DE1660433A1 - Geraet zur Waermebehandlung eines durchlaufenden Fadens - Google Patents
Geraet zur Waermebehandlung eines durchlaufenden FadensInfo
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- D01D10/0481—Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement the filaments passing through a tube
Description
8 MÜNCHEN 22
«nasao
■ A "13067 ~.29. März 1967
.EM/Ml/My -
Firma KOEUSAi DBMl EABUSHIKI EAISHA, 9, ifishiicubosakuragawa-Gho,
Minato-Ku, Sokyo-ü-'o / Japan
Gerät zur Wärmebehandlung eines durchlaufenden Fadens
Die Erfindung bexrifft Geräte zur Wärmebehandlung
von fäden, insbesondere solche, die mit langwelligen Infrarotstrahlen
arbeiten.
Bei der Herstellung von Fäden aus hochpolyneren
Stoffen wie verdrillten Bylonfäden müssen diese Fäden unter·
Zugspannung im Durchlauf verfanren einer Wärri^behaiid- j|
lung unterzogen werden. Bei Herkömmlichen Verfahren wird
die Wärmebehandlung der durchlaufenden Fäden auf die folgende
¥eise durchgefünrtj Der durcnlaufende Faden wird
unter iiug verdrillt; der Faden lauft mit hoher ü-eschwiiiaigiceit
(z.B. 6Ü m/min) ? d^r Faden wird während einer
ORSOfNAL
Sparktm· Sdirambarg Bankhau·Me/dc, Finde S Οο.,ΜΟηαιβη,ΝΓ.ϊΤ-ίόΤ «cnkhaufk.ÄufRauscr.MOndisn.Nr.SaSi? PoJlsdioÄ, MSndioit 1S304I
166-0 A
Zeltspanne (0,5 bis 0,8 sec) mit der Oberfläche einer
etwa I850 C heißen Metallplatte in Berührung gebracht.
Das Garn wird also direkt mit der heißen Metall-
platte in Berührung gebracht. Als Folge davon haften, geschmolzene
Fadenteile und ölreste, die an den Faden angegeben werden, fest auf der Oberfläche der heißen Metallplatte,
Dadurch wird der Wärmeübergang von der heißen Oberfläche auf den Faden erheblich behindert, die Reibungskraft
zwischen dem Faden und der heißen Plattenooerfläche nimmt zu, und der Faden kann dadurch reißen. Wenn s„ch
solche Ablagerungen auf der Plattenoberflache abgesetzt
haben, ist es sehr mühsam, diese wieder zu beseitigen,
denn die Platte muß zuvor abgekühlt werden, und es müssen chemische Reinigungsmittel verwendet werden. Die chemischen
Reinigungsmittel zerstören die Oberfläche der Metallplatte schnell und greifen die Chromnickel-Heizdrähte
an.
Es ist nach obigen Ausführungen schwierig, die erwünschte öberflächenglätte der geheizten Metallplatte zu
erhalten, und die Lebensdauer der Platte ±sx /fegen der un-
UAB ORIGINAL
p. Q Q $ 0 ■ / <% e% <j η hi fei & <3»o ff <L U <L· ω.
* gleichmäßigen· Abnutzung nur kurz. Außerdem ist das mit
dieser Vorrichtung hergestellte Garn ungleichmäßig bezüglich
seiner mechanischen Eigenschaften wie der Zugbelastbarkeit
oder der Kräuselbesxäridigkeit. Demnacii isx
der aus dem u-arn gewebte Stoff bein Einfärben ungle-i cii-•
mälig» Außer diesen Machteilen ist nicht au verhindern,
4aß mit zunehmendem Fadendurciiciesser ein erheblicher χε·πι-peraturabfall
zwiacnen der fadenoberflache und dem-Faden-Innern
auftritt. Dadurcn kann äie Außenschicht des iaaeas
überhitzt verdea.
Der Energieverbrauch ö.pt bekannten Vorricntu;^· ist
zudem beträchtliche
; "Ka wurde also ei'Karait, aaß die WäriuebeiiandluiiiV bei
der Hersüellujig von Säden und iari-eü einen senr wie: ti gen
Abschnitt d^"> Ferti^mig darstellt, um au einen durai^e^e^c ä
e-ijiiieitliui.p— -ar.i zu Komnen, ui*d aa3 el„ äbl
gerät gescnaiferj. vrerdeii niui, aesseu Wärter latte sc;mell
;oiivi elx-faci: oraie. iuiwei^aung derartiger c:,£:aiscner «eiiiirereiiiiLx
vercien
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Auf gate der Erfindung ist es,, ein Wärmebehandlungs-G-erät
zu schaffen, mit dem bei verhältnismäßig geringem . Energie aufwand durchlaufende i'ädßn einer gleicJl·-
mäSigeix Wärmebehandlung unterzogen werden. ■ ..'. ;
Dabei soll das Gerät eine höhere lebensdauer ha- :
bei; als die bekannten Geräte* . ...--.-■
Das Gerät soll außerdem leicht in Stand zu halten sein... = ·
Die Aufgabe vird durch das erfindungsgenäße Wärmebehandlungs-trerät
für durchlaufende Pad en gelöst, das einen Viärme "leiter aufweist, der von e 1 eic tr i sehen Heizdrähten
erhitzt wird uiia der dadurari geicohnz^icnnet ist, daß der
■"('ärmeleiter ein «y-lin.aericöxper aus wärmeleitendem Material
wie Aluminium ist, auf dessen Manxelflache in längsrichturig
mehrere flacne Rillen und wenigstens eine tiefe,
"J-fDr-Tii^e Rille verlaufen, in.v/elch letzterer der durehlaufe^tde
Jadeix verläuft, daß elektrische Heizelemente isoliert
in deii flacnen Rillen= "tin. cer ge brache sind, daß eine
■- filmartige Strahlungsscnicnt, aie infrarote Stranlen ab-
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gibt, auf der Innenfläche der tiefen Rille aufgebracht
ist, die aus einem hochpolymexen Stoff besteht, dem wenigstens ein Bestandteil zugefügt ist, der infrarote
Strahlen abgeben kann, und daß der Zylinder außer an
der Öffnung der tiefen Rille von einem warmei soli er enden Material umgeben ist, so daß dadurch eine Einführung
in die tiefe Rille gebildet wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die
Einführrille durch eine 7erSchluß1eiste aus wärmeisolierendem
Material verschlossen sein, so daß dadurch verhin-'
dert wird, daß Wärme aus dem Zylinder verlorengeht.
Weitere Vorteile, Eigenschaften und Merkmale der'
Erfindung gehen aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der Zeichnung
hervor. Es zeigen: - ■ |
]?ig.1A eine perspektivische Aiisient eines in
- * einem Gerät nach der Erfindung verwendeten
Zylinderkörpers j
Fig. 1B- einen yuerscnnitt durch den Zylinder;
I'ig.ZA eine Scheibe, die bei der ends auf den
. Zylinder aufgesetzt wird;
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Fig.2B einen Schnitt durch diese Scheibe entlang der Linie Il-g-II-g}
Fig.3A die Stirnansicht des Zylinders, auf den
die Endscneiben aufgesetzt sind;
J?iei.3B dip- Ansicht der Anordnung nach Ji1Ig. 3A
von urixen;
I'ig.4A die ütirnansieht einer weiteren Ausführungaform
gemäi3 der Erfindung;
Fi£.4B eine Teilseitenansicht des Gerätes nach
der Mg» 4A;
Fig.5 einen Schnitt durch das Gerät;
Fig.6 einen Schnitt durch den Zylinder einer weiteren
Ausfihrungsform des erfindungsgemäßen
Gerätes^
Fig."7 die perspektivische Ansicht einer Ver,-scnlußleiste
für das Gerät;
Fig.8 eine i'eilansicht eines weiteren, in der ,
Erfindung verwendeten Zylinders; und
Fig.9 die 'x'emperaturverteilungskiirve im Garn-Durcn'crittsJcanal
im Zylinder.
Das Wesen der Erfinaung wird zunächst im Vergleich zu herkömmlichen Yerfanren und Geräten beschrieben. Hoenpolymere
Wirkstoffe v;ie riylonfäd en haben die Eigenschaft en,
daß sie Infrarotstrahlen zu erheblichen ieilen absorbieren. Nylon^-6 z.B. absorbiert Infrarots tr aalen in einem Band der
^Wellenlängen sv/isehen 6 μ und 10 ju und in d^r Umgebung von
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15 u. Wenn ein hochpolymerer Werkstoff die Energie der
Infrarotstrahlen aufnimmt,- so werden die Moleküle zu
Schwingungen angeregt, so daß die l'eurperatur des Merkstoffes steigt. Die Erfindung"verwendet.ein« derartige
"lie -iperäturste^rung. ^ , -.
Die herköimnlicaen Methoden dagegen, gehen auf die m
Welse vor, dai3 der l?ade;&über die Oberflaciae einer-.neigen.
Metallplatte gezogen *,flrdj-die durch Polieren besonders
glatt itemacht wurde. Eine derartige Oberfläche eiaittiert
naaeau keine : IiJL'rarotstranlen.·. Di e WäriaebehariQlung aieser
herkümmliclien Geräte erfolgt also im wesentlichen durch
Wärmeleitung und Värxneuaergang. . ■
^a die 'färaebehaudlui^g t-eaä3 der Erfindung .;ie
Anregung de·- I-ioleirdle^ aurch Absorpxioii. v-on Infrarotstrs-'i-
: --■ ■-■ ' .·■- ■-■■■■'-■ .-I*. :.-.-.■ ■ .. ■
\.
ä
len. verweude%, 4nti-r>soiieidet sich die -irirndung ia. "ieseri ^
vom. Weaex* der beka;ii.ten Geräte.
s - iii i·^ Fii'«1A tu*a 13 ist eiti LyliriQer'1 geseigx-,
der. ein wese;/i.iie.aer Üestaiiduejl des er'fii.'iungsgenä-'-'e^ G-erätee
ist unu der viasu aient, das durchlaufende Garn au er-
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hitzen. Der Zylinder 1 "besteht aus wärmeleitendem Material wie etwa Aluminium oder Eisen" oder dergl., und in seine
Oberfläche sind in Achsrichtung eine tiefe Rille 2 und mehrere flache Rillen 3 eingegraben. Ein z.B. gewählter
Zylinder von 15 mm Durchmesser und 750 mm Länge, wie
er in der Fig.1A und 1B gezeigt ist, weist sechs flache
Rillen 3 auf, deren Breite 1,5 mm "beträgt und die 3 mm
tief sind. Die-liefe der tiefen Rille 2 sollte etwas
größer sein (z.B. 2 mm bei dem dargestellten Beispiel) als der Radius des Zylinders 1. In jeder der flachen RiI-len
3 ist ein.elektrisches Heizelement 5, wie beispielsweise
ein Chromnickel-Draht (80 bis 85$ Ni und 15 bis 20$
Gr), untergebracht und elektrisch gegen den Zylinder 1
isoliert. Ein durchlaufender ,Paden 4 verlauft im wesentlichen
entlang der Zylinderachse in der tiefen Rille 2.
Die Innenfläche der tiefen Rille 2 ist mit einer PiIm-
W schicht 6 belegt, die infrarote Strahlen absondert. Diese
Strahischicht 6 wird auf der Innenfläche durch Aufbacken
eines hochpolymeren Stoffes gehalten, der wenigstens einen Bestandteil enthält, der zur Abgabe infraroter Strahlung
fähig ist. Ein Fluorharz (z.B. Äthylentetrafluorid)
mit einen kleinen Anteil (z.B. 5cß>) feinverteiltem -Kohlen-
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stoff ist ein geeignetes Material für die Strahlungsschiclit-.
Hoch besser ist e&V dem Fluorharz feinkörnige
Bestandteile .von Oadmiümoxyd und/oder Eisenoxyd (Fe2O.*)
■beizumischen. Bei einem ausgeführten Beispiel wurde zunächst ein flüssiges Fluorharz mit einem kleinen Anteil
Kohlenstoff und Cadmiumoxyd und/oder Bisenoxyd auf die
Wandung der tiefen Rille 2 gesprüht und dann auf etwa m
36O0C während mehrerer Minuten erhitzt. Das Harz war damit
auf der Fläche festgebacken. Bei dem Verfahren konnte eine strahlungsfähige Filmschicht-Bicke von 10 bis 20 ρ
auf der Kutwandung erzielt-werden. Wenn sich die hochpolymere
Substanz des Padens auf dieser Filmschicht abgesetzt
hatte, konnte sie in aufgeheiztem Zustand des Gerätes mit
einem lappen, oder einer Bürste leicht entfernt werden.
In den Zylinder 1. ist weiterhin eine flache Mile
7 eingearbeitet, die, wie die !igviB zeigt, ebenfalls in'
Längsrichtung-über den Zylinder verlauft. In diese Hut
ist ein l'eiaperaturfühler wie. etwa ein thermoelektrisches
Element oder ein !'hermistor eingesetzt«.. 3)ey Wühler· ist
rait einem autoinatischeii'i'emperaturregler verbundens der
die Energiezufuhr zu den Heizelementen 5 im Zylinder 1
- 10 -
regelt, so daß die i'emperatur des Zylinders konstant gehalten
wird.
. 'An beiden Enden des Zylinders 1 springen Babenan- _.
sätze 8 vor, deren Durchmesser geringer ist als der Hauptdurcnmesser
des ^ylinaers 1. Sie dienen zum Aufsetzen von
Scheiben«.
Wie bereits ausgefünrt, sind in die flachen Killen
3 Ghromnicicel-Prähte 5 isoliert eingelegt» Die Isolation
kann sowohl in den Eillen 3 als aucix um die GhromiicJEel-Drähte
5 vorgenoiniaen werden. Die isolierten Cnromniakel-Orähte
5 werden auf den Grund der Eillen 3 gelegt und kön-
nen beispielsv/eise mit einem in Wasserglas aufgelösten,
wärmebeständigen Zement befestigt werden,- .-.-■-'
Besteht der Zylinder 1 aus Aluminium, so Jcann seine Oberfläche in bekannter ¥eise lait ©iner Sciiicht aus Alunit
überzogen verden. V .,
Eine Scheibe 10, die in den !.ig, Zk und 2B darge- ,
stellt ist j ist aus wäraebeständigaa Werkstoff wie etv/a
ORIGINAL
Hartasbest hergestellt und weist ein Mittelloeh 11 und
einen in radialer Richtung verlaufenden "-Schlitz Ί 2 auf,
1ZyIeI dieser Scheiben' 10 werden auf die beiden Enden des
Zylinders 1 in der Weise aufgesetzt, daß die Kahenansätze
8 in die Hittellöcher 11 der Scheiben eingreifen und die Schlitze 12 sieh sit der tiefen !Tut 2 decken.
Öle ffig.3A»und 338 geben den zusammengesetzten Znstand
des Zyliiiders mit den Scl^eiben wieder. Δη die Ghrom
nickel-Drähte 5* die in äen flachen Schlitzen 3 untergebracht
sind» werden für die Energiezufuhr Anschlußdrahte
16 und 17 aiigescxilosBeii«
der J?ig. 4A una der Fig.^B ist geaeigt» daß die
i·^ von einem Außer$rohr 20 mit Läiigsschlitz 21 uiageben
ist, das auch isie beiden iändscheiben überdeckt, wobei
das Bohr so auegerichtet ist, daß der Schlitz 21 mit "
dem Schlitz 12 in ü.en Eadecheiben und der tief en Rille 2
im Zylinder ausammenfällt. Das Ronr besteht aus einem ν'άτ-mbisolierender;
Material wie Eartviiiylchlorid und ist mit
den Scheiben 10 mittels Schrauben 24 verbunden.
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L V-" ■ V V- ..
Um den Faden 4· in die tiefe Rille 2 einzuführen, sind Führungsplatten 22a und 22b aus wärmebeständigem
Werkstoff wie geschichteten Silikonplatten entlang der beiden Seiten des Schlitzes 21 angeordnet und mit Metallwinkelleisten
23a und 23b befestigt. Die Metallwinkelleisten 23a und 23b sind auf dem Rohr 20 mittels
Schrauben 25 aufgeschraubt.
Zwischen den beiden Itihrungsplatten. 22a und 22b,
dem Innenzylinder 1, den seitlichen Begrenzungascheiben 10 und dem Außenrohr 20 entsteht somit ein Hohlraum, der
mit einem wärmeisolierenden Material 26 (z.B.Glasfasern) angefüllt ist, wie dies die Fig.4B und 5 zeigen.
In den Schlitz zwischen den Führungsplatten 22a und 22b ist, wie in der Pig. 5 dargestellt, eine Wärmeisolierende
Yerschlußleiste 27 eingesetzt.
Soll nun ein durchlaufender Faden in diesem erfindungsgemäßen Gerät einer Wärmebehandlung unterzogen
werden, so wird der Faden 4- in den Schlitz zwischen den
Jührungsplatten 22a und 22b eingesetzt, so daß er in der
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tiefen Rille 2 etwa in der Achse des Zylinders 1 zu liegen
kommt. Die Verschlußleiste 27'wird daraufhin zwischen die
Fünrungsplatten eingefügt. Da die Iiinenwandung der Rille
mit einem strahlfähigen PiIm 6 ausgekleidet ist, der Infrarotstrahlen
abgibt, werden diese Strahlen sehr wirkungsvoll
auf aen durchlaufenaen Paden 4 abgestrahlt, wenn die
Heizelemente 5, denen über die Anschlüsse 16 und"17 elektrische
Energie zugeführt wird, aufgeheizt werden. Die Leistungszufuhr kann durch eine automatische i'emperaturregelung
über den in uer Rille 7 liegenden Stihler gesteuert
werden. Luft kann lediglicn durch den sehr kleinen Hohlraum zwischen "den. Jfuxgrund. und der Innenkan"ce der
Versciiluileiate 27 eintreten.. Dadurch, wird der durchlaufende
faden 4 gleichmäßig und sehr wirksam, ia der Rille 2
θτηίτατ, was bei geringer 3nergiezufuhr voristaxten gsl".t.
Der in aer 'i'ig. 6 gezeigte -jylinuer 1 ist für
die Jilrwäriau-^g von zwei aurchlaufenden Päden ausgebildet.
Iji ae:i Zylinder 1 si ^a su α em Zvieck swei RiIIa^. ca. und 2b
Ri-ceforr.it, dir· sueinar^-er parallel verlaufen und durch
Rii'i^u -Jr*i« 2ö vor.aiua nar g?treru.x sJ ;.d. Die i.^frarox
S-Ur1ULlSx^cLe j'il:usclient 6 bedeckt iis· I^.i^.fi'tc^sn .ler ..ivten
COPY 009838/2020 BA© OR5G5HAL
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2a iind 2b. Das Übrige des Zylinders 1 ist mit der vorher
"besprochenen Anordnung übereinstimmend· Auch die weiteren
Teile des Gerätes sind dieselben wie bei dem vorher besprochenen
Gerät.. Wie die Fig. β geigt, verlaufen zwei
Fäden "4a und 4b etwa im Mittelpunkt, der Halbkreise, die
durch den Grund der Hüten 2a und 2b gebildet werden,
Fig. 7 zeigt eine andere Ausfuhrungsforai der Ver-
W -
3aulviileiste, die in den Eiüfülirschlitz des 'Gerätes eingesetzt './erden lcann. Die Versciiluwl-eiste v/ird durch ein.
Blatt 30 aus Polyimidharz gebildet, das ir- der Kitte gefaltet und an seinen beiden Ariden 31a und 31b verbunden
ist, so daü ein Hohlraum 32 auf der umgefalteten Seite
entsteht, der etwa elliptische Form hat. In den Hohlraum wird ein wärmebeständiges Material wie etwa Glasfasern.
einrefüllt. Diese Verschlußleiste' ist sehr leicht und
kann nicht zerbrechen. Außerdem ist Polyiiaidharz ein sehr
" hitzebeständiges Material, das elastisch ist uiid bis zu
einer Temperatur von 2500G verwenden werden kann. Der1 .-jätiergieverbrauati
des Gerätes -kam* bei Verwendung dieser' YerschluiSleiste beträchtlich (un etwa 15>») verringert
v/er&en. T.7ird auf der Innenfläche 35b des Sogsiis 30 eine'
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Aluminiumfilmschicht aufgebracht, so wird die Wärmeiso-
!lierfähigkeit dieses Yerschiußstreifens noch weiter er-"■-.!.
höht» da der Aluminiujnfilm in hohem MaSe Infrarotstrah-Ϊ
Isn reflektiert unddamit das iolyimidharz die Infrarotstrahlen
wieder abgibt. Staub oder sonstige Ablagerungen auf der Oberfläche der Folie können leicht beseitigt wer-
.Am Zylinder 1 können in der Ilähe seiner Siden zusätzliche
Heizelementi 5a angebracht werden, wie dies die
Pig« 8 zeigt, um auf diese Weise eine Temperaturabsenkung
in UST Nähe der Endes des Zylinders 1 zu rerhindern. Zu
£i#s#tt Zweck können Chromnickel-i'lachärähte in Zickzackform
auf eine Isolierfolie 40 aufgebracht sein, die z.B.
eis* Ölasfaeerband ist, welches dann ua den Zylinder 1 herumgewickelt
wird. Der 'feil des Glasfaserbandes, der die
Itille 2 oder die fiillen 2a und 2b überdeckt, wird
nach d*m festbacken mit einer iEemperatur von 360 bis 3800C
abgeschnitten. Der Widerstand der zusätzlichen Heizelemente
5a wird etwa so groß gewählt, daß er 10 bis 15ji des
Geeaatwiderstandes, Jler Heizelemente 5 und §a ausmacht. Die
Heizdrähte sind sämtlich in Heihe geschaltet·
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Fig. 9 zeigt die Wärmeverteilungskurve 50 innerhalb der tiefen Rille 2 über die Gesamtlänge eines Zylinders
1 von* 600 mm gemessen, der in senkrechter Lage aufgestellt ist. I)a die Abkühlung am unteren Ende des Zylinders
1 wegen der Kaminwirkung der Rille 2 größer ist,, ist es günstig, wenn die zusätzlichen Heizelemente 5a am unteren
Ende des Zylinders größer gewählt werden als die P Hilfselemente 5a an seinem oberen Ende, so daß die Temperatur
über den gesamten Zylinder 1 gleichmäßig ist.
Ein Versuchsergebnis mit diesem Gerät ergab das folgende:
1. Me Bedingungen
a) Garns zwei Poly-Estel-Fäden von 75 den
b) Länge des Zylindersί 60 cm
™ c) Temperatur an der Wandung der tief.en Nuten
(2a und 2b)j 2200C
d) Raumtemperatur: 20 G
2» Ergebnis:
2» Ergebnis:
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1880433
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Der Energieverbrauch, des Gerätes ist 45 V bei Verwendung einer Verschlußleiste 27 (nach Fig.5) cud 40 W
' bei Verwendung einer Veraohluflleiste nach Pig 7. Bei der
Behandlung der Jaden ait einem herkömmlichen *3erät wird
unter denselben Bedingungen eine Energie von 60 W benötigt. Wird nur ein Faden behandelt, so sinkt der leistungsbedarf
gegenüber den obengenannten Werten noch um 5 W.
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OM0NM.
Claims (1)
- PATEKTAHSPHtJ GH B1. Gerät zur Wärmebehandlung τοη durchlaufenden den mit einem durch elektrisch· Heizelemente geheisten Wärmeleitert dadurch gekennzeichnet, dafi der Wärmeleiter ein Zylinder (1) aus wärmeleitendem Werkstoff ist, An dessen Mant«lÄohe in Längsrichtung mehrer· flach· Hill en (3) und ein« tiefe Rille (2) τοη U-föraigen Querschnitt eingeformt sind» durch welch letztere dey durchlaufende Pad en (4) rerläuit, daß in den flachen Rillen (3) elektrische Heizelemente (5) isoliert untergebracht sind, eine filmartige Abetrahlflache (6) für Infrarotstrahlen durch Aufbacken eines Hochpolymere» auf der Innenwandung der. tiefen Rille (2) aufgebracht ist, welches wenigstens ei· nen Bestandteil enthält, der zur Abgabe τοη Infrarotstrahlen fähig ist, und der Zylinder (1) außer an der Öffnung der tiefen Rill· (2) durch «in w»r«edämmendes Material (10,26,20) in 4er Weise umgeben ist, dafi ein . Einführschiita (12,21) in die tiefe BiUt (2) entsteht.2.Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekmxnzeiohziet,■- vdafi eine Terahluflleist· (27) aus wftrmedämmendem .Material'iL , ψ) ., i ·*
00»t3l/lQ20
-'•i - .O«G1NAL INSPSQ ( * i ·■ ' ' i ■ , •ir zum Einsetzen in den Einführacülliss (12,21) vorgesehen ist, wodurch Wärmeverluste aus des Zylinder (1) verhindert werden.3* Gerät nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verscnlußleiste aus einer Po.. t.midharz-Folie (30) besteht, die umgefaltet und mit ihr > beiden indabsehnitten (31a,31b) derart verbunden ist, daß sie an der Biegekante siaen Hohleylinder (32) von elliptischem Querschnitt bildet, in den väroedanuaendea Material eingelagert iat.$. Gerät nach einem übt Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet» daß die atrahiuni?sfähige Fllmecaiuat (6) einem Fluorharz mit geringer HuS^eniienguiig be ei;., nf.5· Gerät nach Anspruch 4» dadurch gekennaeichnet, daß das Fluorharz außerdem «ine geringe iäisenoxyd-B.eimengung enthält.6· Gerät nach einem öer Aiispr'icüe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die 3!iefe der tiefen Rille (2) größer let als der Eadius des Zylinders (1).Q09838/20207* Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6« dadurch / , ■ \ ''gekennzeichnet, daß der Zylinder eine zweite tiefe Äille [(2b) parallel zur ersten tiefen Rille (2a) aufweist.8. . Gerät nach einem.der Ansprüche 1 bis ?» dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (1) eine weiter· flache Rille (7) in Achsrichtung verläuft, in die lemperaturfühler zur Regelung der Leietungezufuhr für die elektrischen Heizelemente (5) eingesetzt sind.9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis Θ, dadurch gekennzeichnet, daß die Heiselemente derart angeordnet sind, daß ihre Leistungsaufnahme an den Zylinderendfn größer ist als im übrigen Abschnitt des Zylinders (1).10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet* daß die Leistungsaufnahme des Heizelementes an einemW Ende diejenige am anderen Ende überwiegt. '.ORJGINAl. i&SPECTED. ■009838/2020 *
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