DE1660121U - Untertaille. - Google Patents

Description

• Untertaille.
• Das Gebrauchsmuster betrifft eine Untertaille. Ihm liegt die Aufgabe zu Grunde die Anwendung

  von Schulterpolstern für Damenkleider zu erleich-

  tern und zu vereinfachen.
• Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Schulterpolster nicht mehr, wie bisher üblich, in das Kleid eingenäht werden, sondern dass eine yntertaillie mit Sohulterpolstern versehen wird.
• Diese Anwendungsform von Schulterpolstern hat

  den Vorteil, dass weder in jedes Kleid oder je-

  -paar

  de Bluse o. dgl. ein Schulterpolster eingenäht

  werden muss, noch von einem Kleidungsstück in

  ein anderes umgenäht oder beim Reinigen des Kleidungsstückes herausgenommen und nach der Reinigung wieder eingenäht werden muss.
• Für die Reise bietet die Untertaille gemäss dem Gebrauchsmuster den Vorteil, dass mehrere in einem Koffer verpackte Kleider o. dgl., die nun nicht mehr mit Schulterpolstern versehen zu sein brauchen, nicht mehr den bisher benötigten Raum, sondern einen geringeren Raum, einnehmen. Ferner kann die mit den Schulterpolstern versehene Untertaille als Futter für ein Kleidungsstück benutzt werden.
• Vorzugsweise sind die Sohulterpolster auswechselbar in der Untertaille angeordnet, sodass sie zum Waschen der Untertaille leicht entfernt werden können. Diese Auswechselbarkeit kann erreicht werden durch Anwendung lösbarer Verbindungen, wie Druckknöpfen, Laschen o.dgl.
• Es ist aber auch möglich. die Schulterpolster in Taschen der Untertaille auswechselbar anzuordnen.
• Vorteilhaft ist es, wenn die den Sehulterpolstern benachbarten Teile des Vorderteils und gegebenenfalls auch des Rückenteils der Untertaille durch besondere'Mittel in Richtung auf die Amlöcher hin zusammenraffbar sind, damit die Untertaille auch bei einem mit einem grossen Ausschnitt versehenen Kleid unsichtbar bleibt.
• Die dafür dienenden Mittel können Zugbänder, Gummibänder, Knöpfe, Laschen o. dgl. sein.
• Da die Untertaille in der Taillenlinie durch einen elastischen Bund gehalten wird, können die Schulterpolster nicht verrutschen. Dieser elastische Bund kann in an sich bekannter Weise entweder durch ein Gummiband oder die Anordnung von parallel zueinander verlaufenden Gummifaden gebildet werden.
• Auf der Zeichnung ist der Gegenstand des Gebrauchsmusters beispielsweise dargestellt.
• Es zeigen : Fig. l eine Vorderansicht der geschlossenen Untertaille, Fig. 2 die Vorderansicht einer Untertaille, deren einer Teil in der Schulterlinie aufgeschnitten und aufgeklappt ist, Fig. 3 und 4 verschiedene Befestigungsarten für die Schulterpolster.
• Die Untertaille l, die mit einem Ausschnitt 2 und Armlöchern 3 versehen ist, weist auswechselbare Schulterpolster 4 auf. In den dargestellten Beispielen sind die Schulterpolster entweder, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, mittels Druckknöpfen 5 an der Untertaille 1 befestigt oder, wie in Fig. 4 dargestellt, in Taschen angeordnet, die je durch einen besonderen, an der Innenseite des Schulterteils der Untertaille 1 mittels Nähten 6 befestigten Stoffteil 7 gebildet werden.
• Die den Schulterpolstern 4 benachbarten Teile des Vorderteils l'der Untertaille 1 und gegebenenfalls auch des Rückenteils sind durch besondere Mittel in Richtung auf die Armlöcher 3 hin zusammenraffbar, im dargestellten Beispiel durch ein Zugband 8, das bei 9 an den Seiten des Vorderteils 1' der Untertaille 1 befestigt ist und durch ein besonderes Band 10 hohlsaumartig abgedeckt sein kann.
• In der Taillenlinie wird die Untertaille 1 durch einen elastischen Bund gehalten, der beispielsweise durch ein in einem Hohlsaum angeordnetes Gummiband 11 gebildet werden kann. Der geteilte Bund kann beispielsweise durch Knopfloch 12 und Knopf 13 geschlossen werden.

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1. Untertaille, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Schulterpolstern (4) versehen ist.

   2 Untertaille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterpolster (4) auswechselbar angeordnet sind. ?. Untertaille nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnete dass die Schulterpolster (4) mittels lösbarer Verbindungen wie Druckknöpfen Laschen o. dgl. befestigt sind. 4. Untertaille nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet. dass die Schulterpolster (4) in Taschen auswechselbar angeordnet sind.

   5. Untertaille nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schulterpolstern (4) benachbarten Teile des Vorderteils (1') und gegebenenfalls auch des Rückenteils der Untertaille (l) durch besondere Mittel in Richtung auf die Armlöcher (3) hin zuaammenraffbar sind, t beispielsweise durch Zugbänder (8), Gummibänder, Knöpfe, Laschen o. dgl. 6. Untertaille nach Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Taillenlinie durch einen elastischen Bund (11) gehalten wird.