung vor, solche Reaktionen durchzuführen, da nicht zu erwarten war, daß mit ihnen
ein technisches Ziel erreicht werden könnte, das man nicht auch mit den billigeren und reaktionsfreudigerer
niedermolekularen Alkylenoxiden, Äthylenoxid unc Propylenoxid, erreichen kann.
Aus Worden »Technology of Cellulose Ethers« s Band III, Seite 1659 ist die Herstellung von Hydroxybu
tylcellulose mit einem Überschuß an Butylenoxic bekannt Diese Verätherung ist allerdings nur eine
Zwischenstufe zur Herstellung eines Esters, wobei sie lediglich dazu dient die Cellulose in einen Zustand zi
bringen, in dem sie gegenüber Anhydriden organische!
Säuren (zur Veresterung) reaktionsfreudiger ist Die weiterhin zu entnehmenden Angaben geben keinerle
Hinweis darauf, eine wasserunlösliche Hydroxybutylcel
lulose mit einer bestimmten Menge Butylenoxid untei
is bestimmten Bedingungen herzustellen.
Die US-PS 26 67 481 beschreibt die Herstellung vor wasserlöslichen Hydroxyalkylcellulosen aus wasserun
löslichen Hydroxyalkylcellulosen durch zusätzlich« Anlagerung von Alkylenoxid. Die dabei als Ausgangs
stoff der Synthese eingesetzten wasserunlöslicher Äther weisen einen niedrigen Substitutionsgrad auf, die
Anlagerung weiterer Alkylenoxidmoleküle führt danr zwar zu höheren Substitutionsgraden, aber nicht untei
Erhaltung der Wasserunlöslichkeit
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eir Verfahren zum Herstellen eines Celluloseäthers zui
Verfugung zu stellen, bei dem dieser mit Wassei gewaschen wird. Vorzugsweise soll der so erhaltene
Celluloseäther ein thermoplastischer wasserunlösliche!
sein. Wie überraschenderweise gefunden wurde, gelingt
. eine solche Verfahrensweise, wenn man zum Verätherr Butylenoxid in bestimmter Weise verwendet
Das erfindungsgemäße Verfahren geht aus von den bekannten Verfahren zur Herstellung von wasserlösli
eher Hydroxyalkylcellulose durch Veräthern vor Alkalicellulose mit Alkylenoxid, gegebenenfalls ir
Gegenwart von wasserlöslichen oder -unlöslicher organischen Lösungsmitteln, in einem Druckgefäß. Die
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß man die
♦o Verätherung mit 1,2-Butylenoxid in einer Menge, derer
Gewicht mindestens viermal so groß ist wie da; Gewicht der als Alkalicellulose anwesenden Cellulose
menge, bei mindestens 6O0C so lange durchführt bi;
mindestens 0,7 Mol 1,2-Butylenoxid je Glucoseeinheii
zur Substitution an der Cellulose verbraucht worder sind, und das erhaltene Reaktionsprodukt mit Wassei
wäscht
Will man ein Reaktionsprodukt erhalten, welche; thermoplastisch ist dann führt man die Verätherung mi
1,2-Butylenoxid so lange durch, bis mindestens 1,8 Mo 1,2-Butylenoxid je Glucoseeinheit zur Substitution ar
der Cellulose verbraucht worden sind. Vorzugsweise läßt man jedoch für die Substitution nicht mehr ah
3,0MoI 1,2-Butylenoxid je Glucoseeinheit verbrauchen
da es einer der wesentlichen Vorteile des Verfahrens ist daß unter den angegebenen Reaktionsbedingunget
schon bei verhältnismäßig niedriger Substitution mi Butylenoxid ein wasserunlösliches Verätherungspro
dukt erhalten wird.
Die für das Verfahren angewendete Alkalicellulose kann in herkömmlicher Weise durch Tauchen vor
Zellstoff in wäßrige Alkalihydroxidlauge und Abpresser der überschüssigen Lauge nach längerem Stehenlasset
(z. B. 6 bis 24 Stunden) hergestellt sein. VorteiKiafterwei
se geht man von einem Pulverzellstoff aus, bei dem di< Zellstoff-Fasern weniger als 03 mm lang sind, unc
wendet zur Alkalisierung eine Lauge an, die auf 1 Gew.-Teil lufttrockenen Zellstoff 0.2 bis 0,4 Gew.-Teilt
NaOH und 0,8 bis 1,3 Gew.-Teile Wasser enthält Die Alkalisierung erfolgt dabei zweckmäßig in einem Gefäß
mit einem Rührmischwerk. Wendet man die angegebenen Mengen Natronlauge an, dann braucht vor dem
Veräthern mit Butylenoxid keine Alkalilauge von der s Cellulose abgepreßt oder anderweitig entfernt zu
werdea
Die Verätherung erfolgt in einem Druckgefäß.
Zweckmäßigerweise ist es mit einem Rührwerk versehen. Zur Verätherung wird 1,2-Butylenoxid in
einer Gewichtsmenge von mindestens dem vierfachen Cellulosegewicht, vorzugsweise von dem fünf- bis
zehnfachen des Ceilulosegewichts (als Alkalicellulose anwesend) in das Druckgefäß hineingefüllt, in dem die
Verätherung durchgeführt wird. Die Verätherung wird im allgemeinen bei 60 bis 900C durchgeführt Die Dauer
der Verätherungsreaktion hängt insbesondere von der angewendeten Verätherungstemperatur und dem gewünschten
M.S.-Wert ab; erfindungsgemäß können wasserunlösliche Hydroxybutylcellulosen mit M.S.-Werten
zwischen 0,7 und etwa 3,0 hergestellt werden. Bei einer Verätherungstemperatur von 6O0C und einem
M.S.-Wert von 0,7 ist dieser in etwa 2 Stunden erreicht
Um einen M.S.-Wert von 3,0 zu erreichen muß man die Verätherungstemperatur von 90° C etwa 24 Stunden
lang einhalten. Vorzugsweise wendet man eine Verätherungstemperatur von 75 bis 8O0C bei einer Verätherungsdauer
von 4 bis 20 Stunden an.
Die Verätherung kann in Gegenwart eines organischen Lösungs- bzw. Verdünnungsmittels durchgeführt
werden. Dieses kann ein wasserlösliches oder ein wasserunlösliches sein, wie beispielsweise Aceton oder
Isopropanol, bzw. Ligroin. Verähterungen in Abwesenheit von organischen Lösungs- oder Verdünnungsmitteln
ergeben jedoch eine schnellere und, berechnet auf den 1,2-Butylenoxidverbrauch, weitergehende Verätherung
und werden daher vorzugsweise durchgeführt
Die erhaltenen Verätherungsprodukte sind in heißem oder kaltem Wasser weder löslich noch quellbar. Nach
beendeter Verätherung wird der erhaltene Celluloseäther durch Filtrieren abgetrennt und mit Wasser
gewaschen. Man erhält ein Reaktionsprodukt, das von wasserlöslichen Bestandteilen frei oder im wesentlichen
frei ist Bei dem Waschen mit Wasser werden außer dem Alkalihydroxid die als Nebenprodukte der Verätherungsreaktion
gebildeten Polybutylenglykole, soweit sie wasserlöslich sind, ganz oder größtenteils entfernt In
vielen Fällen kann der derart gewaschene Celluloseäther verwendet werden. Er enthält jedoch noch nicht
unbeträchtliche Mengen, beispielsweise 10 bis 20 so Gew.-%, Verunreinigungen, die größtenteils Polybutylenglykole
sind. Sie können als Weichmacher für den Celluloseäther wirken, sind jedoch oft unerwünscht
Man entfernt sie zweckmäßigerweise durch Waschen mit Benzin, am besten mit Ligroin (Spezialbenzin) im
Siedebereich zwischen 100 und 14O0C, doch können auch Benzinfraktionen zum Waschen angewendet
werden, deren Siedegrenzen zwischen 40 und 200° C liegen.
Das Verfahren macht es möglich, einen Celluloseäther, insbesondere einen thermoplastischen Celluloseäther,
durch einfaches Waschen mit Wasser von beliebiger Temperatur von wasserlöslichen Verunreinigungen
ganz oder teilweise zu befreien. Es erlaubt es weiterhin durch Waschen mit Benzin, einen von es
Verunreinigungen weitgehend befreiten Celluloseäther herzustellen. Die erfindungsgemäß hergestellten Hydroxybutylcellulosen
sind in vielen organischen Lösungsmitteln löslich. Sie sind für zahlreiche Anwendungen
zu gebrauchen. So können sie für sich allein oder in Kombination mit anderen Kunststoffen zur Herstellung
von Kunststoff-Folien Verwendung finden oder als Bindemittel in Lacken oder als wasserunlösliche
Appretur.
Es ist aus der DT-PS 8 74 902 bekannt, Hydroxyalkylcellulose
dadurch herzustellen, daß man zerkleinerte Cellulose mit einem sekundären oder tertiären aliphatischen
Alkohol mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen oder einem Gemisch solcher Alkohole in Gegenwart von
Alkalihydroxid vermischt und in dieser Mischung mit einem Hydroxyalkylierungsmittel, z. B. mit Äthylenoxid
oder Propylenoxid umsetzt Die nach den Anweisungen dieser Patentschrift hergestellten Hydroxyalkylcelluloseäther
sind indessen wasserlöslich. Zur Entfernung des Alkalihydroxids müssen sie daher, nach Neutralisierung
mit einer Säure, mit einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise mit Methanol gewaschen werden. Durch
die erfindungsgemäße Verwendung von Butylenoxid als Hydroxyalkylierungsmittel in dem ebenfalls erfindungsgemäß
anzuwendenen Überschuß erhält man einen Hydroxybutylcelluloseäther, der überraschenderweise
durch Waschen mit Wasser von den Salzen befreit werden kann.
Von fein gemahlenem Fichten-Sulfitzellstoff werden 86 Gew.-Teile (entsprechend 0,5 Gew.-Mol Glucose) mit
24 Gew.-Teilen NaOH, die in 90 Gew.-Teilen Wasser gelöst sind, in üblicher Weise in einem Mischgefäß
alkalisiert Das gesamte Alkalisierungsgemisch wird danach in einen Rührautoklav gegeben. Nach Zufügen
von 500 Gew.-Teilen 1,2-Butylenoxid technischen Reinheitsgrades (Siedegrenzen 62—64,50C) wird 20
Stunden bei 8O0C veräthert Der Druck in der Apparatur beträgt am Anfang der Reaktion ca. 1,5 bis
1,8 atü und fällt nach einigen Stunden auf annähernd 0 atü ab.
Nach Beendigung der Verätherung wird die erhaltene honiggelbe Masse, die neben der gebildeten Hydroxybutylcellulose
aus Polybutylenglykolen, nicht umgesetztem 1,2-Butylenoxid und Alkali besteht, mit einer Säure (z. B.
Salz- oder Essigsäure) neutralisiert und in möglichst fein zerteilter Form mit kaltem oder heißem Wasser
mehrmals gewaschen. Durch diese Operation wird der größte Teil der gebildeten Polybutylenglykole zusammen
mit dem Alkalihydroxid entfernt
Es werden jedoch noch etwa 10 bis 20% Verunreinigungen hartnäckig vom Produkt festgehalten, die nach
Vortrocknung und Zerkleinern anschließend mit Ligroin oder Spezialbenzin (Siedepunkt. 100 bis 1400C)
extrahiert werden. Das so gewonnene Produkt ist weiß und körnig und läßt sich nach Trocknung gut zu Pulver
vermählen.
Eine gaschromatographische Analyse der mit Ligroin extrahierten Polybutylenglykole ergab folgenden Befund:
40 bis 50% Tributylenglykol,
ca. 20% Tetrabutylenglykol,
5 bis 10% Dibutylenglykol,
ca. 2% Monobutylenglykol,
Rest: 1,2-Butylenoxid und höhere Polybuty
ca. 20% Tetrabutylenglykol,
5 bis 10% Dibutylenglykol,
ca. 2% Monobutylenglykol,
Rest: 1,2-Butylenoxid und höhere Polybuty
lenglykole.
Die erhaltene reine Hydroxybutylcellulose hatte einen M.S.-Wert von 2,10, entsprechend 49,5% OC4H8-Gruppen,
bestimmt nach der Methode Z e i s e 1 - M ο r -
g a η (Ind. Engng. Chem. Analyt Edit. 18 [1946], 500), und
löste sich gut in einer großen Anzahl von organischen Lösungsmitteln, z. B. aliphatischen Alkoholen, Cyclohexanon,
Tetrahydrofuran, Dimethylsulfoxid, Chloroform, Benzol, Eisessig und einem Gemisch aus 70 Vol.-%
Methylenchlorid und 30 Vol.-% Methanol.
In anderen Lösungsmitteln, z. B. Aceton, Methylenchlorid, Äther, findet starke Quellung bis Lösung statt.
In Petroläther (oder Ligroin) ist die Hydroxybutylcellulose
unlöslich, ebenso in Wasser.
Die Viskositätsmessung in einem Gemisch aus 70 Vol.-% Methylenchlorid und 30 Vol.-% Methanol nach
Höppler ergab 25 cP (2%ige Lösung) bei 20° C.
Das getrocknete, gereinigte Produkt hatte thermoplastische Eigenschaften. Der Fließbeginn lag bei 178° C,
der Zersetzungspunkt bei 252° C (Schmelzpunktbestimmungsapparat mit Kupferblock).
Beispiel 2
Alkalicellulose der Zusammensetzung
Alkalicellulose der Zusammensetzung
1 Gew.-Teil Zellstoff,
033 Gew.-Teile NaOH,
1,05 Gew.-Teile Wasser
033 Gew.-Teile NaOH,
1,05 Gew.-Teile Wasser
wurde, wie im vorstehenden Beispiel 1 beschrieben, nach Zufügen von 5,8 Gew.-Teilen 1,2-Butylenoxid
veräthert und das erhaltene Produkt, wie im vorigen Beispiel, gereinigt Die erhaltene Hydroxybutylcellulose
hatte einen MS.-Wert von 2,68, einen Fließbeginn bei ca. 2080C und eine Zersetzungstemperatur von ca.
26O0C
Beispiel 3
Eine Alkalicellulose der Zusammensetzung
Eine Alkalicellulose der Zusammensetzung
86 Gew.-Teile Cellulose,
28 Gew.-Teile NaOH,
90 Gew.-Teile Wasser
28 Gew.-Teile NaOH,
90 Gew.-Teile Wasser
wurde nach Zufügen von 360 Gew.-Teilen 1,2-Butylenoxid
und 580 Gew.-Teilen Aceton veräthert und der erhaltene Celluloseäther wie bei Beispiel 1 angegeben
gereinigt
Reaktionszeit: 7 Stunden.
Reaktionstemperatur: 75° C.
Reaktionstemperatur: 75° C.
IG M.S.-Wert: 0,74,
86 Gew.-Teile Cellulose,
28 Gew.-Teile NaOH,
90 Gew.-Teile Wasser
28 Gew.-Teile NaOH,
90 Gew.-Teile Wasser
wurde mit
720 Gew.-Teilen 1,2-Butylenoxid und 500 Gew.-Teilen Ligroin
versetzt und sonst wie im obigen Beispiel 1 angegeben
veräthert.
Reaktionszeit: 7 Stunden,
Reaktionstemperatur: 75° C.
Reaktionstemperatur: 75° C.
Das wie im Beispiel 1 mit Wasser und Ligroin gewaschene Produkt hat folgende Eigenschaften:
M.S.-Wert: 1,91,
Fließtemperatur: ca. 215°C,
Zersetzungstemperatur: ca. 235° C.
Fließtemperatur: ca. 215°C,
Zersetzungstemperatur: ca. 235° C.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslicher Hydroxyalkylcellulc-se durch Veräthern von
Alkalicellulose mit Alkylenoxid, gegebenenfalls in Gegenwart von wasserlöslichen oder -unlöslichen
organischen Lösungsmitteln, in einem Druckgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Verätherung mit 1,2-Butylenoxid in einer Menge,
deren Gewicht mindestens viermal so groß ist wie das Gewicht der als Alkalicellulose anwesenden
Cellulosemenge, bei mindestens 60° C so lange durchführt, bis mindestens 0,7 Mol 1,2-Butylenoxid je
Glucoseeinheit zur Substitution an der Cellulose verbraucht worden sind, und das erhaltene Reaktionsgemisch
mit Wasser wäscht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verätherung so lange
durchführt, bis 1,8 bis 3,0 Mol 1,2-Butylenoxid zur Substitution verbraucht worden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Reaktionsprodukt auch mit Benzin wäscht
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß man die Verätherung mit
1,2-Butylenoxid in einer Menge durchführt, deren Gewicht 5- bis lOmal so groß ist wie das Gewicht der
als Alkalicellulose anwesenden Cellulosemenge.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verätherung bei 60 bis
90, vorzugsweise bei 75 bis 800C durchführt
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0064302 DE1668349C3 (de) | 1967-12-22 | 1967-12-22 | Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslicher Hydroxyalkylcellulose |
NL6817841A NL154515B (nl) | 1967-12-22 | 1968-12-12 | Werkwijze voor het bereiden van in water onoplosbare hydroxybutylcellulose. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0064302 DE1668349C3 (de) | 1967-12-22 | 1967-12-22 | Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslicher Hydroxyalkylcellulose |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1668349A1 DE1668349A1 (de) | 1971-09-16 |
DE1668349B2 true DE1668349B2 (de) | 1978-08-03 |
DE1668349C3 DE1668349C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=7231560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967K0064302 Expired DE1668349C3 (de) | 1967-12-22 | 1967-12-22 | Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslicher Hydroxyalkylcellulose |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1668349C3 (de) |
NL (1) | NL154515B (de) |
-
1967
- 1967-12-22 DE DE1967K0064302 patent/DE1668349C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-12-12 NL NL6817841A patent/NL154515B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6817841A (de) | 1969-06-24 |
DE1668349A1 (de) | 1971-09-16 |
DE1668349C3 (de) | 1979-04-05 |
NL154515B (nl) | 1977-09-15 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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