DE1659511A1

DE1659511A1 - Metalltuer

Info

Publication number: DE1659511A1
Application number: DE19661659511
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Broekelmann Aluminium F W
Current assignee: Broekelmann Aluminium F W
Priority date: 1966-03-19
Filing date: 1966-03-19
Publication date: 1969-10-02
Also published as: NO117941B; BE690831A; GB1158613A; FR1503431A; NL6617475A

Description

"Metalltür" *

Die Erfindung betrifft eine Metalltube mit schwenkbarem QHir·- flügel, wobei die Rahmenschenkel sowohl des Türrahmens als auch des Turflügelrahmens mit in Längserstreckung verlaufenden Nuten zum Anschluß von vorzugsweise mit Dichtmitteln versehenen» im Querschnitt rinnenförmigen Anschlagleisten ausgerüstet sind·

Bisher werden hierbei zur Anordnung der Scharnierbänder die Anschlagleisten» und zwar Jeweils ein Flansch letzterer, entsprechend der Breite eines Scharnierbandteiles ausgespart, um die Scharnierbandteile jeweils am Steg einer Anschlagleiste befestigen zu können» wozu in der Regel Schrauben Verwendung finden, die im Anschluß an die Scharnierbandteile die Stege der Anschlagleisten durchgreifen und in entsprechende Gewindelöcher in den Rahmenschenkeln eingeschraubt sind* Hierbei werden ferner die Schraubenlöcher verhältnismäßig groß toleriert, so daß die Verbindung zwischen den Scharnierbandteilen und dem Rahmen kraftschlüssige Verbindungen darstellen·

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Es hat sich aber gezeigt, "daß diese Verbindungen unzureichend sind, das heißt, daß sich diese kraftschlüssigen Verbindungen zum Beispiel infolge von Materialermüdungen mit der Zeit lockern und sich dadurch der Türflügel absenkt.

Ferner erfordern die Aussparungen in den Anschlagleisten für die= Scharnierbänder viel Zeit und/oder komplizierte Hilfsmittel sowie auch handwerkliches Können.

Mit der Erfindung wird nun eine Möglichkeit angestrebt, die diese Mangel ausschließt«

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentlichen durch unmittelbar an die Rahmenschenkel angeschlossene Scharnierbandteile mit mindestens zu den Schenkeln der ihnen zugeordneten Anschlagleisten deckungsgleichen und koaxial zu letzteren angeordneten Werkstoffanhaufutigen und jeweils nur bis an die Stirnseiten der Scharnierbandteile reichenden Anschlagleisten·

Ferner kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß beim vorbeschriebenen Gegenstand die Scharnierbandteile jeweils auf den den Rahmenschenkeln zugewandten Seiten vorzugsweise werkstoffeigene, in die Nuten der Rahmenschenkel formschlüssig eingreifende Leisten haben·

Eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht außerdem darin, daß die Stirnseiten der Scharnierbandteile zueinander planparallel und

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rechtwinklig zur Scharnierachse verlaufen·

Schließlich ist ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch gekennzeichnet» daß die Scharnierbandteile in ihren Werkstoffanhäufungen koaxic." zu den Rinnen in den Anschlagleisten verlaufende und deckungsgleiche Einnen für die Anordnung von Dichtmitteln haben_e

Durch diese Maßnahmen brauchen zum Einpassen die Anschlagleisten nunmehr nur mittels gerader Trennschnitte abgelängt zu werden, wodurch sich gegenüber bekannten" Ausführungsformen erheblich kürzere Herstellungszeiten ergeben» Ferner ist durch die nun formschlüssige Verbindung zwischen den Schar— nierbandteilen und den Rahmenschenkeln eine bisher unerreicht dauerhafte und lagesichere Anordnung der Scharnierbandteile an den Rahmenschenkeln gewährleistete Dabei ist auch mindestens im Bereich der Türaußenseite eine durchgehende Anordnung von Dichtmitteln möglich.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

Es zeigen : Fig. 1 einen Teil der Türinnenseite, parallelperspektivisch gesehen,

Fig. 2 einen Querschnitt derselben, entsprechend der Linie A-B der Fig,1 gesehen,

Fig. 3 desgleichen im Schnitt C-D der Fig.1,

Fig. 4 die Außenseite des Türausschnittes in der Vorderansicht·

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Hierbei haben sowohl der E&hmenschenkel 1 des Türrahmens als auch der Eahmenschenke 1 2 des Türflügels Nuten 3* in welche im Querschnitt rinnenförmige Anschlagleisten 4 mit werkstoffeigenen Leisten 5 formschlüssig eingreifen und mittels nicht dargestellter Schrauben gesichert sind. Die Anschlag·=» leisten 4 haben in ihren Schenkeln Rinnen 6, in welch© leistanförmige Dichtmittel 7 eingesprengt sind. Zur Anlenkung des Türflügels am Türrahmen dienen Scharniere 8/9* wovon der Scharnierteil 8 am Rahmenschenkel 1 und der Scharnierteil 9 am Rahmenschenkel 2 mittels ebenfalls nicht dargestellter Schrauben angeschlossen sind. Damit die Scharnierteile 8 beziehungsweise 9 gegenüber ihren Rahmenschenkeln nicht Scharnieren können, haben die unmittelbar an den Rahmenschenkeln 1 beziehungsweise 2 anliegenden Scharnierteile 8+9 werkstoffeigene Leisten 10, die formschlüssig in die Nuten 3 der Rahmenschenkel 1 beziehungsweise 2 eingreifen. Ferner besitzen die Scharnierteile 8+9 Werkstoffanhäufungen 11, in welchen entweder Rinnen 6 vorgesehen sind, die den Anschlagleisten 4 und ihren Rinnen 6 gegenüberstehen oder ala Anschläge für die Dichtmittel 7 dienen, so daß einerseits sowohl außenseitig als auch innenseitig der geschlossenen Tür eine auch im-Bereich der angeschlossenen Scharnierteile 8/9 ununterbrochene Fläche erzielt wird, obwohl die Anschlagleisten 4 nur "bis an die Stirnseiten 12 der Scharnierteile 8+9 reichen und anderseits mindestens außenseitig eine ununterbrochene Verlegung eines Dichtungsmittels 7 möglich ist»

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Aa den IPlügelraiMensehenkei 2 sind außerdem lalzileisten angeschlossen, die zwischen sich eine Glasscheibe 14 als Türfüllung halten.

Unter umständen ist diese erfindungsgemäße Konstruktion auch, für fenster und dergleichen anwendbar.

Alle neuen in der Hesofcreifeung und/oder der Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen·

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Claims

Patent a'η s ρ r ü c la e

'. Am]Metalltür mit schwenkbarem Türflügel, wobei die Rahmenschenkel (1/2) sowohl des Türrahmens als auch das Türflügelrahmens in Längserstreckung verlaufende Hüten (3) zum Anschluß von vorzugsweise mit in Rinnen (.6) lösbar angeordneten Dichtmitteln (J]) versehenen Anschlagleisten (4-) aufweisen, und zur Anlenkung des Türflügels Scharniere (8/9) vorge-P sehen sind, gekennzeichnet durch unmittelbar an die Rahmenschenkel (1/2) angeschlossene Scharnierbandteile (8/9) mit mindestens zu den Schenkeln der ihnen zugeordneten Anschlagleisten (4-) deckungsgleichen und koaxial zu letzteren angeordneten Werkstoffanhäufungen (11)und jeweils nur bis an die Stirnseiten (12) der Scharnierbandteile (8/9) reichenden Anschlagleisten (4)·

2· Metalltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

Scharnierbandteile (8/9) Jeweils auf den den Rahmenschenkeln P (1 beziehungsweise 2) zugewandten Seiten, vorzugsweise werkstoff eigene, in die Nuten (3) der Rahmensehenkel (1 beziehungsweise 2) formschlüssig eingreifende Leisten (10) haben.

3* Metalltür nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (12) der Scharnierbandteile (8/9) zueinander planparallel und rechtwinklig zur Scharnierachse verlaufen·

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Λ» Metalltür nach einem oder mehreren dervorhergehenden Ansprüche , dadurch, gekennzeichnet» daß die Scharnierbandteile (8/9) in ihren Werkstoffanhäufungen (11) koaxial zu den Rinnen (6) in den Anschlagleisten (4) verlaufende und deckungsgleiche Rinnen (6) für die Anordnung von Dichtmitteln (7) haben·

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L e e r s e i t e