DE1660838B1

DE1660838B1 - Device for stacking flexible workpieces

Info

Publication number: DE1660838B1
Application number: DE19671660838
Authority: DE
Inventors: Karl Nicolay
Original assignee: Duerkoppwerke GmbH
Current assignee: Duerkoppwerke GmbH
Priority date: 1967-09-20
Filing date: 1967-09-20
Publication date: 1972-03-09

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln von flexiblen Werkstücken, insbesondere textilen Zuschnitteilen, mit einem feststehenden Stapelgutträger, dessen Stapelschiene. parallel und unterhalb einer hinter einer Bearbeitungsstelle quer zur Vorschubrichtung der Werkstücke vorgesehenen Ablaufkante angeordnet ist, ferner mit einem mit dem unteren Ende des über die Ablaufkante herabhängenden Werkstückes in Eingriff tretenden Klemmmittel sowie mit einem unterhalb der Ablaufkante angeordneten, den oberhalb des Klemmittels befindlichen Teil des Werkstückes durch eine im wesentlichen senkrecht gegen dasselbe gerichtete Kraftwirkung über die Stapelschiene befördernden überwurfmittel.The invention relates to a device for stacking flexible Workpieces, in particular cut-to-size textile parts, with a fixed stacking carrier, its stacking rail. parallel and below one behind a processing point is arranged transversely to the feed direction of the workpieces, furthermore with one with the lower end of the workpiece hanging over the run-off edge engaging clamping means as well as with a arranged below the run-off edge, the part of the workpiece located above the clamping means by a substantially convey vertically against the same directed force effect over the stacking rail throwing means.

Es ist bekannt, Zuschnitteile nach beendetem Nähvorgang einer Stapelvorrichtung zuzuführen, an welcher die Teile auf einer hin- und herbewegten Stapelstange, die quer zur Bewegungsbahn des Stapelgutes angeordnet ist, nacheinander aufgestapelt werden. Hierbei kann es sich um Stapelstangen handeln, die endseitig in einem ortsfesten Rahmen geführt werden und eine Linearbewegung ausführen oder um einseitig gelagerte Pendelrahmen, deren Stapelstange einen Kreisbogen beschreibt.It is known to cut parts after the sewing process of a stacking device to which the parts are placed on a reciprocating stacking bar, the is arranged transversely to the path of movement of the stacked goods, stacked one after the other will. This can be a matter of stacking bars, which end in a stationary Frame are guided and perform a linear movement or around one-sided Pendulum frame, the stacking rod of which describes an arc of a circle.

Stapelstangen dieser Art weisen den Mangel auf, daß das gesamte Stapelgut, welches ein erhebliches Gewicht erreichen kann, während des Stapelns mitbewegt werden muß, sowie daß die Aufnahmekapazität an Stapelgut durch die Hubbewegung begrenzt ist.Stacking bars of this type have the disadvantage that the entire stacked goods, which can reach a considerable weight, are moved during stacking must, and that the capacity of stacked goods is limited by the lifting movement is.

Es sind Stapelvorrichtungen bekannt geworden, die die erwähnten Mängel nicht aufweisen, da sie mit Stapelgutträgern ausgerüstet sind, die während des Stapelvorganges ihre Position nicht verändern. Eine solche Stapelvorrichtung beschreibt die USA.-Patentschrift 2 060 511, welche eine hinter der Bearbeitungsstelle quer zur Vorschubrichtung der Werkstücke vorgesehene Ablaufkante aufweist; ferner ein mit dem unteren Ende des über die Ablaufkante herabhängenden Werkstückes in Eingriff tretendes Klemmittel sowie ein unterhalb der Ablaufkante angeordnetes, den oberhalb des Klemmittels befindlichen Teil des Werkstückes durch eine im wesentlichen senkrecht gegen dasselbe gerichtete Kraftwirkung über eine Stapelschiene beförderndes überwurfmittel. Diese Stapelvorrichtung kann an üblichen Nähanlagen zum Einsatz gelangen. Das benähte Werkstück läuft durch sein Eigengewicht an der Ablaufkante ab, ohne daß vorteilhafterweise besondere Vorschubmittel außer dem vorhandenen Transporteur der Nähmaschine benötigt werden. Diese Vorrichtung ist jedoch nicht an Nähanlagen verwendbar, bei denen der Transport des Werkstückes durch besondere Vorschubmitiel, z. B. mittels eines gesteuerten Greifwerkzeuges, bewirkt- wird, welches das Werkstück vor der Nähstelle erfaßt, den Stichbildewerkzeugen zuführt, nach beendetem Nähvorgang wieder freigibt und unter Zurücklassung des Werkstückes hinter der Nähstelle dann den Rücklauf in ihre Ausgangsstellung antritt.Stacking devices have become known that have the aforementioned shortcomings do not have, as they are equipped with stackable carriers that are used during the stacking process do not change their position. Such a stacking device is described in the USA patent 2 060 511, which is one behind the processing point at right angles to the feed direction of the Has workpieces provided trailing edge; also one with the lower end of the Clamping means engaging over the workpiece hanging over the run-off edge and one arranged below the run-off edge, the one above the clamping means Part of the workpiece by a substantially perpendicular directed towards the same Force effect via a stacking rail conveying throwing means. This stacking device can be used on conventional sewing systems. The sewn workpiece runs through its own weight on the run-off edge, without advantageously special feed means in addition to the existing feed dog of the sewing machine. This device However, it cannot be used on sewing systems that are used to transport the workpiece by special feed media, e.g. B. by means of a controlled gripping tool, is effected, which grips the workpiece in front of the sewing point, the stitch-forming tools feeds, releases again after the sewing process is finished and leaving the workpiece behind behind the sewing point then begins the return to its starting position.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stapelvorrichtung gemäß dem der vorerwähnten Patentschrift derart auszubilden, daß sie auch für Nähanlagen der vorerwähnten Art geeignet ist. Sie löst die gestellte Aufgabe, indem das Klemmittel mittels einer Antriebsvorrichtung zwischen einer oberen Stellung, in welcher die Klemmung des Werkstückes erfolgt, und einer unteren Stellung, bei deren Erreichen die Klemmung gelöst wird, verfahrbar ist.The invention is based on the object of the stacking device according to that of the aforementioned patent in such a way that it can also be used for sewing systems of the aforementioned type is suitable. It solves the task set by the clamping device by means of a drive device between an upper position in which the The workpiece is clamped and a lower position is reached when it is reached the clamping is released, can be moved.

In vorteilhaften Ausführungen der Stapelvorrichtung umfaßt das Klemmittel ein mit der Antriebsvorrichtung verbundenes Klemmblech und eine daran angelenkte, maschinell betätigte Klemmleiste, und es ist ein Abstreifer vorgesehen, der nach dem öffnen des Klemmittels das Werkstück aus den Bereich desselben bewegt.In advantageous embodiments of the stacking device, the clamping means comprises a clamping plate connected to the drive device and a hinged one, machine-operated terminal block, and a wiper is provided, which after the opening of the clamping means moves the workpiece out of the area of the same.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Stapelvorrichtung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Stapelvorrichtung mit geschlossenem Klemmittel in seiner oberen Stellung und F i g. 2 die Stapelvorrichtung mit geöffnetem Klemmittel. in seiner unteren Stellung.In the drawing is an embodiment of the stacking device shown. It shows F i g. 1 the stacking device with the clamping means closed in its upper position and F i g. 2 the stacking device with the clamping means open. in its lower position.

Der Nähtisch 1 eines Nähautomaten 2 ist mit einer Ablaufkante 10 versehen, an welcher ein Werkstück 3, z. B. ein Zuschnitteil, ablaufen kann, nachdem es in noch näher beschriebener Weise mittels eines Vorschubmittels an der Nähstelle vorbeigeführt und benäht worden ist. An der Stapelvorrichtung tritt nun ein Klemmittel 30 in die Bewegungsbahn des nach unten ablaufenden Zuschnitteiles. Das Klemmittel 30 besteht aus einem Klemmblech 31, an dem eine Klemmleiste 32 angelenkt ist. Hierzu ist das Klemmblech 31 an seinem unteren Ende eingerollt und hält eine Achse 33, um welche die Klemmleiste 32 scharnierartig gelagert ist und in begrenztem Freiwinkel relativ zum Klemmblech 31 verschwenkt werden kann. Die Verschwenkung geschieht mittels eines Servomotors über einen Zapfen 34, der an der Klemmleiste 32 befestigt ist, aber auch z. B. eine Blechfahne sein kann, die aus dem Material der Klemmleiste 32 ausgeschnitten und entsprechend abgebogen ist. Als Servomotor zum Bewegen der Klemmleiste 32 mittels des Zapfens 34 dient ein Arbeitszylinder 35, der mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle verbunden ist. Durch Beaufschlagung des Arbeitszylinders 35 wird ein Arbeitskolben innerhalb des Arbeitszylinders 35 bewegt, dessen Kolbenstange 35' auf den Zapfen 34 drückt. Der Zapfen 34 wird aus seiner neutralen oberen Stellung in F i g. 2 nach unten bewegt, wodurch die mit ihm verbundene Klemmleiste 32 gegen den Widerstand einer Druckfeder 39, die einenends an der Klemmleiste 32 und anderenends am Klemmblech 31 befestigt ist, in die in F i g. 1 dargestellte Vertikalstellung am Klemmblech 31 verschwenkt wird. Das Klemmittel 30 kann auf diese Weise das über die Ablaufkante 10 herabhängende Ende 4 des Werkstückes 3 festklemmen. Das Klemmblech 31 ist gemeinsam mit dem Arbeitszylinder 35 auf einem Führungsblock 36 befestigt. Der Führungsblock 36 ist auf einer zwischen einer Grundplatte 22 der Vorrichtung und der Platte des Nähtisches 1 befestigten Führungsstange 37 verschiebbar angeordnet und mittels einer üblichen Klemmvorrichtung 38 mit einer Antriebsvorrichtung 50-52 z. B. einem endlosen Zugseil, verbunden. Das erwähnte Zugseil wird mit üblichen Antriebsmitteln, z. B. durch einen Elektromotor, bewegt. der in bekannter Weise eine der beiden Seilscheiben 51 und 52 antreibt. Der Antrieb geschieht über bekannte Steuermittel in der Weise, daß das aus dem Klemmblech 31 und der Klemmleiste 32 bestehende Klemmittel 30 aus seiner oberen Stellung in F i g. 1 in seine untere Stellung gemäß F i g. 2 verfahren wird.- Unterhalb und in Vorschubrichtung hinter der Ablaufkante 10 befindet sich eine Stapelschiene 20, die auf einer Strebe 21 befestigt ist, deren unteres Ende mit der Grundplatte 22 verbunden ist. Unterhalb der Platte des Nähtisches 1 ist das Überwurfmittel 40 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist hierfür eine Düse vorgesehen, durch deren Düsenöffnung 41 ein Druckluftstoß 42 in Richtung der Stapelschiene 20 ausgeblasen wird, nachdem ein unmittelbar an die Düse angeschlossenes Ventil 43 zeitweise geöffnet ist, welches mit einer nicht gezeig,-ten Druckluftquelle in Verbindung steht. Die Düsenöffnung 41 des überwurfmittels 40 ist etwa achssenkrecht zu dem in F i g. 1 gezeigten, nach unten hängenden Werkstück 3 angeordnet, welches die Ablaufkante 10 bereits passiert hat.The sewing table 1 of an automatic sewing machine 2 is provided with a run-off edge 10 on which a workpiece 3, e.g. B. a blank can run after it has been moved past the sewing point and sewn in a manner to be described in more detail by means of a feed means. On the stacking device, a clamping means 30 now enters the path of movement of the cut piece running downwards. The clamping means 30 consists of a clamping plate 31 to which a clamping strip 32 is hinged. For this purpose, the clamping plate 31 is rolled up at its lower end and holds an axis 33 about which the clamping strip 32 is mounted in a hinge-like manner and can be pivoted relative to the clamping plate 31 in a limited clearance angle. The pivoting is done by means of a servomotor via a pin 34 which is attached to the terminal strip 32, but also z. B. can be a sheet metal flag, which is cut out of the material of the terminal strip 32 and bent accordingly. A working cylinder 35, which is connected to a pressure medium source (not shown), serves as the servomotor for moving the terminal strip 32 by means of the pin 34. By acting on the working cylinder 35, a working piston is moved within the working cylinder 35, the piston rod 35 'of which presses on the pin 34. The pin 34 is moved from its neutral upper position in FIG. 2 moves downwards, whereby the terminal strip 32 connected to it, against the resistance of a compression spring 39, which is fastened at one end to the terminal strip 32 and at the other end to the clamping plate 31, into the position shown in FIG. 1 shown vertical position on the clamping plate 31 is pivoted. In this way, the clamping means 30 can clamp the end 4 of the workpiece 3 hanging down over the run-off edge 10. The clamping plate 31 is fastened together with the working cylinder 35 on a guide block 36. The guide block 36 is arranged displaceably on a guide rod 37 fastened between a base plate 22 of the device and the plate of the sewing table 1 and, by means of a conventional clamping device 38 with a drive device 50-52, for. B. an endless pull rope connected. The mentioned pull rope is with conventional drive means, for. B. moved by an electric motor. which drives one of the two pulleys 51 and 52 in a known manner. The drive takes place via known control means in such a way that the clamping means 30, which consists of the clamping plate 31 and the clamping strip 32 , moves from its upper position in FIG. 1 in its lower position according to FIG. 2 is moved.- Below and in the feed direction behind the run-off edge 10 is a stacking rail 20 which is attached to a strut 21, the lower end of which is connected to the base plate 22. The cover means 40 is arranged below the plate of the sewing table 1. In this exemplary embodiment, a nozzle is provided for this purpose, through the nozzle opening 41 of which a compressed air blast 42 is blown out in the direction of the stacking rail 20 after a valve 43 connected directly to the nozzle is temporarily opened and which is connected to a compressed air source not shown. The nozzle opening 41 of the throwing means 40 is approximately perpendicular to the axis in FIG. 1, the downwardly hanging workpiece 3, which has already passed the run-off edge 10 , is arranged.

Als weiteres Teil der Stapelvorrichtung ist im Bereich der Bewegungsbahn des Klemmittels 30 ein Abstreifer 60 vorgesehen, dessen technische Ausführung und Funktion dem des überwurfmittels 40 äquivalent ist. Auch der Abstreifer 60 besteht aus einer Düse, dessen Düsenöffnung 61 einen Druckluftstoß 62 abgibt, nachdem ein entsprechendes Ventil geöffnet wurde.As a further part of the stacking device, a stripper 60 is provided in the area of the movement path of the clamping means 30, the technical design and function of which is equivalent to that of the transfer means 40. The wiper 60 also consists of a nozzle, the nozzle opening 61 of which emits a burst of compressed air 62 after a corresponding valve has been opened.

Nach Beschreibung der Ausbildung und Anordnung der Teile der Stapelvorrichtung soll nunmehr ihre Funktion erläutert werden.After describing the design and arrangement of the parts of the stacking device their function will now be explained.

Das von dem Nähautomaten 2 kommende Werkstück 3 wird nach dem beendeten Nähvorgang durch das oben erwähnte Vorschubmittel noch soweit weitergefördert, bis das freie Ende 4 des Werkstückes 3 an der Ablaufkante 10 abgelaufen und in den Wirkungsbereich des geöffneten Klemmittels 30 gelangt ist. Hiernach tritt das Vorschubmittel den Rücklauf in seine Ausgangsstellung an und die Weiterbewegung des Werkstückes 3 wird nunmehr von der Stapelvorrichtung übernommen. In einem durch entsprechende, nicht dargestellte Steuermittel vorbestimmten Zeitpunkt wird der Arbeitszylinder 35 durch Einströmen eines Druckmittels beaufschlagt, wodurch die Klemmleiste 32 in die in F i g. 1 dargestellte Klemmstellung parallel zum Klemmblech 31 bewegt und das freie Ende 4 des Werkstückes 3 eingeklemmt wird. Die erwähnten Steuermittel können üblicher Art sein; sie sind nicht erfindungswesentlich. Zum Beispiel ist es möglich, den Klemmvorgang mittels eines Mikroschalters oder einer Fotozelle auszulösen, indem diese Mittel auf das Vorhandensein des Werkstückes 3 an einer bestimmten Stelle seiner Bewegungsbahn ansprechen.The workpiece 3 coming from the sewing machine 2 is finished after the Sewing process further promoted by the above-mentioned feed means until the free end 4 of the workpiece 3 expired at the run-off edge 10 and into the effective area of the opened clamping means 30 has arrived. After that, the feed means occurs Return to its starting position and the further movement of the workpiece 3 is now taken over by the stacking device. In one by appropriate, no control means shown predetermined time is the working cylinder 35 by A pressure medium flows in, whereby the terminal strip 32 in the in F i g. 1 illustrated clamping position moves parallel to the clamping plate 31 and the free End 4 of the workpiece 3 is clamped. The control means mentioned can be more common Be kind; they are not essential to the invention. For example, it is possible to use the Trigger the clamping process by means of a microswitch or a photocell by this means on the presence of the workpiece 3 at a certain point address its trajectory.

Nachdem die Anklemmung des Werkstückes 3 erfolgt ist, werden die Antriebsmittel für das Zugseil 50 durch eine entsprechende Steuerung betätigt. Das Klemmblech 31 wird jetzt unter Mitnahme des angeklemmten Werkstückes 3 aus der oberen, in F i g. 1 gezeigten Stellung in die untere Stellung gemäß F i g. 2 verfahren.After the clamping of the workpiece 3 has taken place, the drive means actuated for the pull rope 50 by a corresponding control. The clamping plate 31 is now taking along the clamped workpiece 3 from the upper, in F i G. 1 into the lower position according to FIG. 2 procedure.

Während der Abwärtsfahrt wird in einem vorbestimmten Zeitpunkt das überwurfmitte140 betätigt, indem das Ventil 43 geöffnet und ein Druckluftstoß 42 ausgeblasen wird, der das obere Ende 4' des Werkstückes 3 über die Stapelschiene 20 wirft.During the descent, the throw-over means 140 is actuated at a predetermined point in time by opening the valve 43 and blowing out a blast of compressed air 42 which throws the upper end 4 'of the workpiece 3 over the stacking rail 20.

Nach Erreichen der unteren Stellung wird die Anklemmung des Werkstückes 3 wieder gelöst, indem das Druckmittel, welches auf den Arbeitszylinder 35 eingewirkt hat, umgesteuert bzw. abgeleitet wird.After reaching the lower position, the workpiece is clamped 3 is released again by the pressure medium which acts on the working cylinder 35 has, is reversed or derived.

Die Druckfeder 39 kann sich jetzt entspannen und drückt die Klemmleiste 32 wieder in die Ausgangsstellung gemäß F i g. 2, wodurch auch der Zapfen 34 wieder in seine waagerechte Lage zurückgeholt wird.The compression spring 39 can now relax and presses the terminal strip 32 back into the starting position according to FIG. 2, whereby the pin 34 again is brought back into its horizontal position.

Das Ende 4 des Werkstückes 3 liegt nunmehr frei zwischen Klemmleiste 32 und Klemmblech 31. Nunmehr tritt der Abstreifer 60 in Tätigkeit, dessen Düsenöffnung 61 einen Druckluftstoß 62 ausbläst, wodurch in ähnlicher Weise wie durch das Überwurfmittel .l0 ein freies Ende des Werkstückes 3 bewegt wird; in diesem Falle das nicht mehr geklemmte Ende 4 des Werkstückes 3, welches jetzt über die Oberkante der Klemmleiste 32 gestreift wird. Das Werkstück 3 liegt nun wie vorgesehen mit etwa gleichmäßigem seitlichen überhang über der Stapelschiene 20, wodurch der Stapelvorgang beendet ist.The end 4 of the workpiece 3 is now exposed between the clamping strip 32 and the clamping plate 31. The wiper 60 now comes into operation, the nozzle opening 61 of which blows out a blast of compressed air 62, whereby a free end of the workpiece 3 is moved in a manner similar to that through the cap element ; in this case the end 4 of the workpiece 3, which is no longer clamped and which is now slipped over the upper edge of the clamping strip 32. The workpiece 3 now lies over the stacking rail 20, as intended, with an approximately uniform lateral overhang, whereby the stacking process is ended.

Jetzt wird das Antriebsmittel für das Zugseil 50 ausgelöst und das Klemmittel 30 wird wieder in seine obere Stellung gemäß F i g. 1 verfahren und ein neues Werkstück kann gestapelt werden.Now the drive means for the pull rope 50 is triggered and the clamping means 30 is again in its upper position according to FIG. 1 and a new workpiece can be stacked.

Die Steuerung der geschilderten Arbeitsvorgänge erfolgt mit üblichen einstellbaren Steuermitteln.The work processes described are controlled with the usual adjustable control means.

Claims

Claims: 1. Device for stacking flexible workpieces, in particular textile cut parts, with a fixed stacked goods carrier, the stacking rail of which is arranged parallel and below a trailing edge provided behind a processing point transversely to the feed direction of the workpieces, and also with a with the lower end of the over the run-off edge of the hanging workpiece engaging and with a part of the workpiece located below the run-off edge, the part of the workpiece located above the clamping means, by means of a force acting essentially perpendicularly against the same . Stacking bar conveying throw-over means, characterized in that the clamping means (30) by means of a drive device ( 50-52) between an upper position, in which the workpiece (3) is clamped, and a lower position, when reached, the clamping is released, is movable.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the clamping means (30 ) comprises a clamping plate (31) connected to the drive device (50 ) and a machine-operated clamping strip (32) articulated thereon.

3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that a scraper (60) is provided is that after opening the clamping means (30) the workpiece (3) from the area the same moves.