DE1667715A1 - Verfahren zur Behandlung von Gasgemischen - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Gasgemischen

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DE1667715A1
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gases
gas
turbine
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gas generator
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DE19671667715
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Jourdain Philippe Andre
Pourcher Henri Marie Rene
Poincet Francois Xavier
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TECH D ENTPR S CHIMIQUES SOC
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TECH D ENTPR S CHIMIQUES SOC
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B3/00Hydrogen; Gaseous mixtures containing hydrogen; Separation of hydrogen from mixtures containing it; Purification of hydrogen
    • C01B3/02Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen
    • C01B3/025Preparation or purification of gas mixtures for ammonia synthesis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C1/00Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid
    • F02C1/04Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid the working fluid being heated indirectly
    • F02C1/05Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid the working fluid being heated indirectly characterised by the type or source of heat, e.g. using nuclear or solar energy

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Description

PATENTANWÄLTE .» r? ο η *Ί -\ C
I DD / / I D DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 27.7.1967 Ke/Ax/st
Soolete Technique d'Entreprises Chimigues, 192, Grande Rue, SEVRES (Hauts de Seine).
Verfahren zur Behandlung von Gasgemischen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Gasgemischen, die durch iJJeiloxydation von in flüssiger Form oder Cfasfor-m eingesetzten Kohlenwasserstoffen erhalten v/erden, für Zwecke, wie Konvertierung, Reinigung, Synthese und Speisung von Brennstoffelementen. Me auf diese ..'eise erhaltenen Gas gemische können beleannblich vorteilhaft für die Synthese von Ammoniak oder Methanol oder von Alkoholen, die durch Hydroformylierung erhalten werden (üxoalkohol), verwendet werden, da sie im wesentlichen Kohlenoxyd und-Y/asserntoff enthalten und somit vorteilhaft ausgenutzt werden können, um '.7asser stoff in einer kat aly ti se hen Synthese von Ärmioniak aus Stickstoff und v/asseratoff oder den ./as s er α tof f und das Eohlenoxyd für die Synthese von !.!"ethanol oder von Oxoal^oholen au liefern, Ferner können diese Gasgemische zur Speisung von Brennstoffelementen von hoher Leistung verwandet werden, indem die Verbindung von sauerstoff mit dem Wasserstoff oder dem ausgenutzt wird.
T5öi den bekannten Vorrichtungen sur 'I'eilox/datiori ψ
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flüssigen, vergasten oder gasförmigen Kohlenwasserstoffen fallen die Gase unter Druck bei erhöhten Temperaturen an. Diese Bedingungen sind ungünstig für die direkte Einführung dieser Gase in die Anlagen zur Konvertierung, Reinigung und/oder katalytischen Synthese. Eine Zwischenbehandlung der Gase ist somit notwendig.
Die französische Patentschrift 1 107 463 besehreibt ein Verfahren zur Herstellung von Ilohlenoxyd und wasserstoff durch Teilverbrennung eines gasförmigen oder flüssigen Kohlenwasserstoffs mit einem sauerstoffhaltigen Gas. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man den Kohlenwasserstoff und das sauerstoffhaltige Gas in die Verbrennungszone einer Gasturbine bei einem wesentlich über iiormaldruck liegenden Druck einführt, die Reaktion zwischen dem Kohlenwasserstoff und dem Sauerstoff in der Verbrennungszone bei dem oben genannten Druck unter geeigneten exothermen Bedingungen durchführt, die Temperatur dieser üeaktionszone bei einem ;.7ert in der Größenordnung von wenigstens 1100°ö härfci:und das Mengenverhältnis von Kohlenwasserstoff und Sauerstoff so wählt, daß ein Gasstrom erhalten wird, der bei dieser hohen Temperatur hauptsächlich aus V/asserstoff und Kohlenoxyd besteht, und unmittelbar anschließend die Temperatur dieses Gasstromes durch eine Entspannung und durch Kühlung in der Gasturbine senkt, so daß ein gasförmiges Produkt erhalten wird, das im wesentlichen keinen freien Kohlenstoff enthält. Bei diesem Verfahren wird somit eine Gasturbine verwendet, der direkt an der Saugseite ein Verbrennungsgaserζeuger zugeschaltet wird, wobei die Verbrennungszone der Turbine mit einem Gasgemisch gespeist wird, das einen hohen Druck und Temperaburen von wenigstens 11000C hat. Diese Betriebsbedingungen der Turbine bringen erne te technische Probleme mit sich.
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Die Erfindung betrifft die Behandlung von Gasgemischen des vorstehend genannten Typs nach einem Verfahren, das sich leicht durchführen läßt und eine günstige Gesamtwärinebilanz aufweist.
Das Verfahren gemäß der Erfindung, bei dem ein mit Kohlenwasserstoffen und einem sauerstoffhaltigen Gas gespeister Gaserzeuger sowie eine getrennt von diesem Gaserzeuger angeordnete Turbine verwendet werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß man die aus dem Gaserzeuger austretenden Gase kühlt, indem man sie insbesondere von darin enthaltenen Teilchen von freiem Kohlenstoff befreit, die so erhaltenen Gase erneut auf eine Temperatur von nicht mehr als 10000O erhitzt und die wiedererhitzten Gase in eine Abgas- oder Entspannungsturbine einführt, die an der Druckseite ein den Erfordernissen der Reinigung und/oder Synthese entsprechendes Gasgemisch von niedrigerer Temperatur und niedrigerem Druck liefert.
Gemäß der Erfindung wird ein Gaserzeuger von beliebigem Typ verwendet, in dem wenigstens ein Kohlenwasserstoff in Gegenwart eines sauerstoffhaltigen Gases, vorteilhaft in Gegenwart von reinem Sauerstoff, verbrannt wird, jis ist zu bemerken, daß ein solcher Gaserzeuger völlig unabhängig von der Turbine ist, die während einer anschließenden Stufe der Behandlung des Gases verwendet wird.
Die Kühlung der Gase am Austritt des Gaserzeugers kann in verschiedener Weise erfolgen. Beispielsweise können die Gase in einen Dampfkessel eingeführt werden, wodurch es möglich ist, die in den Gasen vorhandene Wärmeenergie beispielsweise in Form von Dampf zurückzugewinnen. ITach einer bevorzugten Kühlmethode ist es auch möglich, die Gase in eine wassergefüllte Waschvorrichtung einzuführen, wo sie gekühlt werden und die unverbrannten Kohlenstoffteilchen abgeben sowie gleichzeitig mit Wasserdampf
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gesättigt werden. Die Kühlung kann auch vorgenoiri en γ/erden, indem eine "begrenzte 7/assermenge in eine Vorrichtung eingespritzt wird, in der die aus dem Gaserzeuger austretenden Gase umlaufen. Diese verschiedenen !,!ethoden sind auf dein Gebiet der Gasidihlung bekannt« Der Grad der notwendigen Kühlung der Gase hängt von dem verwendeten Gaserzeuger und der verwendeten Turbine sowie den Erfordernissen der Konvertierungs-, Iteinigungs- und/ oder Syntheseverfahren ab, für die die Gase nach der Behandlung bestimmt sind. Im allgemeinen muß bei Verwendung der behandelten Gase für die Ammoiiiaksyntliese und. bei Austrittstemperaturen der Gase aus dem Onserseiu er von mehr als 11000G eine Kühlung auf Temperaturen von etwa 320 bis 40O0G vorgenommen werden.
In einer anschließenden ütufe des Verfahrene gemi^ß der Erfindung werden die Gase wieder auf eine '!'eirperatur von weniger als 10000G erhitzt, bevor sie direkt in die Saugseite einer Entspannungsturbine eingeführt werden. Diese \7iedererhitzung kann vorteilhaft mit Hilfe eines -Röli=peiis<}l*la»ge-»überhitzers ei-lolgen, d.h. mit einer Vorrichtung, die mit einem Brenner versehen ifst, dessen Flamme mit Leitungen in Berührung kommt, durch die <M.e zu erhitzenden Gase strömen.
Die Temperatur, auf die die Gase wiedererhitzt werden, hängt natürlich von den Charakteristiken der Entspannungsturbine ab, die am Ausgang des Erhitzers angeordnet ist. Wenn die aus der Kühlstufe austretenden Gase eine Temperatur zwischen 200 und 45O°G haben, werden sie im allgemeinen auf eine Temperatur zwischen 500 und 7000C wiedererhitzt.
Die aufgeheizten Gase gehen anschließend in eine Abgasturbine, wo sie entspannt werden, und aus der sie bei einer niedrigeren Temperatur austreten. Wenn diese Temperatur für die vorgesehene weitere Verwendung genügt, können die Gase unmittelbar so, wie sie aus der Turbine
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austreten, verwendet werden. Die Turbinenabgase, die im wesentlichen aus Kohlenoxyd und Wasserstoff beatehen, können insbesondere anschließend in klassischer .(eise auf chemischem Wege zu Synthesegas verarbeitet v/erden. Beispielsweise kann das aus der Turbine austretende Gasgemisch aus Kohlenoxyd und Wasserstoff für die Ammoniaksynthese einer Behandlung unterworfen werden, bei der das Kohlenoxyd durch Katalyse in Gegenwart von ./as s er dampf in Kohlendioxyd und Wasserstoff umgewandelt wird.
V/enn die Temperatur der aus der Turbine austretenden Gase nicht genügt, um sie direkt in die Konvertierung einzusetzen, kann man sie in bekannter V/eise in einen ".·/arme aus tauscher einführen, der beispielsweise mit den aus der Konvertierung austretenden Gasen beheizt wird.
Die an der Ausgangswelle der Turbine gewonnene Energie kann in beliebiger passender V/eise zur Stromerzeugung und/oder cum Antrieb einer Maschine, z.B. eines Kompresnors, verwertet werden. Bei diesem Kompressor kann es ;.rich um den Luftkompressor der Verflüssigungsanlage, die den für den Gaserzeuger notwendigen Sauerstoff liefert, oder um den Kompressor des Synthesegases handeln.
Gesamtwärmebilanz, die beim Verfahren gemäß der iirf ladung erzielt wird, ist runs tig.
t,ü HJJ-(S. unnötig erscheinen, daa Gas zu kühlen, um es anrjchliö&end wieder zu erhitzen. Diese Kühlung des Gases dient jedoch zur Erzeugung von Dampf, und zwar entweder iiiiirekt durch einen Abhitzekessel, den das Gas durchströmt, oder direkt durch Einleiten in ./asaer. Diese .. πέη or dampf menge Let nicht nur chemisch für die Durchführung der Arbeitsgänge der Herstellung des endgültigen .;,/:itheaogasea notwendig, sondern sie ermöglicht auch die Aiiwendung des energetischen Zyklus auf eine größere lMasae und «omit die Verringerung der (Temperaturdit'ferenzen,
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was vom technischen Gesichtspunkt immer vorteilhaft ist.
Bs ist ferner bekannt, daß in dem Maße, in dem der annehmbare Druckabfall es ermöglicht, immer ein sehr guter Wirkungsgrad der Umwandlung von J/ärme in ICraf t erzielt wird, wenn vor der Entspannung eine Überhitzung vorgenommen wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Abbildung beschrieben, die schematisch eine Anlage darstellt, die sich zur Durchführung des Verfahrens eignet.
Bei der in der Abbildung dargestellten Anlage wird ein Gaserzeuger 1 bei 2 mit Sauerstoff und bei 3 nit einem Kohlenwasserstoff gespeist. Die bei 4 aus dem Generator austretenden Gase gelangen anschließend in eine \/aschkolonne 5» wo sie mit V/asser gewaschen, gekühlt und mit ',Tasserdampf gesättigt werden, wobei sie die in ihnen enthaltenen Teilchen von unverbranntem Kohlenstoff abgeben. 1UeWa. man beispielsweise in einer Anlage, die zur Herstellung von 600 t NH™/Tag bestimmt ist, bei einem Druck von 160 Bar arbeitet, hat das bei 29O°O aus der vYaschkolonne 5 austretende gesättigte Gas folgende Zusamme ns e t zung:
Trockenes Gas: 58.998 ITm5/Std.
Wasserdampf» . 96.594 NmVstd.
Insgesamt 155.592 flmVstd.
Flammrohr-
Durch eine Leitung 6 wird dieses Gas in einen «efeiaftgsaüberhitzer 8 eingeführt, wo sie beim Durchgang durch 7 mit der Flamme eines Brenners 9 erhitzt werden, dessen Verbrennungsgase bei 10 abgeführt werden. Am Austritt des Überhitzers hat das Gas beispielsweise eine Temperatur von 465°G.
Das Gas wird anschließend durch eine Leitung 11 einer Entspannungsturbine 12 zugeführt, wo sein Druck auf
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70 Bar gesenkt wird, während seine Temperatur auf 36O0O fällt. Hierdurch wird an der './eile 13 der Turbine eine Leistung von 6850 kW verfügbar.
Die Temperatur der bei 14 austretenden Gase kann somit auf 36O0C eingestellt werden. Dies entspricht der Temperatur, bei der das Gas in das erste Bett des Konvertierungskatalysators sur Umwandlung des Kohlenoxyds eintreten muß, wodurch die Anordnung eines Austauschers am Eintritt der Konvertierung überflüssig ist.
Als Variante kann es in gewissen Fällen vorteilhafter sein, das Gas in der Turbine 12 noch weiter zu entspannen, um mehr Energie an der Welle 13 zurückzugewinnen. In diesem Fall kann die Temperatur des Gases bei 14 bis beispielsweise 2500G fallen. Es genügt hierbei, dieses Gas vor der Einführung in die Kohlenoxyd-Konvertierungskolonne in einen Wärmeaustauscher einzuführen, um es von 25O0O auf 320 bis 3800O zu bringen, d.h. auf die Temperatur, die für das in das erste Katalysatorbett eintretende Gas erforderlich ist. Der 'wärmeaustauscher wird durch das Konvertierungsgas beheizt, das bei etwa 4200C aus der Konvertierungskolonne austritt. Dieses Gas kühlt sich im Austausch mit dem aufzuheizenden Gas beispielsweise auf 3100O ab.
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Claims (7)

Patentansprüche
1.) Verfahren zur Behandlung von bei der Kohlenwasserstoffoxydation erhaltenen Gasgemischen unter Verwendung eines mit Kohlenwasserstoffen und einem sauerstoffhaltigen Gas gespeisten Gaserzeugers sowie eine getrennt von diesem Gaserzeuger angeordneten Turbine, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus dem Gaserzeuger austretenden Gase kühlt und vorzugsweise von den darin enthaltenen Teilchen freien Kohlenstoffs befreit, die so erhaltenen Gase erneut auf eine Temperatur von nicht mehr als 10000C erhitzt und die wieder erhitzten Gase in eine Abgas- oder Entspannungsturbine einführt, die an der Druckseite ein den Erfordernissen der Reinigung und/oder Synthese entsprechendes Gasgemisch von niedrigerer Temperatur und niedrigerem Druck liefert.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die teilweise Oxydation der Kohlenwasserstoffe mit reinem Sauerstoff durchführt.
J5.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus dem Gaserzeuger austretenden Gase durch Einleiten in eine wassergefüllte Waschvorrichtung kühlt, wo die unverbrannten Kohlenstoffteilchen abgegeben und die Gase gleichzeitig mit Wasserdampf gesättigt werden.
4.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wiedererhitzung der Gase mittels eines Flammrohr-Überhitzers durchführt.
5.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die auf eine Temperatur unterhalb 10000C wieder erhitzten Gase in einer Turbine entspannt.
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6.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus der Turbine austretenden Gase direkt der Synthese und/oder Reinigung zuführt.
7.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus der Turbine austretenden Gase vor ihrer weiteren Verwendung in einem Wärmeaustauscher erneut aufheizt.
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AQ
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FR71578A FR1494359A (fr) 1966-07-30 1966-07-30 Procédé de traitement de mélanges gazeux obtenus par oxydation d'hydrocarbures, pour des besoins tels que la conversion, la purification et la synthèse

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