DE1665469B2 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

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DE1665469B2 DE19671665469 DE1665469A DE1665469B2 DE 1665469 B2 DE1665469 B2 DE 1665469B2 DE 19671665469 DE19671665469 DE 19671665469 DE 1665469 A DE1665469 A DE 1665469A DE 1665469 B2 DE1665469 B2 DE 1665469B2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/168Driving mechanisms using cams

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  • Tumbler Switches (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit einem einen offenen Innenraum zur Aufnahme wenigstens eines beweglichen Bctätigungsgliedcs aufweisenden Gehäuse, wobei das Betätigungsglied im Inneren des Raumes einen gleitend angeordneten und von einer Feder vorgespannten Kolben besitzt, der ständig auf mindestens eine leitende Kipplatnellc einwirkt, die in elektrischem Kontakt mit einem zentralen, zur Längssymmetrieachse versetzt angeordneten und durch den Bodenteil in das Innere des Gehäuses reichenden Anschlußklemme steht und abwechselnd bei Einwirkung auf das Betätigungsglied mit einer von zwei seitlichen Anschlußklemmen in Wirkverbindung tritt, die aus in einem Winket abgebogenen Streifen bestehen und wobei der längere Schenkel von dem Gehäuse erfaßt ist, während der kürzere Schenkel der winkelförmigen Anschlußstreifen den
ίο Gegenkontakt für die Kipplamelle bildet.
Elektrische Schalter unter Verwendung von zentral gelagerter! Kipplamellen, die durch ein von oben auf sie einwirkendes Betätigungsglied geschaltet werden, sind beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 1 198436, den USA.-Patentschriften 2 759 075 und 2 961 505 bekannt. Bei diesen Anordnungen erstreckt sich die Kipplamelle in Längsrichtung durch das Schaltergehäuse und berührt mit ihren Endteilen, an denen Kontaktknöpfe vorgesehen sind, Kontaktgegenknöpfe, und zwar je nach Schaltstellung des von einem Handschalter verschwenkten Betätigungsglieds. Die Beeinflussung der Kipplamelle durch das Betätigungsgüsd erfolgt dabei über den Druck einer Feder mit Hilfe eines zwischengeschalteten, kleinen, in dem Betätigungsglied laufenden Kolbens.
Zusätzlich zu diesen bekannten Anordnungen kann dann noch der deutschen Auslegeschrift 1 163 422 entnommen werden, daß die seitlichen Anschlußklemmen, mit denen die Kipplamelle in Wirkverbindung tritt, aus in einem Winkel abgebogenen Streifen bestehen, wobei der längere Schenkel von dem Gehäuse erfaßt ist, während der kürzere Schenkel der winkelförmigen Anschlußstreifen den Gegenkontakt für die Kipplamelle bildet. Bei dieser Anordnung ist weiterhin noch die zentrale . Anschlußklemme, die mit der Kipplamelle elektrisch in Kontakt steht, zur Längsachse des Gehäuses versetzt angeordnet und durch einen durch den Bodenteil in das Innere des Gehäuses reichenden Streifen gebildet.
Schließlich kann dem deutschen Gebrauchsmuster 1 775 653 noch entnommen werden, die kürzeren Schenkel der winkelförmigen Anschlußstreifen, d. h. die mit der Kipplamelle in Wirkverbindung tretenden Kontakte, frei überhängend in einer Ebene oberhalb der Kipplamellen anzuordnen; der französischen Patentschrift 1181 443 ist dann noch entnehmbar, daß die Kipplamelle aus einem ebenen, metallischen Element besteht, welches in seinem mittleren Abschnitt mit einer an der einen Seite der Lamelle eine Erhebung und an der anderen eine Vertiefung bildenden Ausbuckelung versehen ist.
Ausgehend von dem durch die deutsche Auslegeschrift 1 163 422 gegebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen elcktrisehen Schalter zu schaffen, bei welchem der Aufbau der Kipplamelle, ihre Lagerung und die elektrischen Verbindungen entscheidend verbessert sowie die Herstellungskosten bei möglichst einfachem Aufbau gering gehalten sind,
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem elektrischen Schatter der eingangs geschilderten Art und besteht darin, daß die kürzeren Schenkel der seitlichen Anschlußklemme in an sich bekannter Weise parallel zum Bodenteil frei libcrhän gend in einer Ebene oberhalb der Kipplamelle an geordnet sind, daß der innere Teil der aus einem ebenen Streifen gebildeten, zentralen Anschlußklemme in Form eines U-förmigen, als Lager für einen seitti-
dien Schwenkzapfen der Kipplamelle dienender lind die elektrische Verbindung herstellender Trüger ausgebildet ist, während das Lager für den anderen Schwenkzapfen von einem angeformten Ansatz der entsprechenden Gehäuselängswand gebildet ist und daß die Kipplamelle in ar. sich bekannter Weise aus einem ebenen, metallischen Element besteht, welches in seinem mittleren Abschnitt mit einer an der einen Seite der Kipplamelle eine Erhebung und an der anderen eine Vertiefung bildenden Ausbuckelung versehen ist.
Eine solche Anordnung weist den entscheidenden Vorteil auf, daß die elektrische Verbindung der mittleren Anschlußklemme zu der Kipplamelle einfach dadurch hergestellt ist, daß die mittlere, aus einem ebenen Metallstreifen gebildete Anschlußklemme im Inneren des Gehäuses lediglich einen U-förmigen Ausschnitt aufweist, in dem der Kipphebel auf der einen Seite gelagert ist. Dadurch ist stets eine sichere elektrische Kontaktgabe gewährleistet, außerdem werden die Herstellungskosten wegen des unkomplizierten Aufbaues eines solchen Schalters gering gehalten. Die gegenüberliegende Seite der Kipplamelle ist dann in einem Vorsprung des Gehäuses gehalten. Der Gegenstand der Erfindung weist somit einen sehr einfachen, aber funktionssicheren Aufbau auf, wobei die Lagerung der Kipplamellen und ihr sicheres Festhalten auf dem einmal eingenommenen Lagerplatz auch dadurch noch begünstigt wird, daß die beiden anderen festen Kontakte oberhalb der Kipplamelle an den beiden anderen Anschlußklemmen angeordnet iind. Die Kipplamelle ist auf diese Weise käfigartig gehalten und ihre Verschwenkbewegung eindeutig festgelegt. Ferner erfordert das Einsetzen der zentralen Anschlußklemme keinen heiklen Montage- und Bördelvorgang, da ihre Halterung und Befestigung in «n sich bekannter Weise, wie bei den seitlichen Antchlußklemmen, einfach durch eine teilweise Verdrehung des außerhalb des Bodens liegenden Abschnitts erfolgen kann.
Weitere Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, wob;i für die Gegenstände der Unteransprüche nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch ein Schulz begehrt wird.
Die Anordnung und die Ausführung der versetzten Zentralen Anschlußklemme sind außerdem besonders Zweckmäßig, wenn das Gehäuse des Schalters zwei Zusammen oder getrennt betätigte Lamellen enthält, welche gleichsinnig oder gegensinnig durch eine od».*· Zwei Kipptasten zugeordnete Kolben verschwenkt werden. Bei einer derartigen Ausführung sind nämlich die beiden unabhängigen leitenden Lamellen einerseits in beiderseits einer mittleren Trennwand gebildeten Ansätzen und andererseits in zwei versetzten fentralen, an den beiden gegenüberliegenden Längswänden des Gehäuses angeordneten Anschlußklemmen gelagert. Der große gegenseitige Abstand der unabhängigen zentralen Anschlußklemmen in der Querrichtung verringert so die Gefahren eines inneren Kurzschlusses beträchtlich.
An Hand der Zeichnungen werden im folgenden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt des elektrischen Schalters,
F i g. 2 einen Längsschnitt der Darstellung der Fig, I unter Wegbrechung von Teilen, bei einer anderen Stellung des Schalters,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der F i ι,. 2,
F i g. 4 eine längs der Linie IV-IV der F i g. 3 geschnittene Teilansicht unter Wegbrechung von Teilen,
Fig. 5 eine Draufsicht, welche einen Bestandteil des Schalters in kleinerem Maßstab zeigt,
ίο F i g. 6 einen Längsschnitt längs der Linie VI-VI der F i g. 4,
F i g. 7 eine Teilansicht, welche bei einem anderen Ausführungsbeispiel gewisse Bestandteile des Schalters zeigt.
Wie Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, besitzt der elektrische Schalter ein Gehäuse 1 aus Isolierstoff, welches einen etwa rechteckigen Innenraum 2 abgrenzt. Dies'· geht auf der einem Boden 3 abgewandten Seite von einer äußeren Umfangsrand-
leiste 4 aus, welche beim Einsetzen des Schalters in einen beliebigen, nicht dargestellten Halter einen Anschlag für ihn bildet und seine Lage bestimmt.
Wie aus Fig. 1,3 und 4 hervorgeht, ist an einer Längswand 5 des Gehäuses 1 im Bereich des Bo-
dens 3 ein Ansatz 6 ausgebildet, in welchem eine vollständig durch den Boden tretende zentrale, rechteckige Öffnung 7 vorgesehen ist. Die Öffnung 7 nimmt eine zentrale Anschlußklemme 8 auf, welche so gegen die mittlere Längsachse des Gehäuses 1 ver-
setzt ist. Der außerhalb des Bodens 3 liegende Abschnitt der Anschlußklemme 8 ist so geformt, daß er den Anschluß eines strichpunktiert dargestellten Stromzuführungsleiters 9 ermöglicht. Der in einer der Innenseite der Längswand 5 unmittelbar benachbar-
ten Ebene angeordnete Abschnitt der Anschlußklemme 8 ist U-förmig so ausgeschnitten, daß die öffnung des Ausschnitts 10 dem Boden 3 abgewandt ist. Der Ausschnitt 10 dient zur Lagerung eines der seitlichen Ansätze Il einer starren leitenden Kipplamelle 12, welche normalerweise in der Längsachse des Innenraumes 2 gehalten wird. Der andere seitliche Ansatz 11 der Kipplamelle 12 ist in entsprechender Weise in einem Lager 13 angeordnet, welches unmittelbar in einem an der Innenseite der zweiten Gehäuselängswand 15 des Gehäuses vorspringenden, angeformten Ansatz 14 ausgebildet ist.
Die in der obigen Weise gelagerte Kipplamelle 12 ist an ihren Enden mit an ihrer Oberfläche vorspringenden Kontaktknöpfe 16 und 17 versehen. Diese Kontaktknöpfe sollen je nach der von der Kipplamelle 12 eingenommenen Stellung abwechselnd mit zwei Kontakten 18 und 19 zusammenwirken, welche an den kurzen Schenkeln 20 und 21 von zwei abgewinkelten Anschlußklemmen 22 und 23 befestigt sind. Picse treten durch den Boden 3 und sind parallel zu den Querwänden 24 und 25 des Gehäuses 1 so befestigt, daß die Kontakte 18 und 19 in der gleichen über der Ebene der Kipplamelle 12 liegenden Ebene liegen. Wie bei der versetzten zentralen Anschlußklemme 8 sind die außerhalb des Bodens 3 liegenden Abschnitte der seitlichen Anschlußklemmen 22 und 23 so ausgeführt, daß zwei strichpunktiert dargestellte Leiter 26 und 27 angeschlossen werden können.
, Bewegt wird die Kipplamelle 12 durch ein Betätigungsglied 29 in Form einer Kipptaste 30, die vorzugsweise aus einem einstückigen Isolierstoffteil besteht. Gelagert ist die Kipptaste 30 seitlich über in
Löcher in dem Gehäuse eingreifenden Zapfen 31. so der von der Schraubendruckfcder 35 aufgespeicher-
daß eine freie Schwenkung in dem Sinn der Pfeile /, ten Energie die Kippbewegung der Kipptaste 30 und
und /2 möglich ist. Die Kipptaste 30 weist auf ihrer damit der rohrförmigen Verlängerung 32 mit dem
dem Gehäuses 1 zugewandten Seite eine mit einer Kolben 34, wobei gleichzeitig eine schnelle Ver-
Blindbohrung 33 versehene rohrförmige Verlange- 5 Schwenkung der Kippliimelle 12 erzeugt wird. Hicr-
rung 32 auf. Diese nimmt einen gleitenden rohrförmi- durch werden der Kontaktknopf 17 und der Kontakt
gen Kolben 34 auf, welcher gleichzeitig mit einer 19 getrennt und der Kontaktknopf 16 und der Kon-
Schraubendruckfeder 35 frei in die Blindbolirung 33 takt 18 miteinander in Berührung gebracht. Tn dieser
eingesetzt ist. Die Schraubendruckfeder 35 ist so be- Stellung ist der Stromzuflihrungsleiter 9 mit dem mit
messen, daß das äußere ballige oder kegelstumpfför- io der Anschlußklemme 22 fest verbundenen seitlichen
mige Ende 36 des Kolbens 34 beständig mit der Leiter 26 verbunden.
Kipplamelle 12 in Berührung gehalten wird. Fig. 7 zeigt ein anderes Ausfuhrungsbeispiel des Wie dies aus Fig. 2. 5 und 6 hervorgeht, ist die Schalters, bei welchem die leitende Kipplamelle 12 in Kipplamelle 12 z. B. durch Ziehen so geformt, daß dem U-förmigen Ausschnitt 10 und dem Lager 13 in
auf einer ihrer Seiten eine Vertiefung 37 und auf der 15 umgekehrter Weis«.· wie oben gelagert ist, so daß die
anderen eine querliegende Erhebung 38 entsteht. Vertiefung 37 dem Ende 36 des Kolbens 34 der
Diese Kipplamelle 12 ist in dem U-förmigen Aus- Kipptaste 30 gegenüberkommt. Eine derartige Mon
schnitt der zentralen Anschlußklemme 8 und dem tage ist vorgesehen, damit der Schalter eine mittlere
Lager 13 so gelagert, daß die Erhebung 38 dem Ende neutrale stabile Stellung einnehmen kann, in welcher
36 des Kolbens 34 gegenüberliegt. ao die beiden angeschlossenen Stromkreise gleichzeitig
In der in F i g. 2 dargestellten Stellung, in welcher offen sind. Bei der Verschwenkung der Kipptaste 30
die Kipptaste 30 keiner Betätigungskraft unterliegt. in dem einen oder dem anderen Sinn kommt nämlich
drückt die Wirkung der Schraubendruckfeder 35 das das Ende 36 des Kolbens 34 in die Vertiefung 37
Ende 36 des Kolbens 34 auf die Kipplamelle 12. Diese bildet eine Rast, welche den Kolben 34 und die
welche dadurch in einer solchen Schräglage gehalten 45 rohrffoöiige Verlängerung 32 festhalten kann, wenr
wird, daß der Kontaktknopf 17 mit dem Kontakt 19 der Benutzer die Kipptaste 30 nicht weiter betätigt
in Berührung kommt. Hierdurch wird eine elektrische Die leitende Kipplamelle 12 wird so in einer paralle
Verbindunp zwischen der versetzten zentralen An- zu den Schenkelrs 20 und 21 der Anschlußklemme!
schlußklemme 8 und der entsprechenden seitlichen 22 und 23 liegenden Ebene gehalten, in welcher di
Anschlußklemme 23 hergestellt. Wenn der Benutzer 30 Kontaktknöpfe 16 und 17 gleichzeitig von den Kon
die so hergestellte elektrische Verbindung zu verän- takten 18 und 19 getrennt sind, so daß jede Verbin
dem wünscht, drückt er auf die Kipptaste 30, so daß dung zwischen dem Stromzuführungsleiter 9 und de
diese in der Richtung des Pfeils Z1 verschwenkt wird. Leitern 26 und 27 unterbrochen ist. Die beschrieben
Während dieser Schwenkbewegung läuft der rohrför- Montage der Kipplamelle 12 gestattet natürlich aucl
mige Kolben 34 auf die schrägliegende Lamelle 12 35 ein Arbeiten des Schalters in der üblichen Weise. De
und hierauf auf die noch steilere, von der Erhebung Benutzer kann nämlich die Kipptaste 30 mit einem s
38 gebildete Kurvenbahn auf, wodurch die Schrau- großen Druck verschwenken, welcher so lange auf
bendmckfeder 35 stärker zusammengedrückt wird. rechterhalten wird, daß das kegelstumpfförmige End
Wenn das Ende 36 des Kolbens 34 auf den Scheitel 36 des Kolbens 34 bei seinem Durchgang durch dii
der Erhebung 38 kommt, beschleunigt die von dieser 40 Vertiefung 37 der Kipplamelle 12 nicht festgehaltei
gebildete absteigende Kurvenbahn unter der Wirkung wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Schalter mit einem einen offenen Innenraum zur Aufnahme wenigstens eines beweglichen Betätigungsgliedes aufweisenden Gehäuse, wobei das Betätigungsglied einen in seinem Inneren gleitend angeordneten und von einer Feder vorgespannten Kolben besitzt, der ständig auf mindestens eine leitende Kipplamelle einwirkt die in elektrischem Kontakt mit einer zentralen, zur Längssymmetrieachse versetzt angeordneten und durch den Bodenteil in das Innere des Gehäuses reichenden Anschlußklemme steht und abwechselnd bei Einwirkung auf das Betätigungsglied mit einer von zwei seitlichen Anschlußklemmen in Wirkverbindung tritt, von denen jede aus in einen Winkel abgebogenen Streifen besteht, »obei jeweils der längere Schenkel im Gehäuse befestigt ist. während der kürzere Schenkel den Cegenkontakt für die Kipplamelle bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeren Schenkel der seitlichen Anschlußklemmen (22, 23) in an sich bekanntet Weise parallel zum Bodenteil frei überhängend in einer Ebene oberhalb der Kipplamelle (12) angeordnet sind, daß der innere Teil der aus einem ebenen Streifen gebildeten zentralen Anschlußklemme (8) in Form eines U-förmigen, als Lager für einen seitlichen Schwenkzapfen üer Kipplamelle (12) dienender lind die elektrische Verbindung herstellender Träger ausgebildet ist. während das Lager für den anderen Schwenkzapfen von einem angeformten Ansatz (14) der entsprechenden Gehäuselängsivand (15) gebildet ist, und daß die Kipplamelle (12) in an >ich bekannter Weise aus einem ebenen, metallischen Element besteht, welches in seinem mittleren Abschnitt mit einer an der einen Seite der Kipplamelle (12) eine Erhebung, (38) lind an der anderen eine Vertiefung (37) bildenden Ausbuckelung versehen ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennrcichnet. daß in das Gehäuse (1) entweder eine Kipplamelle (12) mit der Erhebung (38) oder eine mit der Vertiefung (37) nach oben einbaubar ist lind daß die Kontaktknöpfe (16, 17) so angebracht sind, daß sie immer an der nach oben weitenden Fläche der äußeren Teilstücke der Kipplafnellc (12) liegen.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zwei unabnängigc. parallele, leitende Kipplamcllcn enthält, tvclche in zwei beiderseits einer mittleren Trennwand gebildeten Ansätzen und zwei mittleren verletzten Anschlußklemmen gelagert sind, welche lin den beiden gegenüberliegenden parallelen Längswänden des Gehäuses vorgesehen sind.
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FR2105708A6 (de) * 1970-09-17 1972-04-28 Russenberger Victor
US4121071A (en) * 1977-02-17 1978-10-17 Stackpole Components Company Electric switch

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GB1147714A (en) 1969-04-02
DE1665469A1 (de) 1970-07-02

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